Um direkt an den Baubericht zu kommen überspringe man die Abteilung Schmalspur und beende seine Aufmerksamkeit bei der Ellok. Vielen Dank und Genuss beim Betrachten wünscht Wolfgang
Dem Abschnitt Ellok sollte man wirklich keine Aufmerksamkeit schenken, da steht ziemlich viel Unsinn drin. Gebremst wurde die Lok mittels Wurfhebelbremse; Gegenstrombremsung hätte zu Schäden an der Motorwicklung geführt und war daher im Betrieb nicht zugelassen. Der Lyrabügel federte bei Fahrtrichtungswechsel durch, der Grundrahmen war fest montiert und keineswegs drehbar.
Schöner Wagen ist das geworden. So ein ganz feines Teil. Beim Lesen des Berichtes auf deiner Webseite ist mir schon so einiges bekannt vorgekommen. In der Tat: ist der Wagen doch im Berliner Technikmuseum ausgestellt. Schön das du dir solche Vorbilder angenommen hast. Auch die weitere Berichte auf deiner Webseite sind sehr lesenswert.
Hallo Wolfgang, als anerkannter Fachmann des Eisenbahnwesens, bin ich von Deinem Kommentar enttäuscht. Ich habe meinen Bericht über die kleine Ellok auf Grund einiger Veröffentlichungen geschrieben, da keine wissenschaftliche Arbeit ohne Quellenangaben. So ist mir auf die Schnelle der Verweis auf wikipedia zum Lyrabügel zugänglich. https://de.wikipedia.org/wiki/Stromabnehmer: Beim Fahrtrichtungswechsel müssen aber auch Lyrastromabnehmer umgeklappt oder gedreht werden. Vom Wagen nachgezogen, gleitet der Abnehmer besser, und es besteht weniger Beschädigungsrisiko, wenn er sich verhaken sollte. Gruß Wolfgang