Richtig, aber wenn er das so machen will, ist es ja schon fast egal, ob er sich dort den halben Hosenträger reinbastelt, der sowieso bisschen komisch aussieht, kann er auch gleich eine DKW einsetzen; zumal er dann auch noch vom Bhf vom Gleis 1a zum Landhandel und Kohlenhandlung fahren kann.
Zitat von Lokführer01 im Beitrag #61Richtig, aber wenn er das so machen will, ist es ja schon fast egal, ob er sich dort den halben Hosenträger reinbastelt, der sowieso bisschen komisch aussieht, kann er auch gleich eine DKW einsetzen.
Wie kann ein halber Hosenträger komisch aussehen? Das ist an der Stelle das Natürlichste und Praktischste. Die Frage ist natürlich, woher nehmen. Selber basteln? Geht. Weiß ich. Hab ich gemacht, aber nicht in H0. Ich denke, das ist ein Fall für Weichen-Walter. Der macht das gerne und gut. Das kostet nicht mehr als zwei Lokomotiven. Na und? Ansonsten ist das hier ein total durchgeplanter Endbahnhof mit allen betriebswichtigen und Betrieb generierenden Elementen: Gs, Kopf- und Seitenrampe, Landhandel, Kohlenhandlung und Mühle. Toll, ein Paradies für Rangierfans. Meines Erachtens sollte Eiltriebwagen die Diskussion beenden und bauen. Es gibt nichts Gutes außer man tut es.
Es grüßt der 0m-Hachzer
http://ferrook-aril.jimdo.com/ Mein Buch über meine Modelleisenbahn, die Braunlage-Andreasberger Eisenbahn, das auch meine Vorgängeranlagen zeigt, z.b. die H0-Felsentalbahn, die bei der FREMO-Gründung eine Rolle spielte, ist erschienen. https://shop.vgbahn.info/vgbahn/shop/die...bahn-_3723.html
Zitat von HarzNullemmer im Beitrag #63(...) Ansonsten ist das hier ein total durchgeplanter Endbahnhof mit allen betriebswichtigen und Betrieb generierenden Elementen: Gs, Kopf- und Seitenrampe, Landhandel, Kohlenhandlung und Mühle. Toll, ein Paradies für Rangierfans. Meines Erachtens sollte Eiltriebwagen die Diskussion beenden und bauen. Es gibt nichts Gutes außer man tut es.
Danke, OOK, für diese Worte. Genau das habe ich in den letzten Tagen auch schon gedacht. Also los, Eiltriebwagen: Auf zum Holzhandel und Sperrholz für die Segmentkästen kaufen. :-)
vielen Dank für das Lob aus berufenem Munde. Es ist ein schöner Abschluss der Planung. Auch allen anderen, die sich hier konstruktiv eingebracht haben, ein herzliches Dankeschön.
Nun werde ich zuerst einmal , wenn das Fiddl-Yard in den kommenden Tagen fertig ist, am kleinsten Streckensegment, rechts neben dem Fiddle-Yard üben und dann BAUEN - und dann berichten.
Einen kleinen "." hätte ich noch, außer mir wäre was in Beschreibung entgangen: und zwar der Abschnitt neben Gleis 1. Würde er entfallen/verkürzt, käme dies der Nutzlänge im Bahnhof oder einem größeren Radius des rechten Gleisbogens zugute.
Zitat von helko im Beitrag #66... und zwar der Abschnitt neben Gleis 1. Würde er entfallen/verkürzt, ...
Ich würde mich da teilweise anschließen. Würde der halbe Hosenträger eine Personenwagenlänge nach rechts wandern, würde dem Mühlengleis nichts fehlen, aber die Gleise links davon würden handiger.
http://ferrook-aril.jimdo.com/ Mein Buch über meine Modelleisenbahn, die Braunlage-Andreasberger Eisenbahn, das auch meine Vorgängeranlagen zeigt, z.b. die H0-Felsentalbahn, die bei der FREMO-Gründung eine Rolle spielte, ist erschienen. https://shop.vgbahn.info/vgbahn/shop/die...bahn-_3723.html
Ich habe den Gleisplan nochmal angeschaut und nehme meinen Vorschlag zurück-. Das würde auf Kosten der Umfahrlänge gehen. Und das geht gaaaar nicht.
http://ferrook-aril.jimdo.com/ Mein Buch über meine Modelleisenbahn, die Braunlage-Andreasberger Eisenbahn, das auch meine Vorgängeranlagen zeigt, z.b. die H0-Felsentalbahn, die bei der FREMO-Gründung eine Rolle spielte, ist erschienen. https://shop.vgbahn.info/vgbahn/shop/die...bahn-_3723.html
Das mit dem Umfahren kann ich bedingt verstehen, aber wenn nur ein Wagen, könnte er auch auf Weiche 6 stehen bleiben.
"meine" Version mit den 74501/02 Weichen (8,6°, r=2200mm, "gebogenes" Herzstück)
Die Nutzlängen sind erheblich gestiegen, so dass überlegt werden könnte, Gleis 4 an Gleis 3 anzuschliessen.
Umfahrgleis ist eine Zwischengerade geworden. Weichen 4/5 wurde durch eine DKW (r=14xxmm!!) ersetzt. Die Innenbogen-EKW (r=2200, W 6/7) sind die ineinander verschobenen 745xx er Weichen.
Eine Weinert wurde zu einer Bw mit 2200/1500mm verbogen, die andere mit 1500/900mm müsste geschnitzt werden oder mit einer Peco Bw (15xx/78x mm) ersetzt werden. Nach der kleinen Bw kommt noch ein Übergangsgleis auf den Streckenradius r=900. Die langen Geraden sind 500, die kurzen 200mm lang.
Jetzt eine Variante mit Peco 12° Weichen (r=1524mm) bzw Bw mit 1524/745mm im Ausfahrtsbereich
bringt links locker 10cm mehr Nutzlänge, das Zwischenumfahrgleis hat jetzt 300mm
da hast du dir ja richtig Mühe gegeben. Vielen Dank.
Allerdings überzeugen mich deine Änderungen nicht. Gehen wir mal davon aus, dass in Roggendorf in der Erntezeit Hochbetrieb herrscht. Die Ladestraße ist überwiegend belegt. Auf Gleis 2a stehen 4 Waggons an der Rampe. Am Gs (Gleis 1a) steht ein Stückgutwagen. Außerdem steht auf Gleis 1a ein abfahrbereiter Triebwagen oder kurzer Personenzug, vielleicht auch PmG oder GmP. Die Anschließer sind auch mit insgesamt 3 bis 6 Waggons belegt.
Jetzt kommt ein Güterzug mit 8 bis 10 Zweiachsern auf Gleis 2 an. Und nu? Die Waggons werden auf dem gut 100 Meter langen Gleis 2 grenzeichenfrei abgestellt. Der auf Gleis 1a stehende Zug / Triebwagen kann ohne Probleme über Gleis 1 Richtung Kreisstadt verlassen. Anschließend zieht die Lok des Güterzuges zuerst die 4 abzuholenden Wagen von Gleis 2a auf Gleis 1 über Weiche 6 hinweg und kann den angekommenden Güterzug zerlegen. Dieses Szenario funktioniert ohne erheblichen Mehraufwand nur, wenn ein kompletter Zug umlaufen bzw. zwischen Weiche 1 und 8 abgestellt werden kann. Außerdem sollen auch Sonderzüge (#1 dieses Threads) mit 4 Waggons (z.B. Hechtwagen) umlaufen und an den Bahnsteig zurückgedrückt werden.
Weitere Punkte:
Bei dir ist durch die veränderte Lage von Gleis 4a (Triebwagenschuppen) die straßenseitig nutzbare Länge der Ladestraße eher noch kürzer.
Außerdem passt an den Mühlenanschluss keine Industriemühle mit Wasserkraftwerk, wie ich sie bauen möchte. Würde man das Gleis von Lagerhaus und Kohlenhandlung einkürzen, wäre wiederum für diese nicht genügend Platz.
In einem kommt mir dein Plan entgegen: Ein längeres Gleis 2a wäre nicht schlecht. Die Nachteile auf der (sagen wir mal auch im Original) begrenzten Fläche können das m. E. aber nicht aufwiegen.
Zitat von helko im Beitrag #72Was ich nicht verstehe: wieso soll Dein Konzept bei dem viel weniger vorhanden Platz funktionieren? (...)
In Burkhards Plan ist mehr Platz zwischen den Weichen 1 und 8 als in Deinem Entwurf. Und genau dort stellt Burkhard seine ankommenden Güterzüge ab und umfährt sie. Entscheidend ist nicht nur die Länge der Stumpfgleise am Ende des Bahnhofs sondern auch und gerade die Möglichkeit, um einen möglichst langen Zug herumzukommen.
Zitat von helko im Beitrag #74eine Art von Lauscha? Weichen 4und 5 werden also dann mit Rollmaterial belegt sein?
Genau so. Diese Rangiermanöver gab es ja nicht nur in Lauscha sondern in vielen Endbahnhöfen. Und die Weichen 4 und 5 sind ja wieder frei, sobald der Zug zurück am Stumpfgleis ist bzw. die Güterwagen an die Ladestellen verteilt sind.
"Nur" eine Variante mit 160cm "Nutzlänge" (keine negative Kritik an dem Entwurf von Eiltriebwagen).
die "unteren" Weichen sind jedoch die m.A.n. ausreichenden Langen von Peco (r=1524mm). Die Reihung ist natürlich so, dass die hinteren Wagen für die Gleise 3-6 richtig bereitgestellt wurden.
Eine andere Frage, wie kommt der Zug von Gleis 1 wieder zurück, Zuglok steht ja vorne?
Es soll auch den Anderen zeigen, was auf kleinem Platz "möglich" ist.
Wenn noch 280cm in der Breite hinzukommen, könnte es so aussehen :
- im Bw kann man noch die alte Strecke mit den engen Radien erkennen, früher 750 mm, jetzt 1500-2200 mm. Ob die alten Schienen später noch rausgebuddelt werden???
- die Radien vorne beim TEE sind stolze 1800mm. hinten 1200mm, die Steigungen unter 2,2%, bis auf die Zufahrt zum Fiddle mit 3%.
- Schienenbus & Co haben im Hintergrund einen kleinen Abstellbahnhof (NL 60-90cm) sowie eine separate Zufahrt in den sequentiellen Zugspeicher mit 6 Gleisen (NL 420 - 450cm), Drehscheibe und Gleise zum Lok umsetzen.
- darunter ist noch ein Schiebe-Fiddle mit 6 Gleisen (NL 170 cm, passend zum Bahnhof)
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Roggendorf - Planung einer Segmentanlage
02.03.2017 11:12 (zuletzt bearbeitet: 02.03.2017 12:49)
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