es steht immer noch, das kleine Häuschen der Strassenmeisterei an der Strasse von Bodenwerder am Abzweig nach Lauenstein, Auch die sind selten geworden und man freut sich immer, so etwas noch sehen zu können (ich bin ja nun einmal Architektur-begeistert, auch bei den ganz Kleinen). Werkstätten, kleine Hallen oder Betriebshöfe sind immer eine nette Bereicherung für eine H0-Anlage. Viele Grüsse Norbert
tut mir leid, dass ich mich heute erst melde. Wir waren in der Sächsischen Schweiz unterwegs.
Habe auch ein paar Fotos mitgebracht! Später mehr.
Das Foto mit der Mokema? Keine Ahnung, ich habe eine grosse Sammlung an Fotos über die Jahre gesammelt und da weiss ich manchmal wirklich nicht mehr, seit wann und woher ich die bekommen habe. Ich denke, dass geht den anderen auch so.
Hier noch eine sehr sinnige Verkehrsregelung aus Detmold. Meinen "die" das ernst??
Grüsse
Norbert
So ein Schild in H0 würde auf jeder Modelleisenbahn-Anlage bestimmt was "hermachen". Ein echter Hingucker....
was stellst Du Dir unter "zeitgemäß" vor? Nur ein Modell eines O-Busses aus aktueller Fertigung? Da hatte die Firma Grell etwas mit den Werbemodellen für Wilkinson. Die Dinger bekommt amn immer noch für einen einstelligen €-Betrag auf Börsen und bei einschlägigen Internetplattformen. Das folgende Foto ist nicht mein bestes, dafür aber greifbar im Fundus.
Oder soll es vielleicht ein Funktionsmodell à la Brawa sein? Dann wird es etwas komplizierter. Gab's da nicht mal was kleinserienmäßiges aus der Schweiz? In der heutigen Zeit sind in den Kurven ausgerundete Oberleitungen ein Relikt der Vergangenheit und nur noch bei unverbesserlichen Märklinisten und hard-core Rivarossi-Freunden zu finden. Deshalb wird wohl jeder Hersteller die Finger von etwas lassen, was eine über die Oberleitung angelenkte Lenkmechanik anbelangt (die ja wiederum eine sauber ausgerundete Verlegung des Fahrdrahts erfordert). Vielleicht liesse sich etwas in Verbindung des Faller Car-Systems realisieren, die Oberleitung bleibt das Problem. Macht man sie stabil genug für eine Stromversorgung (wäre Ideal für das Car System) und einen sicheren Betrieb mit "Stangerl", wird das ganze für die detailverwöhnten Modellbauer zu grob. Macht man es fein genug für einen Betrieb mit "Pseudo-Stangerl" (nicht am Draht), fehlt die Dynamik des Vorbilds mit den ausschwenkenden Stromabnehmern. Zudem ist eine vorbildgetreue doppelpolige Fahrleitung in annäherend maßstäblicher Nachbildung recht kompliziert.
Meine Ausführungen basieren auf einem auf meiner Anlage bestehenden Oberleitungsbetrieb mit angelegten Stromabnehmern mit einpoliger Oberleitung. Ich verzweifele regelmäßig mit den maßstäblichen Schleifstücken der aktuellen Modelle, die ich entweder gegen etwas breitere Schleifpaletten tausche, oder komplett durch andere Pantographen ersetze. Auch hier ist das Dilemma des vorbildlichen Aussehens gegenüber des vorbildlichen Fahrbetriebs....
ein hübsches Modell - kannte ich noch nicht. Danke fürs Zeigen.
Ich hatte jedoch ein motorisiertes Modell im Hinterkopf - so wie damals die Eheim-/Brawa-Busse. Für die Stromabnahme und die Lenkung ließe sich sicherlich etwas Moderneres wünschen, als damals bei den Eheim-Bussen.
Gruß
Uwe Ganther
____________________________________________________________________________________________________________________ Eisenbahnen der Dampf-Epochen
war vielleicht etwas unglücklich formuliert, ich habe vom Betrieb von Modellbahnen mit angelegtem Stromabnehmer gesprochen. Ich habe keinen O-Bus auf der Anlage, und werde mir auch keinen anschaffen. Natürlich hast Du beim O-Bus den Vorteil, daß Du rein theoretisch mit einer zweipoligen Fahrleitung diese auch zur Stromversorgung der Busse verwenden könntest. Das krude Eheim/Brawa-System sorgt sowohl für Strom, es übernimmt auch die Lenkung der Busse. Im Bereich Modellbahn kann man noch mit Fahrdrahtstücken arbeiten, was beim O-Bus nicht mehr funktioniert, je maßstäblicher, desto weniger!
Ich hatte mal kurz mit einer zweipoligen Oberleitung (FS-Drehstrom) für die Modellbahn geliebäugelt, habe ich verworfen, weil es sich nicht vernünftig umsetzen läßt.
Hallo! Der Obus in der realen Welt bekommt gerade Auftrieb durch die Kombination Trolley/Batterie. Heißt wenn Fahrdraht vorhanden, dann mit den Stromabnehmern (Stangen) Ladung der an Bord befindlichen Batterien um dann Fahrwegsabschnitte ohne Fahrleitung befahren zu können. Als Beispiel Wendefahrt. Weiteres experimentiert man mit einem Stromabnahmesystem von Siemens welches an Stelle der Stromabnehmerstangen zwei mini Pantographen hat, um mit Güter LKW auf Autobahnen elektrisch zu fahren. Und zu guter letzt gibt es Überlegungen zur Reichweitenverlängerung bei welchem ein Anhänger mitgeführt wird, einesteils mit einem frischen Batterie- satz zum tauschen oder einem Ladeaggregat (angetrieben von Benzinmotor) zum nachladen der Batterien. MfG
Eberswalde ist da anscheinend ein Vorreiter, denn hier wird das O-Bus-System ausgebaut. Angeblich dient Eberswalde auch für andere Projekte als Vorbild. Das hier gezeigte Bild von 2014 ist leider nicht shr gut - aus der Hüfte geschossen. Ich weiss noch, dass ich sehr überrascht war, wieder O-Busse zu sehen. Mal sehen, irgendwann mache ich noch einmal bessere Fotos. Grüsse Norbert
O- bzw. Trolley-Busse sind auch immer wieder interessant. Hier ein Foto eines solchen Busses auf MB-Basis:
Trolley-Bus mit Anhänger - AH=Amerikanische Zone Hessen
An die Trolley's meiner Heimatstadt Hannover kann ich mich nicht mehr erinnern, aber an die in Hildesheim schon noch...
Es wird Zeit, dass da wieder etwas Zeitgemäßes in H0 kommt.
Gruß
Uwe Ganther
Hallo, damals war das noch Hessen. Heute ist das ein Teil von Hinteranatolien, aber da wird ja schon auf den Autokennzeichen gewarnt, die beginnen alle mit Ohne Ferstand ... Erst hat man die Strassenbahn abgeschafft, angeblich weil zu "unmodern", dann verschwand auch der O-Bus still leise und heimlich. Und zum Schluß verbot man den Frankfurtern mit ihrer Strassenbahn in den "Vorort" zu fahren. Zum letzten Satz sage ich nur abwarten.
Bezüglich Akkus: http://www.detroittransit.org/wp-content...pus-martius.jpg Seit Mai dieses Jahres gibt es in der Autostadt Detroit wieder eine Strassenbahn. Heftig umstritten und nicht zur Freude der Automobilbosse. Nur 40% der Stecke ist mit Oberleitung überspannt, den Rest legen die Triebwagen mittels ihrer Akkus zurück. Auf den fahrleitungslosen Abschnitten sind lediglich an den Haltestellen kurze Oberleitungsstücke aufgebaut. Genau so funktionieren moderne Chinesische Trolleybusse auch.
Was Trolleybusse in H0 betrifft, das alte Eheim Konzept kann man als technisch nicht mehr zeitgemäß sicher vergessen. Aber was hindert einen denn daran hinsichtlich der Lenkfunktion sich des bekannten Faller Car Systems zu bedienen? Beispiele finde ich auf youtube genug: https://www.youtube.com/watch?v=z3D4RWQqsM0
@ martin67 Hier bastelt man gerade an einer Trolleybusoberleitungsweiche: https://www.youtube.com/watch?v=B8IQD3c6Zu0 Die Funken beweisen, daß die Oberleitung unter Saft steht.
danke für die tollen Links, auch wenn Obusse nicht so mein Thema sind, sind sie sehr interessant. Und gerade die Modellumsetzung mit Weiche und der Car-System Führung sind richtig gut gemacht. Wenn man jetzt noch überlegt, dass ein Antrieb mit Akkus und Fernsteuerung damit kombiniert wird, könnte man sich die ganze Stromversorgung und Isolation der beiden Fahrleitungen sparen und hätte es so sicherlich einfacher, etwas filigranere Stromabnehmer zu bauen.
In oder besser um Darmstadt gab es ja auch mal kurz Obusse, aber das ist für mich zu lange her, ich kenne das System hauptsächlich aus Wuppertal. Die Tram in Detroit zeigt, wie man das heute lösen kann ohne viel teures Kupfer aufzuhängen, auch eine tolle Idee.
Ich glaube es war in Italien oder Frankreich, wo ich mal eine Straßenbahn gesehen habe, die einen Mittelleiter hat, der immer nur unter Bahn stromführend ist. Dadurch bleibt das historische Stadtbild ohne Drähte erhalten und die Schienen fallen eigentlich kaum auf.
also funktionierende Trolley Poles (bay. Stangerl) gibt es in H0 von Bowser: http://bowser-trains.com/history/streetcarparts.html Diese werden in der Ausführung mit Schleifschuhen auch für die O-Busse verwendet.
Hallo! Die beiden eingestellten Videos zeigen den Schwachpunkt des Trolleys, nämlich die Stangenstromabnehmer; die gezeigten Fahrmanöver würden auch in der Realität zu einem Entgleisen der Stangen führen. Was Du da gesehen hast, ist das System Primove (APS) von Bombardier bei welchem über Funk die entsprechenden Stromsabschnitte unter dem Fahrzeug mit Spannung versorgt werden und die Rückleitung über den Fahrdraht funktioniert; jedoch können auch kürzere Strecken mit Batterien ohne Oberleitung zurückgelegt werden. Weiteres gibt es noch ein System mit induktiver Energieübertragung. Und ein drittes auch mit nur einer Mittelschiene und Gummirädern welches Translohr heißt; allerdings wird hier der Strom kon- vertionell über Fahrleitung und dem "Führungsapparat" auf der Mittelschiene übertragen. MfG
genau, Translohr, das habe ich in Padua gesehen und ist tatsächlich etwas anderes als in Bordeaux. Die Bahnen in Padua können aber auch etwas ohne Fahrdraht fahren, dann wohl auch über Akkus
Beitrag #94 hm ja, wo fange ich an. Die Videos muß man sich schon sehr genau anschauen. Beim ersten verlinkten Video fuktioniert das doch wie beim Vorbild: http://www.saar-nostalgie.de/Bilder/Verk...usHenschel2.jpg Und bei zweiten schnappt der Bügel hoch weil schlicht der Oberleitungsdraht zu Ende ist. Es geht um die Weiche und nichts anderes.
Das Primove System von Bombtrans ist bislang bei Strassenbahnen m. W. noch nicht regulär zur Anwendung gekommen, es gab nur eine 800m lange Versuchsstrecke in Augsburg. Selbst auf der offiziellen Seite von Bombtrans findet sich kein Hinweis, daß sie QLine in Detroit ausgerüstet haben. Auch bei Brookville findet sich kein Hinweis darauf: http://www.brookvillecorp.com/Files/Admi...%2DWebRes%2Epdf
Des weiteren sollte man APS (ausgeschriben: Alimentation Par Sol) entwickelt von Alsthom und PRIMOVE (entwickelt von Bombardier Transportation) nicht durcheinanderwerfen. Zwei verschiedene Konzerne und zwei völlig verschiedene technische Systeme.
Hallo! Mit meiner Bemerkung zum ersten Modellvideo wollte ich nur sagen, das eine solche "eckige" Fahrweise des Modells bei dem realen Obus zum Stangenentgleisen gefüht hätte. Wenn natürlich die Fahrleitung endet, entgleisen nicht nur die Stangen sondern der Nulspannungssummer (Spannungs- verlustanzeige) beim Fahrer ertönt, um demselben das Malheur akustisch anzuzeigen. Was diese beiden Straßenbahnsysteme anlangt, arbeitet das APS System mit einerm mittigen Schleifer unter dem Schienenfahrzeug welches die per Funk aktivierte Stromschiene bestreicht. Das Primove System überträgt die Energie induktiv oberleitungsfrei. Dazu sind Induzierspulen sowohl im Fahrweg als auch im Fahrzeug nötig. MfG
Nachbildungen von Action-Szenen sind ja immer wieder sehr beliebt.
Hier haben wir VW Bulli und ein frühes Goggomobil mit den kleinen Rückleuchten im Bild. Man beachte das D-Blechschild am Goggo und die außergewöhnlichen Luftschlitze am Polizei-Bulli.
Gruß
Uwe Ganther
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Das Bild stammt aus der DDR, aber auch im Westen sah damals in der Epoche 3a so etwas nicht anders aus. Interessant wäre es, einen Bus ähnlich zu altern, wie der Langschnauzer (Fabrikat?) es vormacht.
Gruß
Uwe Ganther
____________________________________________________________________________________________________________________ Eisenbahnen der Dampf-Epochen
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06.10.2017 19:03 (zuletzt bearbeitet: 06.10.2017 19:08)
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