Ich frage mich seit geraumer Zeit ob ich beim Sammeln meiner,vor allem, offen Güterwagen einen Irrweg eingeschlagen habe! Als ich so ca.vor 35 Jahren angefangen habe immer wieder neue und teilweise gebrauchte Waggons zu kaufen, war so ziemlich alles was mir gefiel meinst. Nach einer gewissen Reifezeit habe ich mich auf die Ep.3. festgelegt und alles was nicht passt oder nicht einfach anzupassen war wieder verkauft.. Später waren dann Waggons die grob und unmassstäblich waren an der Reihe meinen Fuhrpark zu verlassen .So hatte ich,so glaubte ich,einen schönen Wagenpark angesammelt auf den ich ein wenig stolz war. Bis ich mich in diversen Foren anmeldete bzw.die Seite der Modellbahnfrokler durchgelesen habe. Nun habe ich schon fast ein schlechtes Gewissen weil ich vor geraumer Zeit zb. OM 21 von Liliput angeschafft habe und auch noch diverse Klagenfurt, Villach und Linz die alle wohl mehr oder weniger unmöglich sind wegen zu großen Fugen,zu großen oder zu kleinen Wagenkastensäulen, gruseligen Achslagern usw. Zu meiner Schande muss ich auch noch gestehen das der Gfn G10 einer meiner Lieblingswaggons war!!! Nun frage ich mich, wenn ich ein ernstzunehmender Modellbahner seien möchte, verkaufe ich den angesammelten Schrott und versuche Brawa, Ree-models,Exacttrain und wie die edlen Sachen alle heißen zu erwerben oder greife ich zur Säge und versuche alles passend zu frockeln???
Nun meine Frage an euch : Wie seht ihr das,seit ihr mit dem etwas besseren Wagenmaterial von Roco, Gfn,Liliput usw.zufrieden oder ist ein streng Vorbildlicher und Maßstäblicher Fuhrpark unabdingbar???
Ich kaufe (oder versuche es zumindest) nur Wagen, die laut diversen Quellen weitgehend massstäblich sind. Ich habe auch gleiche Grundtypen von unterschiedlichen Herstellern, weil es die eine Version z.B. nur von einem Hersteller gibt. Manmal messe ich selber nach, ob die Masse stimmen. Ob die Bretterfugen jetzt etwas zu breit sind oder eine Feder beim Achlager fehlt oder die Konturen nicht 100% scharf sind ist mir weitgehend egal, solange mir der Wagen im Gesamteindruck gefällt. Auch die Güterwagenmodelle von Ree, R37, Exact-Train, Brawa, NMJ, McK, Artitec, ACME, LSM usw. sind nicht immer über alle Zweifel erhaben, so habe ich z. B. alle meine Exact Train Nordhausen und Oppeln wieder retourniert und einige ACME Kühlwagen Bestellungen storniert, weil sie halt deutliche Massabweichungen haben.
Um Deine Frage zu beantworten: Ja, ich bin mit meinen "neueren" und auch älteren Güterwagen von Liliput, Roco, Piko und FLM weitgehend zufrieden und sehe keinen Grund mich davon zu trennen solange, wie gesagt, die weitgehende Massstäblichkeit gegeben ist. Habe sogar ein paar ganz wenige von Märklin im Bestand.
ich bezeichne mich als ernstzunehmender Modellbahner. Allerdings in ganzheitlicher Sicht.D.h., ich lege Wert auf Epochenreinheit beim gesamten Fahrzeugmaterial, epochengerechte Ausgestaltung, vorbildliche Gleislängen,- radien, Weichen usw.
Kompromisse gibt es bei meinen Schienenfahrzeugen. Wenn das Gesamtbild stimmt, dann passt es ins Gesamtkonzept. 1 mm zu breiter Kasten, etwas stärkere Wände, etwas zu grosse Fugen stören mich weniger, denn ich versuche, so nach und nach, das über ein Alterung zu kaschieren.
Klar ist allerdings, dass komplett unmaßstäbliche Schienenfahrzeuge für mich ein NoGo bedeuten. Aber da ist man seit Ende der 80er Jahre auf einer relativ sicheren Seite (außer bei den langen Personenwagen).
Fazit: man kann sich durch Maßstabsdiskussion kaputt machen lassen und letztendlich den Spass an der Modellbahn verlieren, weil man keine Zeit für die anderen Dinge hat. Das ist es mir nicht wert........
genau so weit wie Du war ich auch. Ich will das einmal etwas ausführlicher beantworten. Als ich damals noch ernsthaft in Deutschbahn machte, habe ich mir für Güterwagen selber diese Standards gesetzt: - maßstäbliche Abmessungen - Bretterfugen, waren übrigens damals kein Thema; die Diskussion ist erst Heute aufgeommen seitdem die Hersteller meinen sie müssten Bretterfugen als tiefe Gräben darstellen - maßstäblicher Achsstand; war damals ein Thema weil viele Hersteller verschiedene Wagenmodelle auf noch EUG (Einheits-Untergestelle) anboten - Details des UG so weit sie aus der Perspektive eines Preiserleins sichtbar sind - Laufwerke korrekt, also Achslager, Achshalter und Aufhängung - Sprengwerke, Tritte, Trittbretter korrekt - Bremsbacken korrekt vor den Radlaufflächen, auch das war noch viel im Argen - Teile der Bremsanlage soweit sie nach unten aus dem Rahmen herausragen Dagegen habe ich auf nicht sichtbare Details keinen Wert gelegt. Nicht sichtbar heißt für mich der Wagen steht auf dem Gleis und alles was ich da nicht sehen (maximal Preiserlein Blickwinkel) kann, brauche ich auch nicht, siehe auch durchbrochene Lokomotivrahmen.
Beispiele für meine lieblose Behandlung der Unterseiten. R10 Gms45 Gmm39
Dafür weist dann dieser Piko R10 einen Wagenboden im maßstäblicher Höhe auf und auch die Bordwände sind innen maßstäblich hoch. Alle 3 Wagen sind im Übrigen aus billig aufgekauften Schrott und Einzelteilen entstanden.
Heute bin ich bei US, ich kann wählen. 2 mal der gleiche Wagen, einmal aus einem preisgünstigen Bausatz erstellt, einmal als rel. teures superdetailliertes Fertigmodell.
Das günstige Modell halte ich für die Bildung von Ganzzügen auf größeren Anlagen für geeignet und gut genug. Wenn da ein Zug mit 50, 60 oder mehr gleichartigen Wagen an Dir vorbei rollt, dann achtest Du nicht mehr auf die Details an jedem Wagen. Der Zug ist in seiner Gesamtheit ist das was Du wahrnimmst. Du schaust auf die Lok, dann noch auf die ersten 2, 3 Wagen und dann zählst Du entweder die Wagen nur noch oder schaust aus der Weitwinkelperspektive den ganzen Zug an. Nur wenn es zum Ende hin kommt, hier ist des das Caboose was dann wiederum die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Konkret die Lok muß superdetailliert sein, dann vielleicht noch die ersten Wagen und zum Schluß das Caboose. Hier sind die einfachen Wagen dann auch noch ein Kostenargument für die Bildung von Ganzzügen. 50 oder mehr Superwagen stellen da schon ein gewisses finanzielles Problem dar.
Anders sieht das aus wenn Du nur eine kleine Anlage hast wo wegender Größe und Ausdehnung der Anlage praktisch vor der Nasenspitze Betrieb gemacht wird. Hier nimmst Du dann wirklich alle Details wahr. Es gibt viel weniger Wagen welche Du dann aber intensiver betrachtest. Hier kommen dann die teuren superdetaillierten Wagen zum Einsatz. Preislich ist das aber dann auch nicht teuerer, weil man auf den kleinen Anlagen nicht mehr so viel Wagen braucht, das geht dann in Richtung Klasse statt Masse. Das ist der Weg den ich z.Zt. beschreite.
Wer die Unterschiede zwischen Einfach und Supedetailliert nicht wahrnimmt, der kann getrost zum einfachen Wagen greifen. Das Geld für die Details wäre dann herausgeschmissen und man hätte gewissermaßen ein Fehlkauf getätigt mit dem man nicht glücklich wird. Zitat: "... da fallen die Details schon in der Vitrine ab."
Andererseits wer solche Detailfeinheiten wahrnimmt und Wert darauf legt, der wird mit einem einfachen Wagen nicht glücklich werden. Den wird immer die grobe Machart stören so oft er diesen Wagen sieht. Da kommen schon einmal Trennungsgedanken auf; bei mir zumindest angesichts des nun obsolet gewordenen Rollmaterials. Von meinen einst recht umfachreichen Deutschen Rollmaterial behalte nur noch einen kleinen Teil natürlich die Creme. Der Rest steht zur Disposition.
Im Prinzip kann ich jedem nur raten sich selber ein Lastenheft w.o. aufzustellen. Auflisten worauf man selber Wert legt. In diesem Zusammenhang auch mal nachdenken wie man sein Rollmaterial einsetzen will, für welchen Zweck und unter welchen Betriebsbedingungen. Die Anforderungen sind hier ganz unterschiedlich und so individuell wie der Modellbahner selber.
Die Antwort ist etwas länger ausgefallen, aber ich hoffe, daß ich die Aspekte klar genug darstellen konnte.
ich achte bei den Güterwagen nur darauf das das Gesamtbild stimmt, Maßstäblichkeit ist mir da nicht so wichtig. Ein zu breiter Wagen direkt neben einem ähnlichen aber maßstäblichen Wagen vermeide ich.
Nachdem ich von den neuen Supermodellen die aufgrund Ihrer Filigranität teilweise den Versand in der Originalverpackung nicht überleben etwas enttäuscht bin kaufe ich inzwischen lieber wieder die etwas älteren Modelle die man noch gefahrlos anfassen kann. Mit dem Alter werden die Augen schlechter und man sieht dann viele Details aus einem Meter Entfernung sowieso nicht mehr.
Zitat von ductore im Beitrag #3Aber da ist man seit Ende der 80er Jahre auf einer relativ sicheren Seite (außer bei den langen Personenwagen).
Holger
Hallo Holger,
hinsichtlich der ganz langen Personenwagen (sollten diese nicht gerade als reine Sammel-Modelle gedacht sein), sage ich jetzt mal etwas, das für manch einen Modellbahner vermutlich schon ein Grund wäre, mit "Eiern- und Tomaten" nach mir zu werfen: Ein paar Fenster weniger und eine Reduzierung der Abstände dazwischen fände ich persönlich sogar wünschenswert. Das wäre zwar eine extreme Abweichung vom Original, sähe aber (auch auf den denkbar größten MoBa-Radien) immer noch erheblich besser aus, als die berühmte "Quadratur des Kreises".
Denn so etwas wie das hier geht in meinen Augen überhaupt nicht: http://www.modellbahnboerse.org/Bilder19...06/DSC00048.jpg. Was nützt ein maßstäblicher Wagen, wenn er hinterher auf der Anlage nur noch mit "Augenkrebs" eingesetzt werden kann ?
Als Konsequenz gibt es daher eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Keine langen Fahrzeuge einsetzen oder alle Radien übertunneln.
Deshalb hätte ich z.B. gegen einen um 30% verkürzten Silberling überhaupt nichts einzuwenden (duckweg)
Ja es ist nicht so leicht! Ich finde zb. Brawa auch ganz toll aber mein Kohlenzug aus überwiegend om 21 und om 12 und ein paar wenigen anderen Typen wäre doppelt so teuer geworden wenn ich nur Topmodelle genommen hätte. Vom Detailierungsgrad finde ich Gfn- Wagen ab ca 1990 und Roco mit den 6er und 7er Artikelnummern auch ganz okay.Ja und die Liliput-Waggons aus Fernost finde ich bis auf einige Ausnahmen ganz okay. Bei Reisezugwagen sehe ich das ähnlich. Mein D-Zug aus vierachsigen Preussen von Fleischmann finde ich okay. Hätte ich den Zug aus Brawas Stahlpreussen gebildet, hätte mich das vielleicht nicht Bankrott gemacht aber meine anderen modellbahnerischen Anschaffungen für längere Zeit ausgebremst. Aber man bekommt doch ein wenig den Beigeschmack des nicht so vorbildorientiertem oder etwas ahnungslosen der wohl noch nie was von Carstens gehört hat. Aber im Ernst, ich bin ja kein Fremoikaner und muss meine Modelle vorzeigen. Ja und manchmal finde ich auch die Forderung nach noch mehr Details übertrieben, alles bezahlen wollen die meisten das wohl nicht!
Denn so etwas wie das hier geht in meinen Augen überhaupt nicht: http://www.modellbahnboerse.org/Bilder19...06/DSC00048.jpg. Was nützt ein maßstäblicher Wagen, wenn er hinterher auf der Anlage nur noch mit "Augenkrebs" eingesetzt werden kann ?
Als Konsequenz gibt es daher eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Keine langen Fahrzeuge einsetzen oder alle Radien übertunneln.
Deshalb hätte ich z.B. gegen einen um 30% verkürzten Silberling überhaupt nichts einzuwenden (duckweg)
Ich habe zwei Güterwagen von Brawa undn irgendwie stechen die doch aus dem Roco-Märklin-Tillig-Liliput-Fleischmann Wagenpark hervor. Überlege immer noch ob ich Brawa Umbauwagen nehmen soll oder nicht doch lieber Fleischmann oder Märklin. Roco's Umbauwagen sind mir etwas zu alt und hausbacken.
Denn so etwas wie das hier geht in meinen Augen überhaupt nicht: http://www.modellbahnboerse.org/Bilder19...06/DSC00048.jpg. Was nützt ein maßstäblicher Wagen, wenn er hinterher auf der Anlage nur noch mit "Augenkrebs" eingesetzt werden kann ?
Als Konsequenz gibt es daher eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Keine langen Fahrzeuge einsetzen oder alle Radien übertunneln.
Deshalb hätte ich z.B. gegen einen um 30% verkürzten Silberling überhaupt nichts einzuwenden (duckweg)
Dann bau solche Anlagen nicht!
Leider kann man nur das bauen, was die Industrie an Radien bereitstellt und die räumlichen Möglichkeiten hergeben.
Zitat von dampflok 95008 im Beitrag #8Ja es ist nicht so leicht! Ich finde zb. Brawa auch ganz toll aber mein Kohlenzug aus überwiegend om 21 und om 12 und ein paar wenigen anderen Typen wäre doppelt so teuer geworden wenn ich nur Topmodelle genommen hätte. Gruß, Ralf
Hallo Ralf,
verstehe ich voll und ganz. Ich persönlich werde immer mal so nach und nach auswechseln. Aktuell im Visier: meine Fleischmann Dreichser-Personenwagen. Brawa hat ja inzwischen ebenfallls welche rausgebracht. Aber andererseits: Auch die Fleischmann sind nicht wirklich schlecht. Bin im Moment noch etwas am überlegen.
Zitat von Zimmerbahner im Beitrag #11 Leider kann man nur das bauen, was die Industrie an Radien bereitstellt ...
Schon mal was von Flexgleis und Flexstegweiche gehört?
.... klar, macht Sinn, wenn die größten Fix-Radien nicht mehr ausreichen. Aber da bewegen wir uns von der Anlagengröße her in Bereichen, die schon ordentlich Platz verschlingen. Und selbst dann: vorbildgerechte Radien, wie sie für diese Kategorie von Wagen notwendig sind, dürften die Möglichkeiten der allermeisten Modellbahner vermutlich deutlich übersteigen. By the Way: gibt es Flexgleis eigentlich auch für Dreileiter ?
Zitat von Zimmerbahner im Beitrag #11 Leider kann man nur das bauen, was die Industrie an Radien bereitstellt und die räumlichen Möglichkeiten hergeben.
Es wird niemand von der Industrie gezwungen in H0 360mm Radien zu verbauen wenn er maßstäbliches Rollmaterial einsetzen will. Es wird auch niemand gezwungen H0 zu verwenden, wenn die Platzverhältnisse eigentlich nur TT oder N hergeben.
Jedes Steckgleissystem bietet auch weit größere Radien an und alle aktuellen Gleissysteme ohne Bettung bieten ein Flexgleis, auch in 3-Leiter, nennt sich Märklin K Gleis.
Zitat von Zimmerbahner im Beitrag #11 Leider kann man nur das bauen, was die Industrie an Radien bereitstellt und die räumlichen Möglichkeiten hergeben.
Es wird auch niemand gezwungen H0 zu verwenden, wenn die Platzverhältnisse eigentlich nur TT oder N hergeben.
Da hast Du völlig Recht. Allerdings würde sich die Anzahl an aufgestelleten H0-Anlagen dann sicherlich auf einen Schlag deutlich dezimieren Hinzu kommt: viele bemerken das erst, nach dem schon einiges an MoBa-Material angeschafft wurde. Oft allein schon mangels Aufklärung.
Und wenn man sich H0-Startpackungen wie diese hier ansieht, scheint die Industrie auch nicht wirklich immer ein ernsthaftes Interesse an zweckmäßigen Kombinationen zu haben: https://www.duo-shop.de/de-DE/Details/Ma...CFYg_Gwodsd4C3A
Zitat von Zimmerbahner im Beitrag #16 Da hast Du völlig Recht. Allerdings würde sich die Anzahl an aufgestelleten H0-Anlagen dann sicherlich auf einen Schlag deutlich dezimieren Hinzu kommt: viele bemerken das erst, nach dem schon einiges an MoBa-Material angeschafft wurde. Oft allein schon mangels Aufklärung.
Ob es nun mehr H0 oder TT/N Anlagen gibt ist doch für das Hobby an sich belanglos. Wer erst hinterher merkt, das sein Platzangebot nicht zur Sammlung passt, hat eben Pech gehabt und muß mit dem grottigen Anblick von maßstäblichen 26,4m Wagen auf Strassenbahnradien leben. Viele kleben ja immer noch an der Platte, statt auf platzsparende aber große Radien ermöglichende Rundumanlagen zu setzen oder auf die Kreisfahrerei zu verzichten.
Wenn es besonders nach Märklin ginge, ist die Markenbindung doch gewollt und man tut alles mögliche um die Hausnorm zu halten.
Um die Kurve aber zu Güterwagen wieder zu bekommen, lange Vierachser sehen auf den Strassenbahnradien ebenso grottig aus. Auch hochdeteillierte Brawa Wagen möchten im 360mm - 600mm Radius nicht wirklich gefallen. Ab Roco Line R9/R10 sehen zumindest Wagen bis 22cm Länge im Zugverband recht ansehnlich aus. Was generell die Detaillierung betrifft, reicht es mir völlig aus wenn alles dran ist was aus der berühmten Preiserlein Perspektive sichtbar ist. Da ich selber allerdings schon recht viele Roco-Fleischmann-Märklin-Tillig-Liliput-Rivarossi Wagen besitze, werde ich diese natürlich nicht gegen detailiertere aber vielfach teurere Brawa Wagen austauschen, es sei den Wagentyp gibt es bei den anderen Herstellern nicht. Z.B. der R(e)mms 655/663/665 oder der UIC 1 Kühlwagen.
Zitat von Zimmerbahner im Beitrag #16 Da hast Du völlig Recht. Allerdings würde sich die Anzahl an aufgestelleten H0-Anlagen dann sicherlich auf einen Schlag deutlich dezimieren Hinzu kommt: viele bemerken das erst, nach dem schon einiges an MoBa-Material angeschafft wurde. Oft allein schon mangels Aufklärung.
Ob es nun mehr H0 oder TT/N Anlagen gibt ist doch für das Hobby an sich belanglos. Wer erst hinterher merkt, das sein Platzangebot nicht zur Sammlung passt, hat eben Pech gehabt und muß mit dem grottigen Anblick von maßstäblichen 26,4m Wagen auf Strassenbahnradien leben. .
Zitat von Zimmerbahner im Beitrag #18Was die Sache aber nicht besser macht
Ist aber so - maßstäblich lange Wagen und enge Kurven passt halt nicht. Schiltach-Schramberg war beim Vorbild mit etwa 100m Bogenradius auch beim Einsatz von Fahrzeugen begrenzt. 3yg-Pärchen mit entspannten Kupplungen und geschlossenen Übergängen war das maximal mögliche...
Hat aber alles nichts mit Detaillierung von Güterwagen zu tun...
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10.03.2017 11:55
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