[quote]Ich möchte nur im Bezug auf die eingesetzten Fahrzeuge ein möglichst realitätsnahe Umgebung erstellen.
Hmm, du hast doch ein Vorbild für deinen Bahnhof, oder? Wie war es denn da Anfang der 90er?
Ich erinnere mich (wie immer;) an den Bahnhof Ampfing. Das gab es bis zum zweigleisigen Ausbau des Abschnitts bis Mühldorf im Jahr 2010 Schüttbahnsteige.
Ist zwar auch epochal gesehen nicht das, was du nachbaust, aber man kann noch einige Bahnsteige (und nette andere Details sehen). Die Bahnsteige sehen mir nicht so aus, als waere da viel daran gewerkelt worden, um eventuelle Niveauunterschiede auszugleichen.
Was man da sehen kann, ist dass die Bahnsteige seit den 90gern bis in die 2010er eigentlich unverändert waren. Ob diese Bahnsteige 55cm haben? Ich weiß es nicht, aber ich denke, dass du damit gut beraten wärst. Und wegen des Hocheinstiegs einiger Wagen kannst du es ja halten, wie ein Bergsteiger: Runter kommen sie alle.
Edit: Issja wirklich toll, wir abwechslungsreich der Fuhrpark in der Zeit war!
Erste Sahne, Jörg! Wirklich super Bilder, speziell die der V180 im Schnee haben's mir angetan! Wenn man nicht schon sein Sammelgebiet haette, koennte man glatt weich werden, die Fahrzeugvielfalt ist echt berauschend!
ZitatWenn man nicht schon sein Sammelgebiet haette, koennte man glatt weich werden, die Fahrzeugvielfalt ist echt berauschend!
@ Patrick Und genau das ist der Punkt warum ich diesen Zeitraum gewählt habe, wenn man jetzt noch farblich gesehen die übrigen Fahrzeuge hinzu rechnet, dann wird es richtig bunt Ach ja, wegen dem Schnee. Nun, das sieht man gerade an der " Rhätischen ", im Schnee kommen die Farben natürlich erst richtig zur Geltung. Nur sind Anlagen leider sehr schlecht sauber zu halten, bekommen immer so schnell einen Grauschleier.
@ Jörg , sehr gut, schöne Bilder. Ich hatte diese schon mal irgend wann gesehen, nur wusste ich nicht mehr wo ich suchen sollte.
ZitatEdit: Issja wirklich toll, wir abwechslungsreich der Fuhrpark in der Zeit war!
Deshalb werde ich mir mal in einer ruhigen Minute, ich hoffe ich habe diese, die Zeit nehmen mal den Fahrzeugpark auf die Anlage stellen. Mal sehen wie bunt es wirklich ist
Doch was den Punkt der Bahnsteighöhen, bzw. die Einstieghöhen betrifft. Auf dem einen gut zu sehen, niedrige Einstiege. Die hohen wäre etwas für die sportlichen Typen. Daher werde ich es so machen ,wie ich es bereits angesprochen habe, beeinflusst dann auch den Betriebsablauf ein wenig. Es muss ja alles seine Ordnung haben, zu was sind sonst Vorschriften und Betriebsanweisungen da.
ZitatZeige doch erst mal den Raum und den freien Platz!
Ich hab mal zwei Bilder gemacht, damit Du siehst was ich noch an Platz habe, ich hoffe man kann die Zahlen erkennen, kann es aber auch hier nochmal nennen. Fensterseite sind 5,00 m und quer sind es 3,45m. Vorn links an der Seite ist der Zugang
Diesbezüglich bin ich jetzt am überlegen wie ich die Strecke weiter führe. Wenn die Anlage dann an ihrem festen Platz steht, heißt sie kommt noch ca. 50 cm von der Fensterseite weg, dann habe ich an der Fensterseite noch 1,05m Platz für den Weiterbau. Einmal wäre da die Möglichkeit am im Anschluß ,rechts hinten in der Ecke, Gleiswendel nach oben mit Anschlußweiche für Fiddle-Yard in die untere Etage und obere zum zweiten Endbahnhof ( 2 oder 3 Gleise ) Alle Segmente ca 50 cm breit. Oder andere Variante , Strecke weiterführen, als Paradestrecke mit anschliessender Gleiswendel, einmal als Kehrschleife zurück und am Ende der Wendel wieder in FY
Das wäre die erste Variante, jedoch nur R 4 möglich (481mm)
Das wäre die zweite Variante, mit R5 , FY liegt dann unter der Strecke Vorteil dieser Variante, eine fast 5 m lange Paradestrecke, was eigentlich nicht zu verachten ist.
ich habe mal meinen Ideen freien Lauf gelassen, was die Kehrschleife und den Anschluß zu FY angeht. Da ich ja nun gerade was Kehrschleifen angeht nicht gerade der Experte bin, mal eine Frage. Wie muss ich dann eigentlich diese hier anschließen, ich habe ja eigentlich jetzt zwei, also brauch ich daher auch zwei KSM einmal für das rote und einmal für das blaue Gleis ? Der Zugang zum FY geht über die Gleiswendel ca. 20 cm tiefer ( untere Darstellung ich hoffe man kann es erkennen )
ZitatDoppelte Trennung an die gekennzeichneten Stellen und beide Gleise an das KSM anschließen.
@ Michi Danke Dir für die Info, jedoch dazu ein kleine Anmerkung. In der Anleitung für den Anschluss des Littfinski KSM steht unter anderem: Zitat Bedienungsanleitung
"Für die Sensorgleise ist eine Länge von 5 bis 20 cm optimal. Das Kehrschleifengleis, das über die Klemmen AK und BK versorgt wird, muss mindestens so lang sein, wie der längste Zug auf der Anlage."
Hier mal der Plan dazu,
Da habe ich bei der Bogenweiche wohl ein kleines Problem, wenn ich die Trennung da positioniere wo Du sie markiert hast, da ich ja noch eine zweite Unterbrechung brauche, müsste ich diese dann nach der Weiche auf beiden Gleisen einfügen Ich hab keinen Plan Die Weiche zu versetzen wäre eine Option, nur verringert sich dadurch die NL der beiden Gleise, womit ich dann z.B. keine zwei Wendezüge mehr in ein Gleis bekomme. ( Sicherheitsbereich zwischen beiden wird zu klein) Nutzlänge rote Gleis 3,0 m ,blaues Gleis 2,80 m
Soviel zu dieser Angelegenheit, nun etwas für die Profis in Sachen Signalaufstellung. Eigentlich ist das ja ein kleiner Endbahnhof, nur durch die doch mehr oder weniger anfallenden Lokbewegungen und Rangieraufgaben, wird es doch recht viel Betrieb geben.
Dafür erst mal die Grafik, der beabsichtigten Signale
Dazu folgende Erklärung:
Das Einfahrgleis bekommt ein Einfahrsignal HP 2, da der Bahnhof nur mit verminderter Geschwindigkeit befahren werden darf. Aus der Gegenrichtung eine Rangiertafel RA10
Fahrten der Gleise 1, 2 und 3 wollte ich wie folgt regeln. Alle drei Gleise erhalten ein Gleissperrsignal Sh1 für event. Rangierfahrten die auf den Gleisen 2 und 3 auch anfallen, sowie ein Gruppenausfahrsignal HP2 für Ausfahrten aus dem Bahnhof. Muss vor das Gruppenausfahrsignal eigentlich noch ein Vorsignal Vr1 oder Vr2 ?
Gleis 2 und 3 erhalten am Ende, für die anstehenden Lokumsetzungen jeweils ein Wartesignal RA11. Vorbild hierfür Bahnhof Rennsteig (Thür.) Da nun diese Lok´s über das Verkehrs und Umfahrungsgleis ( Gleis 5 ) fahren, kreuzen diese auch ab Punkt ( X ) den Rangierbereich somit Wagenzuführungen zu den Gleisen 4, 6 und 7, sowie mögliche Lokbewegungen von Gleis 2 und 3 zum Lokschuppen oder zurück. Damit stellt dieser Punkt die Einfahrt in einen Gefahrenbereich dar.
Daher meine Frage, sollten aus diesen benannten Gründen Weiterfahrten von Gleis 5 nochmal extra gesichert werden und wenn, mit was für einem Signal, mit Gleissperrsignal Sh1 oder nochmals mit Wartesignal RA11 Des weiteren ist Gleis 4 Wagenaufstellgleis (Y) , wie würdet ihr das sichern, oder muss dieses überhaupt gesichert werden ?
Oder wie würdet ihr es machen, Ratschläge , Tips werden gern gesehen.
ZitatDas Einfahrgleis bekommt ein Einfahrsignal HP 2, da der Bahnhof nur mit verminderter Geschwindigkeit befahren werden darf. Aus der Gegenrichtung eine Rangiertafel RA10
Das ist schon mal richtig, im Regelfall bedeutet ja Hp2 Langsamfahrt mit 40km/h, beachte aber hier, da es sich um einen Endbahnhof handelt und die Einfahrt-Hauptgleise stumpf am Prellbock enden, solltest du mindestens noch am Ewig ein Zs3v mit der Kennziffer 3 (für 30km/h erwarten) und auf Höhe des Gruppenausfahrsignals nur eben auf der in Fahrtrichtung rechten Seite, ein alleinstehendes Hochmast Zs3 für 30km/h ab hier, aufstellen. An den Prellböcken Gleis1 und Gleis 2/3(4/5) sollten Sh2 Scheiben angebracht werden.
Für die Einfahrt nach Gleis 1 könnte ggf. sogar noch eine weitere Reduzierung durch Zs3 (mit Kz 2) auf 20km/h wegen Frühhalts oder/und verkürzter/hier gar kein Durchrutschweg aufgestellt werden. Aber ich glaube dass käme dann zu viel auf der Moba.
ZitatFahrten der Gleise 1, 2 und 3 wollte ich wie folgt regeln. Alle drei Gleise erhalten ein Gleissperrsignal Sh1 für event. Rangierfahrten die auf den Gleisen 2 und 3 auch anfallen, sowie ein Gruppenausfahrsignal HP2 für Ausfahrten aus dem Bahnhof. Muss vor das Gruppenausfahrsignal eigentlich noch ein Vorsignal Vr1 oder Vr2 ?
Wenn du ein Gruppenausfahrsignal verwenden möchtest solltest du für jedes Hauptgleis (also 1 2 und 3) ein Hochmast Sperrsignal in Verbindung dazu aufstellen. Das jeweilige Sperrsignal wird dann für Zugfahrten aus dem jeweiligen Gleis in Kombination mit dem Gruppenausfahrsignal bedient. Des Weiteren kannst du auch gleich über diese Hochmast Sperrsignale mögliche Rangierfahrten zulassen. Dafür bleibt dann natürlich dass Ausfahrsignal auf HALT (Hp0).
Auf Gleis 2 musst du aber das (Hochmast)Sperrsignal noch weiter nach rechts verschieben und zwar vor der Weiche welche zur Kreuzung oder EKW/DKW führt!
Ein Vorsignal benötigst du für dein Gruppenausfahrsignal nicht.
ZitatGleis 2 und 3 erhalten am Ende, für die anstehenden Lokumsetzungen jeweils ein Wartesignal RA11. Vorbild hierfür Bahnhof Rennsteig (Thür.) Da nun diese Lok´s über das Verkehrs und Umfahrungsgleis ( Gleis 5 ) fahren, kreuzen diese auch ab Punkt ( X ) den Rangierbereich somit Wagenzuführungen zu den Gleisen 4, 6 und 7, sowie mögliche Lokbewegungen von Gleis 2 und 3 zum Lokschuppen oder zurück. Damit stellt dieser Punkt die Einfahrt in einen Gefahrenbereich dar.
ZitatDaher meine Frage, sollten aus diesen benannten Gründen Weiterfahrten von Gleis 5 nochmal extra gesichert werden und wenn, mit was für einem Signal, mit Gleissperrsignal Sh1 oder nochmals mit Wartesignal RA11 Des weiteren ist Gleis 4 Wagenaufstellgleis (Y) , wie würdet ihr das sichern, oder muss dieses überhaupt gesichert werden ?
Zu den beiden Absätzen muss ich dich bitten uns mehr Informationen zu geben, mal deine Vorstellungen und Gedankengänge was und welchen Sinn, welche Frachten und wie oft in den Gleisen 6,7,und 8 rangiert wird.
Wo du aber definitiv noch Absichern musst, ist die erste Weiche ganz links vom Ls kommend, da diese ins Hauptgleis führt!
Um es uns etwas zu erleichtern, wäre auch der Plan in größer und mit Durchnummerierten Weichen sehr hilfreich.
Ich muss hier aber noch betonen, weil du dich auf den Bf Rennsteig beziehst. Ich kenne den Bf nicht, auch keine Betrieblichen Vorgänge, Bahnhofsvorschriften so wie Besonderheiten.
Der Bahnhof Rennsteig war nur ein Beispiel, da stehen am Ende von Gleis 2 und 3 jeweils das Signal Ra11 vor der Zusammenführung in die Doppelweiche. Die Gleisanordnung am Ende meines Bahnhofes ist entsprechen der realen Sitiation. Jedoch besteht in diesem Bahnhof der Güterverkehr schon lange eingestellt. Dies war noch zu Zeiten, als die Kleinbahn nach Frauenwald fuhr. Doch lang ,lang ist es her.
Zu Deinem Hinweis wegen der reduzierten Geschwindigkeit, dieses ist auch beabsichtigt, auch aus den bekannten Gründen eines Endbahnhofes. Werde auch an die von Dir angesprochenen Geschwindigkeiten in die Dienstanweisung aufnehmen.
Wegen der Abläufe im Bahnhof, wie folgt.
Gleis 1 ist lediglich für Triebwagen und Wendezüge gedacht, also kein Gütererkehr. Gleis 2 für Personenzüge und Nahgüterzüge, oder Gemischter Zug Gleis 3 nur für Güterzüge Folgender Ablauf, wenn G Wagen von Gleis 2 oder 3 abgezogen und den Gleisen 4, 6, 7 oder 8 zugestellt werden sollen, erfolgt dies über Weiche 4/5 und 6, das Zufahrtsgleis zum Ls dient daher auch als Ziehgleis. Um das Thema wegen der Absicherung von Lokfahrt über Gleis 5 aufzugreifen. Ab der Weiche 8 würde bei aktiven Rangierbetrieb die Lok, auch bei der Zufahrt in den Ls, in diesen Gefahrenbereich einfahren, wenn dieser von der Rangiereinheit noch nicht geräumt ist.
ZitatWo du aber definitiv noch Absichern musst, ist die erste Weiche ganz links vom Ls kommend, da diese ins Hauptgleis führt!
Was diesen Punkt betrifft, würde im Fall eines einfahrenden Zuges, die Weiche 6 als Schutzweiche dienen und müsste in dem Fall auf Abzweig gestellt werden.
mit deiner Signalisierung hast du, so denke ich, das Optimum schon erreicht.
Ohne es genau zu wissen, sollte man natürlich die Signalisierung auch auf das Betriebsgeschehen eines Bahnhofs und auf die Wertigkeit anpassen. D.h., dass mit Sicherheit eine "Komplett"-Signalsierung mit allen dazugehörigen Sicherungen eines Bahnhofes erforderlich ist, wenn viel Verkehr herrscht , bei kleinen Nebenbahnhöfen ohne viel Verkehr das Ganze aber reduziert wurde.
Es wäre daher zu überlegen, ob man sich nicht in die Gefahr eines optischen Overkills begibt.
Da wir hier fest vorgegebene Voraussetzungen (Generelle Geschwindigkeitsbegrenzung bei Einfahrt wegen Kopfbahnhof, das wäre den Buchfahrplänen zu entnehmen bzw. aufgrund der Streckenkunde bekannt) haben, wäre auch die Frage, ob ESig und ASig tatsächlich zweiflügelig sein müssen oder ob einflügelige Signale reichen. Aber das ist Expertenwissen, was ich nicht habe.
so wie Holger es schon sagt, man kann hier bis ins unübersichtliche dem so genannten "Overkill" gehen, deswegen würde ich da bei dir auch gar nix weiter mehr aufstellen.
Ich habe dir lediglich man die Standorte etwas nach meinem Wissen optimiert.
Fangen wir von der Einfahrt kommend an. Das Ra10 stand meines Wissens auf den Gebiet der DR in Fahrtrichtung rechts vom Gleis, ich würde es ca die Hälfte des Wegen zwischen Einfahrsignal und der Weiche 1 aufstellen. Jedoch musst du diesbezüglich mal schauen ob dir der Platz für deinen Rangierbewegungen reicht.
Das Gruppen Asig kannst du bis zur Weiche 1 ranziehen. Hier musst du schauen, da du ja eine Überführung in der Bahnhofsausfahrt hast, muss das Asig natürlich auch so aufgestellt sein, dass es zweifelsfrei von Gleis 1 bis 3 wahrgenommen werden kann!
Alle bei dir verzeichneten "Sh1" Signale solltest du in Hochmast Sperrsignale mit Sh0 und Sh1 ausführen. Dies gibt dann gleichzeitig die Zuordnung für die Ausfahrt aus dem jeweiligen Gleis in Verbindung mit dem Asig (Ausfahrsignal). Da du ja wie angesprochen von gleich 2 in den Ladestellenbereich rangieren möchtest, MUSST du dass dortigen Sperrsignal auch mindestens bis zum spitzen Ende (Beginn der Weichenzunge) der Weiche 3 ranziehen.
Das Sh1 aus dem Ls kannst du dir sparen, hier stellst du entweder ein weiteres Hochmast-Sperrsignal oder die von dir favorisierten Ra11 am spitzen Ende der Weiche 6 auf. Denn hier führt der Rangier-Fahrweg direkt in die Hauptgleise bei dementsprechender Stellung (mal blau ein gezeichent).
Am Prellbock von Gleis 1 und Gleis 3 kommt anstelle der Sh0 Scheibe eine Sh2 Scheibe ran, alle anderen Prellböcke werden mit Sh0 Signal versehen.
nun zu dienen weiteren Fragen:
Zitat Folgender Ablauf, wenn G Wagen von Gleis 2 oder 3 abgezogen und den Gleisen 4, 6, 7 oder 8 zugestellt werden sollen, erfolgt dies über Weiche 4/5 und 6, das Zufahrtsgleis zum Ls dient daher auch als Ziehgleis. Um das Thema wegen der Absicherung von Lokfahrt über Gleis 5 aufzugreifen. Ab der Weiche 8 würde bei aktiven Rangierbetrieb die Lok, auch bei der Zufahrt in den Ls, in diesen Gefahrenbereich einfahren, wenn dieser von der Rangiereinheit noch nicht geräumt ist.
Die Rangierfahrt (umsetzen in den Ls) der Zuglok hat Vorrang. Das Wagen abziehen (Rangierfahrt) aus Gleis 2 oder 3 muss so lange warten bis die Zuglok das BW erreicht hat. Der Fahrdienstleiter lässt die Rangierfahrt von Gl 2 oder 3 ja auch erst mit dem Signalbild Sh1 des Gleises 2 oder 3 zu. Dies wird er erst tun wenn die Zuglok den Rangierbereich der Ladestellen verlassen hat. Hier brauchst du keine weiteren Sicherungsmaßnahmen für diesen Bereich, insbesondere Gleis 5 vor zunehmen.
Wie schon im Beitrag vorher von mir angesprochen, würde ich den gesamten Rangierbereich zwischen Weiche 6 und bis /inklusive Weichen 12 mit Handstellhebeln mit oder ohne festgelegter Grundstellung (je nach Bedarf) ausführen.
Zum Beispiel die Grundstellung für W12 gerade, W13 abzweig, W8 und W7 Abzweig oder ohne Grundstellung, somit komplett gelben Stellgewicht.
ZitatWas diesen Punkt betrifft, würde im Fall eines einfahrenden Zuges, die Weiche 6 als Schutzweiche dienen und müsste in dem Fall auf Abzweig gestellt werden.
Absolut richtig, Grundsätzlich ist die Grundstellung also die Zungenstellung immer auf rechts in Richtung Weiche 7. ganz besonders wenn Zugfahrten in den Bahnhof ein oder aus Fahren!!! Die W6 wird nur in Richtung W4/5 umgestellt wenn es durch eine Rangierfahrt erforderlich ist. Dass kann Wagen umsetzen so wie auch Lok Fahrten an und ab vom Zug sein. Ist die Rangierfahrt beendet, wird unverzüglich die W6 wieder in Richtung W7 umgelegt. Das hast du richtig erkannt, das ganze nennt sich Flankenschutz.
danke für Deinen Beitrag, und genau darum geht es mir......
ZitatEs wäre daher zu überlegen, ob man sich nicht in die Gefahr eines optischen Overkills begibt
...genau dieses möchte ich vermeiden, diese Überladung an Signalen. Es mag zwar für den Außenstehenden oder Laien, cool aussehen, jede Menge Signale im Bahnhof. Nur wäre dann zu klären,was ist wirklich Sicherheit und was ist unnötig, oder notwendig. Daher hatte ich vorerst auch diese Signalisierung so überdacht, aus rein sicherheitstechnischen Gründen. Die Frage bleibt ob diese überhaupt notwendig ist. Rein technisch und finanziell versucht man doch ( gerade im Original) diese Kosten auf ein Minimum zu beschränken, doch gerade dies möchte ich vermeiden. Nehmen wiir ganz einfach an, für diesen Neubau, sind die Mittel unbeschränkt vorhanden. Da es sich um eine Hauptstrecke handelt, denke ich ist das eine oder andere Signal notwendig, gerade was die Ausfahrt des Bahnhofes betrifft. Somit ist auch, ein Gruppenausfahrsignal ausreichend , mit der entsprechenden Vorsignalisierung.
Aus der topografischer Lage her lies sich der Bahnhof nicht anders anlegen ( Bericht der Bahndirektion sowie des zuständigen Bergbauamtes ), nun wäre daher zu klären, was ist für die Nebengleise, die ja keinen direkten Anschluss zu den drei Hauptgleisen haben , an Signalen notwendig. Generell besteht für den Bahnhof eine Geschwindigkeitsbegrenzung, nur dies für die Hauptgleise.
Was Marcel angesprochen hat....
ZitatAuf Gleis 2 musst du aber das (Hochmast)Sperrsignal noch weiter nach rechts verschieben und zwar vor der Weiche welche zur Kreuzung oder EKW/DKW führt!
....ist die verständlich, durch den kurzen Abstand zwischen Haltepunkt und Standort der Lok, bzw. des Steuerwagens.
Zitat....ob ESig und ASig tatsächlich zweiflügelig sein müssen oder ob einflügelige Signale reichen....
Marcel, denke ich nicht, da das Ausfahrsignal (HP2) in der Regel mit gestellten zweiten Flügel anzeigt, das eine Geschwindigkeitbeschränkung besteht, die hier auch, für Gleis 2 und 3 notwendig ist. Im Einfahrsignal durch die beschränkte Geschwindigkeit ! V max. 40 km/h. Im Ausfahrsignal ist diese notwendig, für Gleis 2 und 3, da bei diesen im Gefahrenbereich einer event. Falschfahrt ( Weichen 3 ,4 und 5 ) die Möglichkeit besteht..
Zitat.....Ra10 .......................Jedoch musst du diesbezüglich mal schauen ob dir der Platz für deinen Rangierbewegungen reicht.
Ra10 bei der DR rechts, ich hatte mal darüber gelesen ,das diesses Schild links steht vielleicht hab ich es auch verwechselt Doch wäre es in diesem Zusammenhang nur für anstehende Lokwegungen. Rangierbewegungen, diese erfolgen lediglich von Gleis 2 oder 3 und nicht über die Hauptstrecken, da von dort keine Anbindung an den Güterbereich besteht.
Ok, Absicherung der Lokfahrten von Ls her kommend mit Ra11
Zitat....Überführung in der Bahnhofsausfahrt hast...
Ja, das Asig müsste dann auf Höhe W2 stehen, da über W1 und W6 eine Staßenbrücke verläuft, jedoch ist ausreichend Platz dafür. Für den Lokführer gut einsehbar von allen drei Gleisen. Di Sh1 werde ich, wegen der besseren Sichtbarkeit auf Hochmast einbauen, da der Abstand doch relativ gering ist. Die Lokführer sollen sich ja nicht den Hals verrenken
Ich werde mich mal an die Arbeit machen, mal sehen wie ich das hin bekomme.
nochmal kurz zurück zum Kehrschleifenmodul. Sorry für meine Ahnungslosigkeit Das Littfinski hatte ich nicht im Fokus, und ich kenn mich damit leider auch nicht aus.... Irgendwie war ich bei dem Stichwort Kehrschleife voll und ganz und ausschließlich auf mein LENZ Digital fixiert. Die Sache mit dem Tellerrand und so, wisst schon... Sollte ich wohl mal drüber nachdenken. Beim LENZ genügt in der Tat meine vorgeschlagene Gleistrennung. Da braucht's keine "Sensorgleise" oder ähnliches, da wird einfach die Digitalspannung auf der einen Seite eingespeist und das "Kehrschleifeninnere" an die andere Seite angeklemmt. Der jeweils auf der "falschen Seite der Polung" auftretende Mikro-Kurzschluss beim Befahren der Trennstelle genügt dem Modul als Impuls zum Umschalten.
Wenn man dann noch bedenkt, das Die mit ihrer "kleinen Modellbahn" in Hamburg wohl einiges von Littfinski in ihrer Anlage verbaut haben, kann die Technik ja nicht wirklich so schlecht sein. Laut Littfinski selbst, wohl so 2100 Komponenten. Ich glaube für den Hausgebrauch reicht ein kleiner Teil davon
Um noch mal auf das KSM zurück zu kommen, ich finde den Aufbau und den Anschluss allgemein als recht einfach, und ich bin da nun wirklich ein Laie. Ich habe solche fahrtechnischen Raffinessen bisher immer vermieden. Warum auch immer Ach ja, hat jemand von euch Liffinski KSM verbaut, oder Erfahrungen damit.
So, muss wieder was an der Baustelle tun, ein Segment in die Tonne treten. Ist ne kleine Fehlplanung aufgetaucht, ich bau mir sonst alles zu und komme so nicht an Fiddle Yard ran.
Kleiner Nachtrag zu dem gestrig angesprochenen Problem wegen des FY.
ZitatSo, muss wieder was an der Baustelle tun, ein Segment in die Tonne treten. Ist ne kleine Fehlplanung aufgetaucht, ich bau mir sonst alles zu und komme so nicht an Fiddle Yard ran.
Das war die ursprüngliche Version
und so soll es werden
Bei der ursprünglichen Version wäre der Zwischenraum von der Anlagenzunge und dem Rest der Anlage (Anlagenteil mit Kehrschleife) gerade mal 50 cm. Was in diesem Fall noch dazu kommt, das FY liegt unter der Strecke. Ich weiß jedoch immer noch nicht ob das so gut ist und wie viel Platz ich zwischen beiden Teilen lasse. Nutzungslänge der Gleis im FY 1,80 m
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09.02.2017 01:55 (zuletzt bearbeitet: 09.02.2017 01:55)
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Antworten
, sehr gut, schöne Bilder. Ich hatte diese schon mal irgend wann gesehen, nur wusste ich nicht mehr wo ich suchen sollte. 
Die Weiche zu versetzen wäre eine Option, nur verringert sich dadurch die NL der beiden Gleise, womit ich dann z.B. keine zwei Wendezüge mehr in ein Gleis bekomme. ( Sicherheitsbereich zwischen beiden wird zu klein)
