Zitat von 50erfan im Beitrag #38 P.S. @ topla (Thomas) Das ganze hat mich den Preis des Decoders (18,50€), ca. 2,00€ für die LED Streifen, ein paar kurze Stücken (ESU) Litze und den Bastelspaß gekostet.
Danke für die Info, die Frage war aber auch mehr an EA 41 1144 (Jens) gestellt, da sieht die Bilanz alleine durch die RGB-Leds etwas anders aus. Aber wenn ich den Thread hier so lese, beschleicht mich irgendwie das Gefühl, dass vorhandene Funktionsausgänge auf Teufel komm raus auch verwendet werden müssen. Das ist doch keine Kirmesbude. Mein Kontakt mit den Dingern ist zwar schon mehr als 20 Jahre her, aber wenn ich mich recht erinnere, wurde der ganze Zug beleuchtungsmäßig mit einem Schalter eingeschaltet. Es gab wie gewöhnlich drei Stellungen, "aus", halbe Beleuchtung (jede 2. Leuchte?) und voll. Die halbe Beleuchtung wurde auch automatisch geschaltet, wenn die Batteriesätze kapazitätsmäßig im Eimer waren. Ob das (automatisch) wagenweise erfolgen konnte bzw. wie viele Batteriesätze ein Zug hatte, weiß ich nicht mehr, auf jeden Fall wurden in einem Wagen die beiden Stockwerke beleuchtungsmäßig nicht getrennt angesteuert.
Zitat von 50erfan im Beitrag #38 Ich hatte schon die Idee noch einen einfachen ESU Basic (mit 3 FA's und zusätzlich dem Motorausgang zu belegen) zusätzlich einzubauen und dort u.a. die Zugschlussbeleuchtung ran zuhängen. Das musste ich aber verwerfen, da hierzu der + Pol aufzutrennen ist, das hätte u.a. bedeutet noch 1 Draht mehr an der Frontlichtplatine, 1 kpl. "Sammelschiene" zusätzlich durch den Zug (alle 5 möglichen Steckkontakte sind bereits belegt) und weitere Arbeiten an der Hauptplatine. also habe ich es erst mal gelassen.
Den "+" muss man nicht auftrennen, nur den blauen Draht vom 2. Decoder nicht verbinden (wobei das auch nicht schaden würde). Die Decoder schalten gegen Masse, ob der Pluspol am Verbraucher vom eigenen oder von einem anderen Gleichrichter kommt, ist vollkommen wurscht. Allerdings eben die Gesamtstrombelastung der Gleichrichterdioden beachten oder "+" mit zwei etwas kräftigeren Dioden gleich selber erzeugen.
Thomas
PS: Und weil es mir gerade auffällt, hänge ich noch den Krümelkacker raus: Die Bauart dieser Züge lautet DGBgqe.
Hallo Thomas,
in der Tat war mir das "G" verloren gegangen und ich habe es nicht bemerkt. Ich bin auch bis zu jugendlichen Alter ab und an mit diesen Zügen gefahren. An die Beleuchtung kann ich mich nur soweit erinnern, das diese mittels Leuchtstoffröhren ausgeführt war. Wie diese geschalten war habe ich natürlich überhaupt keine Ahnung. Daher danke für Deine Tipps. Ich kann mich nur erinnern, das der Schaffner durch den Zug ging und die Wagen einzeln eingeschalten hat, das waren aber die 2 / 3 und 4 achser Rekos, also nicht die Doppelstockzüge. Ich werde es berücksichtigen,falls ich mir den Zug noch mal vornehme , zudem habe ich ja noch den 3 Teiler in Ep. IV. Auf alle Fälle macht es die Beschaltung einfacher! Jede 2. Lampe aus ist mit meinen LED Bändern natürlich schlecht bis gar nicht zu realisieren. Übertragen auf den Rivarossi 4 Teiler (mit geraden Fronten), was hieße das dort für die Beschaltung? Wie war die Beleuchtung bei diesen geregelt?
Mir war schon klar, das Du preislich die teure Version von Jens gemeint hast. Ich wollte es trotzdem mal mit anhängen als Alternative.
Viele Grüße Steffen
DR Ep.III und IV, Pilz Standard und Tillig Elite, Digikeijs DR5000, DR4088/LN CS, DR4033, DR4018, WDec04b, Zimo, ESU, Kres FlexDec, I-Train Plus; TCB , Programmer: ESU, MXULFA, Lenz, D&H Schaut mal hier rein: Modellbau Club Jahnsbach Offizieller Sponsor der Modellbahnproduzierenden Industrie
Aus aktuellem Anlass habe ich mal die Bilder neu hoch geladen.
Viele Grüße Steffen
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Hallo Steffen, existiert der Piko Doppelstockzug noch? Habe das Thema neu entdeckt da ich meine beiden Gliederzüge mit Decoder ausrüsten möchte. Hat sich an der Elektronik inzwischen was geändert? Würde mich brennend interessieren falls du mir noch ein Schaltplan oder Schalt Bild zeigen könntest. Innenbeleuchtung ist nicht vorgesehen höchstens noch eine Führerstandsbeleuchtung. ESU 5 FX Decoder ist geplant. Mfg Frank.
Zitat von E181931 im Beitrag #44Hallo Steffen, existiert der Piko Doppelstockzug noch? Habe das Thema neu entdeckt da ich meine beiden Gliederzüge mit Decoder ausrüsten möchte. Hat sich an der Elektronik inzwischen was geändert? Würde mich brennend interessieren falls du mir noch ein Schaltplan oder Schalt Bild zeigen könntest. Innenbeleuchtung ist nicht vorgesehen höchstens noch eine Führerstandsbeleuchtung. ESU 5 FX Decoder ist geplant. Mfg Frank.
Hallo Frank,
Ich verstehe Deine Frage nicht. Warum soll der Zug nicht mehr existieren? Mit einem Schaltplan kann ich auch nicht dienen. Das ist alles "High Live" entstanden.
Viele Grüße Steffen
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ja sorry für ungenaue Angabe, hätte ja sein können das du das Projekt wieder geändert hast die Wagen verkauft hast etc pp. Nein ich wollte eigentlich nur wissen wie genau du den Dekoder angeschlossen hast. Sieht ein bisschen verworren aus, gerade mit den Lackdrähten steige ich nicht ganz durch. Hast du da noch ein Bild wo man es besser sieht ? Ich weis ist schon geraume Zeit her, aber solche Themen entdeckt der eine oder andere erst später :-)
tut mir leid. Ich habe gerade nach geschaut, aber bessere Bilder habe ich nicht. Aufzeichnungen habe ich auch keine dazu gefunden.
Viele Grüße Steffen
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Naja ich prüfe gerade erst ma die Machbarkeit ob ein Dekoder der neuesten ESU 5 FX Generation überhaupt leistungsmäßig die 5 Wagen beleuchten kann. Dazu kommt ja noch die Stirn und Zugschlußbeleuchtung und eventuell der Führerstand.
was möchtest Du da prüfen? Der Lokpilot FX bietet eine Dauerbelastbarkeit von 1,5A. Selbst, wenn Du die LEDs mit dem üblichen Maximalstrom von 20mA (geeignet für eine Stadionbeleuchtung) versorgen möchtest, kannst Du 75 LED's anschließen, geteilt durch 5 Waggons = 15 LED je Waggon. Das ist eigentlich schon eine ganze Menge. Da die LED's mit 20 mA in der Regel viel zu hell sind, betreibt man sie mit Strömen um 10 mA. Dann wären das schon mal 30 LED/ Waggon. Und das gilt ja nur, falls Du alle LED's parallel betreibst. Steffen hat bei seinem Projekt beispielsweise LED-Bänder mit je 3 in Reihe geschalteten LED's verwendet. Da fließen dann durch jeweils 3 LED nur eine Gesamtstrom von max. 20mA und Du könntest somit theoretisch 45 LED'S pro Waggon betreiben. Meinst Du, das reicht nicht? Wenn nicht, dann kannst Du ja auch auf Zimo ausweichen: der MX675 verträgt einen Dauerstrom von 1,8A. Da kannst Du bei 20mA/LED pro Waggon noch mal 3 LED's mehr einzeln ansteuern ;-) Alternativ kann man natürlich auch mehrere Decoder einsetzen. Dann braucht man auch nur die Gleisanschlüsse von Waggon zu Waggon durchschleifen. Aber ich denke, das wird nicht nötig sein ;-)
Danke für die ausführliche Beschreibung zum Thema LEDs :-) Also ein klares ja er würde reichen .... hatte in anderen Beiträgen gelesen das der Decoder an der Lastgrenze dann gern anfängt zu blinken oder zittern, ich denke mal ich werde es ganze einfach ausprobieren... Danke für die Antworten, lg Frank.
Hallo Frank, wenn Du die Vorwiderständen so dimensionierst, dass Du im Bereich 10mA bleibst, solltest Du - insbesondere bei LED-Bändern mit Reihenschaltung (ich würde aber persönlich keine nehmen, wo mehr als 3 LED in Reihe sind) - keine Probleme haben. Steffen hatte glaube nicht angegeben (oder ich habe es überlesen) welchen Decoder er seinerzeit verwendet hat. Ich rate mal: es war ein LokPilot 4 FX (ist ja schon eine Weile her und wie gesagt: nur geraten). Diese hat 6 Ausgänge a max. 250mA. Das sind in der Summe zwar auch 1,5A, aber ein einzelner Ausgang durfte halt nicht mit mehr als 250 mA belastet werden und da muss man dann schon entsprechend auf die Verteilung der Lasten an den Ausgängen achten. Steffen hatte auch geschrieben, dass er das Überlast-Problem seinerzeit auch durch größere Widerstandswerte behoben hat und dass das auch noch den positiven Nebeneffekt hatten, dass die Beleuchtung nicht mehr so unnatürlich hell war. Bei den aktuellen Decodern von ESU und ZIMO sind immer nur die Gesamtbelastung an allen Ausgängen angegeben. Daraus schließe ich mal, dass Du theoretisch die 1,5A Dauerstrom auch an nur einen einem einzelnen Ausgang fließen lassen kannst. Das würde dann auch bedeuten, dass man da flexibler in der Verteilung der Verbraucher ist. Ich würde mir daher keine allzu großen Sorgen machen. Was ich beim Modell des DGBgqe schön finde, ist ja die Möglichkeit der Stromübertragung über die Drehgestelle hinweg. So eine geniale Lösung habe ich für meinen Rivarossie-4-Teiler nicht gefunden. Da musste ich mit Kabeln und Steckverbindern in den Übergängen arbeiten. Das geht zwar auch, ist aber immer etwas fummelig beim Zusammensetzen. Viele Grüße - Frank
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Pikos DGBgqe beleuchtet
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21.01.2016 10:01 (zuletzt bearbeitet: 21.01.2016 10:02)
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