ich habe da eben eine klein wenig andere Meinung Zudem musste an meinen motorischen Weichen noch nie etwas während einem Treffen repariert werden. Also der Vorteil, dass man bei Stellstangen etwas schnell reparieren kann scheidet gleich mal aus, weil wenn man es richtig macht gibt es bei motorischen Weichen nichts zu reparieren - oder hast du schon mal jemanden unter meinem Modulen kriechen sehen? Bad Fackelbach hatte ein Problem dass zu viele Widerstände für das Gleisstellpult auf zu wenig Fläche verbaut worden sind, das hat erstmal mit den Antrieben an sich nichts zu tun gehabt. Und ein Knöpfle drücken kann man bei motorischen Antrieben auch. Zu viele Stellstangen machen es dagegen noch komplizierter, in Lödderitz weiß ich erst nachdem ich die falsche Weiche gestellt habe welche Stellstange die richtige ist.
ich gebe dir absolut recht. Was Bad Fackelbach angeht, so war die Ursache zwar nicht der Antrieb an sich, aber durch den Ausfall einiger Teile war es während dem Treffen grundsätzlich nicht befahrbar/nicht im eigentlichen Sinn als Bahnhof bedienbar und konnte auch nicht repariert werden.
Was die klare Bedienbarkeit angeht, so liegt es aber am Erbauer, wie er das kennzeichnet, egal ob eine Weichen fern gestellt ( mit Servo pp.) oder vor Ort (mit Stange) gestellt wird.
da ich zeitlich etwas mit dem Rücken an der Wand stehe und befürchte, dass ich es bis Suhl kaum schaffe meine Liste abzuarbeiten, bekommt die einfachste Lösung den Zuschlag: Taster mit Servo. Auch die Geschichte mit den abschließbaren Weichen werde ich erst nach Suhl in Angriff nehmen. Nicht das ich Wählitz mitbringe und dann wieder nur das Streckengleis befahrbar ist.
folgende ToDo-Liste gilt es bis dahin noch abzuarbeiten:
Weichenservos anschließen Modul Nr.1 bauen Gleise anschließen Transportkisten bauen Lokkarten fertig machen Wagenkarten fertig machen Beinhalter für Modul 1+2 anbringen Universalkupplungen kaufen und anbringen
Abgesehen davon ist es sicher möglich, die Servos dann später über deine vorgestellte Variante mit der handbetriebenen "Drehscheibe" anzusteuern. Und auch leichter zu rea!isieren als mit Knickgelenken oder Zahnrädern. Du müsstest dann nämlich nur die Taster so nach innen verlegen, dass die Drehbewegung der Stange ( mit Nupsel drauf) die Taster berührt um den Stellvorgang des Servos auszulösen. Gegebenenfalls könnte man die Taster sicher auch durch einen Schalter ersetzen. Aber bei dem Thema Servosteuerung sind dann andere gefragt.
Das dürfte von allen Möglichkeiten die funktionelleste sein, die zudem deinen Vorstellungen (Ortsgestelle Weichen) am Nächsten kommt.
Also, Dominik, die motorischen Antriebe sind ja offenbar zuverlässig, aber sie machen auch einen Heidenlärm. Jedenfalls kam mir das so vor.
Nachtrag: Ich denke, da hat Holger recht: Du solltest dich nicht stressen. Deine ToDo-Liste wäre selbst für einen Dauerurlauber ohne Familie schon sportlich. Wählitz wäre auch als Streckengleis herzlich willkommen!
Lärm? Also das kann ich nicht bestätigen. Natürlich hört man sie, aber Lärm würde ich gänzlich anders definieren. Henrys Lokschuppentor macht Lärm, aber nicht die Weichenantriebe. Ein weiterer Vorteil: Man kann die Weiche langsam stellen.
Ich gebe da Dom Recht, so wirklich zufrieden mit den Stellstangen bin ich auch nicht, da werde ich auf jeden Fall was ändern. Dabei finde ich die H0fine Antriebe unter RR eigentlich ne gute Alternative zum Selbstbau.
danke, dass mal wieder einer (du) auf BFB rum reitet. Ich dachte schon, der rauchende Bahnhof ist in Vergessenheit geraten - klarer Irrtum meinerseits Im Ernst: wie Dom schon schrieb, war das bisher der einzigste Bahnhof, der mit dieser Art von Technik ausgestattet wurde. Die ersten Rauchsignale waren sicher Lehrgeld, was ich bezahlt habe, keine Frage. Aber Problem erkannt, Gefahr gebannt. Seitdem läuft der Bahnhof komplett fehlerfrei oder hat jemand etwas anderes feststellen müssen? Also bei mir kam nichts dergleichen an.
Will sagen: mit Stellstangen und Co gibt es immer wieder mal Probleme und ich stütze Dom´s Meinung zu 100%, wenn er sagt, dass elektrisch betriebene Antriebe besser funktionieren, als das mechanische Zeugs. Das soll nicht abwertend klingen, weil ich bediene gerne Hebel und meschanisches Zeugs (siehe abschließbare Weichenstraßen im Hafen), aber diese Systeme sind ziemlich anfällig, zumal jederzeit unterschiedliche Kräfte wirken, welche man nicht immer beeinflussen kann. Bei einem elektrischen Schalter gibt´s nur 1 oder 0. Wenn es mal funktioniert, dann auch für eine ganze Weile ohne Verschleiß.
da sage ich nur: Bad Fackelbach forever! We'll never forget....:-P
Spass beiseite: Die Befürworter der elektrischen bzw. Servo- Fraktion haben absolut recht. Wenn es funzt, dann ohne Probleme. Aber wenn nicht, dann kann es bis zum nicht kurzfristig reparablen Ausfall kommen.......mehr wollte ich nicht andeuten.
Und was die Betriebssicherheit von Stellstangen angeht, so werfe ich als positives Beispiel mal Trais (Einfachlösung) ein. Funktioniert zuverlässig......und wenn mal was sein sollte, ist das in weniger als einer Minute von jedermann ruckzuck gerichtet.
die Lösung "Taster mit Servo" ist doch eine zuverlässige, leise und elegante Lösung. In Bismarck setze ich auch Digitalservos ein. Eine Idee wäre es, den Taster unter das Modul zu verlegen und an den "schwarz-weißen-Drehscheiben-Outbus" zwei erhabene Stellen anzubauen, die bei Drehung kurz vor Endstellung den Taster kurz betätigen.
Zitat von ductore im Beitrag #169Und was die Betriebssicherheit von Stellstangen angeht, so werfe ich als positives Beispiel mal Trais (Einfachlösung) ein. Funktioniert zuverlässig......und wenn mal was sein sollte, ist das in weniger als einer Minute von jedermann ruckzuck gerichtet.
Wenn man es akurat baut dann ja. Was Trais angeht so sehe ich Stellstangen als Vorteil, weil sie keinen Strom benötigen. Und wenn nun jeder poplige Anschluss Strom bräuchte gäbe es da schon viel an Leitungen zu ziehen. Allerdings muss man dann auch wieder auf Beleuchtung verzichten, was ich auch gerne sehe. Somit alles Vor- und Nachteile.
Ich bekenne mich nun offizell als Elektronik-Noob, der nicht mal einfachste Sachen kann.
Heute kamen meine Taster und ein SwitchPilot Servo. Und obwohl ich meines Erachtens alles richtig angeschlossen (gelötet) habe, lässt der Servo sich nicht schalten. Auch ein Zweiter bewegte sich keinen Millimeter. Laut Beschreibung ist das eine völlig banale Sache. Was mache ich falsch?
Ich werfe gleich alles aus dem Fenster und kaufe mir ein Schachbrett.
für mich sieht alles richtig angeschlossen aus. Der Switchpilot blinkt mal kurz auf beim Einschalten, ist das bei dir auch so? Wenn auf dieser Seite alles stimmt vermute ich den Fehler bei den Tastern, deine Taster haben 4 Anschlüsse, vielleicht hast du da die zwei mit gleichem Potential erwischt. Die könntest du mit einem Multimeter durchmessen, aber vorher am besten vom Switchpilot trennen. Andere Idee für den gleichen Test, Servo an Anschluss zwei und die zwei Pins 2A oder eben 2B mal mit einem Schraubenzieher kurz verbinden, aber nach Möglichkeit nicht woanders anstoßen dabei.
Zitat von outatime im Beitrag #176 Der Switchpilot blinkt mal kurz auf beim Einschalten, ist das bei dir auch so?
Jupps, macht er.
ZitatAndere Idee für den gleichen Test, Servo an Anschluss zwei und die zwei Pins 2A oder eben 2B mal mit einem Schraubenzieher kurz verbinden, aber nach Möglichkeit nicht woanders anstoßen dabei.
heute war es zu heiß zum löten, also habe ich mal den Begraser in die Hand genommen. Irgendwie habe ich nur einen Schnappschuss hinbekommen. Bei Gelegenheit gibt es mehr.
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Werkbahnhof Wählitz
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13.06.2016 16:16
Zudem musste an meinen motorischen Weichen noch nie etwas während einem Treffen repariert werden. Also der Vorteil, dass man bei Stellstangen etwas schnell reparieren kann scheidet gleich mal aus, weil wenn man es richtig macht gibt es bei motorischen Weichen nichts zu reparieren - oder hast du schon mal jemanden unter meinem Modulen kriechen sehen? 
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