Tischlerwinkel 25cm lang sowie ein Bohrersatz ist vorhanden, aber ich werde wohl noch ein paar kleinere Bohrer brauchen. Einen einfachen Dremel hab ich auch, muss aber wohl noch ein paar Werkzeuge anschaffen. Wie macht man denn am besten den Graben? Fräseraufsatz für Dremel?
Hallo David, so kleine Fehler passieren nun mal - aber man kann ja draus lernen ;) Schaut doch soweit schon richtig gut aus... - ja, das 9mm Multiplex ist ohne das Styrodur noch ziehmlich - ähm - "flexibel" ... ;) Das hab ich bei meinen 2 Modulen, die ich gerade in Arbeit habe, auch festgestellt. Daher habe ich die Bausätze fürs Bogenmodul nur noch aus 12mm Multiplex geplant und die geraden Bausätze in 12mm angepasst. Das ist nur zusammengeschraubt schon sehr stabil, und wenns noch verleimt wird und Styro rein, dann sollte da nix mehr wackeln...
ich wollts schon Mittwoch posten, ist aber irgendwie immer wieder in Vergessenheit geraten... Hier Beispielhaft an 2 geraden Modulen das Unterlegebrett aus 4mm Pappel und die Schwellenbänder aus 2mm Platinenmaterial: (PS: ich hab die Platinchen gleich genutzt, um die Strömlingsverbindung zur Schiene herzustellen... ) (PPS: mit den Platinchen reichen sogar beim Tillig-Flex-Gleis die 3 Schwellenbänder und man kann auch die Schwellen ohne Kleineisen (fast alle) abschneiden...)
wenn's begrast und geschottert ist:
und beides nebeneinander:
Ich hab im Übrigen die Pappelauflage mit Weisleim eingepinselt, die Gleise aufgelegt und an die Platinchen gelötet und dann ausgerichtet und beschwert. Nachdem das Fest war, konnte ich mit der Schotterhilfe von der Digitalzentrale (H0 ohne Damm) das ganz einfach einschottern - dann nochmal mit dem kleinen H0-Schotterbesen drüber geputzt und schon konnte ich es mit Spüliwasser aus dem Blumenzerstäuber besprühen und mit verdünntem Weisleim (auch mit nem Tropfen Spüli) und einer Pipette tränken. - Am nächten Tag war alles fest.
LG Bruchi alias Daniel.
arbeitet bei der Railmaint in Delitzsch und in der Freizeit versucht er sich an der heimischen CNC-Fräse zum Modellfliegen oder Eisenbahn spielen bleibt keine Zeit mehr übrig... derzeitiges Projekt im Job: Nachrüstung BMA/BBA an den C1 Fahrzeugen der Münchner U-Bahn
kein Stress. Mein aktuelles Arbeitstempo ist eh gerade nicht besonders schnell, es gibt eben noch genug zu tun mit Beruf und Familie.
Danke für die Tipps!
Und ich muss sagen, es war so richtig befriedigend, mal wieder was mit eigener Hände Arbeit zu erschaffen und auch ein Ergebnis zu sehen. Das habe ich sonst nicht und mir war gar nicht mehr bewusst, wie gut sich das anfühlt.
Werde jetzt noch das Brettchen zuschneiden lassen und die nächsten Sachen bestellen. Wenn die Sachen dann da sind, geht es wieder weiter.
ich war gerade dabei, die nächste Einkaufsliste zu schreiben. Bananenstecker und Laborbuchse 4mm ist klar, Kabel 1,5mm^2 ist soweit auch klar. Welchen Querschnitt nutzt Ihr, um den Strom an die Schiene zu bringen? Weniger als 1,5mm^2 ist ja erlaubt, was hat sich bewährt? Was lässt sich gut anlöten?
ich nehme für die Verbindung Hauptstrom - Gleis ganz normale Litze,ich glaube 0,8 qmm. Das reicht voll und ganz, denn soviel Strom wird auf dem kurzen Stück Gleis ja nicht gezogen ;-)
erst einmal willkommen bei den Forumbahn-Verrückten ;-) Schön, dass du mitmachen wirst. Da freue ich mich schon auf die Rhön, mal wieder ein neues Gesicht zu sehen.
Zum Querschnitt am Gleis: ich verlege in den Modulen immer 2,5 Quadratmillimeter, bis ans Gleis 0,75. Freue mich schon auf die nächsten Baufortschritte
@ Dom: spurenwelten hat nicht minitec gekauft, das waren einige Holländer.
Ich hab unter den Modulen auch nur 1,5mm^2 verlegt, und an den Modulenden hab ich nur 0,14mm^2 an die Schienen angelötet. Da das nur 10cm sind, ist das kein Problem und 4A gehen da locker durch und welcher Zug in H0 braucht auf 50cm Strecke mehr als 2A? (Normalerweise liegt die Stromaufnahme bei 1A oder noch weniger...) ;) Die dünnere Litze lässt sich ja auch viel einfacher anlöten und auch im Schotter verstecken...
LG Bruchi alias Daniel.
arbeitet bei der Railmaint in Delitzsch und in der Freizeit versucht er sich an der heimischen CNC-Fräse zum Modellfliegen oder Eisenbahn spielen bleibt keine Zeit mehr übrig... derzeitiges Projekt im Job: Nachrüstung BMA/BBA an den C1 Fahrzeugen der Münchner U-Bahn
Danke für die Rückmeldung und Eure Erfahrungen. Werde dann mal sehen, was ich so besorgt kriege. Knapp 6€ Versand fand ich dann doch etwas heftig für ein paar Stecker und Kabel.
@Alex: freue mich auch schon drauf, auch wenn ich vermutlich nur für einen Tag (Samstag) dabei sein kann. Dann hab ich auch mal Gesichter zu den Namen.
es freut mich auch sehr, dass du bei der Forumbahn mitmachst. Wie Alex schon sagt, ein neues Gesicht ist immer schön zu sehen. Und wenn du für einen Tag Zeit hast, dann kommst du eben für einen Tag.
Diese blöden Versandkosten stören mich auch immer. Deswegen warte ich immer, bis einiges zusammen gekommen ist. Kann man ja schön im Warenkorb speichern, bei den meisten Shops geht das ja problemlos. Dann hat man zwar das Material zwar später, aber wenn man mal schaut, was man noch so alles brauchen kann, kommt das schnell zusammen. Lüsterklemmen, Kabel, andere Stecker, Platinenmaterial, Lötpaste, Lötzinn, ach was da alles schnell zusammenkommt :)
habe mir heute günstig eine Roco Startpackung zugelegt, um dann auch testen zu können, wenn das Gleis liegt. Allein die Lokmaus wäre teurer gewesen, Gleise wandern in die Bucht und der Rest reicht zum Testen auch erstmal aus.
nach längerer Pause habe ich heute mal wieder etwas Zeit für Besorgungen und Basteln gehabt. Dabei habe ich das Trassenbrett (4 mm Pappelsperrholz) auf die eigentliche Trasse geleimt. Leider habe ich jetzt am Modulkopf einen Höhenunterschied zwischen Trassenoberkante Modulkopf und Trassenbrett von 0,6 mm. Jetzt die spannende Frage an die Experten und Routiniers:
Kann ich die 0,6 mm am Modulkopf ausgleichen (unterlegen, spachteln) oder muss ich die knapp 90 cm Trasse abschleifen?
Ich bin ja alles andere als ein Profi, aber ich würde mal so sagen:
Wichtig ist ja nur, dass der Modulkopf kompatibel zum nächsten Modulkopf ist. Was hinter dem Modulkopf auf der Seite deines Moduls passiert bleibt ja theoretisch Dir überlassen!!
Ich würde also einfach versuchen einen schönen Übergang vom Modulkopf zu deinem Trassenbrettchen zu erreichen. Das hiesse in deinem Fall also: Minimal unterbauen auf den ersten paar Centimetern.
Danach ist es meines Erachtens egal ob Du noch in F96 Form baust oder nicht...
Zitat von Moses1976 im Beitrag #33.........Dabei habe ich das Trassenbrett (4 mm Pappelsperrholz) auf die eigentliche Trasse geleimt. Leider habe ich jetzt am Modulkopf einen Höhenunterschied zwischen Trassenoberkante Modulkopf und Trassenbrett von 0,6 mm. Jetzt die spannende Frage an die Experten und Routiniers:
Kann ich die 0,6 mm am Modulkopf ausgleichen (unterlegen, spachteln) oder muss ich die knapp 90 cm Trasse abschleifen?...........
antworten:
0,6 mm sind nicht viel. Somit wäre es die einfachste lösung, diese 0.6 mm am Modulkopf auszugleichen. Allerdings kann im ungünstigsten Fall ein zu "hoher" und zu "niedriger" Modulkopf aufeinandertreffen und dann sind es schon 1,2 mm, also fast 2/3 einer Code75-Schiene (=1,9 mm) 12 mm, also über ein Zentimeter. Geht auch, wenn die Verbindungslöcher genug Spiel haben, sieht aber nicht toll aus
Ich würde daher ca. die ersten 20 cm jeder Seite des Trassenbretts so schleifen, dass es am Modulkopf bündig ist, zur Mitte leicht ansteigt und dann zum anderen Kopf wieder abfällt. Wenn du die Übergänge an den Steigungen schön ausrundest, ist das von der Gleislage und dem Betrieb her kein Problem.
Radikal kann man dein Problem natürlich auch lösen, in dem man das Trassenbrett entfernt (schwierig, wenn es bereits verleimt ist), ein 3 mm starkes neues Trassenbrett auflegt und das Gleis mit 0,4 mm starkem Poly unterlegt. Sofern du aber kein Profiwerkzeug hast, wirst du das Brett unter dem Trassenbrett nicht rückstandlos sauber bekommen....und das bedeutet neue Probleme.
Ich gehe davon aus, dass das Holz, was du als Trassenbrett verwendet hast, einer starken Streuung unterliegt. Hatte ich auch schon, dass 4 mm Sperrholz (aus der Baumarkt-Bastelecke) dann doch 4,5 mm hoch war.
Daher mein Tipp: Probiere es mit meinem ersten Vorschlag.
Zitat von ductore im Beitrag #35 . . . Allerdings kann im ungünstigsten Fall ein zu "hoher" und zu "niedriger" Modulkopf aufeinandertreffen und dann sind es schon 12 mm, also über ein Zentimeter. Geht auch, wenn die Verbindungslöcher genug Spiel haben, sieht aber nicht toll aus . . .
Sorry, aber wenn ein 0,6mm zu hoher und ein 0,6mm zu niedriger Kopf aufeinandertreffen, dann sind das doch 1,2mm Versatz!!
Und keine 1,2cm!
Beim Rest gebe ich Dir uneingeschränkt Recht!!
@David: Ist eigentlich das Trassenbrettchen höher als der Modulkopf, oder der Modulkopf höher als das Trassenbrettchen??
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31.01.2016 15:36
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