Hallo, kann sein, daß ich jetzt was falsch verstanden habe, aber der Opel auf dem Bild mit der Heuerampel ist doch ein Kadett C (2TL) und kein Rekord A. Gruß Marco
Ich meinte auch Bernhards Kommentar zu laufenden Nummer #180. Hier noch ein Bild von der Heuerampel von SIKU Plastik, die gab es nur als Standmodell. Grüsse Norbert
Hallo Christoph, schönes Bild, Wellblechgarage mit Schornstein! Aber was ist das für ein Gebäude in Templin in einem Garagenhof?? In der BRD gab es solche Garagenhöfe nicht, jedenfalls nicht so viele meines Wissens. Grüsse Norbert
ich erinnere mich an so ähnliche Garagenhöfe die es bis in die späten achtziger noch in der Mainzer Altstadt gab. In Hinterhöfen der Stadthäuser so das sie von außen kaum wahrgenommen wurden. Vom Ursprung her ehemalige Kohlenhändler oder Handwerksbetriebe die dann die Höfe für Garagen umgestalteten. Wir hatten mal zwei Garagen als Lagerraum gemietet. Das waren zwei gegenüberliegende Reihen mit, ich glaube, so sieben bis zehn Garagen nebeneinander.
Das SW-Foto mit dem Blitz sieht noch sehr nach Nachkriegszeit aus. Vielleicht nur ein Hinweis das dort Öl abgeholt oder angeliefert werden konnte? Darunter vielleicht in damals noch gern genutzten Lettern und unterstrichen "Vorsicht Feuergefahr" / gefährlich ?
Der Schornstein an der Garage war mir gar nicht aufgefallen! Vielleicht ein Abzug für Auspuffgase ? Das ganze Ensemble ist die letzte von mehreren Ziegeleien hier in der Region und von der Substanz eigentlich noch recht gut erhalten, soll aber neuem Baugrund Platz machen. Das Mahlwerk hier auf dem Foto ist zwischenzeitlich schon abgebaut.
Viele Grüße aus Südhessen von Christoph
- - - Fünf Leben langen nicht für dieses Hobby - - - Copyright der Bilder liegt, wenn nicht anders genannt, bei mir.
wer Epoche IIIa nachbildet, der sollte daran denken, dass Deutschland damals ein "Trizonesien" war.
Ausländische Autotypen tauchen nur selten auf Anlagen oder Dioramen auf, obwohl sie damals gar nicht so selten waren, wie ich noch aus eigener Anschauung weiß.
Begründung ist meistens, dass wir "überzeichnen" müssen, um bestimmte Themen plausibel darzustellen.
Vorkriegsfahrzeuge sind deshalb bei Ep.3-Bauern auch recht unbeliebt. Man schielt zwar hin, aber man will nicht wirklich.
Dass mit den Vorkriegsfahrzeugen haben wir hier schon genügend gezeigt - die waren in der Epoche 3 noch bis mindestens den frühen 60er Jahren - mit abnehmender Tendenz - gang und gäbe.
Bei uns hier in Hannover sah man vor allem englische Fahrzeuge. Niedersachsen (BN - Britische Zone Niedersachsen) hatte sehr viele Briten stationiert und die fuhren ihre eigenen Fahrzeuge. Auch der interessante Dreirad-Lastwagen Scammell Scarab wurde in Hannover nicht selten gesehen, immer mit britischem Kennzeichen. Die waren u. a. in den Kasernen für die Müllentsorgung zuständig. An die Sattelschlepper-Versionen des Scarab erinnere ich mich nicht wirklich - nur als Matchbox-Auto aus Metall im ungefähren H0-Massstab.
Wenn ich als Kind mit meinen Eltern auf Reisen war, dann wunderte ich mich über die vielen US-Straßenkreuzer, die uns in der Frankfurter Ecke begegneten. Die waren bei uns eher selten zu sehen - hauptsächlich zu Messezeiten.
Bei unserer Verwandtschaft in Rheinland-Pfalz und Saarland hingegen sah man bald mehr Franzosen als Deutsche (Autos). Die bei uns damals seltenen Enten waren dort zuhauf unterwegs. Renault Goélette, Estafette und Citroen H-Lieferwagen waren hier in der britischen Zone ein ungewöhnlicher Anblick. Dort, in der französischen Zone, waren sie allgegenwärtig, während bei uns der schmalspurige Commer FC ein gewohnter Anblick war.
Austin A30 mit deutscher Zulassung in der britischen Zone - und ein Vorkriegs Opel P4
Oben ein Bild mit dem bei den britischen Soldaten sehr beliebten, etwas klobigen Austin A30. Die Soldaten hatten natürlich ein britisches Kennzeichen an ihren Fahrzeugen. Der Wagen war jedoch auch sehr beliebt bei den deutschen Normalverbrauchern (preiswert, solide, geräumig).
Der A30 war ein echtes Brot- und Butter-Auto der damaligen Zeit und einer der meistgefahrenen Ausländer bei uns. Gibt es den als H0-Modell?
heute habe ich hier aus besonderem Anlass mal ein Foto aus Lüneburg - leider nicht besonders gut.
Es geht neben der Zusammenstellung zeitgenössischer Fahrzeug aus der ersten Hälfte der 1950er Jahre vor Allem um den DKW, der am rechten Straßenrand zu sehen ist.
Lüneburg in den 1950er Jahren
Solche Pritschenwagen mit Fachwerk-Aufbau sind mir eigentlich nur von DKW bekannt. Ganz am linken Bildrand ist natürlich auch eine Dreikantfeile von Tempo unterwegs.
Gruß
Uwe Ganther
____________________________________________________________________________________________________________________ Eisenbahnen der Dampf-Epochen
da hat man doch wirklich in LG nach dem WK2 einige der historischen Giebelhäuser "Am Sande" abgerissen und durch seelenlose Neubauten ersetzt...
Tztztz - wat für'n Frevel...
Parkplatz in Frankfurt/Main - oder in Manhatten?
Da zeige ich doch lieber noch mal schnell ein Foto aus FFM. Man meint, man wäre in Amerika - aber Frankfurt/Main war damals amerikanische Besatzungszone. Ich kenne das nur von "Durchfahrten" mit Mama und Papa auf Reisen - aber ich kenne diese Bilder.
Vor allem bei US-Kasernen und -Wohnanlagen sah man damals (fast) nur Straßenkreuzer.
Denkt bei Eurem Anlagen- und Dioramenbau daran - wenn Ihr in dieser Gegend und Zeit baut.
Gruß
Uwe Ganther
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Garagen und Straßenverkehr einstmals
05.06.2017 19:09 (zuletzt bearbeitet: 05.06.2017 19:11)
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