da bin ich mal einige Tage vom Forum abgeschnitten und schon quillt das Postfach mit den Erinnerungen an die abonierten Themen über. Schnell aufgemacht und dann - staunen, staunen, staunen! Ich finde die VT gut gelungen aber ich kann auch nachvollziehen, dass du noch abändern willst. Kein Stachel sitzt so tief wie der, den man selbst setzt. Das entstehende Wagenmodell besticht schon jetzt durch die von Lutz/Urian wohldurchdachte Ätzvorlage. Und dann "faltest" du das so ganz einfach zusammen. Danke an euch beide und weiterhin euch viel Freude beim Konstruieren und Basteln an der wir dann teilhaben dürfen.
Du kannst gerne andere Kupplungen verwenden. Ich habe auch teilweise welche von Roco verbaut. Du bist doch darin auch Experte.
Bernd, ich habe den Schock mittlerweile überwunden. Habe hier vieles aus dem Bauch heraus gebastelt, obwohl ich eine Zeichnung davon habe. Beim genaueren betrachten sieht man auf der Zeichnung auch die schmale Tür nach hinten. Werde einiges in gewissen Rahmen hier abändern. Urian ist eben auch Experte. Das Falten und Zusammenpopeln muss eben passen, und das so hinzubekommen ist schon eine Leistung.
Du gehst ja stetig voran. Die Methode zuerst die Balken anzulöten und danach die Seitenwände zu biegen ist bemerkenswert aber gar nicht unlogisch! Im Moment kämpfe ich mit dem Dach des Halbschlafwagens herum.
Will mal meinen Fortschritt an der V T, Serie 1675 - 1680, zeigen. Habe nun das Modell vermessen werde einiges ändern. Betrifft aber nur Fahrerhaus und Tender.
habe heute Abend mal wieder bissel gelötet. Peter, Du kannst gern bei diesen Waggon einen anderen Weg gehen. Will eben nur mal zeigen für was die einzelnen Teile gedacht sind.
Die ersten Diagonal-Winkeleisen ( 1X0,6 ) einlöten.
Muttern anlöten zur Befestigung am Fahrgestell.
Seiten hochkanten und Bremserstirnwand einlöten.
Winkeleisen an den Ecken anlöten.
Nun kann auch die restliche Diagonlstrebe angelötet werden.
Ich hatte auch schon mal die Diagonalen aus dem Ganzen angelötet. Dann muss aber das Kantholz über dem Winkeleisen eingeschliffen werden. Ich denke das ist aber aufwendiger.
Dankeschön wieder für die schöne Bilder. Du hast die meiste Arbeit schon hinter dir. In der Tat bin ich mit dem Aufbau einen etwas anderer Weg gegangen. Ich habe zuerst alle Streben und kanten verzinnt, auch die Gegenteile am Aufbau. Danach sind die Muttern angelötet. Das soll ich das nächste Mal aber etwas anders machen, damit die auch richtig mittig sind. Das wäre mit einem Schaslick Stäbchen einfach zu erreichen gewesen. Anschließend habe ich die Seitenwände aufrecht gestellt und verlötet. Danach bin ich mit den Streben angefangen. Etwas die Hälfte habe ich bis jetzt geschafft. Nach frühere Bilder in deinem Thread konnte ich die Streben recht leicht zuordnen. Verzinnt ist mit dem Lötkolben. Gelötet mit der Flamme, die Kleinteile aber auch mit dem Lötkolben.
In der Tat ist Deine Vorgehensweise bei der Montage etwas unorthodox. Aber sei es drumm - das Ergebnis zählt letztendlich allein. Und bis hierhin sieht der Wagen schon mal spitze aus. Eine saubere Lötarbeit. Danke auch für die Beschreibung des Zusammenbaus und die Enstellung der Bilder. Sowas erfordert viel Zeit und Mühe.
könnte an Deiner Reaktion mir vorstellen, dass Du so ein Russ-Kutscher bist? Ich werde Kritik beherzigen.
Peter, Dir muss man ja eigentlich das alles gar nicht zeigen. Du bist doch hier absoluter Profi.
Alte Dampflok; Das basteln ist nach den 12 Stunden auf Arbeit für mich Ausgleich. Es reicht da schon eine Stunde am Basteltisch um mich runterzufahren.
Urian, ich hoffe mit unorthodox meinst Du nicht blödsinnig.
Habe am Samstag an der Anlage was gemacht. Ich will keinen gesondertes Thema anfangen, da ich nicht viel darüber berichten möchte. Es gibt meiner Meinung nach genug Anlagenbauer, die hier absolute Spitzenklasse zeigen.
Da bist du schon gut vorangekommen mit dem Bahnhof im Bahnhof. Der Gleisplan gefällt mir. Es hat ein abwechlungsreicher Betrieb in sich mit deinen Zügen.
Huch, da denkt man, hier baut einer "nur" tolle Lokmodelle, aber nein, einen Bahnhof baust du auch noch. Und ein schönes Exemplar mit Wagenübergabe Normalspur-Schmalspur!! Kommt da eine Rollwagenrampe oder eine Rollbockgrube?
auf dem Plan ist eine Rollbockgrube eingezeichnet. Das schöne an einer Originalzeichnung ist, dass man sich in der Planung eines Bahnhofes nicht rechtfertigen muss. Der Bahnhof sah eben von 1888 bis 1906 so aus. Mit der Zusammenlegung 1906 der Wilischthalbahn und der Strecke Schönfeld-Geyer wurde Schönfeld massiv umgebaut. Auch entstand damals der Bahnhof Thum. Hier nochmal der Plan.
Jetzt noch paar Bilder meiner V T Serie 1675 -1680. Diesmal gibts nichts zu meckern. Die Maße stimmen. Auch der sonderbare Tender mit Übergang. Das Blech kommt noch drauf. An der Rauchkammer ist der Übergang fertig, auch das Riffelblech. Das Geländer war nur mit zweierlei Lötzinn unterschiedlicher Schmelztemeratur herzustellen. Peter Du kennst das ja auch wie schnell man manches Teil beim Löten wieder verliert. Ich bin jedenfalls mit der bis jetzt Lok zufrieden. Ludwig, nun kannst Du vergleichen. Der Überhang vom Fahrerhaus ist stimmig.
Das ist schon ein krasser Unterschied zu was es gewesen ist. Jetzt verstehe ich auch das es unbedingt sein sollte mit der Umbau. Die Lokomotive hat so doch was ganz besonderes! Sie gefällt mir wirklich gut.
Das ist mal wieder die Wucht in Tüten. Die Lok sieht besser aus mit den Kürzungen am Tender und am Führerhaus. Auch den Übergang mit geteiltem Tender und der Tür in der Rückwand hast Du prima umgesetzt. War bestimmt gewaltig Arbeit, vor allem wen man sich das zerlegte Gehäuse in Beitrag #485 anschaut. Respekt!
H0-Modellbahnforum.de - das Forum mit der Forumbahn!
»
Technik und Steuerung von Fahrzeugen und Anlage
»
Fahrzeugumbauten und Eigenbauten
»
Königliches Sachsen
Thema drucken
06.05.2018 11:03
Antworten
