Hallo zusammen, Wenn ich bedenke, was für ein Aufwand für uns noch dranhängt, nur mal ein Auto auf der Strasse fahren zu lassen, Stopstellen, Lichtschranken, Aufpasser, absturzsicherungen, etc., dann kann ich auch darauf verzichten. Nur damit auf einer Austelkung nicht alles rumsteht. Wir haben schin genug zu tun schöne Module zu bauen. Zur Not gibts noch RC Busse, gell Dominik. Zum letzten Entwurf von Frank: M.E. ist die Strasse zu nah am Gleis. Da müsste man wohl immer eine Leitplanke setzen, um halbwegs glaubwürdig zu sein. Könntest du die Strasse vermitteln? Oder noch näher am Rand evt. Besten Dank
Es bestehen ja auch aktuell noch Möglichkeiten, die Straße von der Breite her anders zu gestalten.
Wenn wir uns an die RQ 7,5 bzw. RQ 9,5 anlehnen, könnte die Straßendecke schmaler werden. Umgerechnet bedeutet dies: RQ 7,5: Randstreifen: 11 mm Straße: 63mm Gesamtbreite (rechnerisch nach Original 7,50 m): 86 mm, in Modellmaßen: 85 mm
RQ 9,5 Randstreifen: 17 mm Straße:75 mm Gesamtbreite (rechnerisch nach Original 9,50 m): 109 mm, in Modellmaßen: 109 mm :-)
Wenn wir also RQ 7,5 bevorzugen würden, wären wir wieder sehr nahe am IH05 und könnten zum Ende hin die beiden Seitenstreifen auslaufen lassen. Aber ich denke, dass das jetzt schon in den Bereich "Kleinkrämerei" geht. Man sollte irgendwie, am besten mit Standprobe ermittelt, ein geeignetes Maß, sowohl nach Vorbild als auch optischer Natur, zwischen den Werten von RQ 7,5 und RQ 9,5 bestimmen.
Zitat von BR143 im Beitrag #41Hallo zusammen, Wenn ich bedenke, was für ein Aufwand für uns noch dranhängt, nur mal ein Auto auf der Strasse fahren zu lassen, Stopstellen, Lichtschranken, Aufpasser, absturzsicherungen, etc., dann kann ich auch darauf verzichten. Nur damit auf einer Austelkung nicht alles rumsteht. Wir haben schin genug zu tun schöne Module zu bauen. Zur Not gibts noch RC Busse, gell Dominik.
ich denke genauso wie du.
Zitat von BR143 im Beitrag #41Zum letzten Entwurf von Frank: M.E. ist die Strasse zu nah am Gleis. Da müsste man wohl immer eine Leitplanke setzen, um halbwegs glaubwürdig zu sein. Könntest du die Strasse vermitteln? Oder noch näher am Rand evt. Besten Dank
Gruss Felix
Glaube mir, dass dies durch den Seitenstreifen entschärft wird. So rutscht die Fahrbahn selbst automatisch etwas zur Seite. Und wenn du die Sicherungspflicht mit Leitplanke aufgrund des Grabens anführst, so müssten fast alle mir bekannten Straßen mit Leitplanken gesichert sein. Weiterhin hatte ich ja einen link mit Vorbildfotos gepostet, wo eben keine Leitplanke zu sehen ist ;-)
man muss es nicht so genau nehmen, das stimmt. Ich hatte nur mal nachgeschlagen um ein Vorbild-Maß zu haben und ich finde dass 10 cm mit Randstreifen da eigentlich ganz gut aussehen. Die Brücke zu meinem Fiddleyard hat mit Rand auch ziemlich genau 10 cm und die habe ich nur nach Stellproben mit Autos gebaut ohne nachzusehen wie es eigentlich sein sollte ;-). Zum CS bin ich nach der Information über alles was beachtet werden muss etc. auch der Meinung dass wir darauf sehr gut verzichten können. Mich reizt es viel mehr eine realistische Straßendecke mit Schlaglöchern usw. zu bauen als nur darauf zu achten dass noch etwas fahren kann wofür dann eh niemand Zeit hat und aufgrund der "Umgebungsbedingungen" viel zu aufwändig im Vergleich zum restlichen Modul wird.
ich finde es prima, dass du Zahlen des Vorbilds genannt hast......zumal sie ja durch deine Standversuche auch belegt werden konnten.
Also ist der Ansatz 80 mm Straßendecke und jeweils 10 mm Randstreifen doch recht gut. Gerne können wir auch vorbildgerecht auch auf 75 mm runtergehen. Wobei ich meine, dass wir schon etwas Platz auf der Straße haben sollten, denn es sollte eher einer Landstraße nachempfunden werden, damit auch paar grössere LKW im Begegnungsverkehr gezeigt werden können. ;-)
da kommt es wieder darauf an was dargestellt werden soll. Ich denke mal bei der RQ 7,5 handelt es sich um eine kleine weiße L-Straße wo zwei Autos gut aneinander vorbei passen. RQ 9,5 erlaubt im Original ja schon 300 LKW pro Tag, die passen sicher auch grade so aneinander vorbei. Insofern denke ich dass es schon in Ordnung wäre auf dieses Maß herunter zu gehen ohne LKW auszuschließen. Aber die 80 mm wären sicher auch in Ordnung. Alles was größer ist geht ja in Richtung RQ 10,5 und das ist schon eine Bundesstraße und wirkt dann auch sehr groß für eine kleine Nebenbahn. Ich denke wir sollten auch die geringe Breite des Moduls im Auge behalten und vermeiden, dass die Straße durch eine große Breite zu sehr im Vordergrund gegenüber der restlichen Fläche steht.
die 80 mm hatte ich genannt, da sie im Erstentwurf von Frank vorgeschlagen wurden. Inwieweit dort schon die Randstreifen berücksichtigt wurden, weiss ich allerdings nicht.
Ich habe gerade mal die Breite eines LKW von Kibri (ohne Spiegel) nachgemessen, sie liegt im Bereich +- 30 mm. Die zulässige maximale Breite laut Zulassungsverordnung beträgt bei PKW 2,50 m, also umgerechnet 28,7 mm, bei LKW 2,55 m, also umgerechnet 29,3 mm und bei landwirtschaftlichen Fahrzeugen 3,00 m, also umgerechnet 34,4 mm.(§ 32 StVZO, Änderung 2014)
Somit sind die 63 mm Fahrbahnbreite ohne Randstreifen für RQ 7,5 oder die 75 mm für RQ 9,5 absolut ausreichend. Die 80 mm reine Fahrbahnbreite sind dann schon recht breit. ;-)
Ich persönlich tendiere dazu, die Maße von RQ 7,5 anzuwenden, auch unter dem von dir genannten Aspekt, dass die Straße nicht im Vordergrund stehen sollte.
der Entwurf aus #35 gefällt mir ganz gut. Eine Straßenbreite von 75 bis 80mm passt da sehr gut, größer wirkt da auf dem Modul eher erschlagend und rückt den Rest zu sehr in den Hintergrund. RQ 7,5 ist für viele gängige Straßen zwischen Ortschaften ausreichend und auch für dargestellte LKW realistisch. Für Verbindungsstrecken Überland ist der Graben als Trennung überzeugend. Daher hatte ich ja auch mein Einwand gebracht. Für Freunde von Regelspur dicht an der Straße und Häuser hier noch ein Link zur Führerstandsmitfahrt auf der von mir erwähnten Strecke Pirna-Neundorf nach Pirna: https://m.youtube.com/watch?v=CLSYLDhF818 (vielleicht auch für den einen oder anderen als kleine Anregung)
Was die Modulbreite angeht bin ich der Meinung, dass wir das Maß festlegen, um nicht Absätze zwischen den Modulen zu haben. Für das neue Modulprofil wird ja ein Übergang gebaut, um eben diese hässlichen Absätze nicht zu haben.
während ich mir das erste Mal seit Jahren beim Martinslauf nicht den Allerwertesten abgefroren habe, wart Ihr ja richtig fleißig. :-)
Zitat von ductore im Beitrag #47 die 80 mm hatte ich genannt, da sie im Erstentwurf von Frank vorgeschlagen wurden. Inwieweit dort schon die Randstreifen berücksichtigt wurden, weiss ich allerdings nicht.
Ich hatte in den ersten Zeichnungen keine Randstreifen eingeplant.
Zitat (...)Ich persönlich tendiere dazu, die Maße von RQ 7,5 anzuwenden, auch unter dem von dir genannten Aspekt, dass die Straße nicht im Vordergrund stehen sollte.
Dann sind wir uns ja mal wieder einig. :-)
Hier die aktuelle Zeichnung mit den von Dir und Björn angeregten Änderungen. Es ist eine Straße nach RQ 7,5 zugrunde gelegt.
Jo Danke, Ich werd mir mal ein Gleis und ein Brettchen mit den Maßen probelegen. Das Video aus Pirna ist klasse und irgendwie skuril, so mit der Strasse am Gleis.
das Video aus Pirna finde ich auch super, sieht ja fast so eng aus wie auf den Bildern die ich oben verlinkt hatte. Vielen Dank an Frank für die fleissige Zeichenarbeit hier die immer etwas neues zur Diskussion stellt und das hier gut voranbringt. Mir gefällt die aktuelle Zeichnung mit dem vorbildlichen Straßenprofil sehr gut, es ist immer noch einfach zu bauen, man kann ja auch aus einem rechteckigen Brett die Gräben nach Zeichnung aussägen und muss dann nur noch die Straße aufkleben und eine Böschung basteln. Mit Randstreifen ist die Straße jetzt schon 28 mm vom Gleis entfernt, das sollte auch für Leitplanke reichen. Und ich könnte dann auf einer Modulgruppe die Gräben verschwinden lassen und den Randstreifen etwas mehr befahren und es wird der Eindruck entstehen, dass das Gleis recht nah an der Straße dran ist.
Und ich hoffe, dass das Profil eine grosse Akzeptanz finden wird.
Durch die Gräben bzw. Böschungen ist es natürlich nicht ganz so einfach zu bauen wie der Erstentwurf, kann aber auch ohne vorhandenes Profil durch Verwendung gängiger Leisten auf einem Kasten schnell aufgebaut werden.... zumal man die Schrägen zwischen den Profilen ja auch mit anderen Materialien als Holz modellieren kann. Und die Neigung des Schotterbetts ergibt sich automatisch beim Einschottern, wenn man dann nur ein einfaches Stück Sperrholz, ohne Gehrung, unter das Gleis legt.
Somit passt dann auch wieder die Devise: Zwei Hölzer auf einem Kasten - und fertsch. ;-)
habe gerade sehr interessiert das Thema zum neuen Modulprofil durchgelesen. Das hört sich sehr interessant an. Und ein großes Lob an Frank für die vielen Veranschaulichungen. Klasse gemacht!
Ich möchte folgende Ideen einwerfen:
1. Gleis außermittig legen. Dadurch gewinnt man mehr Platz zur Straße und es schaut nicht so gequetscht aus. 2. Wenn CarSystem, dann das Standard System. DC Car oder sonstige Spielereien sind viel zu aufwendig. Da muss man eigentlich schon wieder ein paar CarSystem Experten für jedes Treffen abbestellen. So wie es bei Henry läuft reicht das und der Effekt ist absolut ausreichend. Das System ist einfach aufzubauen und benötigt ansonsten keine weitere Technik. Autos aufstellen und gut ist. Stopstellen sind natürlich notwendig, aber die kann man auch recht einfach einbauen. Theoretisch sogar nachträglich, da ich ein System habe, das völlig ohne Bearbeitung der Straße und Grundplatte auskommt. 3. Meiner Meinung nach würde ich aber das CarSystem bei H0 weglassen. Die meisten haben sich ja ohnehin dagegen ausgesprochen. Warum? Henry hat bereits CarSystem und eine Erweiterung dazu ist vorbereitet. Es liegt also nahe wenn dann bei H0e CarSystem mit zu integrieren. Ansonsten hat man bei H0 ein CarSystem und bei H0e. Das ist eigentlich überflüssig. Ich habe mich sowieso mit Henry schon mal über Erweiterungen unterhalten, daher würde ich die Tage mal einen Vorschlag zu einem H0e Modulprofil mit Straße und CarSystem unterbreiten. Scheinbar haben Dan und Christian daran auch Interesse. 4. CarSystem kann sehr wohl über holprige Straßen geführt werden. Ich habe z.B. einen Feldweg mit Kibri Kopfsteinpflasterplatten ausgelegt und darüber fahren die Autos auch. Mit dem Magnetband hat man die Möglichkeit, dass man die Platten ohne Probleme drüber legen kann. Es muss also keine Nut gefräst werden.
Zitat von Dominik B im Beitrag #53Scheinbar haben Dan und Christian daran auch Interesse.
...und arbeiten auch schon fleißig daran . Ich für meinen Teil würde dich daher bitten dich uns mit deinen Ideen anzuschließen. Ich kann dir gerne heute Abend den bisherigen Stand der Arbeit schicken. Viele Grüße Christian
-Wenn man klug ist, ist es leicht Dummheit vorzutäuschen, das Gegenteil ist schon schwieriger!
sei doch so nett und eröffne einen Thread dazu und stell eure bisherigen Ergebnisse vor. Ich bin sehr interessiert daran und habe mir auch schon Gedanken gemacht.
1. Gleis außermittig legen. Dadurch gewinnt man mehr Platz zur Straße und es schaut nicht so gequetscht aus.
Gruß Dominik
dagegen sprechen zwei Punkte:
1. Durch die mittige Gleislage kann sowohl rechts und links des Gleises eine Straße verlaufen, wenn ein BÜ vorhanden ist. Das dürfte auf eine längere Strecke her gesehen abweschslungsreicher sein, die Gleisseite auch mal zu wechseln. Dabei hat man dann trotzdem immer eine geschlossene Front.
2. Ich habe mir gerade mal Bad Orb angeschaut und da sind im Bereich der Straße, die zum F96 führt, die Abstände und Höhen fast genau so wie bei dem jetzigen Profil. Wenn das Ganze erstmal begrünt ist usw. sieht das dann ganz anders aus.
da hier schon ein paar Tage nix mehr geschrieben wurde, möchte ich einen Vorschlag einbringen: Ich fräse morgen mal ein "Post49" Profil aus und bringe es am Wochenende mit zur Ausstellung nach Wörlitz, und dort können wir uns das dann mal live anschauen und dann mach ich auch mal Bilder und stelle die hier mit ein...
PS: Holger, das Gleis außermittig zu legen würde einen Wechsel der Straßenseite ja nicht ausschließen - dann müssten eben auf dem Modul mit dem BÜ sowohl Straße als auch Schiene verschwenkt werden... ;) Aber so find ichs auch besser, da man ja zusätzlich noch die Möglichkeit hätte auf der Strassenabgewandten Seite 20cm zu verbreitern um irgendwas darzustellen...
LG Bruchi alias Daniel.
arbeitet bei der Railmaint in Delitzsch und in der Freizeit versucht er sich an der heimischen CNC-Fräse zum Modellfliegen oder Eisenbahn spielen bleibt keine Zeit mehr übrig... derzeitiges Projekt im Job: Nachrüstung BMA/BBA an den C1 Fahrzeugen der Münchner U-Bahn
da hier schon ein paar Tage nix mehr geschrieben wurde, möchte ich einen Vorschlag einbringen: Ich fräse morgen mal ein "Post49" Profil aus und bringe es am Wochenende mit zur Ausstellung nach Wörlitz, und dort können wir uns das dann mal live anschauen und dann mach ich auch mal Bilder und stelle die hier mit ein... (...)
Das ist fein, denn genau darum wollte ich Dich bitten: Dass Du das Profil einmal fräst. :-)
Ich habe in der Zeichnung oben den Durchmesser der Verbindungsbohrungen nicht angegeben. Der Durchmesser ist 12mm, genau wie bei F96. Dann können wir auch wie bei F96 die M8 Flügelschrauben und -muttern zur Modulverbindung verwenden.
Fotos stelle ich auch noch ein, aber nicht jetzt, ich bin einfach zu müde.
ich habe eben bei meinem Herpa MB 814 nachgemessen, der hat eine Breite (ohne Spiegel) von 27 mm. Das mal zwei sind wir bei 54 mm. Ich denke wenn wir, unabhängig davon was die RQ sagen, auf 63 mm gehen sind wir bezüglich der Vorbildwirkung als untergeordnete Straße auf dem richtigen Weg. Von daher: Daniel, bitte bauen!
ich finds ja verdammt schmal - aber vielleicht schauts mit Kasten dahinter doch wieder anders aus...
LG Bruchi alias Daniel.
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Ein neues Modulprofil für H0 Regelspur?
11.11.2015 19:07 (zuletzt bearbeitet: 11.11.2015 19:09)
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