meine Fahrzeuge kommen da ohne Probleme drüber. Aber wenn man sehr genau hinschaut (wie gesagt, mir ist es vorher gar nicht aufgefallen), sieht man schon ein leichtes Holpern. Und jetzt, wo ich es weiß, finde ich es immer schlimmer Besonders ärgert mich dieser Patzer, weil alles Andere wider Erwarten besser geklappt hat als ich befürchtet hatte
Der Tipp mit dem Abschleifen ist super, das werde ich bald mal ausprobieren.
Hallo nochmal, ich habe gerade vor der Arbeit nochmal schnell mit dem Lasernivelliergerät (aus der Schiffsmodellbau-Kiste) nachgemessen und siehe da: das Umfahrgleis liegt gar nicht zu hoch, sondern das Profil der Weiche liegt an den letzten beiden Schwellen auf einer Seite zu tief - warum auch immer. Von daher ist es ja mit einem simplen Unterfüttern der Weiche getan.
Vielen Dank für die Idee und viele Grüße aus der Nachtwache, Andreas
heute ist zum ersten Mal eine Köf 3 aus eigener Kraft nach Drei Eichen gefahren. Das ist wirklich ein tolles Gefühl
Das Programmieren der Lok (Lenz Standard+ Decoder) mit der MultiMaus und dem alten Verstärker ging auch überraschend gut.
Alle elektrischen Verbindungen der Gleise haben auf Anhieb problemlos funktioniert, Weiche 1 und 2 lassen sich butterweich im Schrittempo überfahren und die Gleissperre funzt auch. Allerdings macht mir Weiche 3 Sorgen. Hier rumpelt es doch noch ganz arg. Mal gucken, wie das nach dem Schleifen der Übergänge ist.
Eine kleine Überraschung war für mich die Bremsverzögerung (ich bin noch nie digital gefahren) in Verbindung mit den noch nicht vorhandenen Prellböcken - ich hab jetzt zur Vorsicht erstmal lange Schrauben an die Gleisenden gedreht!
Na, das glaube ich, dass das ein gutes GEfühl ist, wenn's rollt!
Die Bremsverzögerung kannst du mit F4 (oder war's F3) ausschalten. Ist aber u.U. wieder an, nachdem die Anlage ausgeschaltet war. Falls du sie gar nicht willst kannst du sie auch dauerhaft auf Null setzen. Wie das geht, müsste in der Anleitung des Decoders beschrieben sein. Ich persönlich fahre lieber ohne.
Edit: Falls du das eh schon wusstest, dann vergiss einfach den Satz in meinem Beitrag.
ich glaube, im Rangiergang ist das Ausrollen auch deutlich weniger ausgeprägt. Die Bremsverzögerung ist ja an sich auch eine feine Sache, zumal ich vermutlich später eh fast nirgends schneller als 15 km/h Vorbildgeschwindigkeit fahren werde. Ich hatte einfach nicht auf dem Schirm, dass die Lok noch weiter rollen wird, weil die letzte Lok, die ich selbst gesteuert habe, eine analoge Mä***** war. Vor über 20 Jahren! Seitdem ist ja technisch wirklich viel passiert. Das habe ich zwar am Rande verfolgt, aber nie selbst er"fahren" - daher die Überraschung.
Ist ja schon faszinierend, wie langsam man mit so einer kleinen Lok über noch ungeputzte Gleise und Weichen fahren kann ohne dass sie stockt! Auf jeden Fall werde ich mich ordentlich einlesen und noch ein Wenig rumprobieren. Erstmal bin ich noch ganz selig dass es überhaupt auf Anhieb geklappt hat
hier kommt mal ein kleines Update, damit Ihr nicht denkt, ich hätte die Lust verloren oder so. Mein Dienstplan lässt momentan leider keine praktischen Arbeiten an den Segmenten zu, aber zwischendurch hatte ich ein Wenig Zeit, mich weiter nach einem kleinen Empfangsgebäude umzusehen. Ihr habt ja sicherlich mitbekommen, dass ich da noch ziemlich geschwankt habe - einen bayerischen Würfel, oder doch lieber was aus Klinker . . . ? . . . dabei ist die Lösung ja eigentlich denkbar einfach. Würfel oder Klinker muss sich ja gar nicht zwangsläufig ausschließen: http://www.isen-in-alten-ansichten.de/galerien-/pic-270.htm
Mittlerweile (unterschwellig eigentlich schon die ganze Zeit) bin ich mir sicher, dass mein Bahnhof in Bayern / Franken verortet sein soll. Ich habe irgendwo einen Baubericht gesehen, wo jemand einen bayerischen Würfel aus dem Bahnhof Sonnheide von Faller gebastelt hat. Das werde ich auch versuchen - für den Preis kann man ja nicht viel falsch machen. Außerdem soll mein Güterschuppen getrennt vom EG stehen. Daraus ergeben sich (schon wieder) neue Möglichkeiten. Da werde ich heute Abend mal was zu zeichnen.
ein Würfel mit Klinker ist eine feine Sache, sieht man auch nicht so häufig auf der Modellbahn. Der Würfel aus deinem Link ist aber vom Mauerwerk her um einiges schlichter als Fallers Sonnheide. Da könnte man fast überlegen, sich bei Auhagen im Baukastensystem zu bedienen für Fenster etc. und den Rest könnte man wie hier gezeigt bauen. Im Endeffekt ist das wahrscheinlich auch nicht mehr Arbeit als das Umfriemeln des Faller Gebäudes.
ich habe mir Sonnheide gerade für 19,- € bestellt. Wie ich mich kenne, wird das sowieso nur ein Platzhalter bis ich mal ein EG mit korrektem Klinkerverlauf und richtiger Klinkergröße baue. Ich glaube, dafür und zum Üben reicht Sonnheide erstmal. Die ausgestellten Ecken sowie einige Fenster kommen weg, die verzierten Giebel entfallen ja sowieso. Im Prinzip bleibt nur noch ein Würfel übrig, der auf allen Seiten vier Augen (Fenster, Türen) hat. Wenn ich jetzt teure Platten und Fenster verbaue und hinterher merke, dass ich doch einige Details anders haben möchte, ärgere ich mich glaube ich mehr, als wenn ich den Sonnheide-Verschnitt dann einfach in die Tonne haue.
Ich habe mal auf die schnelle zwei Varianten mit einzeln stehendem EG gezeichnet:
Variante I:
Der Güterschuppen (klein und aus Holz) steht wie bei meinen bisherigen Entwürfen am Stumpfgleis, ist aber nicht am EG angebaut. Oberhalb der Einfahrtweichen hat ein kleiner Kohlehändler seinen Platz gefunden.
Variante II:
Dadurch, dass EG und GS keine Einheit mehr sind, kann der GS an das Ende des Ladegleises wandern. Wenn ich das Ladegleis ein paar cm kürze, wäre sogar noch eine kleine Kopframpe möglich - ist mir aber eigentlich schon wieder fast "zu viel" für den kleinen Bahnhof.
Viele Grüße und einen schönen Abend, Andreas|addpics|a7s-2i-1fba.jpg,a7s-2j-4129.jpg|/addpics|
bei dem Preis muss man nicht lange überlegen. Ich habe mittlerweile auch den Umbaubericht gefunden, den du meintest. Das Ergebnis ist schon in Ordnung, ich wusste nicht, dass die ganzen Leisten einzelne Teile sind. Den Güterschuppen würde ich eher wie in Variante II anordnen, allerdings ohne Kopframpe. So bleiben mehr Möglichkeiten zum Betrieb wenn ein Wagen vor dem GS steht. Bei Variante I könnte dann keine Lok mehr umsetzen.
doch, die Lok könnte schon umsetzten, wenn ein einzelner Güterwagen ganz am Ende vom Stumpfgleis steht. Das habe ich extra so ausgemessen und eingeplant, weil ich bei der Planungsphase davon ausgegangen bin, dass EG und GS zusammen stehen (wie bei Patriks Bad Erbach). Jetzt, wo ich beide Gebäude einzeln haben werde, ist das ja eigentlich nicht mehr nötig, die Variante II bietet ganz neue Möglichkeiten und Variante I wirkt plötzlich unnötig kompliziert.
Ich stelle gerade fest, dass ich ein ganz schöner Sadist bin: Erstmal haben meine Drei Eichener Fahrgäste nur einen total mickrigen Bahnhof und dann müssen sie auch noch voll weit zum Zug latschen, weil der Bahnsteig zwischen den Gleisen liegt, höhö
Wenn Sie hier auf Links zu eBay klicken und einen Kauf tätigen, kann dies dazu führen, dass diese Website eine Provision erhält.
Moin.
Oh, bayerischer Würfel! Und ein Bild vom Bahnhof Isen. Isen bei Dorfen? Bist du aus der Ecke?
MBZ hat einige bayersiche Würfel (Dorfen, Kraiburg, Aubing, Massbach), einer in der passenden Größe aber nicht aus Klinker. (Recht oben in der Seite gibt es eine Navigation zur zweiten Seite mit Bahnhofsgebäuden. Gut versteckt.)
Massbach bon MBZ entspricht von der Größe her am ehesten dem gezeigten Bahnhof Isen.
Und wenn es kein bayerischer Würfel werden muss, aber architektonisch ein wenig in Richtung Inn-Salzach gehen darf, gibt es noch den Bahnhof Wasserburg/Stadt von MKB.
Viele Grüße
Jörg, der jetzt los muss, Tamiya Grundierung, Trennscheiben und Schotter besorgen!-))
Edit: Kann mir jemand erklären, warum hinter dem Link zum Kibri Gebäude ein fehlendes bild angezeigt wird? Nein? Na, macht nichts, der Link geht ja.
Mit diesem Beitrag wurden folgende Inhalte verknüpft
einen großen bayrischen Würfel würde ich nicht in "Drei Eichen" hinstellen. Der ist da völlig überdimensioniert. Der bereits gegebene Hinweis auf das Empfangsgebäude Isen ist da schon trefflicher. Das ist auch so ein bayrischer Einheitsbau.
So was ähnliches findet sich bei MBZ wieder. Aber nicht in Klinkerbauweise.
ich hatte Massbach von MBZ schon im virtuellen Einkaufswagen als ich in der Bildersuche dann auf der vierten oder fünften Seite das verlinkte Bild von Isen gefunden habe. Massbach (Nordheim auch, sind bei MBZ identische Gebäude mit verschiedenen Dächern) hat für mich genau die richtige Größe für meinen Bahnhof, aber ich wollte ja eigentlich lieber was Geklinkertes. Dass ich beim Bashen oder später im kompletten Selbstbau, anders als bei MBZ, die Chance habe, den GS getrennt vom EG aufzustellen, kommt meinem Gleisplan auch sehr entgegen. Der Güterschuppen am Stumpfgleis würde ja gut passen, wenn Drei Eichen mal ein Durchgangsbahnhof gewesen wäre oder hätte werden sollen. Er ist aber schon von Anfang an ein Endbahnhof, das Stumpfgleis ist ein Gleis 3. Ordnung, also nie ein Durchfahrtsgleis gewesen.
@Jörg Nein, ich komme nicht aus der Ecke, aber mein Vater ist in der der Nähe von Marktredwitz aufgewachsen und meine Eltern haben auch noch eine Weile dort gelebt. Ich glaube, wenn ich noch dort leben würde, wäre ich nicht so überrascht gewesen, dass es da auch EGs als Klinkerbauten gibt. Ich lebe ganz oben am nordöstlichsten Zipfel von NRW. Hier im Dorf sind alle Gebäude, die älter als 50 Jahre sind, aus Klinker. Vermutlich kommt daher meine Vorliebe für diesen Baustoff.
Den Bahnhof Wasserburg von MKB finde ich auch total super. Ich finde aber, dass dieses tolle Gebäude auch einen maßstäblichen Nachbau der Gleisanlagen verdient hätte und da fehlt mir der Platz.
Ich werde jetzt erstmal Sonnheide schlachten um mein EG zu bauen und den restlichen Bahnhof ein Wenig gestalten. Dann sehe ich hoffentlich, was ich alles ändern muss (Isen und Pfettrach haben z.B. ein anderes Zahnfries) und dann wage ich mich an den kompletten Selbstbau. Als Güterschuppen habe ich mir übrigens Maria Rain von MBZ ausgesucht. Wahrscheinlich muss ich das Dach noch komplett neu machen, damit er dem GS Gefrees ähnlicher wird http://www.lokalbahn-reminiszenzen.de/ge...opitzbild15.htm
Viele Grüße und vielen Dank für Eure Mithilfe, Andreas
mal ein Probedach aus Sperrholz. Was meint Ihr, passen Dachneigung und Dachüberhänge so?
Es fehlen noch die Steinreihen unter den Fenstern, die Leisten am Sockel und das Vordach.
Nicht wundern, dass die Fenster schon drin sind. Ohne Fenster kriegt man die gemauerten Stürze nicht eingebaut. Da muss ich dann ein Bischen aufpassen beim Malen.
Warum verziehen sich die neuen Faller-Bauteile eigentlich so furchtbar, wenn man sie ohne Grundplatte baut? Früher waren die Teile dicker und nicht so wabbelig. Ich hoffe, das geht wieder weg, wenn ich die Wände und die Zwischendecke einbaue.
Viele Grüße, Andreas |addpics|a7s-2n-1255.jpg,a7s-2o-b0f0.jpg|/addpics|
der Umbau des Gebäudes ging aber schnell, mit den Proportionen und Fenstergrößen hast du recht, sie sehen etwas anders aus als z.B. in Isen. Bezüglich des Dachs würde ich sagen, dass es in den Bildern von Pfettrach steiler wirkt, aber das kann auch an der Perspektive liegen. Ich finde dein Modell ganz plausibel, bis auf die etwas größeren Fenster, die fallen sehr auf gegenüber den Beiträgen weiter oben. Dennoch ist es ein schönes kleines EG, was einem bayerischen Würfel sehr nahe kommt.
dass Du überhaupt Zeit findest mir zu schreiben, finde ich echt beeindruckend. Ich staune gerade ehrfürchtig, was Du die letzten Tage so geschafft hast.
Du hast Recht, mein Gebäude sieht einem bayerischen Würfel entfernt ähnlich, es unterscheidet sich aber gravierend davon. Trotzdem werde ich es erstmal zu Ende bauen und gestalten, ist ja auch eine schöne Übung für mich als Neuling. Erstmal kann es ja auch in Drei Eichen stehen und ich kann mir in Ruhe Informationen, Fotos und Zeichnungen zu echten bayerischen Würfeln einholen und (vielleicht) sogar mal irgendwo hinfahren wo einer steht um dann gut gerüstet und informiert an den Selbstbau zu gehen.
Ich glaube, ich muss mein Test-EG dann aber gar nicht unbedingt wegschmeißen - vielleicht freut sich noch jemand drüber oder es kommt auf ein Diorama oder so.
Ich schließe mich Björn an: Die Fenster können noch korrekter (!-) positioniert und proportioniert werden. Auch das Dach sieht ein wenig flach aus. Aber das hast du ja auch selbst schon gesagt.
Ich finde deinen Ansatz gut, das Gebäude als Übungsobjekt ertmal fertig zu machen. Diese Geduld hätte ich auch gern.
So, nächster Versuch. Alle fehlenden Steine sind dran und das Dach ist jetzt minimal steiler. Es ist auch ein Walmdach statt eines Pyramidendaches, damit ich Platz für einen Schornstein habe. Dadurch werden die Giebelseiten nochmal ein Wenig steiler. Das Vordach wird später eine etwas flachere Neigung haben als bei dem Provisorium.
Ich finde, es ist ganz hübsch geworden - nur halt kein richtiger Würfel. Jetzt das Ganze noch schön rot malen und dann habe ich ein nettes EG für ~20,-€ und ganz viel Zeugs aus dem Bausatz für die Bastelkiste. Mal gucken, was ich damit und mit dem EG mache.
Viele Grüße, Andreas|addpics|a7s-2p-19f1.jpg|/addpics|
H0-Modellbahnforum.de - das Forum mit der Forumbahn!
»
Modellbahn - Planung, Bau und Betrieb
»
Anlagenbau
»
Mein kleiner Endbahnhof "Drei (W)Eichen"
18.10.2016 17:04 (zuletzt bearbeitet: 18.10.2016 18:51)
Thema drucken
Antworten
