Ich möchte dann hiermit mal der Modellbahn GmbH danken, das Sie meinen Geldbeutel verschonen. Je nur eine einzige DR Variante. Danke, Danke , danke. Kann ich endlich das Geld für andere sinnlose Sachen (Digitalausrüstung meiner Anlage) ausgeben.
Viele Grüße Steffen
DR Ep.III und IV, Pilz Standard und Tillig Elite, Digikeijs DR5000, DR4088/LN CS, DR4033, DR4018, WDec04b, Zimo, ESU, Kres FlexDec, I-Train Plus; TCB , Programmer: ESU, MXULFA, Lenz, D&H Schaut mal hier rein: Modellbau Club Jahnsbach Offizieller Sponsor der Modellbahnproduzierenden Industrie
noch schöner wäre es wenn die Umbauwagen aus den Fleischmann Formen kämen zu einem vernünftigen Preis. Die Roco-Wagen sind finde ich nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit, auch nicht für 19,90€.
und besten Dank für die Links! Der Fleischmann-Prospekt bietet mir diese Mal gar nichts - dafür ist der Roco um so interessanter. Nicht daß ich das jetzt alles haben muß, aber es sind Entwicklungen sichtbar, die ich grundsätzlich gut finde, auch wenn es nicht mein Beuteschema betrifft. Da ist zunächst eine Rückbesinnung auf den österreichischen Markt - immerhin die Heimat der Marke. Die Autos brauche ich hier nicht, und das Moped ist teuer und häßlich, das ist halt Geschmacklssache. Aber die Identität von Roco wird damit transportiert, was ich einfach sympathisch finde in unserer globalisierten und vereinheitlichten Welt. Dann die gealterten Modelle - auch nicht mein Ding, das mache ich lieber selber, aber doch empfehlenswert für den Modellbahner, der sich nicht traut oder keine Zeit hat, mit Farbe an die Modelle zu gehen.
Was die Umbaudreiachser angeht, klar gibt es inzwischen bessere Modelle, aber auch zu entsprechend "besseren" Preisen. Da ich von solchen Fahrzeugen immer gleich ganze Garnituren kaufe, finde ich es durch und durch erfreulich, daß die Roco-Variante noch im Angebot ist. Außerdem gehören die mit ihrer zwangsgeführten Mittleachse und den radial einstellbaren Endachsen zu den bestlaufenden Dreiachsern ever. Auch heute noch nach 35 Jahren lobens- und erwähnenswert! Ähnlich sehe ich auch die Donnerbüchsen, die ich persönlich auch sehr mag. Persönlich habe ich da allerdings so hinreichende Altbestände, daß ich jetzt nicht gleich in den Laden rennen muß - dennoch werden viele dankbar dafür sein, daß es noch Personenwagen für enn Zwanni gibt. Gilt übrigens auch für die kürzlich erschienenen, überarbeiteten Einsteigermodelle von Fleischmann mit DB-Beschriftung und - wenn ich richtig gesehen habe - erstmals KK! Und das für €12,90 oder so in der Gegend. Die werde ich mir schon holen.
Die wahren Wunder sind oft die kleinen...
Mit herzlichen Grüssen Stefan
Und ist der Ruf erst ruiniert, baut sichs gänzlich ungeniert.
Unsereiner hat bei Fleischmann die badische P 8 ins Auge gefasst. Frage mich, warum die keine "Standard"-DRG-Version auflegen können. Oder 'ne grüne DRG-Version im Zustand der Zwanziger Jahre, also ohne Windleitbleche und mit Gasbeleuchtung.
Allgemein begrüße ich die revidierten Preisvorstellungen dieses Anbieters.
Bei der P8 kann ich Mark nur zustimmen. Wobei hier noch eine Überarbeitung der meiner Meinung in die Jahre gekommenen Radsätze angebracht wäre. Interessant wäre auch der verbaute Antrieb. Bei meiner ist noch der Rundmotor im Tender verbaut...
Ansonsten wären nur die preußischen Abteilwagen interessant
Grüße Kay
Epoche II (DRG) DCC, Z21, Multimaus, Fredi Weinert Mein Gleis, Eigenbau-Gleis nach sächsischem Vorbild
Zitat von Guardian71 im Beitrag #6... Warum die keine "Standard"-DRG-Version auflegen können. ...
Also Mark, die von Dir angesprochene Version der P8 gibt es schon seit 1981. Hat die Best.-Nr. 4160, wurde nach damaligen Fleischmann Gepflogenheiten in riesigen Stückzahlen produziert und damit große Lagerbestände angehäuft. Daher ist diese DRG Variante sehr häufig auf dem Gebrauchtmarkt anzutreffen und oftmals für kleines Geld zu haben. Für eine frühe DRG Variante der P8 empfehle ich Dir Dich einmal bei OSKAR umzuschauen. Man hat eine frühe DRG Variante der 1920er Jahre angekündigt.
ZitatAlso Mark, die von Dir angesprochene Version der P8 gibt es schon seit 1981. Hat die Best.-Nr. 4160, wurde nach damaligen Fleischmann Gepflogenheiten in riesigen Stückzahlen produziert und damit große Lagerbestände angehäuft. Daher ist diese DRG Variante sehr häufig auf dem Gebrauchtmarkt anzutreffen und oftmals für kleines Geld zu haben.
Gerade das "gute alte" GFN-Modell 4160 (38 2609) ist keine Standard-DRG-Version, denn dieses weist
1. Beschriftung nach den Vorschriften von 1938 (weiß statt Messing, Rbd-Schriftzug links in Ecke über Bw) und Rbd Hamburg (statt Altona) auf -> ab 1938 2. Lichtmaschine und el. Beleuchtung (untypisch für P 8 bis Mitte der Dreißiger Jahre) 3. ist eine spät gebaute P 8 mit dreidomigem Kessel und Oberlicht-Führerhausdach
auf. Damit handelt es sich um ein Modell, dass den Zustand zwischen 1938 und 1948 darstellt, nicht hingegen die mittlere Reichsbahnzeit mit Messingbeschriftung. Zu dieser Zeit wiesen die meisten P 8 auch noch Gasbeleuchtung auf. Im Grunde ist 4160 leichterdings als Epoche III a - Maschine zu verwenden. Bei der FMZ-Variante 6 4160 (38 1543) ist die Beschriftung messingfarben und entspricht den Vorschriften von 1925. Allerdings sind sowohl 4160 als auch 6 4160 modelltechnisch nicht mehr auf Höhe der Zeit: brünierte Radsätze, Steuerung, DSS oder gar Sound fehlen (o.k., bei letzterem ist Eigenbau angesagt).
Dass es einen Markt dafür gibt, zeigen die Gebrauchtpreise für das Museums/DRG - Modell der Dahlhausener Museumsmaschine 38 2267 (Art.-Nr. 84 4168) aus 2004, die zwischenzeitlich recht hoch sind.
ZitatFür eine frühe DRG Variante der P8 empfehle ich Dir Dich einmal bei OSKAR umzuschauen. Man hat eine frühe DRG Variante der 1920er Jahre angekündigt.
Os.Kar hat in der Tat u.a. eine K.P.E.V.-Variante und eine schwarz/rote DRG-Variante mit Messingbeschriftung und Gasbeleuchtung (Art.-Nr. 1801) angekündigt. Da die schwarz/rote Farbgebung ab 1926 angewandt wurde, stellt dies eine "Standard-DRG"-Variante (Epoche IIb) für die Zeit 1926/28 bis etwa 1938/40 dar. Das Os.Kar-Modell - sofern die Variante jemals geliefert wird - stellt eine andere Ausführung der P 8 als das Fleischmann-Modell dar: Es weist den Kessel in der Ursprungskonstellation mit Dampfdom auf dem ersten Kesselschuss, Standard-Führerhaus und modifizierter Steuerung auf, also eine P 8 der Baujahre 1913-1918. Fleischmann hat zwei Varianten: 2-domig mit Kesselspeiseventilen auf dem Kesselscheitel (Bj. 1919-22) und 3-domig (also mit Speiseventil, Baujahre 1922-24). Für diese Betrachtung habe ich die (Nachkriegs-) Wannentender-P8 nicht berücksichtigt.
ZitatDie BR 38 hat Trix unter der Artikelnummer 22134 im Programm gehabt:
Richtig, leider hat Märklin/Trix es bei 22134 und 22023 geschafft, das Getriebe so zu konstruieren, dass das Modell heulende Geräusche von sich gibt (am Motor liegt es nicht, verbaut wurde ein Glockenanker). Der GFN-Rundmotor ist bei mittleren und höheren Geschwindigkeiten leiser. Ferner ist die falsche Achse angetrieben (und trägt die Haftreifen), so dass die Traktion mäßig ist. Disqualifiziert sich damit als Basis für das Standard-P8-Modell.
Zu Marks Ausführungen ist noch folgendes zu ergänzen:
Die bisher ausgelieferten Os.Kar Modelle der P8 (noch keine DRG-Variante darunter) sollen sehr mäßige Fahreigenschaften trotz Glockenankermotor aufweisen. Da bleibt abzuwarten, ob man da vor Erscheinen der DRG-Variante, noch etwas ändert. Bis auf weiteres wird die Fleischmann 4160 weiterhin ihren Dienst verrichten, obwohl mir auch eine Epoche IIa oder IIb Variante deutlich lieber wäre.
Grüße Kay
Epoche II (DRG) DCC, Z21, Multimaus, Fredi Weinert Mein Gleis, Eigenbau-Gleis nach sächsischem Vorbild
Windleitbleche wurden bei der P8 ab 1929 und elektrische Beleuchtung ab 1931 angebracht. Der Lüftungsaufsatz auf dem Fhs. als auch der 3-domige Kessel tauchen schon 1921 auf einem Fabrikfoto von Schwarzkopf auf. Es würde also nichts grundsätzliches dagegen sprechen die GFN #4160 als Basismodell für entsprechende Umbeschriftungen zu nehmen. Zumal es auf dem freien Zubehörmarkt eine Reihe Anbieter für Beschriftungen gibt und aus eigener Erfahrung weiß ich, daß geätzte Lokschilder einfach besser aussehen. Was die rückständige modell-und antriebstechnische Ausführung der Fleischmannschen P8 angeht, da gebe ich Dir Recht, das betrifft aber auch die neuesten aktuellen Modelle. Und die 6-polige NEM651 DSS ist auch schon längst veraltet. Fleischmann kommt mit seiner Variantenoffensive eben 25 Jahre zu spät. Und es ist auch nichts neues, daß Fleischmann gewisse gesuchte und stark nachgefragte Beschriftungsvarianten seiner Modelle einfach nicht bringen will. Hier ist dann Eigeninitiative angesagt. Falls ich noch einmal Bedarf für eine P8 hätte, so würde ich mich bei OSKAR umschauen, wobei ich keine Probleme hätte mir z.B. eine FS oder Alsac-Lorraine Lok in eine DB Lok der Epoche 3 umzuwandeln. Für mich ist es entscheidend was ich aus dem gekauften Lokmodell, was ich als Basis oder gar Rohstoff betrachte, machen kann.
Na ja, das mit dem Umbeschriften der 4160 ist eben so eine Sache:
1. Zunächst passt die vorhandene Beschriftung nicht zu einer Ep. IIb Maschine: das Rbd-Schild gehört mittig unter die Betriebsnummer, nicht wie ab 1938 in die vordere untere Ecke über das Bw. (Dort ist es bei der DB ja auch geblieben). Man muss also (Teil-) lackieren, um dies zu überdecken.
2. Wenn schon beschriften, dann nach Foto und in die Wunschregion umbeheimaten. Fast alle Bilder von P 8 bis Mitte der Dreißiger Jahre zeigen diese mit Gasbeleuchtung, knapp die Hälfte weist noch keine Windleitbleche auf. Erst Bilder aus dem Krieg zeigen P 8 überwiegend mit elektrischer Beleuchtung. Die Lampen tauschen wäre kein Thema, die Lichtmaschine hinter dem Schlot muss aber auch weg, und das heißt Kessel spachteln und neu lackieren.
Bislang habe ich einfach die elektrische Beleuchtung gelassen, nur so langsam könnte mal eine gasbeleuchtete DRG-Variante kommen. Genau die, die gerade als badische angekündigt ist, nur eben in anderer Farbgebung.
Selbstverständlich würde ich mir eine vollständig überarbeitete P 8 mit anderer DAs und Schneckenantrieb wünschen. Zur Not komme ich aber mit Varianten aus dem vorhandenen Formenfundus zurecht.
Ideal für meine Bedürfnisse wäre eine frühe P 8 der Baujahre 1908 bis 1911, also mit der Hängeeisen-Steuerung ohne Steuerungsträger, großem Führerhaus, Kessel mit Dampfdom auf dem ersten Kesselschuss und dem bereits von S 6 bzw. P 6 bekannten älteren pr. 2'2' T21,5 mit Plattendrehgestellen. Aber sowas hat den Krieg nicht (in nennenswerten Stückzahlen) überstanden...
Meinst du die 72224/72225 (analog/digital)? Die Analoge gibt das bei Moba Lippe. Da wird dann die digitale Version nicht mehr lange auf sich warten lassen.
War heute bei Herrn Dirk Betram in Leipzig. Die letzte sprechende BR 52 war gestern weg. Habe aber eine bestellt. Hatte noch eine analoge Lok da. So wie ich es als Spielbahner sehe, sieht sie wirklich Klasse aus. Na mal sehen was unsere "PROFIS" dazu sagen??
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26.08.2016 07:52 (zuletzt bearbeitet: 04.09.2016 10:10)
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