Mit Interesse folge ich deinen Baubericht. Was bis jetzt zu sehen ist zeigt eine wunderschöne Verarbeitung der Teile von dir. Ich hoffe das am Ende eine schöne und zuverlässige Rangierlokomotive zur Verfügung stehen wird!
bin gespannt, wie du aus dem feinen Blech eine Lok zauberst. Es scheint auch mit deiner lehrreichen Ilustration nicht sehr einfach zu sein. Ich kann mir noch nicht ganz vorstellen, wie dann Sandkasten oder Achslagerbüchse schön aussehen werden. Aber ich darf ja zuschauen und muss mir nicht den Kopf zerbrechen für etwas, was ich keine Ahnung habe...
Hallo Peter und Ueli Merci für Euer Interesse. Ja - ich hoffe auch, dass es eine funtkionierende Lok am Ende geben wird. Im Moment sehen die Sandkästen zugegebenermassen etwas wild aus, aber mit etwas Lot und Ruhe und Planung sollte das alles kein Problem sein.
Auf dem Bild sieht man die Sandkästen von beiden Seiten. Die einzelnen Blechlaschen müssen ausgerichtet werden und dann verlötet werden. Nach dem Verputzen sollten die Theoretisch den Sandkasten bilden... . Schauen wir mal...
Das sieht sehr gut aus, was Du da baust. Vielen Dank auch für die Fotos und die detailierte Beschreibung. Da kann man sich einiges abgucken. Bin schon gespannt, wie es weitergeht.
Haube: Die Haube habe ich verlötet. Die Türen waren wieder erwarten ziemlich schwierig und ich muss nochmals ran. Einfacher war es, die Rundung vorn an der Haube hinzubekommen. Auch die Klappen oben müssen nochmals mit Entlötlize bereinigt werden. Naja - üben übt.
Alle Flächen der Haube habe ich mit den blauen Silikon Polierscheiben von Proxxon überpoliert und damit auch überschüssiges Lot abgetragen.
Lokrahmen: Das erste Rahmenblech - Eigentlich recht gut geworden aber leider falsch. Ich habe es in die falsche Richtung gefaltet, so dass ich am Ende zwei identische Bleche hatte und nicht ein Linkes und ein Rechtes...
Man kann den Fehler erkennen. Unten Rechts ist eine Kreisförmige Lasche. Die hat auf der anderen Seite eine Struktur geätzt...
Nach der Korrektur und dem Einbau der beiden Bleche in den Rahmen sieht es so aus.
Ebenfalls ein Fall für die Entlötlitze (oben und unten)...
Die Totale zeigt, wie es aussehen wird. Eine schöne Lok.
Entlötlize ist logisch und hier noch das Detail mit den Sandkästen...
Fahrgestell:
Das Fahrgestell von Pavel Gülich habe ich ebenfalls begonnen, da ich wohl noch Material aus der Lok entfernen muss...
Die Bronzeblechtafel mit dem Grundrahmen des Fahrwerks.
Hochbiegen und Verlöten bzw. mit Lot verstärken
Die Laschen für die Federung und die Lasche für den Rahmen.
Die gegenüberliegende Seite...
Nochmals die Rahmenlasche...
Die so die Verbindung zum Rahmen herstellt.
Soweit mal von der T211.
Hat jemand konstruktive Vorschläge, wie ich das zuviel an Lötzinn wegbekomme? Entlötlitze oder gibt es noch was besseres?
Wunderschön feine Arbeiten was du wieder zeigst. Zuviel an Lötzinn kannst du wegnehmen met Entlötlitze oder eine Art Entlötpumpe. Aber sofern es weiter nicht im sichtbaren Bereich ist, einfach sitzen lassen. Denn das Risiko das dein schönes Fahrzeug auseinanderfällt ist leider auch anwesend und erst dann fängt der Ärger an.
Zitat von Axel-T im Beitrag #26Hat jemand konstruktive Vorschläge, wie ich das zuviel an Lötzinn wegbekomme? Entlötlitze oder gibt es noch was besseres?
Hallo Axel,
Hut ab, das ist ein starkes Stück! Überschüssiges Lötzinn "kehre" ich mit dem Glasfaserpinsel ab. Dazu die Löstelle warm machen, den Glasfaserpinsel etwas länger einstellen (~10mm) und dann das flüssige Zinn abkehren. Den Tip habe ich aus dem hervoragenden Buch "Etched Loco Construction" von Iain Rice. Bei mir funktioniert das hervorragend.
Viel Spaß weiterhin mit Deiner kleinen Tschechin :-)
Hallo Michael Danke für den Tip mit dem Glasfaserpinsel. Mal schauen, wo ich so einen bekomme... Das Buch muss ich mir mal suchen. Klingt vielversrpechend. Und merci Euch beiden für die Blumen. Ich finde - da geht noch was aber noch ist es ja nicht fertig, das gute Stück... LG, Axel
Zitat von Axel-T im Beitrag #29Danke für den Tip mit dem Glasfaserpinsel. Mal schauen, wo ich so einen bekomme...
Hallo Axel, Glasfaserpinsel ist vielleicht etwas missverständlich. Ich meinte das Teil, das üblicherweise als Glasfaserradierer verkauft wird. SO was...
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Ich nehme neben Glasfaserstift Sandpapier in verschiendenen Körnungen und diversen Minifeilen(vorher mit Kreide einreiben) den Dremel mit Drahtbürstenaufsatz damit bekommt man auch bei dünnen Blechen das Lötzinn wieder ab ohne Dellen oder Kratzer im Messing . Hier ein link dazu.... Werbung: http://www.ebay.de/itm/45x-Set-Stahl-Mes...n-/351583109871 Aber Achtung!!! beim benutzen unbedingt ein Schutzbrille tragen die einzelnen Drähte rosten wunderschön im feuchten Auge(eigene Erfahrung).
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Bau einer Tschechischen T211 Rangierlok
01.07.2016 17:36 (zuletzt bearbeitet: 01.07.2016 17:39)
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Antworten
Sieht auch jetzt schon toll aus, so ganz in Messing...
).
