laut Norm ist der Dekoder durch die Platine (in der dann auch das fehlende Loch für den Indexpin ist) in die Buchse gesteckt werden. Schau dir mal die Platinen der 118/119 an. Die sind normgerecht, nur das Indexloch dürfte nicht sein. Ich nehme ja an, dass der Dekoder von oben eingesteckt wird. Die 107 ist ja auch nicht normgerecht, weil kein Platz war, um die Schnittstelle zu kreuzen.
An Dienstag wurden einige Daten wie RBD und Bw auf der HP geändert. Die Blätter kommen eigentlich immer einige Zeit später.
das mit der Platine bei der 118/119 unterschreibe ich so nicht. Der Decoder steckt auf der Buchsenseite. In der Norm steht nicht, das der Decoder durch die Platine gesteckt werden soll. Ich kenne diesen Fall bisher nur von Piko, das die es so handhaben. Ja am Dienstag ist dort auch geändert worden, das die Lok Plux22 hat. Es gibt aber weitere Erkenntnisse: Pin 1 und 3 sowie 4 sind bestückt, das sind die zusehenden Lötpads A, B, C . Aux7 schaltet bei aktiviertem Licht das obere Spitzenlicht aus.
Viele Grüße Steffen
DR Ep.III und IV, Pilz Standard und Tillig Elite, Digikeijs DR5000, DR4088/LN CS, DR4033, DR4018, WDec04b, Zimo, ESU, Kres FlexDec, I-Train Plus; TCB , Programmer: ESU, MXULFA, Lenz, D&H Schaut mal hier rein: Modellbau Club Jahnsbach Offizieller Sponsor der Modellbahnproduzierenden Industrie
Bild 1 der NEM 658 sagt es doch aus. Auch wenn Du Dir die Masse ansiehst, können die auch nur so eingehalten werden. Explizit erwähnt ist es nicht, da hst Du Recht. Nun wäre noch zu klären, ob die Ladeschaltung überbrückt werden kann. Zumindestens scheint ja alles herausgezogen zu sein, wenn es auch nicht immer glücklich in meinen Auge gelöst ist. Da hat Piko in der 130/131 das schlüssigere Konzept. Hast Du was an Bauelementen gefunden, was das Ausschalten über FA7 erklärt.
doch, es ist bei der Plux-Schnittstelle eben genau so. Und das bringt einige Probleme bzw. Nachteile mit sich: - es wird Bauraum unter der Leiterplatte benötigt - die Platine ist ein Schweizer Käse - dadurch wenig Platz für Leiterbahnen auf Ober- und Unterseite - bei Handbestückung schwieriger zu handhaben (Flucht Platinenlöcher und Buchsenleste) - großer Freiraum ohne Bauteile unter dem Decoder erforderlich So schön diese Schnittstelle aus elektrischer Sicht auch ist, so bescheiden ist die beim Design der Platine.
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
man wollte sie wohl unterscheiden, damit auch die DAUs damit zurecht kommen. Anders herum wäre es mich auch lieber gewiesen. Nur bei der 107 hat der Platz bis jetzt nicht gereicht und die Buchse wurde anders herum montiert. Selbst bei der 110 klappt es noch ganz gut. Dem Herstellungsprozess der Platine ist es dann eigentlich vollkommen egal. Auch die Buchse lässt sich mit einem Stecker bei Handbestückung problemlos ausrichten und verlöten. und auch 1mm hohe Bauteile lassen sich unter dem Dekoder auf der Platine verbauen und höhere auf der Buchsenseite. Also deine oft zitierten Nachteile sehe ich mittlerweile in vielen Fällen als locker lösbar an. Wenn man die Lok danach baut, ist es eigentlich gar kein Problem. Nur wenn die Lok schon da ist, kann es schwierig werden. Und dann kann man ja die Buchse noch auf der anderen Seite montieren. Herr Hübsch hat ja sogar die Variante, dass der die Platine ausfräst und die Buche in die latine montiert. Nur da kann man dort keine Leiterbahnen plazieren.
klar geht alles irgendwie. Ich habe ja auch nicht geschrieben, dass es nicht geht. Allerdings muss man deutlich mehr Verrenkungen machen, als eigentlich notwendig wären und das nervt. Mir geht es auch nur um das, was mich bastlerisch bei Umrüstungen beeinträchtigt - ich konstruiere ja auch keine Fahrzeuge von Grund auf um die Schnittstelle herum. Und wenn ich sinnlos an einem Fahrzeug herumfräsen muss um das verkorkste Design der Plux-Schnittstelle unterzubringen, ist das einfach Mist.
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
Wie man sieht gibt es Für und Wider für die einzelnen Schnittstellen. Schön ist auch das es Normen gibt. die eigentlich zu nix taugen. Leider konnte sich ESU bis heute nicht durchringen einen Decoder für die mtc21 Schnittstelle mit "vollen" Aux Ausgängen anzubieten. Mir ist hier bisher nur Zimo bekannt, welche das (zusätzlich) tun. Warum nun Gützold (bzw. deren Platinenhersteller) die Buchse oben gemacht haben liegt vermutlich daran, das genau auf der Unterseite, wie bei der alten Platine, der Motor damit befestigt wird. Also ein Kompromiss, zur alten Rahmenkonstruktion. Deswegen konnte ich auch noch nicht nachsehen wie die Unterseite aussieht, weil dort "reichlich Dämmmaterial" aufgeklebt ist. Es gibt übrigens auch neue Lichtplatinen und eine neue Lichtmaske dazu.
P.S. Ich mußte auch schon mal feststellen, das nicht alle mtc21 Decoder mit den Stiften durch den Decoder gesteckt werden. Ich kann nur leider nicht mehr sagen welche Lok das war.
Viele Grüße Steffen
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im Gegensatz zu Plux sind bei der mtc21-Schnittstelle beide Einbaulagen zulässig (siehe NEM660). Mechanisch ist die mtc21 deutlich besser durchdacht, elektrisch aber eben problematischer.
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
Ich hab meine neue 120 heute erhalten und bin ehrlich etwas enttäuscht. Erster Eindruck: Die Verpackung ist bereits geöffnet worden... Gehäuse und Fahrwerk sind exakt so, wie beim 40 Jahre alten DDR-Modell. Der Dachgarten ist unverändert, da hätte man mehr Details bringen können. Gut, die Beschriftung ist feiner und nun gibt es ordentlichere Scheibenwischer. Mir gefällt die gewählte Farbe gar nicht. Sie ist einfach zu hell. Stell ich die Rocco daneben, macht diese den runderen Eindruck.
Richtig sauer stößt mir auf, dass meine quietscht und taumelt. Keine Ahnung was da schief gelaufen ist. Bin am überlegen, ob sie zurück geht. Anmerken muss ich noch, dass ich sie nur analog getestet haben.
Zitat von Grandepunto im Beitrag #29 und Fahrwerk sind exakt so, wie beim 40 Jahre alten DDR-Modell.
Das kann nicht sein. Das 40 Jahre alte Modell hatte ein kpl. anderes Fahrwerk, Sound inklusive! Beim Gehäuse gebe ich Dir recht, da haben sie damals als das Modell nach der Wende "überarbeitet" wurde fast nix gemacht. Die werden daran auch nichts ändern, weil es ja ein Konkurrenzmodell gibt. Und Roco hat die Werkzeuge so aufgebaut, das die verschiedensten Varianten gebaut werden können. Jetzt ist lediglich die Elektrik überarbeitet worden. Mit dem "runderen" Eindruck von Roco hast Du auch Recht. Mir machen nämlich die Führerstände an der Roco Lok von Anfang an einen zu runden Eindruck.
Richtig sauer stößt mir auf, dass meine quietscht und taumelt. Keine Ahnung was da schief gelaufen ist. Bin am überlegen, ob sie zurück geht. Anmerken muss ich noch, dass ich sie nur analog getestet haben.
Meine läuft bzw. lief schon beim Analogtest anstandslos und vor allem leise.
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Naja, die Front der Wumme war ja bei näherer Betrachtung auch schön ausgerundet. Jedenfalls beileibe nicht so platt wie an der Gützold-120! Außerdem ist bis auf die Typhone nicht ein einziges extra angesetztes Teil dran, alles angeformt! Außerdem keine Maschinenraumnachbildung, nur rudimentär detailierter Brückenrahmen, flach gravierte Drehgestellblenden, nur eine Formvarianten möglich und dazu etliche optische Unstimmigkeiten. Ja, 1971 war sie revolutionär gut detailiert, heute ist sie dagegen optisch einfach nicht mehr zeitgemäß! So als Hobby-Modell für Hunderter wäre sie noch ok. Aber das was Gützold dafür verlangt, ist für das Gebotene viel zu teuer, Gützold hin oder her!
Zitat von MK1978 im Beitrag #34Naja, die Front der Wumme war ja bei näherer Betrachtung auch schön ausgerundet. Jedenfalls beileibe nicht so platt wie an der Gützold-120! Außerdem ist bis auf die Typhone nicht ein einziges extra angesetztes Teil dran, alles angeformt! Außerdem keine Maschinenraumnachbildung, nur rudimentär detailierter Brückenrahmen, flach gravierte Drehgestellblenden, nur eine Formvarianten möglich und dazu etliche optische Unstimmigkeiten. Ja, 1971 war sie revolutionär gut detailiert, heute ist sie dagegen optisch einfach nicht mehr zeitgemäß! So als Hobby-Modell für Hunderter wäre sie noch ok. Aber das was Gützold dafür verlangt, ist für das Gebotene viel zu teuer, Gützold hin oder her!
Ja und? Ist doch schon zur Genüge durchgekaut worden. Auch warum Gützold was wie oder eben nicht macht. Die müssen eben erst mal (versuchen) Geld zu verdienen um dann mal was kpl . Neues zu bringen.
Viele Grüße Steffen
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Theoretisch ja, aber praktisch dürfte das nicht lange gut gehen! Denn der Bonus mit der 03.10 als letzter echter Neukonstruktion ist aufgebraucht, heißt, alle Interessenten ausreichend damit versorgt. Mittlerweile stehen sich die Modelle im Laden die Räder platt. Und mit immer wieder aufgewärmten "Altheiten" wird man auf Dauer nicht genügend Geld verdienen, um die Firma durchzubringen. Dafür ist der Formenfundus von Gützold auch viel zu klein. Und wenn es sich, wie bei der Wumme, auch noch um eine gnadenlos überteuerte Uralt-Konstruktion handelt, die bei Mitbewerbern in deutlich besserer Qualität zu günstigeren Preisen zu bekommen ist, dann ist erst recht kein Kaufanreiz vorhanden. Ohne ne echte Formneuheit, die mal wieder richtig Geld in die Kassen spült, kann man den Laden bald zusperren.
Ich hab meine Lok gestern auch erhalten und ich muss ehrlich sagen , das ich begeistert von der Wumme bin. Sie dreht bei mir ohne Probleme ihre Runden. Vom Henning Sound brauchen wir ja nicht mehr reden. Die Form der Lok ist vielleicht etwas alt , aber das sehe ich in 1 Meter Entfernung auch nicht. Bei mir steht der Spaß im Vordergrund. Christian
Die Auflage dient dazu, das die Lok nicht dröhnt, würde ich meinen. Bei meiner ex Roco 120 war das so, das Gehäuse verursachte ein dröhnen. Wer über Gützold meckert, kann sich ja finanziell an ein Neuprojekt beteiligen.
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Gützold 120 004-7
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27.03.2017 20:00
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