Ich habe nebenbei noch Module in N, darunter auch einen Bahnhof zum Rangieren , eine Köf und eine V100 von Minitrix.
Da ich den Platz im Keller habe baue ich H0, dennoch bin ich N nicht abgeneigt . Die benannten Probleme gibt es nur wenn man unsauber arbeitet , also Gleise schön sauber verlegen und das ist dann die halbe Miete . Stromversorgung muss auch passen.
Was man nie vergessen darf , 1:2 wird es nie. Da man automatisch größer baut bzw. Authentischer .
Ich fahre mit dem Zwitter Ansatz ganz gut.
Wenn du mal tolle Anlagen sehen willst :

http://www.mannis-n-bahn.de
http://www.meine-n-welt.de

VG

Zitat

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Was man nie vergessen darf , 1:2 wird es nie. Da man automatisch größer baut bzw.

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Stimmt! Die Weichen enden mit 15°.

Ich hatte viel Freude an meiner N-Spur.

Hallo Marco,

eine Spurweite wechseln würde ich persönlich nur im allergrößten Notfall (wenn bispielsweise umzugsbedingt abzusehen ist, daß der Platz nicht mehr reicht). Soweit du die Möglichkeit hast, wäre eine parallel betriebene Anlage (z.B.mit einem komplett andeen "Thema") sicherlich die bessere Lösung, du könntest dich an die neue Spur auf diese Weise auch erst mal "rantasten". Denn möglicherweise könntest Du als bisheriger H0-Bahner von der geringeren Detaillierung, dem fummeligeren Handling und dem deutlich "pflegeintensiveren" Gleisen enttäuscht sein.

Wie Du schreibst, ist dein H0-Hauptproblem ein passendes Konzept. Konntest Du hier im Forum keine passenden Inspirationen finden ? Vom Umfang des rollenden Materials sollte man die Planung nicht abhängig machen, in den meisten Fällen parkt der allergrößte Teil davon ohnehin in Vitrinen und nur wenige Garnituren sind tatsächlich auf der Strecke unterwegs. ;-)

Hallo Patrik,

warum nur im Notfall? Da brauche ich mehr Details.
Also Fummelig wäre für mich eher Z. Da ich nebenbei Flugzeuge in 1:144 baue, sehe ich da weniger Probleme. Sind die Gleise wirklich pflegeintensiver? H0 und N paralel kann ich mir garnicht vorstellen. Eventuell ergibt sich demnächst ein Fachsimpeln mit einem N-Modellbahner.

An mangelden Inspirationen liegt es hier nicht. Im Gegenteil. Wenn mir überhaupt mal was nicht zusagt, dann liegt es an der die Epoche. Über 4x4,4m in L-Form komme ich in absehbarer Zeit nicht hinaus. Oder Sowas.
In N reizen mich einfach lange Züge, Rollende Landstraße, oder 6-8teilige Personenzüge. Das sehe bei meinem Platz etwas merkwürdig aus. Was fehlt wäre ein Verein zum "austoben" und Zuhaus was kleines "für Zwischendurch". Problem, es gibt hier im Umkreis keinen Verein und mobil (mangels Auto) bin ich auch nicht.

Lieben Dank für die beiden Links. Sehr sehenswert und macht es mir auch nicht einfacher.

Moin Marco.

Die ligurische Anlage kannte ich zwar schon,aber sie war bei mir in Vergessenheit geraten. Die ist einfach klasse!! Überhaupt sind die Bahnhöfe der Cinque Terre in meinen Augen wie für Moba-Fahranlagen gemacht: landschaftlich extrem reizvoll, vorne Meer hinten Berge, gibt es meist nur einen drei bis viergleisigen Bahnhof zwischen zwei Tunneleinfahrten... Nahverkehr hält, Güter- und Fernverkehr rauscht durch.

Ich glaube, dein eigentliches Pro.. äääh ... Herausforderung, ist mehr die Wahl des Themas, als die des Maßstabs.
Mein Bauthema ist eine meterspurige Überlandtram in der späten Epoche 3, sammeln tue ich Tegernseebahn/Bayerische Oberlandbahn und einen Zug mit dem Namen Bavaria über die Epochen hinweg. Letztere durften bis vor kurzem auf der Forumbahn fahren, seit ich weg bin gelegentlich auf dem Teppich.

Für mich eine gute Lösung.

Grüße

Jörg

Zitat von europalok im Beitrag #24

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Hallo Patrik,

warum nur im Notfall? Da brauche ich mehr Details.

In N reizen mich einfach lange Züge, Rollende Landstraße, oder 6-8teilige Personenzüge. Das sehe bei meinem Platz etwas merkwürdig aus.

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Tja Jörg, da gibt es kein rausschreiben. Du hast mich und meine Unentschlossenheit erwischt.

Dein Thema gefällt mir. Besonders, das du trotz der räumlichen Entfernung noch so bei dem Thema bist.
Wenn ich so australische Modelle sehe, aber Hola die Krankenschwester.

Es gibt hier und im weiiten Internet so viele wunderbare Anlagen. Wie soll man sich das alles merken? Die verlinkte italienische "Schaubudenanlage" salopp formuliert, wäre zumindest die Lösung in räumlicher Hinsicht.

Stimme dir voll zu Patrik, der Verlust an Werten und Emotionen wäre etwas sehr groß. Also ein Viertel bis zur Hälfte verliert man beim Verkauf, das habe ich gemerkt.
Und das Alles um eventuell doch zu merken, mehr als ein klener Platzgewinn war nicht drin.

...ich sollte meinen Benutzernamen eohl in Syntaxfehler umbenennen lassen meint die gute Edit.

Zitat von martin67 im Beitrag #5

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Ich vermute mal, und das ist beileibe nicht bös gemeint, daß Marco ein anderes Problem hat. Die Entscheidung, was letztendlich thematisch gebaut werden soll, hat etwas endgültiges. Und solange diese Entscheidung nicht fällt, wird sich nie etwas tun. Ich kenne das von mir selbst. Ich wußte, das Projekt "Valditaro" wird meine Anlage, danach wird nichts weiteres mehr kommen. Meine Sammlung an Interessanten Modellen aus aller Welt wird weitgehend in die Vitrinen und Schachteln verbannt. Der geliebte Freilassinger Schülerzug mit 144.5, Behelfspackwagen und E30 Eilzugwagen wird, wenn überhaupt, nur in einer völlig artfremden Umgebung fahren können, dabei sah ich den in meiner Phantasie immer auf einer entsprechenden Anlage. Nur ein Beispiel unter vielen. Wie gesagt, erst thematisch festlegen, dann sich mit der Materie vertraut machen und dann ist der Kopf frei zum Bauen. Dann spielt auch der Platz keine große Rolle mehr. Die Idee, auf eine andere Spur umzusteigen, halte ich für eine Flucht, Ausstieg und kompletter Neuanfang, mit einem freien Kopf.

Marco, Deine Ideen für ein exotisches Thema sind gut, grundsätzlich. Wenn Du sagst "Frankreich", dann beschäftige Dich damit. Die Recherche wird spannend. Vielleicht viel spannender, als mit einem einheimischen Thema. Egal, was Du machst, zuerst muß die Entscheidung kommen, was es werden soll. Und dann kommt der Schritt der Planung. Das war für mich der schwierigste, obwohl bei mir die Eckpunkte der Anlage von vornherein feststanden. Immer im Hinterkopf behalten, egal, was Du baust, es ist eine Modellbahn, es gibt keine Kompatibilitätsprobleme, wie beim Vorbild. Und es wird keiner was sagen, wenn eine SJ Rc4 durch das Ruhrgebiet fährt, oder der besagte Freilassinger Schülerzug durch Valditaro.

Schönen Gruß,

Martin

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Das mit der Verlängerung ist eine super Idee!

In N sind noch klare Grenzen gesetzt. Von allen Ländern und Themen die mich begeistern sind überwiegend deutsche und spanische (sowie wenige französsiche) Modelle erhältlich. Skandinavische und italienische fast keine, oder unerschwingliche Klein(st)serien.
Da bin ich Fleischmann, oder Mini-Roco dankbar, das es die IORE nicht in 1:160 gibt.