wenn Du für Deinen Bahnhof Altenrode noch ein zusätzliches Gleis einplanen könntest ließe sich schematisch der Endbahnhof Neuenrade deiner heimatlichen Hönnetalbahn darstellen. Das kurze Rampengkleis am Güterschuppen müsste aber wegfallen (um Breite einzusparen), dies könnte aber rechts als Verlängerung von Gleis 1 mittels Rechtsweiche angebunden werden. Das Bahnhofgebäude käme bei dieser Bahnhofsvariante auch günstiger auf die Wandseite, beim Rangieren wäre das Gebäude dann nicht im Weg. Die beiden Anschlußgleise ließen sich in der Kurve eventuell auch noch einplanen. Hier mal der Link zum Gleisplan von Neuenrade um ca. 1970 bei Sporenplan:
ich werde mir den Plan von Neuenrade mal ansehen, wobei ich sicherlich nicht versuchen werde, die Hönnetalbahn nachzubauen, damit wäre ich nie zufrieden!
Es war und ist es für mich hilfreich, mir die heimische Strecke vor Augen zu halten, aber mehr als eine gedankliche Unterstützung kann das für mich nicht sein. Da muss ich meine Ambitionen meinen Möglichkeiten anpassen, u.a. auch der Tatsache, dass ich das alleine bauen und betreiben werde.
Ich werde in jedem Fall die Ausstellung in Binolen besuchen, einfach aus Freude am Ansehen, mein Anlage würde dem nimmer Stand halten, also versuche ich es erst gar nicht.
Zitat von Schwerte im Beitrag #61 wenn Du für Deinen Bahnhof Altenrode noch ein zusätzliches Gleis einplanen könntest ließe sich schematisch der Endbahnhof Neuenrade deiner heimatlichen Hönnetalbahn darstellen. Das kurze Rampengkleis am Güterschuppen müsste aber wegfallen (um Breite einzusparen), dies könnte aber rechts als Verlängerung von Gleis 1 mittels Rechtsweiche angebunden werden. Das Bahnhofgebäude käme bei dieser Bahnhofsvariante auch günstiger auf die Wandseite, beim Rangieren wäre das Gebäude dann nicht im Weg. Die beiden Anschlußgleise ließen sich in der Kurve eventuell auch noch einplanen. (...)
Das wird glaube ich ein wenig eng, Rampengleis hin oder her. Die Gleise 2 und 3 in Neuenrade sind im Original jeweils 420m lang, das wird in Peters Keller ein wenig knapp. ;-)
Stark gekürzt und mit 15° Weichen kann der Bahnhof etwa so aussehen:
Ich denke, Peter macht sich jetzt klar, wie sein Betriebskonzept aussieht und ob er Altenrode überhaupt als durchgestalteten Bahnhof haben mag und dann sehen wir weiter, wie der Bahnhof ggf aussehen soll.
Nach wie vor eine sehr inspirierende Planung, ich lese geren mit.
Zitat von tom tofte im Beitrag #53[...]tja ... wenn ich ehrlich bin, gefällt mir die neue Version mit Altenrode als Endbahnhof nicht so besonders, bzw. finde ich sie problematisch.
Ich finde das man sich mit einer derart kleinen Station am Ende der Strecke doch vieler Verkehrsmöglichkeiten beraubt. Kaum Güterkunden, nur Gsch und vielleicht ein kleines Stückchen Freiladestr.? Zumal wenn dort wie Peter schrieb: "In Altenrode verkehren ohnehin nur kleine Personenzüge mit vielleicht 3 Waggons oder der VT 98." Und in Triol oder Bieberstadt enden dann die längeren Züge? Und die Übergaben zum Kalkwerk? So beraubt man sich auf weiten Teilen der Strecke des Verkehrs. Altenrode hat einfach zu kleine Gleisnutzlängen und zu wenig Verkehrsbedürfnisse.[...]
tom tofte spricht da etwas wesentliches an: der Endbahnhof der Strecke sollte den Verkehr, den die anderen Stationen einfordern, schon auch "verdauen" koennen. Und wenn nur eine Person die Anlage bespielt, sollte man sich ueberlegen, wie viele Stationen die Anlage eigentlich braucht.
Wenn der Peter auch mal D-Zuege oder Schnellzuege ueber die Anlage schicken will, dann waere eine "offene" Loesung, sprich mit Zugspeicher, Schattenbahnhof oder was auch immer der Loesung mit Endbahnhof doch wohl vorzuziehen, oder? Sollte es beim Endbahnhof Altenrode bei momentaner Groesse bleiben, dann sollte man die Bf Bieberstadt und Triol evtl. etwas heisser waschen, denn wozu dienen dann noch die ellenlangen Gleise?
ZitatSollte es beim Endbahnhof Altenrode bei momentaner Groesse bleiben, dann sollte man die Bf Bieberstadt und Triol evtl. etwas heisser waschen, denn wozu dienen dann noch die ellenlangen Gleise?
Hallo Patrick, Frank, Peter, Otto und alle anderen ...
erstmal Danke an Frank für seine graphischen Aufarbeitungen! Ich neige dazu Patrick recht zu geben. Auch für mich passen die drei Bahnhöfe nicht so recht zusammen. Nun sind zwar auch beim Vorbild nicht alle Bahnhöfe entlang einer Nebenbahn immer gleich lang, es gab da schon ziemliche "Ausreisser", Stationen die über sehr viel örtlichen Güterverkehr verfügten und/oder Zugbildungsaufgaben zu bewerkstelligen hatten. Aber der Endbahnhof sollte dann auch nicht zu klein daherkommen. Ich mag ja bayrische Endstationen wie man weiß, aber in dem Falle finde ich diese spezielle Art des Bahnhofsgleisplans nicht so passend, wie sie Frank weiter oben ins Spiel brachte. Die Nutzgleislänge ist gegenüber den anderen Stationen doch sehr kurz. Da wäre eine Endstation ähnlich dem Typ wie "Schwerte" sie vorschlägt schon besser.
Freilich bleibt meiner Meinung nach das grundlegende Problem das man in der Länge einfach nicht genug Platz für einen Endbahnhof Altenrode hat. Der muß wenn man ihn nicht verlängern kann immer etwas zu klein wirken im Vergleich zu den anderen Stationen. Deshalb fände ich ein Fiddleyard besser - die weiteren Vorteile eines solchen würden ja schon erwähnt. Oder man verlängert die Strecke bei Altenrode über die Tür hinaus und lässt sie dann im rechten Teil nicht sichtbar enden (wenn es höhenmässig überhaupt ginge). Dann könnte Altenrode einfach nur eine kleine Unterwegsstation sein, die man ohne Probleme auf der Fläche unterbringen könnte. Oder man passt die Bahnhöfe untereinander etwas an, zumindest Triol könnte man etwas verkürzen, Bieberstadt vielleicht auch, andererseits ist er schon jetzt Betriebsmittelpunkt und verfügt eben über den entsprechenden Güterverkehr. Aber wie Frank schon schrieb: Peter muß sich da entscheiden nach seinen Vorlieben und Neigungen! Mal sehen wie es weitergeht. Ich bleibe gespannt ...
Einstweilen wünsche ich allen hier ein paar schöne Festtage!
Tom, lass uns ruhig mal unterschiedlicher Meinung sein (Wir haben ja weiß Gott genug Gemeinsames). Ich finde, Altenrode kann durchaus kürzer sein als die beiden anderen Bahnhöfe, denn der aus dem Schattenbahnhof kommende Ng verliert den größten Teil seiner Wagen in Bieberstadt und in Triolen, die Awanst wird ab Triolen als Üb bedient, da bleiben nur ein paar Schachteln für Altenrode. Würde man daraus einen F-Y machen, könnte man zwar beliebig lange Züge dorthin fahren, damit aber halt nur fiddlen. Da würde ich lieber mit weniger Wagen ordentlich rangieren. Wenn Peter aber gar nicht so gern rangiert und lieber beliebige Züge von Zugspeicher zu Zugspeicher fahren lassen will, dann ist dein Vorschlag besser. Und nun lassen wir es weihnachten.
Edit meint (speziell zu Frank), bei vorwiegend Einpersonenbetrieb ist eine minimale Gangbreite von 60cm durchaus akzeptabel.
http://ferrook-aril.jimdo.com/ Mein Buch über meine Modelleisenbahn, die Braunlage-Andreasberger Eisenbahn, das auch meine Vorgängeranlagen zeigt, z.b. die H0-Felsentalbahn, die bei der FREMO-Gründung eine Rolle spielte, ist erschienen. https://shop.vgbahn.info/vgbahn/shop/die...bahn-_3723.html
die Einschätzung von OOK, dass in Altenrode nur noch relativ kurze Züge verblieben, die es zu rangieren gilt, teile ich, da ich in der Tat davon ausgehe, dass der Großteil des Güterverkehrs im Kalkwerk verbleibt und Abschnitte davon evtl. in Bieberstadt geparkt werden. Demzufolge hätte ich mit der Länge - oder Kürze - der Gleise in Altenrode weniger ein Problem; gleichzeitig muss ich eingestehen, dass mir die Aussicht auch einmal lange Züge über die Strecke zu führen durchaus verlockend erscheint. Ich bin nicht entschieden, tendiere aber zum Endbahnhof.
Ich habe mal versucht, das im Schattenbahnhof zu berücksichtigen und 2 Gleise so anzulegen, dass ich auch dort fiddlen könnte - ich vermute die geringe Krümmung in der Mitte der Gleise, sollte einem Ankuppeln nicht im Wege stehen.
Die Abfahrt zum Schattenbahnhof hat hier eine Neigung von 2,88 %, der Anstieg liegt bei 2,58 %, ich gehe davon aus, dass beide Werte akzeptabel sind.
Gleichzeitig habe ich die Anlagentiefe für Altenrode vergrößert, um den aktuellen Vorschlag von Frank "oben" umsetzen zu können - der gefällt mir nämlich - wieder einmal - sehr gut.
Die Frage des Arbeitsplatzes stellt sich für mich übrigens inzwischen nicht mehr, ich bin entschlossen, den auszulagern und damit komfortabel Raum zu schaffen.
ich habe mich nun entschieden. Meine letzte Überlegung hinsichtlich eines Endbahnhofs lege ich ad acta und kehre zu meinem ursprünglichen Vorhaben zurück. Damit werde ich im oberen Teil der Anlage "lediglich" einen fiddleyard anlegen, um die beschriebenen Vorteile nutzen zu können. Ausschlaggebend für meinen Entschluss ist vor allem die Tatsache, dass ich die Anlage alleine betreiben werde. Im Awanst, in Triolen und in Bieberstadt bieten sich m.E. zahlreiche Möglichkeiten Betrieb zu machen, bzw. zu rangieren. Dazu werde ich u.a. die von Frank angeregten Ladegleise für Holzhandel und Spedition mit einbauen.
Vermutlich habe ich sogar die Möglichkeit unter dem entstehenden fiddleyard einen Arbeitsplatz einzurichten. Der fiddleyard dürfte in einer Höhe von 120 - 130 cm angesiedelt sein, bei einer Tiefe von 25 cm sehe ich da ganz gute Chancen.
Nun werde ich mich im folgenden mit dem Anlagenunterbau intensiver beschäftigen müssen und gleichzeitig beginnen, den Keller vorzubereiten. Dazu muss ich einige hohe Schränke in kleine "verwandeln", die dann zum späteren Zeitpunkt unter die Anlage gerollt werden können.
Zum jetzigen Zeitpunkt kann ich mich nur noch einmal ganz herzlich bei allen bedanken, die sich die Mühe gemacht haben, sich mit meinen Plänen zu beschäftigen und mir sehr hilfreiche Hinweise und Tipps gegeben haben. Auf diese Weise bin ich in die Lage versetzt, eine deutlich anspruchsvollere Anlage entstehen zu lassen und werde hoffentlich viele Fehler vermeiden.
Ich bin sicher, ich komme zu einem späteren Zeitpunkt mit meiner "Biebertalbahn", bzw. den sich daraus ergebenden Anforderungen zurück.
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22.12.2015 18:15 (zuletzt bearbeitet: 22.12.2015 18:37)
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