Ja ich habe ihn, ich bin aber geteilter Meinung, bei meinem Bahnhof Petershagen habe ich dann doch lieber einen Pinsel genommen. Ich fand den Farbauftrag zu dick, oder vielleicht war auch meine Farbe zu dick ? Ich glaube die Farbe sollte etwas dünnflüssiger sein, damit man die Kleineisen nicht zupapp, und trotzdem das Schienenprofil flächig behandelt ist. Sieht halt doof aus , wenn noch was glänzt, an der Seite jedenfalls. Ist ja nicht so teuer das Ding, einfach mal ausprobieren, vielleicht habe ich mich auch nur zu Doof angestellt. Bei ordentlich Streckenlänge sollte das Ding die Arbeit schon erleichtern.
du hast Recht, das meinte ich auch nicht so, Farbe soll da schon drauf, aber nicht so viel das man nichts mehr erkennt. War dann so das die Kleineisen unter der Farbe verschwunden sind, die war einfach zu dick.
Aber Rost sollten die schon abbekommen. Ich hatte in meinem Bahnhof ja nicht allzu viel zu verrosten, da ha es dann der Pinsel übernommen. Wenn ich dann endlich mal meine Kelleranlage beginne, versuche ich das nochmal.
Hallo Manfred, du meinst bestimmt nicht die verschwundenen "Nahtstelle" im Hintergrund-Wolkenbild sondern die Änderungen in dem Cockpit. Sind ein paar Büchsen weggekommen dafür liegt so ein neues Digigedöns (von dem ich keine Ahnung) habe dort herum.
Na, Ihr seid mir ja so Adleraugen. Stimmt aber alles, das Wichtigste ist natürlich das "Digigedöns" (schönes Wort). Eine Mobile Station 3, und damit wird bei mir nun quasi eine neue Epoche eingeläutet, denn ich kann endlich die vollen Funktionen der mfx Loks genießen. Bin sehr gespannt, was ich damit für Erfahrungen mache und ob die Leistung der MS3 (bzw. der Gleisbox) für die gesamte Anlage reicht. Ich werde berichten.
Am meisten werde ich wahrscheinlich meine kabellose IR-Control vermissen.
Hallo Manfred, wieso nennst du die Digischachtel MOBILE Station 3 wenn sie doch aber an Kabeln hängt ? Was soll daran mobil sein ? Oder ist das eine Worterfindung des ehemaligen Wechselstrombahnherstellers der ja schon so mache neckigen Dinge kreiert hat...
Gruß Gerd aus Dresden (absoluter Laie auf dem ganzen digitalem Kram)
Also: die Namensgebung ist natürlich - und ich vermute, Du weißt das auch sehr gut - nicht auf meine Kreativität zurückzuführen, sondern ist Märklin'scher Marketingsprech. Und soooo falsch ist er - der Name - auch nicht, schließlich hat das Kabel ja eine gewisse Grundlänge, kann zusätzlich verlängert werden, und wenn morgen der Postboote guten Willens ist, dann werden es bei mir 5 m sein. Das reicht dicke, um mich in meinem Modellbahnzimmer frei bewegen zu können. Ich will mit dem Ding ja nicht von Timbuktu aus meine Modellbahn betreiben.
Ich gebe Dir aber insofern recht, als ich meine kabellose IR-Control vermissen werde. Man kann halt nicht alles haben.
So, nun mal eine Übersicht, was in den letzten Wochen so passiert ist in "Janshove". Leider nicht allzu viel, das Leben findet halt nicht nur im Moba-Keller statt ... . Aber ein paar Kleinigkeiten sind es dann doch.
Zum einen - wie schon erwähnt - der Umstieg auf die Mobile Station. Das macht sich schon mal rein optisch bemerkbar, was vorher so aussah:
... sieht jetzt so aus: Rechts die Gleisbox, mittig - schön auf Mobarasen gebettet - natürlich die MS. Direkt links neben der Gleisbox ein Kippschalter und zwei Anschlüsse für Bananenstecker, rot und schwarz. Damit kann ich ...
... meinen Rollenprüfstand betreiben und mit dem Kippschalter den Fahrstrom für die Anlage abschalten, so dass nur der Rollenprüfstand Saft bekommt. Wichtig, wenn selbiger als Programmiergleis genutzt werden soll.
Beide Strippen, die von der MS und die zum Rollenprüfstand sind ungefähr gleich lang (5 m), so dass ich das Ganze auch mit zu meinem Arbeitsplatz nehmen kann.
Weiter geht's. Denn in der Verblendung der Anlagenvorderseite habe ich mittlerweile Kippschalter eingebaut. U. a. für Funktionsdetails. Links vorn im folgenden Foto sieht man den Schalter für die Bahnschranken und rechts daneben den für den Leuchtturm (beide mit schwarzen Kappen), der ein umlaufendes Gleichtaktfeuer erzeugt.
Und schließlich sind die Signale eingebaut. Auch sie werden mit Kippschaltern (rote Kappe) vom Anlagenrand aus betätigt. Die Sperrsignale sind von Viessmann, das Flügelsignal im Hintergrund (als Gruppenausfahrtsignal) ein Memorysignal von Brawa. Dass diese Anordnung nicht vollständig vorbildgerecht ist, ist mir bewusst, aber ich kann damit leben. Das Einfahrtsignal liegt übrigens auch schon bereit. Die Beleuchtung der Sperrsignale ist mir noch zu hell, da werde ich noch andere Widerstände zwischenlöten müssen. Das Flügelsignal im Hintergrund erscheint mir dagegen korrekt mager beleuchtet.
So, das war's erstmal. Wenn ich nun noch die Telex meiner V60 wieder ans Laufen kriege, geht es endlich mit der Gestaltung der Gleiszwischenräume und dem Schottern weiter.
Endlich! Ich kann den ersten Schotterversuch melden. Siehe nachfolgende Fotos. Ok, erstmal nur ein kleines Stück, aber immerhin, ich weiß jetzt wie es weitergehen soll.
Der erste Schritt war das Verfüllen des Raumes zwischen zwei C-Gleisen. Durch den Korpus des Gleises und den märklin'schen Versuch einer Schotterbettnachbildung entsteht ja ein regelrechter "Kanal" zwischen den Gleisen, vor allem wenn sie so eng nebeneinander liegen wie bei mir in "Janshove". Also wurde mit feinstem Sand aufgefüllt, schön geglättet, eingenäßt mit leichtem Seifenwasser per Sprühflasche und schließlich mit verdünntem Latex-Bindemittel (1:3) beträufelt. In diese Mischung habe ich noch einen guten Schuss brauner Farbe reingegeben. Der Trocknungsvorgang hat bei mir (geheizter Kellerraum) so ca. 18 Std. gedauert.
Der Schotter wurde nach gleichem Muster, ebenfalls mit der Latex-Wassermischung 1:3, aber natürlich ohne Farbzugabe, verklebt.
Ein Farbunterschied zwischen dem getrockneten und dem Original Schotter ist nur sehr sehr schwach feststellbar. Seht selbst: die Spitze des Holzspatels zeigt auf die Trennung zwischen verklebtem und getrocknetem Schotter (links vom Spatel) und ein paar cm noch lose liegendem Schotter, ohne jede Verklebung (rechts vom Spatel).
Ach ja, verwendet wurde und wird weiterhin Schotter von Spurenwelten und zwar Porphyr dunkelbraun für Spur TT (!). TT-Schotter liegt besser zwischen den Schwellen des C-Gleises als sein großer Bruder in H0. Und ich finde, dass es besser und filigraner aussieht. Aber das ist sicher Geschmacksache.
Gruß, Manfred
Nachtrag: für die weiteren Schottervorgänge werden auf jeden Fall erst noch die Schienen "verrostet", da war ich bei diesem Probestück zu ungeduldig ...
Ich hätte mal ein Frage zu deinem Anlagenunterbau. Sind das Ivar Regale und welche Höhe haben diese ? Sie scheinen nicht mehr die Originalhöhe zu haben, oder sehe ich das falsch ?
Ich überlege nämlich ob ich auch Ivar Regale als Unterbau benutze, nur ich würde gerne den Schattenbahnhof eine Ebene darunter bauen wollen. Ich glaube nämlich Selbstbau der Regale mit gleichwertiger Qualität des Holzes, ist bestimmt nicht billiger.
ja, das sind IVAR Regale, 50 cm tief und eigentlich 124 hoch. Aber wie Du schon richtig vermutet hast, habe ich die Seitenteile auf 112,5 cm gekürzt. Oben drauf liegen bei mir dann noch weitere Seitenteile, die ich mit ihren senkrechten Kollegen darunter verschraubt habe. Darauf dann schließlich die Segmentkästen. Siehe Fotos, die erklären's wahrscheinlich am besten.
Die blauen Styrodingsbummsplatten haben nichts zu sagen, die hatte ich nur draufgelegt, um probehalber meine Gleise auslegen zu können.
Nein, ich glaube auch nicht, dass ein Selbstbau der Regale billiger wäre. Außerdem gibt's im Baumarkt beim Holzkaufen nicht so leckere Köttbullar ...
Hast du deine Segmente irgendwie befestigt oder liegen die nur so drauf. Die sind doch nach den Bildern zu urteilen so um die 60 + x cm tief oder ? Nicht das die kippen wenn man sich dann doch mal vorne drauf abstützt .
Gruß Frank
PS: wie hoch ist den jetzt die Oberkante Segment ?
Frank, ja, die sind hinten mit der Wand verschraubt. Wobei: die Segmente des langen Schenkels sind 70 tief, die des kurzen Schenkels im Hintergrund nur 60. Und die Wand hinter dem langen Schenkel ist mit Holz verkleidet, da konnte ich die Segmente gut festschrauben. Auf dem kurzen Teil habe ich das nicht für notwendig gehalten, weil die vorn nur rund 5 cm überstehen (die Regale stehen nicht stramm an der Wand) und weil die Dinger ziemlich schwer sind und schön fest liegen.
Die Oberkante der Segmente liegt jetzt bei 127 cm. + 5 mm Gummimatte (Zellkautschuk) + C-Gleis.
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07.01.2018 17:46 (zuletzt bearbeitet: 07.01.2018 17:53)
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. Genau den meine ich. Danke Frank
(Sch... Job 
)
(schönes Wort). Eine Mobile Station 3, und damit wird bei mir nun quasi eine neue Epoche eingeläutet, denn ich kann endlich die vollen Funktionen der mfx Loks genießen. Bin sehr gespannt, was ich damit für Erfahrungen mache und ob die Leistung der MS3 (bzw. der Gleisbox) für die gesamte Anlage reicht. Ich werde berichten.
