Bei der Lok scheint es sich ja um eine entkernte G7.2 von Model Loco zu handeln? Oder einen Vorgängerhersteller. Gegen über der hier gezeigten Version fehlen ein Paar Nieten und die Kuppelstangen sind geteilt.
Die Lok ist ein ehemaliger Bausatz aus Weißmetall und Messing von DJH : http://traintamarre.tassignon.be/inventa...A1152%20(2).jpg Zum Schluß wurde der nur noch in Frankreich oder Belgien angeboten. Das verlinkte Foto zeigt daher die SNCB Variante und wie man sieht mit den für eine G7 korrekten Tender 3T12. Der Antrieb ist , wie bei Modellen britischen Urspungs üblich, in der Lok. Die Modellbahner in Great Brexit, Frankreich und Belgien bekommen die Lok damit zum Laufen, nur die deutschen Kollegen scheitern da fast alle nahezu regelmässig. Das mag dann bei Deinem Modell diesen Riesenklumpen von Tender erklären. Mir kommt das Gehäuse des Tenders wie ein Nachguß des uralten Fleischmann Tender 3T16,5 von Anno 1965 vor. Damals pflegten die Fleischmänner noch den Maßstab von 1:82 was dann diese Dimensionen verursacht.
Hallo Christian Bei der Lok handelt es sich wahrscheinlich um ein Modell von M&F. Bei einigen Modellen diser Firma war der Antrieb im Tender. Ein Trix-Motor trieb Diesen über ein bis zwei 0-Ringe an. Diese wirkten auf eine durchgehende Welle mit den Schnecken auf die erste und letzte Achse. Später wurden die Formen nach England,, an Model Loco verkauft, wo der Antrieb und Tender neu konstruiert wurde. Der Antrieb wanderte nun in die Lok. Was mich wundert, ist das Tendergehäuse. M&F verwendete bei einigen, ihrer Bausätze (G 2, G3...) den Tender von Raimo. Bei der G 10 kam er von Piko. Diese hier kenne ich noch nicht. Davon abgesehen ist es ein schönes Modell. Gruß Thomas
Ich werde vermutlich den Tender 3T16,5 von Fleischmann anhängen. Bei der Eisenbahnstiftung ist ein Bild der 55 950 mit so einen Tender zu sehen. Außerdem liegt Sangerhausen gleich um die Ecke bei mir und einen 3T12 oder 3T15 mit Antrieb habe ich nicht. Der von Piko ist meiner Meinung nach zu hoch.
Vielleicht kommt die G7.2 ja auch mal von einem Hersteller, Brawa oder noch besser Fleischmann.
ZitatVielleicht kommt die G7.2 ja auch mal von einem Hersteller, Brawa oder noch besser Fleischmann.
DA hätte ich massive Zweifel, nach zwei G 71-Modellen, zwei G 81 mit Laufachse-Modellen in den letzten Jahren, der 2014 in Ep. I wieder aufgelegten Fleischmann G 81 befürchte ich, dass der Markt für preußische Güterzug-D-Kuppler erstmal dicht ist. Jedenfalls in Epoche III, und das ist immer noch, was zählt. Und Brawa hat ja auch noch die G 10 (wenn auch in der "nachpreußischen" Ausführung mit vier Domen) angekündigt, das geht auch in dieselbe Richtung.
Aus denselben Gründen werden wir wohl leider so schnell auch keine G 8 (BR 5516-22) sehen...
Also original Murks + Fummel sieht so unten aus: http://thumbs.picclick.com/00/s/NjM4WDE2...k-BR-53-_57.jpg Hier der 3T12 (maßstäblich!) an einer BR53 ehem Pr. G3. Man beachte die in die Bodenplatte des Tenders geätzte Schrift. Ebenso zu beachten ist die komplette Bodenplatte der Lok.
http://i.ebayimg.com/00/s/ODUzWDEyODA=/z...gRWvN~f/$_1.JPG Die G7 ist m. W. eines der Modelle welche nicht von M+F übernommen, sondern von Grandspot (DJH Model Loco) noch vor der Übernahme selbst entwickelt worden ist. Der zur G7 gehörige 3T12 von DJH ist, wie aus dem Foto ersichtlich, eine Konstruktion aus Messingätzblechen und Weißmetallteilen.
Früher hatte ich u.a. auch eine Pr. G3 aus britischer Produktion von DJH, die ehemaligen M+F Modelle wurden damals noch unter dem Label M+F (UK) vermarktet. DJH hat die Modelle gründlich überarbeitet. So haben die Räder aus britischer Produktion Radreifen aus Neusilber. Während die original M+F die Räder (Made in Germany) komplett aus Weißmetall (Sch...metall) gefertigt sind. Als Material ist Weißmetall nicht besonders verschleißfest, so haben viele Modellbauer die original M+F Räder gegen besseres getauscht. Meine G3 hatte, wie die im Anfangsthread abgebildete G7, einen unten offenen Rahmen ohne Bodenplatte. Der mitglieferte Tender 3T12 war komplett aus Kunststoff und aus dem Röwa Erbe. Es ist daher nicht auszuschliessen, daß DJH diesen ehem. Röwa Tender auch der G7 beigegeben hat.
Bei deinem Tnder Christian wäre noch die Möglichkeit, daß er von Güsgen stammt: https://i.ebayimg.com/00/s/NTc2WDEwMjQ=/...nBXWIGd/$_9.JPG Leider nur eine winzige Abbildung, es war ein Gehäusebausatz aus Weißmetall für Lok und Tender. Das Teil ist gewaltig weil es ja auf das Fahrgestell der alten Fleischmann BR55 im Maßstab 1:82 passen sollte. Da der hauseigene Fleischmann Rundmotor im Tender saß und sehr hoch baute, musste das Tendergehäuse noch zusätzlich gewaltig aufgeblasen werden. Und hier könnten Teile Deines Tenders herstammen. Der Antrieb des Tenders scheint mir aus den Komponenten des original M+F Tnders 3T12 von der G3 gemacht worden zu sein. Wobei Blindrahmen und Bodenplatte selbst gestrickt wurden um dem grösseren Radstand Rechung zu tragen. Hoffe so weit geholfen zu haben.
das Tenderfahrgestell stammt von der Piko 55 (G8). Der Antrieb natürlich nicht. Neben en Öffnungen für die Spurkränze sind die Öffnungen für die Metallachslagerbrücken zu sehen. Das Tenderoberteil von der pr.S4 M&F bzw. deren Nachfolger.
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pr. G7.2 (BR55 7-14) Model Loco mit unbekanntenTenderbauart?
24.10.2016 19:52 (zuletzt bearbeitet: 24.10.2016 19:52)
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