die Spannung steigt! Du könntest vorerst bis zum nächsten Bericht hieraus eine Rätselseite machen. Was wird das wohl werden? Ich freue mich schon jetzt auf den Baufortschritt und des Rätsels Lösung. Mal sehen, ob ich mit meinem Tipp richtig liege.
nun ist das Geheimnis gelüftet. Ich hatte auf meinem Los in der Lostrommel die gleiche Lösung wie der "Erzgebirgsnebenbahner". Allerdings hatten mich die Schwingensstangen (wenn die bei der Allansteuerung oder ähnlichen auch so heißen) auf der Ätzplatine irritiert. Aber die könnten entweder zu einem anderen Projekt oder zu einer Innensteuerung der VT gehören. Ich bin weiter gespannt, vor allem nachdem Du den CAD- Entwurf hier zeigst.
Das sieht sehr vielversprechend aus. Da steckt eine Menge Arbeit drinne. Bei der anderen Sächsin würde ich mal auf 2x IT tippen. Dazu noch ein Wagen mit Bremshaus? Auf jeden Fall sehr professionell!
Hallo Lutz und Peter Danke für das Lob. Aber das genaue Ätzen hat die Firma Seamann übernommen. Die Platinen sind sehr gut geworden, ich hoffe, es passt dann alles. Das Bremserhaus ist für einen Trix Oot, die Fensterrahmen und die Schornsteinabdeckung für einen Triebwagen. Bei einigen Rai Mo Wagen ist mir das Bremsgestänge gebrochen, diese Teile befinden sich auch auf der Platine. Und ja, Lutz, mit der IT hast Du recht.
Allerdings wird es leider noch etwas dauern, bis es, mit dem Bau, da ich noch ein anderes Projekt fertig stellen möchte.
man kann da wirklich nur den Hut ziehen. Prima! Bei meiner IT hat sich Thomas Beckert von der Perspektive täuschen lassen und hat ovale Mittelfenster im Führerhaus. Ich kann aber damit leben. Mache weiter so.
Hallo Zusammen Bei der 87er muss der Lack noch etwas härten, bis dieser abgeklebt werden kann und da das Andere auch fertig ist, habe ich mit der VT begonnen. Der Rahmen besteht aus zwei Rahmenwangen, welche mit Abstandsblechen verlötet sind.
Darauf kommen noch einige Detaillierungsbleche
Alles Zusammen ist sehr stabil und verwindungssteif.
Da hast Du Dir ja was vorgenommen! Sieht sehr gut aus, eine tolle Arbeit. Der Abstand zwischen B- und C-Achse erscheint mir auf den Bildern recht eng. Passt das so, oder wirst Du die Spurkränze noch abdrehen?
Hallo Lutz Schön, das es Dir gefällt. Die Räder sind, zur Zeit, nur lose eingelegt. Sie müssen noch mit Messinglagern versehen werden. Bei dieser Gelegenheit möchte ich den Spurkranz noch etwas abdrehen. Zur Zeit stoßen Sie noch zusammen. Gruß Thomas
Hallo Thomas, das macht auf mich einen ordentlichen durchdachten Eindruck. Aber mal eine Frage zum Fahrwerk. Hast Du hier eine Federung oder Ausgleich vorgesehen?
Hallo Ludwig Danke für Dein Lob. Eine Federung ist im Grunde nicht vorgesehen. Der Antrieb erfolgt auf die mittlere Achse und dann, über die Kuppelstangen, auf die anderen Achsen. Diese müssten dann geteilt sein, um eine Federung zu ermöglichen. Das alles zusammen ist dann sehr Aufwendig und meiner Meinung nach bei kleinen Maschinen nicht unbedingt notwendig. Ich hatte das mal bei einer anderen Lok probiert, mit den Ergebnis war ich nicht so richtig zufrieden. Bessere Ergebnisse, hinsichtlich der Stromabnahme, hatte ich mit höheren Gewicht. Gruß Thomas
ich habe zwar gegenteilige Erfahrungen gemacht und daher Loks auch noch nachträglich auf definierte Allradauflage umgebaut um sie überhaupt fahrbar zu machen. Das Eigengewicht spielt dabei keine so große Rolle mehr. Auch ich bin für maximales Gewicht in einer Lok, aber erst in Verbindung mit einer Allradauflage kommt das so richtig zum Tragen. Diese Seite hatte ich schon einmal verlinkt, glaube ich jedenfalls. Das soll keine Kritik an Deiner Arbeit darstellen, sondern nur eine Anregung (man darf ja auch man jenseits der Grenzen kiebitzen und schauen was die so darauf haben) : http://www.clag.org.uk/pannier-csb.html Ebenfalls ein C-Kuppler mit Rahmen in Ätzbauweise. Hier kann man auch sehen wie man geteilte Kuppelstangen in Ätzbauweise rel. einfach aus einem Schichtaufbau herstellen kann und wie man ganz nebenbei daraus massive Teile entstehen. Ebenfalls wird hier die Kontrolle der Stichmaße gezeigt, ich jedenfalls gehe auch nach dieser Methode vor. Auch wenn man Englisch nicht so gut beherrscht, so dürften die großen Bilder doch recht aufschlußreich sein. Diese Jungs aus Great Brexit bewundere ich, die beschäftigen sich auch schon seit 1946 damit. Und die Härtesten von denen machen dann noch eine voll bewegliche Stephenson Innensteuerung (Träum, seufz) Das Getriebe ist hier dann auch achsreitend ausgeführt.
einen Großteil meiner Erfahrungen beim Triebfahrzeugbau habe ich durch Hinweise und Anregungen von anderen Usern bekommen. Aus diesem Grund will ich hier auch noch meinen Senf dazu geben. Es hängt alles davon ab, welchen Aufwand Du betreiben willst, um dem Modell eine akzeptable Fahr- kultur beizubringen. Ich habe diesen Aufwand immer auf das Nötigste beschränkt. Und das könntest Du bei diesem Modell ebenfalls tun. Du mußt nicht alle Achsen federnd lagern. Es reicht völlig, wenn das einfacher Weise durch den Stromabnehmer bei einer Achse passiert. Die angetriebene Achse sollte (wenn nicht achsreitend) fest gelagert werden und die 3. Achse eine Dreipunkt- lagerung erhalten. Das ist es schon, das NON PLUS ULTRA der Fahrkultur beim kleinen Küchentischbastler und es besitzt Garantiecharakter. Bei dieser Konstellation des Antriebes ist auch eine ungeteilte Kuppelstange möglich. Du mußt lediglich die Lagerbohrungen der Kuppelstangen in senkrechter Richtung um ca. 2 Zehntel erweitern, also ein senkrechtes Langloch herstellen. Um nicht wie der Blinde von der Farbe zu reden, habe ich mal ein Bild von meinem aktuellen Projekt eingestellt, bei dem die Kuppelstangen ausgehend von der Treibachse die Kraft übertragen und die Kuppelachsen in den Lagern 0,5 Zehntel Luft besitzen. Die selbst hergestellten Kuppelstangen besitzen diese senkrechten Langlöcher.
Es ist mein erstes Projekt, bei dem der Antrieb der Kuppelachsen ausschließlich über die Kuppelstangen erfolgt, und das gleich bei einer "D"-Lok. Was soll ich sagen: Es funktioniert. Und zwar mit einer seidenweichen, völlig ruckelfreien Fahrweise. Auf meiner HP kannst Du auch ein kleines Funktionsfilmchen betrachten, das ich in meiner Euphorie schnell gedreht hatte.
Da der jetzige Bauabschnitt noch alle Möglichkeiten offen läßt, wollte ich Dir nur Mut machen, es bei deiner VT einfach mal zu probieren.
Hallo Ludwig Die Seite ist sehr interessant und lehrreich. Danke! Bei der Weinert 64er sind die Achsen gefedert und Sie hat auch ein hohes Gewicht. Bei den ersten Fahrversuchen wippte Sie beim Anfahren und Bremsen. Ich musste die erste und letzte Achse festlegen. Danach fuhr Sie super.
Hallo Peter
Das, mit der Beschränkung aufs nötige, sehe ich auch so, sprich, je einfacher, desto besser. Was hilft ein aufwendiges Fahrwerk mit komplizierter Federung und Getriebe, wenn man dann damit nicht zurecht kommt. Den Gedanken mit den senkrechten Langloch finde ich machbar, wenn vielleicht nicht bei diesen Modell. Die Möglichkeit besteht allerdings, da unter den Radlagern ein 0,5 mm Blech, als Abstandshalter eingelötet ist. Dies könnte ich ohne weiteres, durch ein dünneres, ersetzen. Aber erst mal sehen. Ich muss mich da herantasten, da ich keine Ersatzkuppelstangen habe. Das Funktionsfilmchen auf Deiner Internetseite habe ich leider nicht gefunden, aber das Andere ist Sehenswert und super!
Hallo Zusammen
Heute habe ich die Detaillierungsbleche aufgelötet. Diese bestehen aus 0,3 mm Messingblech. Die Scharniere bei den Kohlekastendeckeln sind aus 0,2 mm Draht nachgebildet
H0-Modellbahnforum.de - das Forum mit der Forumbahn!
»
Technik und Steuerung von Fahrzeugen und Anlage
»
Fahrzeugumbauten und Eigenbauten
»
Etwas Sächsisches ...
Thema drucken
01.05.2017 19:20
Antworten
