ja genau, Spur-0 oder Spur 1 hatte ich auch vor Augen. Auf der einen oder anderen Messe ist ja manchmal so ein Oval aufgebaut - sterbenslangweilig, aber der Größe der Spurweite geschuldet. Bei H0 und H0e haben wir ja gerade den Vorteil, dass Gleis und Landschaft bei entsprechender Gestaltung auf relativ kleiner Fläche zu einer wohlgefälligen Symbiose verwachsen können. Bei den Großspuren geht das selbst bei Breite 50cm schon kaum. Dass die durchgängige Straße für Abwechslung sorgt, steht außer Frage. Das ist eine echt gute Idee gewesen, zumal auch in der Realität Straßen oft neben Gleisen verlaufen.
Zitat von Dominik B im Beitrag #160 Das würde ich sogar bei strenger Betrachtung für die Ortsdurchfahrt gut finden, denn wie auf die 30 (?) cm Breite noch Häuser draufkommen sollen weiß ich nicht.
Gruß
Dominik
dann schaue dir das entsprechende Thema von damals mal an, nämlich Ortsdurchfahrt H0e. Auf 60 x 30 cm kann man meines Erachtens durchaus viel Atmosphäre schaffen.........was auch als Gegenargument zu Steffens vielgespriesenen grosszügig breiten Modulen verwandt werden kann. Achja, und falls einer meint, dass der Platz nur für Schmalspurfahrzeuge gereicht hat. Nein, es war so konzipiert, dass auch Platz für Regelspurwagen auf Rollwagen war.
Und ich bin sogar der Meinung, dass auf 50ern teilweise viel "Mist", andere nennen das Szenen , auf den freien Flächen gebaut wird....weil man der Meinung ist Fläche befüllen zu müssen bzw. Fläche befüllt werden muss. Daher freue ich mich, dass ich nicht auf die Schmalspur angewiesen bin um auf 30 cm Breite zu bauen.
ich habe vor kurzem mal die alten Beiträge durchforstet und dabei auch deine H0e Ortsdurchfahrt gefunden, daher bin ich sicher dass es stimmig wird. Schon bei deinem Grobplan habe ich sofort an den DSO Beitrag gedacht den du jetzt verlinkt hast. Ich bin gespannt auf das Ergebnis.
ok, überzeugt. Hätte ich nicht gedacht, dass es doch so stimmig wirkt. Ja klar, H0e ist auch nur 30 cm breit und die Ortsdurchfahrt ist so dimensioniert, dass auch H0 Wagen durchpassen wegen den Rollwagen. Allerdings ist es eben doch H0e und es war schon verdammt eng. Und bei H0 ist das Konzept eher eine doch leistungsfähige Nebenbahn und keine Bummelbahn im tiefsten Gau die mit 20 km/h durch enge Gassen tuckelt.
Zitat von Dominik B im Beitrag #166(...) Und bei H0 ist das Konzept eher eine doch leistungsfähige Nebenbahn und keine Bummelbahn im tiefsten Gau die mit 20 km/h durch enge Gassen tuckelt.
Das Konzept der BS-Module hat gerade die Bummelbahn im tiefsten Gau als Vorbild und hebt sich damit vom Rest der Normalspurmodule ab, die in der Tat eine etwas leistungsfähigere Nebenbahn zum Vorbild nehmen. Insofern passt das mit der engen Ortsdurchfahrt schon.
dann müssten die BS Module aber konsequent auf so einem Ast eingesetzt werden, also z.B. wie in Blankenburg zwischen Bischofsheim und Bad Orb. Auf dem Rhön Treffen wo es nur den einen Ast gab wäre dann die Ortsdurchfahrt nicht ganz passend.
Zitat von Dominik B im Beitrag #168 dann müssten die BS Module aber konsequent auf so einem Ast eingesetzt werden, also z.B. wie in Blankenburg zwischen Bischofsheim und Bad Orb. Auf dem Rhön Treffen wo es nur den einen Ast gab wäre dann die Ortsdurchfahrt nicht ganz passend.
Genau so ist es gedacht, die BS-Module werden in einem eigenen Streckenast verbaut. Darum bauen wir doch wie verrückt noch Streckenmodule. :-)
Und in der Rhön könnte man argumentieren, dass die Strecke bis zum Hafen ausgebaut worden ist, um leistungsfähigen Güterverkehr möglich zu machen und auf dem restlichen Abschnitt noch der alte Zustand zu sehen ist.
Es dürfen einem halt nur nicht die Vorbildfiktionen (eine wunderbare Wortschöpfung des unvergessenen Michael Meinhold) ausgehen.
warum eigentlich die Aufregung? 1. Gibt es noch dar keine Ortsdurchfahrt. 2. Wird (m)eine Ortsdurchfahrt sicher nicht ein Nachbau des H0e-Moduls 3. Wurden eigentlich Ludmillas auf Nebenbahnen eingesetzt? ;-) 4. Der Begriff Vorbildfiktion sagt eigentlich das aus was wir alle machen......
Hallo Holger ich denke das dieses ein besonderes Thema ist mit so einer engen Ortsduchfahrt. Aufgeregt bin ich eher freudig auf die Durchführung eines solchen Anlagenteils. Ich finde es sehr Interessant.
''Die Summe aller Probleme geteilt durch die beteiligten Personen ist immer das Gleiche''
Straße an Bahnlinie - Neustadt-Bischofsheim (teilweise) - Kronach-Nordhalben (gerade im Bereich der Industrieanschlüsse unweit Kronach) - Eckartsborn (bei Ortenberg)
Abgesehen davon meine ich, dass wir aktuell recht wenige betriebsbereite Bahnhöfe haben, die den hochwertigen Nebenbahndienst leisten können. Es ist eher das Gegenteil: Bad Orb (Endbahnhof Kleinbahn) Nordhalben Trais-Münzenberg Laufenbach Rotterode
Und noch was anderes: Ich habe zwischen Bahnhöfen lieber etwas längere Strecken als die gefühlten 2 m ;-)
Vielleicht noch etwas Inspiration vom Nordwestbalkan: Hier von Fischmand der Strecke nach Süden folgen bis Schwadorf (ist m.E. der Spannende Teil). Da gibt es zwischen den folgenden Ortschaften teilweise nette Anschlüsse (vom Nachbau des ersten Anschlusses nach Fischmand würd eich dann gerne hier Fotos sehen ...).
Abgesehen davon meine ich, dass wir aktuell recht wenige betriebsbereite Bahnhöfe haben, die den hochwertigen Nebenbahndienst leisten können. Es ist eher das Gegenteil: Bad Orb (Endbahnhof Kleinbahn) Nordhalben Trais-Münzenberg Laufenbach Rotterode
Das ist zweifellos richtig Selbst Daniels ambitioniertes Bahnhofsprojekt Pretzsch (Elbe) - sofern es irgendwann hoffentlich Wirklichkeit wird (auch als Felix´sche Bretterwüste wäre das schon ein Fortschritt!!) - würde lediglich über zwei etwas mehr als 1m lange Gütergleise bieten können (die beiden unteren Gleise). Auch Bischofsheim ist bei zusätzlichem Personenverkehr schnell an der Kapazitätsgrenze, wobei man hier jedoch durch geschickte Nutzung der vorhandenen Auszieh- und Abstellgleise noch Spielraum hat. LDDZ hat die nötige Gleislänge, ist aber aus nachvollziehbaren Gründen nicht mehr erweiterbar.
Wo sind die mutigen Bauherren für den leistungsfähigen Güterknoten der Forumbahn????
Zitat von Thomas M im Beitrag #170 ... ...Das ist leider an ganz vielen Stellen im Mittelrheintal Realität! Sogar 2-Gleisig!
Ja, Thomas, aber da muss man sich schon fragen, was zuerst da war: die Bahn oder das Haus. Erst für verhältnismäßig wenig Geld ein Grundstück oder ein altes Haus an einer bekannterweise vielbefahrenen Bahnlinie kaufen und dann wegen Lärmbelastung rumheulen. Da fehlt mir jegliches Verständnis. Aber das ist jetzt schon sehr OT.
Zitat von StEn im Beitrag #176Selbst Daniels ambitioniertes Bahnhofsprojekt Pretzsch (Elbe) - sofern es irgendwann hoffentlich Wirklichkeit wird (auch als Felix´sche Bretterwüste wäre das schon ein Fortschritt!!) - würde lediglich über zwei etwas mehr als 1m lange Gütergleise bieten können (die beiden unteren Gleise).
Muss ich widersprechen... Da ich das Projekt auf originalgetreuere 8m ausgedehnt habe, sollte das kürzeste Gleis ca. 2,2m oder gar 2,4m lang werden... (so genau hab ich das grad nicht im Speicher...) zum irgendwann sei angemerkt, dass der erste testweise aufgebaute Segmentkasten schon fertig ist, und in den nächsten Tagen weitere folgen werden. Lediglich das 2. Segment in das die Aussparung für das MiniBw eingebracht werden muss und selbiges sowie die beiden Abzweigenden Segmente konnte ich noch nicht planen, da ich hierfür noch auf ein paar Detail-Bilder vom Frank warten muss. Fahrfertiger Zustand soll bis spätestens Mitte Februar erreicht sein...
LG Bruchi alias Daniel.
arbeitet bei der Railmaint in Delitzsch und in der Freizeit versucht er sich an der heimischen CNC-Fräse zum Modellfliegen oder Eisenbahn spielen bleibt keine Zeit mehr übrig... derzeitiges Projekt im Job: Nachrüstung BMA/BBA an den C1 Fahrzeugen der Münchner U-Bahn
die Häuser und Straße sind doch kein Problem. Für eine derartige Nebenbahn passt das doch. Schaut euch doch nochmal das Video aus meinem Beitrag #48 an. Da ging es auch eng zu. Mit Hofausfahrt über das Gleis auf die Straße.
.....vom Nachbau des ersten Anschlusses nach Fischmand würd eich dann gerne hier Fotos sehen ...).
Grüße, Harald
du alter Schelm.
@Marcus: Klar, war mir auch noch in Erinnerung. Aber diejenigen, die meinen, dass so eine Kombination bzw. die extreme Nähe von Häusern zur Bahn nicht für eine "richtige" Nebenbahn würdig sind, wollte ich mit meinem Beitrag weiter oben weitere Beispiele kredenzen. Zumindest weiß ich von Eckartsborn, dass dort auch Loks der Baureihe V160 gefahren sind.
Aber lassen wir es jetzt gut sein. Ich denke, dass die BS-Module ihre Berechtigung haben und wir um jeden Meter Strecke froh sein sollten.......auch wenn an einigen Modulen an jedem Rand 10 cm fehlen. (Btw: Von welcher Sorte H0-Modulen haben wir jetzt eigentlich mehr Strecke). Und: Die H0e-Bahner können auf ihren 30 cm ja auch tolle Sachen bauen..........
wenn die Leute so schlau wären und mal die Bildergaleri bei mir durch schauen würden wüssten sie um Olef,bzw. Namen geändert zu Ulef. Hier zu sehen
Oder Franks Strassen-Eisenbahnmodul wurde schon vor längerer zeit auf EEP gebaut , natürlich nur Virtuell als Kleinbahn, wie Hier Wenn ihr mehr sehen möchtet geht einfach in die Bildergalerie von mir, investiert ein bisschen Zeit vieleicht hilft es euch. Da finde ich EEP natürlich Toll, denn dort kann schon Virtuell seine Bahn aufbauen obwohl noch keine müde Mark getätigt worden ist.
Legt euch zurück und Träumt das ganze und hört die Musik dazu, dies ist auch schon alt........
Ich hoffe, daß mir nie die Träume ausgehen werden.
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Ein neues Modulprofil für H0 Regelspur?
28.06.2016 16:13 (zuletzt bearbeitet: 28.06.2016 17:21)
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, auf den freien Flächen gebaut wird....weil man der Meinung ist Fläche befüllen zu müssen bzw. Fläche befüllt werden muss.
) - würde lediglich über zwei etwas mehr als 1m lange Gütergleise bieten können (die beiden unteren Gleise). 
