Hallo, ich wollte meine V100 DR von Roco mit Esu Loksound 3.5 mal wieder fahren lassen. Doch sie bewegt sich nicht und Licht reagiert auch nicht. Der Sound fährt bei Beschleunigung hoch und beim bremsen wieder runter, nur bewegt sie die Lok nicht. Ein andere Decoder ohne Sound funktioniert, Licht reagierte und die Lok fuhr auch. Am Getriebe oder Motor kanns somit nicht liegen. An der Multimaus habe ich jeweils die14,28 und 124 Fahrstufen eingestellt und nichts passierte. Darann kanns auch nicht liegen.
Einzige Fehlerquelle ist somit der Decoder. Kennt jemand das Problem und hatte ein Lösungsvorschlag?
Hallo Felix, hast Du mal den Gegentest gemacht: Den Sounddecoder in eine andere Lok oder auf einen Prüfstand gesetzt? Ist Dir beim Fahren Deiner V100 mit dem "Fremddecoder" etwas aufgefallen? Schwergängikeit, Geräusche, Springen/Ruckeln? Rainer
H0 2Leiter mit Multimaus, Roco z21 und ECoS 50200, Epoche IV aufwärts
Danke schonmal für die schnellen antworten. Nein, den Gegentest hatte ich noch nicht gemacht. Den anderen Versuchsdecoder hatte ich nur sehr kurz drin. Werde nochmal testen und berichten.
Guten Abend, Hab nochmal getestet. Der Sounddecoder läuft in der Elok. Lok fährt, sound passt. Der Elok decoder in der v100 funktioniert auch. Lok fährt, Licht geht, in beide Richtungen. Wieder zurück getauscht. Geht das Licht schonmal in der Diesellok. Fahren geht jedoch nicht. Wie kann ich den auf Werkseinstellungen reseten, ist dann nicht der Sound weg?
Ne, CV 8 = 8, da ist der Sound nicht weg. Es werden nur die CVs resettet. Den Sound bekommst du nur mit dem Programmer geändert. Kann es sein, dass da irgendwo ein Wackler ist? Also in der Lok? Zum Motoranschluss vielleicht?
Hallo, Dank eurer Vorschläge habe ich danach mal geschaut. Und siehe da, es ist ein minimaler Wackelkontakt an dem 8PIN Stecker. Die Pins sind zu gerade, das bedeutet, wenn er richtig drinnsteckt, gibts kein Kontakt. Also ein klein bisschen biegen und das Problem ist behoben. Juhu. Da hatte ich bisher immer Glück gehabt, dass sie fuhr. Die Räder könnten mal geputzt werden. Die Kontakte sind jedoch in Ordnung.
Was für eine Schnittstelle hat die Lok: 8-polige nach NEM 652 oder 21MTC?
Die Buchsen müssten für einen stabilen Kontakt eigentlich aus federndem Material bestehen oder "Presspassung" haben.
Wenn Verbiegen des Steckerstiftes das Problem löst, spricht das für eine kalte Löststelle. Warum: Der verbogene Stift setzt die Lötstelle unter Druck, so dass diese wieder Kontakt gibt.
Wundere dich also nicht, wenn das Problem nach einiger Zeit wieder auftaucht.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
Hallo Bernhard, Die Schnittstelle ist eine 8-polige nach NEM 652. Gut zu wissen. Sollte das wieder stören, müsste ich dann wirklich mal die Platine ausbauen und nachschauen. Ich dachte ja erst, der Decoder ist hinüber.
die NEM 652 hat keine Federn, also "Passung". Im Ergebnis wäre dann die Lötverbindung des betreffenden Buchsen-Anschlusses auf der Platine mit feinem (geeignetem) Lötkolben nachzulöten.
Achtung: Es könnte natürlich auch die Lötstelle Litze <-> Steckerstift oder gar Litze <-> Decoder sein.
Im Extemfall hat kann auch die Litze selbst einen Unterbruch haben, was z.B. beim Abisolieren passieren kann.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
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Soundlok fährt nicht mehr
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26.12.2015 17:44
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