Hallo Kollegen, Anfangs möchte ich alle höflich begrüßen. Ich wohne in Wien und habe nach 30? Jahren wieder zur H0 Modelleisenbahn zurück gefunden. Motiviert durch meinen 8 jährigen Sohn, der von Zügen aller Art begeistert ist und dessen kindliches interesse nicht abflaut, habe ich selbst meine liebe zur Modellbahn wieder gefunden. Meine alte Kleinbahn hatte ich schnell verflucht, da nach 30 Jahren Dachboden nichts mehr richtig funktionierte. Letztendlich bin ich bei Roco geoline digital gelandet. Habe schon einiges "wild" zusammen gekauft und auch einige alte Loks digitalisiert.
Mittlerweile bin ich an dem Punkt angelangt, an dem ich auch einiges gelesen habe und mich entscheiden sollte, in welche Richtung es gehen soll. Aktuell habe ich GEOline Schienen und Weichen für 2 kreise mit diversen Bahnhöfen und steuer alles über eine Roco z21 Multimouse.
Mein erster Kaufrausch hat eine Woche gedauert und einiges gekostet. Jetzt fährt ein alter ICE, ein Railjet, eine rote öbb Lok aus dem Digi Starterset und 2 alte Kleinbahn Loks. Und es macht immer noch Spaß. Jedoch wird es Zeit das ganze etwas professioneller anzugehen. Daher ein paar Fragen : Ist Roco geoline daß richtige Gleissystem oder soll ich umsteigen? Wo finde ich sinnvolle Einsteiger Literatur ? Kann man Gebrauchtware kaufen? Wenn ja, wo sollte ich im umsehen ?
Ich möchte nicht zuviel Lehrgeld zahlen. Bis jetzt wars ok. Wenn Profis mit ihrem aktuellen Wissen neu einsteigen würden, was würden Profis kaufen, auf welche Systeme würdet ihr setzten? Ich hätte gerne ein paar Dampfloks. Ohne Ansprüche auf einen bestimmten Typ.
Die Ansprüche kommen sicher bald. Bis dahin, auch um meinen Sohn eine Freude zu machen, soll sich in erster Linie mal etwas bewegen. So eine Dampflok mit Sound und echtem Dampf wäre nett. Gibt's das auch unter 500€?
Anfangs soll die Anlage noch zerlegbar sein. Daher sind Schienen wie piko oder Kleinbahn ungeeignet. Wenn da 1x die Katze vorbei geht, ist alles kaputt. Jedoch sollte das System auch in Zukunft professionell einsetzbar sein.
Ich bin für alle Tipps dankbar, die einen einfachen, frustfreiein Zugang in die H0 Welt ermöglichen.
Erstmal zum Gleissystem. Mit dem Geoline hast du bestimmt nichts Schlechtes und nachdem jetzt schon was da ist, würde ich dabei bleiben. Obwohl ich persönlich das Trix C-Gleis robuster finde, bei Roco Geoline breche ich regelmäßig was ab. "Professionell" sind in meinen Augen beide nicht. Aber da kommt's auch drauf an, was du unter professionell verstehst. In meinen Augen heißt das, dass mann eine Anlage damit bauen möchte. Und dann kommt man an einem Gleis ohne Bettung nicht vorbei. Ich baue allerdings in H0m und kann daher zu den H0-Gleisen zum selbst Schottern nicht viel sagen.
Mit z21 und Multimaus bist du ja schon gut aufgestellt.
Zur Literatur: Es kommt auch hier drauf an, was du willst. Als Literaturempfehlung hätte ich "Anlagen-Planung für vorbildgerechten Modellbahn-Betrieb" von Herrn Kurbjuweit. Das sind verhältnismäßig wenig Gleispläne und Bilder, aber dafür relativ viel Text zum Thema "vorbildgerecht", da kann man echt was lernen, wenn man irgendwann mehr will, als Züge im Kreis fahren lassen. Da "entwickelt" er wirklich schöne und gute Ideen.
Gebrauchte Sachen im Internet kaufen, ist immer auch die Katze im Sack kaufen. Da gibt's hier wenige, die nicht schonmal auf die Nase gefallen sind, denke ich. Mich eingeschlossen. Aber wenn man etwas unbedingt haben möchte und weiß, was man tut, dann geht man das Risiko ein. Du schreibst, du hast Loks digitalisiert. Nachdem auch alte Kleinbahnloks dabei waren, gehe ich davon aus, dass du auch den Lötkolben geschwungen hast. Mit Geduld und der Hilfe aus dem Forum bekommt man dann eigentlich alles ans Laufen. Die Fotos bei Internetverkäufen immer sehr genau angucken und die Beschreibung gut durchlesen (ist nicht meine Stärke;-). Artikelnummern der Hersteller googeln, drauf achten, dass bei Wagen NEM-Schacht und Kulissenführung für die Kupplungen genannt werden. Usw, usw.... Für gebrauchte Sachen finde ich Börsen recht gut, weil da meist ein Oval vorhanden ist, auf dem man die Sachen testen kann. Für Österreich habe ich da das hier gefunden.
Wegen der Dampfer: Auf den Rauch kann ich persönlich gern verzichten, das wirkt eh nicht wie in echt. Ich habe jetzt aus Spaß mal eine Soundlok zugelegt und würde mir zunächst mal keine weitere kaufen, dazu ist der Ton zu dünn. Ich habe aber auch keinen Vergleich, eventuell ist ja die Roco 210 mit dem Zimo Soundecoder auch kein Paradbeispiel für guten Sound... Aber ich bin sicher, dass du einen Dampfer mit Sound auch für unter 500€ bekommst.
freut mich das du den Weg zur Modellbahn zurück gefunden hast.
Zitat von Donaufisch im Beitrag #1 Ist Roco geoline daß richtige Gleissystem oder soll ich umsteigen?
Ich würde eher zu Gleisen raten die man selbst einschottert, auch in Hinblick auf eine "zerlegbare" Anlage (siehe die zweitletzte Frage)
Zitat von Donaufisch im Beitrag #1Kann man Gebrauchtware kaufen? Wenn ja, wo sollte ich im umsehen ?
Klar kann man auch Gebrauchtware kaufen, allerdings würde ich empfehlen, zumal am Anfang Gebrauchtware nur bei Händler oder auf Börse/Ausstellungen zukaufen, hier hat man die Chance die Gebrauchtware zu begutachten und auf einer Teststrecke testen lassen vor dem Kauf. Dann ist das Risiko geringer als wenn man gebrauchtes Material im Internet kauft, genau wie Jörg es auch schreibt. Im Forum findest du immer aktuelle Termine hier.
Zitat von Donaufisch im Beitrag #1 Wenn Profis mit ihrem aktuellen Wissen neu einsteigen würden, was würden Profis kaufen, auf welche Systeme würdet ihr setzten?
Das ist eine schwierige Frage, jeder hat da seine Vorlieben. Ich persönlich nutze Roco und Peco und fahre digital. Zu gegeben das Digitale kostet mehr als das Analoge, doch der Spaß ist größer. Anfangs hatte ich noch eine Märklin-Bahn mit M-Gleisen, da ich aber fast nur CFL sammele und das meiste für Gleichstrom hergestellt wird, habe ich mich für ein Systemwechsel entschieden.
Zitat von Donaufisch im Beitrag #1 Anfangs soll die Anlage noch zerlegbar sein.
Wenn du eine zerlegbare Anlage möchtest, im übrigen gibt es viele die so bauen, auch ich baue so, dann spricht man hier von Modulen und einer modularen Anlage. So eine Anlage lässt sich dann meist einfach abbauen und transportieren.
Zitat von Donaufisch im Beitrag #1Daher sind Schienen wie piko oder Kleinbahn ungeeignet.
Warum sind Piko Schienen ungeeignet? Also für eine Modul-Anlage eigenen sich am besten Flexigleise ohne Bettung, die sind leichter zu trennen und sehen auch realistischer nachher aus. Allerdings muss man dann die Gleise selbst einschottern. Ich würde Roco, Peco oder Tillig empfehlen (zu Piko Schienen kann ich nichts sagen). Nur aufpassen auf die Profilhöhe, es gibt ja verschiedene.
auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum und viel Spaß hier.
Die Antwort auf deine Frage nach dem Schienenmaterial ist eigentlich vielfältig.
Wie die Vorschreiber hier auch schon gesagt haben, ist diese Entscheidung deinem persönlichen Geschmack geschuldet und vor allem dem Umstand, wie und was du bauen möchtest. Segmente zu bauen ist auf jeden Fall hilfreich, so bauen hier viele. Ich habe Erfahrungen gemacht mit Tillig, Roco, Peco und Piko. Verarbeiten lassen die sich alle gut. Die Optik ist unterschiedlich, aber das ist Geschmackssache.
Es spricht nichts dagegen, "vorkonfektioniertes" Gleismaterial zu nehmen, wenn die Optik dir zusagt. Mit vorkonfektioniert meine ich also "nicht-Flex". Das gibt dir dann die Radien in den Kurven vor und ebenso die zu verwendenden Weichen. Das macht es gerade für den Anfänger leicht. Allerdings ist das Verlegen von Flexgleis (z.B. Peco oder Piko A-Gleis) auch wirklich kein Hexenwerk.
Tom hat es ja schon geschrieben, es gibt halt auch Unterschiede in den Höhen der einzelnen Schienenprofile, da spricht man z.B. von Code 100 (Höhe des Schienenprofils 2,5 mm). Dem Puristen ist das nicht vorbildgerecht genug und entschieden zu hoch, daher arbeiten die mit Code 75 (2,1 mm) oder niedriger. Ich baue zuhause mit Code 100 (2,5mm), einfach, weil es mir egal ist und auch altes Rollmaterial darauf laufen soll.
Das Bauen einer Anlage dauert eh länger als man so anfangs denkt. Daher kann man da auch immer mal reagieren und sich den neu entstehenden "Anforderungen" anpassen. Wenn ein "Testkreis mit Ausweiche" ausreicht, dann tut es auch eine Platte.
Mit der Steuerung z21 bist du auch nach meiner Meinung erst einmal gut bedient.
ZitatKann man Gebrauchtware kaufen? Wenn ja, wo sollte ich im umsehen ?
Servus Roland! Falls du gebrauchtes haben willst gibt es 2 E-bayhändler die man als empfehlenswert bezeichnen kann, beide in der Nähe von Wien: HSH-2008 in Neufeld an der Leitha und The-embasador in Blumau. Beide haben immer gutes Material im Angebot, sind sehr kulant bei Umtausch oder Rückgabe und haben auch die Möglichkeit der Selbstabholung, was ja von Wien aus kein Problem ist.
Hallo, vielen Dank für Eure Tipps, Ja, ich bin des "Lötkolben-Schwingens" mächtig! :-) Meine erste analoge Lok hatte ich noch vom Händler meines Vertrauens auf digital umstellen lassen. Die zweite wollte und machte ich dann schon selbst. Module ist ein guter Tipp! Werde mich da mal einlesen. Wie macht ihr das? Mehrere "kleine" Spanplatten, auf denen jeweils ein Teil aufgebaut ist? Wie bringt ihr die die einzelnen Platten dann zusammen? Wird das nicht eine "holprige" Angelegenheit?
Aktuell steht der Gleiskörper "fliegend" in einem Zimmer, meine Frau ist dementsprechend "erfreut". Mit Piko Gleis A oder Kleinbahn war das unmöglich. Ein kleiner Ruck und die Gleise waren getrennt. Am Parkettboden anschrauben wäre meine erste Idee gewesen. Diese Idee hatte ich dann doch wieder verworfen. :-) Roco Geoline ist dafür perfekt. Jedoch wird die Anlage sicher wachsen und entweder die Bahn oder meine Frau wird gehen! Also muss ich wohl auf Module umsteigen. Kellergerechte Teile, die bei Bedarf weggeräumt werden könnten. Zumindest theoretisch! Sind Kurvenradien wirklich ein Thema? Sind die Radien nicht durch die Züge limitiert? ZB kommt mein Railjet gerade so um eine enge Geoline Kurve. Noch enger würde er es wohl kaum schaffen. Kann ich mit Geoline auch Steigungen bauen? Letztendlich hätte ich gerne eine 2 oder 3 stöckige Anlage, die zerlegbar ist , in ein Zimmer passt und alle Spielerein bietet. Das wird wohl nicht von heute auf morgen zu machen sein, darum möchte ich gleich auf die richtigen Teile setzen. Wie macht ihr die digitale Decodierung? In jede Weiche einen Decoder einbauen, so habe ich es bis jetzt, oder wäre es sinnvoller 8fach Decoder zu nehmen? In einer meiner Startpackungen waren Decoder und Weichenantriebe dabei, daher musste ich erst 2 extra Decoder kaufen. Wie funktioniert das eigentlich bei 3fach Weichen? Kann man dafür den selben Decoder nehmen? Sind das 2 Weichen in einer und brauche ich dann zwei Decoder für eine 3fach Weiche? Kann man auch Lichtanlagen oder Bahnübergänge digital steuern oder macht man das lieber analog?
So wie ich eure Meldungen verstehe, sollte ich für Anlagen-Module Gleise ohne Bettung nehmen. Die wären dann aber zu Geoline kaum kompatibel.
Wie ist das eigentlich mit der Polarisierung von Weichen? Aktuell habe ich die Weichen polarisiert. Damit kann ich nur dann "gegen" eine Weiche fahren, wenn sie "richtig" steht. Steht sie falsch, gibt's einen Kurzschluss. Bei einer Weiche habe ich die Polarisierung getrennt. Diese kann ich jetzt auch "falsch" befahren (den Fachausdruck kenne ich noch nicht!). Welchen Nachteil hat die fehlende Polarisierung? Kleine Loks sollen nicht drüber kommen. Demnach müsste ich eine Art "Ruckeln" bei jeder Lok merken. Dem ist aber nicht so. Jede Lok fährt problemlos drüber. Gibt es einen Grund, denn ich noch nicht kenne, der für Polarisation spricht?
Ist generell das digitale Protokoll bekannt und offiziell verfügbar? Kann und darf man digitale Steuerungen nachbauen? Kann ich mir ein analoges Schaltpult mit Gebern und Tastern bauen und die Signale digitalisieren (ein Arduino würde sich da anbieten) um quasi von einem großen Schaltpult alle Loks, Weichen, Geräte getrennt steuern zu können, oder muß man das immer über eine oder mehrere MULTIMouse Geräte steuern?
Gibt es bei Loks Qualitätskriterien auf die man achten sollte oder kann man heutzutage "alles" kaufen, dass ein gut sortierter Fachhändler anbietet. Die Frage bezieht sich rein auf die Technik, nicht auf Aussehen oder Detailtreue. zB suche ich eine neue schöne Dampflok. Die Preise fangen bei 200€ an und sind nach oben offen. Richten sich die Preise rein an den Details oder gibt es Hersteller die man generell meiden sollte, da die Technik bekanntlich bald schlapp machen könnte? Gibt es Dampf-Standardmodelle, dass jeder haben sollte bzw. jeder mal haben wird wollen, sobald man sich auskennt? Eine Dampflok die ordentlich nach vor und zurückfahren kann, keine unnötig filigranen Teile hat, keine Probleme macht und in vielen Jahren auch noch Freude macht? Quasi DIE "Einsteigerdampflok" -vielleicht mit Tender- die jeder haben "muss", welche wäre das?
Das sind jetzt viele Fragen, die vielleicht teilweise einen eigenen Thred bräuchten. Diese würde ich bei Bedarf auch aufmachen, in erster Linie geht's mir mal um generelle Antworten, daher sei mir verziehen, falls ich zuviel auf einmal erfrage!
Zitat von Donaufisch im Beitrag #7Hallo, vielen Dank für Eure Tipps, Ja, ich bin des "Lötkolben-Schwingens" mächtig! :-) Meine erste analoge Lok hatte ich noch vom Händler meines Vertrauens auf digital umstellen lassen. Die zweite wollte und machte ich dann schon selbst. Module ist ein guter Tipp! Werde mich da mal einlesen. Wie macht ihr das? Mehrere "kleine" Spanplatten, auf denen jeweils ein Teil aufgebaut ist? Wie bringt ihr die die einzelnen Platten dann zusammen? Wird das nicht eine "holprige" Angelegenheit?´
Bitte gewöhne dir schon mal an, diese einzelnen Teile nicht Module, sondern Segmente zu nennen. Einfach nur darum, weil Module genormt sind, z.B. nach FREMO-Norm oder auch nach der Norm unserer Forumbahn. Das brauchst du für zuhause nicht. Kannst du aber machen, wenn du das möchtest. Einzelne Teile, die man zusammenschrauben kann für die eigene Bahn im Keller folgen ja deiner eigenen Norm und sind nicht ohne weiteres mit den Segmenten anderer Modellbahner zu verbinden. Module hingegen passen, nach der gleichen Norm gebaut, in beliebiger Kombination aneinander.
Aber zur eigentlichen Frage: Nein, das sind bestimmt keine Spanplatten. Spanplatten sind meiner Meinung nach auch nicht wirklich gut geeignet. Die meisten bauen mit Sperrholz oder Multiplexplatten (das sind geleimte Mehrschichtplatten). Und da werden auch keine einzelnen Platten miteinander verschraubt, sondern Kästen. Es werden einzelne Kästen, unten offen, oben mit Deckel, gebaut und die dann z.B. mit Schrauben und Muttern untereinander verbunden. So läßt sich die Verbindung von unten leicht lösen und ist stabil.
Zitat Aktuell steht der Gleiskörper "fliegend" in einem Zimmer, meine Frau ist dementsprechend "erfreut". Mit Piko Gleis A oder Kleinbahn war das unmöglich. Ein kleiner Ruck und die Gleise waren getrennt. Am Parkettboden anschrauben wäre meine erste Idee gewesen. Diese Idee hatte ich dann doch wieder verworfen. :-) Roco Geoline ist dafür perfekt. Jedoch wird die Anlage sicher wachsen und entweder die Bahn oder meine Frau wird gehen! Also muss ich wohl auf Module umsteigen. Kellergerechte Teile, die bei Bedarf weggeräumt werden könnten. Zumindest theoretisch!
Hallo Roland,
gemach, gemach. Natürlich stelen sich beim Wiederanfang viele Fragen. Aber das wird schon.
1. Wenn du die Bahn ohne deine frau planst, und dann ist die Frau weg, das wäre schlecht. Eine neue kostet unverhältnismäßig viel Zeit und Geld, und muß dann ja auch noch neu angelernt werden. Nee, dann bau die Bahn lieber Ehefrau-konform.
Zitat Sind Kurvenradien wirklich ein Thema? Sind die Radien nicht durch die Züge limitiert? ZB kommt mein Railjet gerade so um eine enge Geoline Kurve. Noch enger würde er es wohl kaum schaffen. Kann ich mit Geoline auch Steigungen bauen? Letztendlich hätte ich gerne eine 2 oder 3 stöckige Anlage, die zerlegbar ist , in ein Zimmer passt und alle Spielerein bietet. Das wird wohl nicht von heute auf morgen zu machen sein, darum möchte ich gleich auf die richtigen Teile setzen. Wie macht ihr die digitale Decodierung? In jede Weiche einen Decoder einbauen, so habe ich es bis jetzt, oder wäre es sinnvoller 8fach Decoder zu nehmen? In einer meiner Startpackungen waren Decoder und Weichenantriebe dabei, daher musste ich erst 2 extra Decoder kaufen. Wie funktioniert das eigentlich bei 3fach Weichen? Kann man dafür den selben Decoder nehmen? Sind das 2 Weichen in einer und brauche ich dann zwei Decoder für eine 3fach Weiche? Kann man auch Lichtanlagen oder Bahnübergänge digital steuern oder macht man das lieber analog?
Ja, Kurvenradien sind aus (mindestens) zwei Gründen ein Thema. Erstens sehen lange Wagen auf großen Radien um einiges besser aus als auf kleinen Radien und bestimmte Loks und Wagen laufen eben nur auf einem Mindestradius. Die Radien auf deiner Anlage sind also immer ein Kompromiss aus möglichst groß und gerade noch groß genung für die empfindlichsten Fahrzeuge. Eine mehrstöckige Anlage hat ihre Reize, absolut. Sowas ist auch nicht viel schwerer zu bauen als viele Kästen nebeneinander. Nun ja, etwas schwieriger schon, aber nicht schlimm.
Digitale Decodierung: Das macht jeder wie er will auf seiner privaten Anlage. Ich nutze z.B. zur Steuerung die Bausteine von Fichtelbahn/OpenDCC, also sowohl die Zentrale, die Belegtmelder und die Ansterungen für Weichen, Licht, Servos usw. Aber da gibt es viele Hersteller und Möglichkeiten. Schau mal auf den Seiten von Fichtelbahn.de nach, die bieten auch ziemlich alle ihre Produkte als Löt-Bausätze an, da kannst du dich mit dem Lötkolben austoben und sie sind billiger als die vorbestückten Produkte. Aber die verwenden SMD-Bauteile, das wird zum Teil schon sehr klein.
Zitat So wie ich eure Meldungen verstehe, sollte ich für Anlagen-Module Gleise ohne Bettung nehmen. Die wären dann aber zu Geoline kaum kompatibel.
Wie ist das eigentlich mit der Polarisierung von Weichen? Aktuell habe ich die Weichen polarisiert. Damit kann ich nur dann "gegen" eine Weiche fahren, wenn sie "richtig" steht. Steht sie falsch, gibt's einen Kurzschluss. Bei einer Weiche habe ich die Polarisierung getrennt. Diese kann ich jetzt auch "falsch" befahren (den Fachausdruck kenne ich noch nicht!). Welchen Nachteil hat die fehlende Polarisierung? Kleine Loks sollen nicht drüber kommen. Demnach müsste ich eine Art "Ruckeln" bei jeder Lok merken. Dem ist aber nicht so. Jede Lok fährt problemlos drüber. Gibt es einen Grund, denn ich noch nicht kenne, der für Polarisation spricht?
Die Polarisierung von Weichen ist auch wieder Geschmackssache. Kleine Loks, z.B. Köf, bleiben auf Weichen ohne Polarisierung schonmal hängen. Ich finde das inakzeptabel. Da baust du jahrelang an einer Anlage, machst alles genau und passend, und dann musst du eine Lok über die Weiche schubsen, weil sie hängt ? Näh. Loks mit mehreren stromabnehmenden Achsen haben da allerdings meist kein Problem. Aber es gilt: MAch es gleich richtig, dann brauchst du hinterher nicht mühsam deinen eigenen Schlendrian nachzubessern. Das "Falschebefahren" einer Weiche wird auch "Auffahren" genannt.
Zitat Ist generell das digitale Protokoll bekannt und offiziell verfügbar? Kann und darf man digitale Steuerungen nachbauen? Kann ich mir ein analoges Schaltpult mit Gebern und Tastern bauen und die Signale digitalisieren (ein Arduino würde sich da anbieten) um quasi von einem großen Schaltpult alle Loks, Weichen, Geräte getrennt steuern zu können, oder muß man das immer über eine oder mehrere MULTIMouse Geräte steuern?
Wie oben schon gesagt, gibt es viele Möglichkeiten der Steuerung. Das ist auch immer eine Frage, was man bereit ist, dafür auszugeben. Das digitale Protokoll ist bekannt, schau bei OpenDCC, da findest du ziemlich alles.
Zitat Gibt es bei Loks Qualitätskriterien auf die man achten sollte oder kann man heutzutage "alles" kaufen, dass ein gut sortierter Fachhändler anbietet. Die Frage bezieht sich rein auf die Technik, nicht auf Aussehen oder Detailtreue. zB suche ich eine neue schöne Dampflok. Die Preise fangen bei 200€ an und sind nach oben offen. Richten sich die Preise rein an den Details oder gibt es Hersteller die man generell meiden sollte, da die Technik bekanntlich bald schlapp machen könnte? Gibt es Dampf-Standardmodelle, dass jeder haben sollte bzw. jeder mal haben wird wollen, sobald man sich auskennt? Eine Dampflok die ordentlich nach vor und zurückfahren kann, keine unnötig filigranen Teile hat, keine Probleme macht und in vielen Jahren auch noch Freude macht? Quasi DIE "Einsteigerdampflok" -vielleicht mit Tender- die jeder haben "muss", welche wäre das?
Ja, gibt es eine Lok, die jeder haben muss ? Natürlich nicht ! Es gibt Modellbahner mit eigener Anlage, die haben überhaupt keine Dampfloks, weil sie sich für die Ruß und Stink-Epochen nicht interessieren. Kann man heutzutage "alles" kaufen ? Technisch gesehen ja, es gibt aber schon Unterschiede. Du wirst hier aber wahrscheinlich niemanden finden, der Hersteller-Bashing betreiben wird. Der eine mag Fleischmann, Piko, Roco, ESU und wie sie sonst noch alle heißen, der andere nicht. Jeder kauft, was ihm gefällt. Du wirst nicht darum herum kommen, dich selbst zu informieren. Schau dir die HErstellerseiten an, da findest du so viele Modelle von Dampfloks, da wird dir schwindelig. Nimm die, die dir gefällt. Lies vor dem Kauf über das Modell im Internet nach, dann weißt du Bescheid. Oder schau hier im Forum, ob schon mal einer was über eine bestimmte Lok, die du im Auge hast, geschrieben hat, das ist auch immer sehr hilfreich. Ansonsten schau dir ein Modell aus, und dann frag halt im forum, was die anderen davon halten. Dann bekommst du viele Tipps zu diesem oder einem eben besser geeigneten Modell. Das geht viel besser als in einem Thread namens "Neuling" mit eher generelen Fragen.
letzte Frage als erstes. Du bis aus Wien, i.d.R. ist man ja dem Eisenbahnverkehr des Heimatlandes besonders zugetan (ich bin aus der Münchner Ecke, also der nördlichsten Stadt Italiens, da ist es natürlich die FS Italia :-)). Die Dampfloks von Fleischmann (auch die älteren) haben den Ruf, fein detailliert und trotzdem recht robust zu sein. Der Antrieb mag zwar manchmal etwas antiquiert aussehen, trotzdem laufen diese Loks überraschend gut. Und das gilt für Fleischmann aller Baujahre. Vereinzelt sind auch österreichische Varianten auf dem Markt. Ansonsten wäre wahrscheinlich Roco die erste Wahl, oder, wenn es besonders robust (für den Nachwuchs) sein soll, auch Kleinbahn.
Geoline ist schon okay . Es bietet genau das , was - so wie ich es heraus lese - ihr im Moment braucht . Schnelles auf- und abbauen , dabei robust genug daß man auch mal dagegen rempeln kann (oder , wenn auf dem Boden aufgebaut , darüber laufen könnte) .
Bitte löse dich von dem Gedanken "Platte" und von dem Material "Spanplatte" . Sperrholz ist definitiv besser geeignet . Wenn du bei Google den Begriff "L-Girder" eingiebst , wirst du sehen , wie die Amis an den Modellbahnbau herangehen . Es muss nicht jedermanns Geschmack sein , doch ich zumindest finde den Ansatz sehr pragmatisch .
Steigungen werden bei der Bahn im Original vermieden , bei der Moba ebenso . Möchte ich einen Schattenbahnhof , dann werde ich nicht umhin kommen , Gleiswendeln zu bauen . Bei einem Halbmesser von 50cm resultiert daraus eine Steigung von rund 3% - das gilt landläufig als vertretbare Obergrenze . Eine Anlage über mehrere Ebenen (Google-Suchbegriff "multideck") würde dich mit vergleichbaren Anforderungen konfrontieren ...
Radien : womöglich hast du es falsch herum verstanden - wenn nicht, nimm' es mir bitte nicht krumm : wir wollen nicht versuchen , Loks oder Züge durch enge Radien zu zwingen , sondern wir suchen den größtmöglichen Radius als Kompromiß zwischen dem vorhandenem Platz und dem, was absolut schiach ausschaut ...
Wenn du Geoline aus einem Startset hast , dann ist das üblicherweise R3 , oder in Zahlen ausgedrückt , 420mm . Stelle dort mal einen Personenzug drauf auf und betrachte ihn danach von außerhalb des Kreises und von innerhalb . Ersteres wird normalerweise nicht als harmonisch bezeichnet , die Wagen "knicken" in die Kurve . Von der anderen Seite sieht es wenigstens halbwegs passabel aus .
Ich habe keine Halle zur Verfügung , werde immer irgendeinen Kompromiß eingehen müssen . Also versuche ich , daß ein Gleisbogen stets von innen gesehen wird . Wenn es konstruktiv nur anders herum möglich ist , wird ein Wald gepflanzt ;-)
Manche Hersteller sind sich dieses Umstandes natürlich bewußt und verkürzen die Wagen . Manche Roco-Wagen (nicht alle!) sind daher im Längenmaßstab 1:100 ausgeführt , obwohl sie ansonsten maßstabsgetreu 1:87 sind . Das ist kein Makel , doch sollte man anstreben , wenn , dann nur solche Wagen einzusetzen .
Zum Digitalen kann ich so rein gar nichts sagen : das macht mein Bruder , ich habe da sozusagen ein genetisches Rundumsorglospaket gebucht . Ob wie und wo da irgendwelche Elektronen durch die Leitungen flitzen , wird mir wohl immer ein Buch mit 7 Siegeln bleiben ...
Zitat von Donaufisch im Beitrag #7 Module ist ein guter Tipp! Werde mich da mal einlesen. Wie macht ihr das? Mehrere "kleine" Spanplatten, auf denen jeweils ein Teil aufgebaut ist? Wie bringt ihr die die einzelnen Platten dann zusammen? Wird das nicht eine "holprige" Angelegenheit?
Module werden meist nicht einfach mit einer Spanplatte gebaut, sondern man könnte sagen, dass diese in Kistenform gebaut werden. Die "Kistenform" wird mittels Gewindeschrauben zusammen fixiert (so ist es bei mir). Nein wird keine "holprige" Angelegenheit, sitzt sehr fest.
Zitat von Donaufisch im Beitrag #7 Jedoch wird die Anlage sicher wachsen und entweder die Bahn oder meine Frau wird gehen! Also muss ich wohl auf Module umsteigen. Kellergerechte Teile, die bei Bedarf weggeräumt werden könnten. Zumindest theoretisch! Sind Kurvenradien wirklich ein Thema? Sind die Radien nicht durch die Züge limitiert? ZB kommt mein Railjet gerade so um eine enge Geoline Kurve. Noch enger würde er es wohl kaum schaffen. Kann ich mit Geoline auch Steigungen bauen?
Module kann man Keller-gerecht bauen, das ist ja gerade eben der Vorteil davon . Nur wenige haben Platz um eine riesige Anlage im Keller aufzubauen. Durch das Konzept von Modulen also einer zerlegbaren Anlage kann die Bahn bei Bedarf abgebaut und verstaut werden. Je nach Zug und je nach Waggon sind die Radien tatsächlich limitiert. Es gibt verschiedene Radien, ob dein Railjet durch alle Radien passt kann ich allerdings nicht sagen, doch der Hersteller weiß dies normalerweise. Mit den Gleisen lassen sich auch Steigungen bauen.
Zitat von Donaufisch im Beitrag #7 Mit Piko Gleis A oder Kleinbahn war das unmöglich. Ein kleiner Ruck und die Gleise waren getrennt. Am Parkettboden anschrauben wäre meine erste Idee gewesen. Diese Idee hatte ich dann doch wieder verworfen. :-) Roco Geoline ist dafür perfekt.
Ok für Teppichbahnen ist Geoline bestimmt besser geeignet, doch du musst bedenken, dass auf deiner Modularen Anlage die Gleise eh befestigt werden müssen.
Zitat von Donaufisch im Beitrag #7Letztendlich hätte ich gerne eine 2 oder 3 stöckige Anlage, die zerlegbar ist , in ein Zimmer passt und alle Spielerein bietet. Das wird wohl nicht von heute auf morgen zu machen sein, darum möchte ich gleich auf die richtigen Teile setzen.
Bedenke eins, der Weg ist das Ziel. Wo wäre der Spaß am bauen wenn alles in ein paar Tagen da steht? Eine Modellbahn ist eh nie fertig!
Zitat von Donaufisch im Beitrag #7 Wie macht ihr die digitale Decodierung? In jede Weiche einen Decoder einbauen, so habe ich es bis jetzt, oder wäre es sinnvoller 8fach Decoder zu nehmen? In einer meiner Startpackungen waren Decoder und Weichenantriebe dabei, daher musste ich erst 2 extra Decoder kaufen. Wie funktioniert das eigentlich bei 3fach Weichen? Kann man dafür den selben Decoder nehmen? Sind das 2 Weichen in einer und brauche ich dann zwei Decoder für eine 3fach Weiche? Kann man auch Lichtanlagen oder Bahnübergänge digital steuern oder macht man das lieber analog?
Ich habe zum Beispiel nicht in jeder Weiche einen Decoder, ich steuere die Weichen über den Lenz "LS 150 Schalt-Decoder 6-fach" an, damit kann man gleich 6 Weichen ansteuern. Jede Weiche hat eine Nummer, wie bei den Lokomotiven eben auch. Die Weichen sind einzeln ansteuerbar. Laut Hersteller kann man auch Signale oder anderes Zubehör damit ansteuern. Es gibt natürlich auch noch andere Decoder von anderen Marken.
Zitat von Donaufisch im Beitrag #7 So wie ich eure Meldungen verstehe, sollte ich für Anlagen-Module Gleise ohne Bettung nehmen. Die wären dann aber zu Geoline kaum kompatibel.
Genau, das würde ich empfehlen. Ich würde schon sagen, dass wenn die Profilhöhe stimmt das es dann mit einem Schienenverbinder zusammen steckbar wäre, müsste man allerdings ausprobieren. Die Gleise ohne Bettung muss natürlich unterlegt werden um den Höhenunterschied zu überwinden. Noch ein Tipp: die Schienen egal ob Geoline oder ohne Bettung unterlegen mit Kork oder mit einer Gleisbettung.
Zitat von Donaufisch im Beitrag #7 Gibt es bei Loks Qualitätskriterien auf die man achten sollte oder kann man heutzutage "alles" kaufen, dass ein gut sortierter Fachhändler anbietet. Die Frage bezieht sich rein auf die Technik, nicht auf Aussehen oder Detailtreue. zB suche ich eine neue schöne Dampflok. Die Preise fangen bei 200€ an und sind nach oben offen. Richten sich die Preise rein an den Details oder gibt es Hersteller die man generell meiden sollte, da die Technik bekanntlich bald schlapp machen könnte? Gibt es Dampf-Standardmodelle, dass jeder haben sollte bzw. jeder mal haben wird wollen, sobald man sich auskennt? Eine Dampflok die ordentlich nach vor und zurückfahren kann, keine unnötig filigranen Teile hat, keine Probleme macht und in vielen Jahren auch noch Freude macht? Quasi DIE "Einsteigerdampflok" -vielleicht mit Tender- die jeder haben "muss", welche wäre das?
Also eine Dampflok die jeder haben sollte, mmm..., ich glaube das gibt es nicht. Es kommt immer auf das Sammlergebiet an. Es wäre schön wenn man heutzutage "alles" kaufen könnte, natürlich macht auch der Qualitätsgrad einen gewissen Preis aus, wobei natürlich da auch Detail und Aussehen auch eine Rolle spielen. Doch auch das verbaute Material macht einen Unterschied, viel Plastik macht die Lok günstig, viel Metall die Lok teuer. Zum Beispiel Modelle die komplett aus Messing gefertigt worden sind liegt der Preis oft im 4-stelligen Bereich. Dann kommt es noch auf die produzierte Stückzahl an, wenige Modelle auf dem Markt macht die Lok wieder teurer. Wenn die Lok direkt digital sein soll mit Rauchgenerator und Sound, so macht es die Lok wiederum noch teurer als eine analoge Lok. Für denn Anfang wurde ich dir eine Lok empfehlen, wo man viel sieht, sprich wo man die Räder schön laufen sieht, damit man die Bewegung auch sehen kann. So es eigentlich eine "Spiel-" Lokomotive sein? Oder ist die Lokomotive für dich gedacht?
Bei der Forumbahm verbinden wir die Module mit Flügelmuttern und -schrauben M6. Die Bohrungen, durch die die Schrauben gesteckt werden, haben aber 8mm. So gibts es 2mm Spiel, die wir nutzen, um das Holpern zu vermeiden. Das klappt sehr gut.
Wegen der Polariserung. Auch wenn du die Weichen anfangs nicht polarisierst, würde ich zumindest unten am Herzstück ein Kabel anlöten und nach unten führen, dann kannst du später immer noch polarisieren. Das Modellbahnhobby entwickelt sich mit der Zeit und der Erfahrung. Du wärst nicht der erste, der nach einer Weile des Zügefahrenlassens gerne mal mit kleinen zweiachsigen Loks langsam rangieren will. Spätestens dann brauchst du die Polarisierung.
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19.07.2017 18:01
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. Nur wenige haben Platz um eine riesige Anlage im Keller aufzubauen. Durch das Konzept von Modulen also einer zerlegbaren Anlage kann die Bahn bei Bedarf abgebaut und verstaut werden. Je nach Zug und je nach Waggon sind die Radien tatsächlich limitiert. Es gibt verschiedene Radien, ob dein Railjet durch alle Radien passt kann ich allerdings nicht sagen, doch der Hersteller weiß dies normalerweise. Mit den Gleisen lassen sich auch Steigungen bauen. 
