Über Euer Interesse würde ich mich freuen, schließlich habe ich über etwas geschrieben, was Jahrzehnte meines Lebens bestimmte. Daß der Beruf des Lokführers mir viel bedeutete, wird mit diesem Buch gewiß deutlich...
Die bereits erhältliche gedruckte Version (book on demand, 780 Seiten, hochwertiges reflexarmes Papier, Fadenheftung, Hard-Cover) kostet 73.- Euro, das in Kürze erhältliche E-Book 13,99 Euro.
Ich habe diesen neuen Thread eröffnet, damit jeder seine Meinung zum Buch sagen kann - ich freue mich schon jetzt über fundierte Diskussionen, Lob (das bitte kiloweise - grins -) und Kritik.
Zitat von m-a-l-3000 im Beitrag #2Ich warte auf die E-Book-Version. Aber die werde ich verschlingen, das weiß ich schon jetzt, wo ich nur die Leseprobe gekostet hab.
Hallo Marc,
freut mich sehr, daß das Produkt Dir gefällt. Ich schätze, daß in spätestens zwei Wochen die "elektrische Version" erhältlich ist.
Eine technische Frage: Kannst Du es einrichten, daß Beiträge in diesem Thread mir per E-Mail gemeldet werden? Wenn künftig vermehrt Forummitglieder hier ihre Beiträge zum Lokführerbuch einstellen, wäre es schön, wenn ich das gleich mitbekomme (in die E-Mail schaue ich täglich rein). Dann kann ich eventuelle Fragen schnellstmöglich beantworten.
Kurt ich bin ganz böse, ich werde weder noch kaufen da mir das Buch zu teuer ist. Lesen werde ich dann das Buch trotzdem auf der Fahrt nach Kiruna, da habe ich viel Zeit. Sollte bei der Seitenzahl auch für die Rückfahrt reichen. Bad Belzig-Kiruna dauert eine Weile.
''Die Summe aller Probleme geteilt durch die beteiligten Personen ist immer das Gleiche''
Zitat von ruebchen im Beitrag #5Kurt ich bin ganz böse, ich werde weder noch kaufen da mir das Buch zu teuer ist. Lesen werde ich dann das Buch trotzdem auf der Fahrt nach Kiruna, da habe ich viel Zeit. Sollte bei der Seitenzahl auch für die Rückfahrt reichen. Bad Belzig-Kiruna dauert eine Weile.
...also das verstehe ich nicht ganz. Nicht kaufen, weil zu teuer - wie dann lesen? Irgendwie stehe ich jetzt auf dem Schlauch...
"Teuer" ist relativ. Die 13,99 € fürs E-Book sollten erschwinglich sein. Sicher, 73 € für die gedruckte Variante hört sich heftig an, doch auch hier muß man relativieren: Ich habe anno 1973, da lag mein Monatsgehalt A5 bei 1200 DM, für ein ägyptologisches Fachbuch streßfrei 68 DM bezahlt - Gedrucktes kostete schon immer seinen Preis.
Borgen heißt das Zauberwort. Teuer ist relativ, ich für mich werde es nicht kaufen das heißt nicht das das Buch das nicht wert ist. Da in meinem Freundeskreis jemand das Buch kauft werde ich es mir ausborgen. Geld gespart und lesespaß gehabt.
''Die Summe aller Probleme geteilt durch die beteiligten Personen ist immer das Gleiche''
Zitat von ruebchen im Beitrag #8Borgen heißt das Zauberwort. Teuer ist relativ, ich für mich werde es nicht kaufen das heißt nicht das das Buch das nicht wert ist. Da in meinem Freundeskreis jemand das Buch kauft werde ich es mir ausborgen. Geld gespart und lesespaß gehabt.
es gibt aber auch andere Probleme als das liebe Geld. Bei uns sind das mittlerweile Platzprobleme, da meine Frau auch sehr viele Bücher besitzt. Wenn man mal die ganze Literatur aus dem Haus schaffen würde, käme die Hütte bestimmt 20cm aus dem Fundament - mir graust es bei jeder Renovierung vor dem Ausräumen. e-books würde ich bestenfalls als pdf akzeptieren; ein neues Gerät kommt mir extra für ein interessantes ebook bestimmt nicht ins Haus, vor allem solange nicht, wie man durch Kopplung zu bestimmten Geräten gezwungen wird und wenn es ganz böse wird, durch Defekte oder Geschäftsaufgabe sein Eigentum nicht mehr nutzen kann sowie Verkauf oder Ausleihe unmöglich sind.
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
für welches Gerät / in welchem Format wird denn das eBook erhältlich sein? Gibt es Unterschiede zur gedruckten Version hinsichtlich der Inhalte (ich denke da an Bilder und Grafiken; alles ,was nicht Text ist)?
mit den elektronischen Medien kenne ich mich nicht aus; ich weiß aber, daß die E-Book-Version in der Ankündigung mit dem Hinweis "epub" versehen ist; Amazon verbindet das Buchangebot mit der Werbung für Kindle. Sollte also beides gehen.
Unterschiedliche Inhalte dürfte es nicht geben, da die Texte für beide Varianten (Print/E) identisch sind. Was mich beim "Blick ins (elektronische) Buch" stört, ist der Blocksatz ohne Silbentrennung, mit teils heftigen Lückenreißern. Nun ja, besser als Trennfehler...
Auf Bilder mußte ich verzichten, weil ich in Sachen Photos die totale Null bin: mir ist noch nie ein richtig gutes Bild gelungen, weshalb es auch keine von mir auf der Lok etc. gibt. Im Anhang weise ich auf diesen Umstand hin und empfehle, bei Bedarf im Internet nachzusehen - dort finden sich bestimmt alle gewünschten Abbildungen, z.B. von Loks.
Mein Layouter und ich warten händeringend auf diese vom Verlag konvertierte epub-Datei, damit das "elektrische Buch" baldmöglichst greifbar wird (es muß noch kontrolliert werden, ob alles einwandfrei umgesetzt wurde).
Hallo Kurt, ich werde mir die ebook-Version holen. Den Buchpreis müßte ich auch erst mal meiner Frau erklären (stammt aus dem badischen) außer ich wünsche mir das Buch zu Weihnachten oder Geburtstag....
Hatte gerade eine Woche im Krankenhaus verbracht und da hat man ja die Zeit - außer man ist nicht schmerzfrei - was zu lesen. Das heimische Bücherregal kann man ja nicht mitschleppen geschweige die Frau nebst Baby kann das. Ich war froh, dass ich einige konvertierte ebooks auf meinem Palm habe und so Lesestoff hatte.
@topla Thomas, aber der verlinkte Laden gehört euch bzw. deiner Frau doch nicht etwa?
so, endlich ist es soweit: das E-Book meines Buches "Unter Strom - Erlebnisse eines E-Lok-Führers" ist erhältlich. Bestellmöglichkeit und weitere Infos findet Ihr hier:
Hallo Kurt, Ich hab mir das ebook bei dem hier angegeben Link gekauft. Da ich ja kein Geräte eines Obstvertreibers besitze, hab ich eine Weile schauen müssen, welche App auf Android ein gutes Ergebnis bringt (nicht zu neugierig sprich Rechte, was eine Ebook-Lesegerät nicht brauchen muß), einfache Bedienung und nicht alles in der Cloud, bei Google oder sonstwo ablegen will. Meine Sicherheitskopien hab ich offline. Ich bin dann auf AlReader für Android gestoßen: will nicht zuviel Rechte, auch auf deutsch und kann auch mit meinen .prc-Dateien was anfangen (das Format, mit dem ich ebooks auf dem Palm habe; war bei meiner Woche im Krankenhaus ganz praktisch, in diesem gibts noch kein wlan). Einen anderen Reader, der bis Android 2.3 funktionierte und jetzt nach Aktualisierung nur noch chinesisch beschriftet war und früher meiine .prc-Dateien zur Ansicht brachte, hab ich runtergeworfen. Es sind zuviele, als dass ich mich da noch mal hinsetze und die in epub oder so konvertiere.
Bei meinem Galaxy S3 mini sind es 1461 Seiten. Er hält sich aber nicht mehr unbedingt an Kurts Seitenformatierung (halbe Seiten werden mit dem nächsten Zeilen des nachfolgenden Kapitels gefüllt. Aber es kommt ja auf den Inhalt an und da keine Bilder mit dabei sind, ist es ok, einfach nur lesen..... und grinsen, gerade bei den Geschichten aus dem BW Nippes. Da ich ja die meisten Stories hier schon gelesen hatte, brauche ich eigentlich nicht nach hinten blättern, um mir im Anhang die Begriffe erklären zu lassen.
Und irgendwelche komischen Blocksatz formatierungen und andere "komischen" Worttrennungen sind mir nicht aufgefallen. Ein Fehler ist mir aufgefallen (im ersten Kapitel), aber ich finde ihn im Moment nicht mehr (hatte kein Lesezeichen gesetzt).
sicher findest Du noch mehr Fehler. Trotz mehrfachem, sorgfältigen Korrekturlesen geht immer die eine oder andere Macke durch. Ich habe ja nebenberuflich viele Jahre lang Zeitschriften gemacht (z.T. als Chefredakteur), das Lektorat war etwa 20 Jahre lang mein ständiges Aufgabengebiet. Und trotz solcher Erfahrungswerte übersieht man immer etwas, das erst im fertigen Produkt auffällt.
Wir (HiFi-Zeitschrift) hatten mal einen Testbericht über eine sog. Netzfilterleiste gemacht, die der Hersteller "Audio-Filterleiste" nannte. Und jetzt guck' mal auf die Tastatur: i legt neben o ... richtig vermutet: Im Heft prangte in fetter Überschrift: "Audio Folterleiste". Niemand hatte es gesehen, der Autor nicht, ich nicht, der Hersteller nicht. Heute ist das eine Lachnummer, aber anno 1997 hat es ganz schön Zoff erzeugt. Fachbegriff für einen derartigen Fehler ist "Tastaturwischer". Oder die computergenerierten Trennfehler wie "Leic-htbau" und ähnliches, schlimm. Fazit: Irgendwas ist immer...
Hallo Leute, ich habs! Kaum hatte Kurt den Link veröffentlicht, habe ich mir die Printversion bestellt. Gestern Abend kurz vor 7 kam sie an, im vom Verlag versprochenen Zeitraum. Anscheinend zugestellt von einem zur Zeit leidgeprüften Postbeamten... Ich musste aber zu einer Feier, also blieb das Buch nack kurzem Durchblättern und Anlesen erstmal liegen. Heute Vormittag hab ich mich dann drangemacht. Klar ist der Preis auf den ersten Blick heftig. Wenn ich aber das Konzept des Verlages richtig verstanden habe, wird jedes Buch für jeden Besteller einzeln gedruckt. Ist m. E. eine Meisterleistung, die nur Dank heutiger Technik möglich ist, aber sicher einem Haufen Arbeit hinter den Kulissen erfordert. Außerdem macht es einen wirklich wertigen Eindruck. Und zu schwer ist es auch nicht
Kurzkritik: Durch die chronologische Zusammenfassung geht es runter wie Öl. Binnen kürzester Zeit war ich auf Seite 103, dann war Mittagessen . Zwischendurch hatte ich aber auf Seite 30 lachkrampfbedingte Zwangspause, als ich beim Abschnitt über Ühleknüüz plötzlich Kopfkino hatte und dringend Taschentücher brauchte Komisch, ist kaum ein Jahr her, dass ich den "Lokführererlebnisse"-Thread verschlungen habe und wie viel man doch schon wieder vergessen hat. Fazit: Kaufen!
Ach ja, im August bin ich für einige Tage in Köln. Also Kurt, falls Du Zeit für ein Bier und ne Signierung hast...
danke für Deine positiven Worte zum Buch! Ja, die nicht ganz billige Printversion hat was... Ich finde es auch erstaunlich, daß man heute Einzelexemplare drucken kann. Und sicher ist das aufwendig, was den Preis erklärt.
Die preisgünstigen E-Books haben, wie ich per Recherche feststellte, Probleme mit Blocksatz und Schriftarten. Die Printversion ist in der klassischen Buchdruckschrift "Garamond 12punkt" gesetzt, die E-Books kommen mit anderen Formen daher. Das dürfte bei meinem Buch "Das Inka-Manuskript" problematisch sein: Seine zwei Erzählebenen spielen im 16. Jahrhundert und in 1982/83. Die 16.-Jh.-Passagen stehen in einer anderen Schrift als die der Neuzeit. Das schafft die Illusion, authentische Texte zu lesen. Und dies dürfte beim E-Book über den Jordan gehen.
Doch zurück zum Lokführerbuch: Das sind zwar die bereits im Forum veröffentlichten Texte, doch ich habe sie nochmal gründlich überarbeitet und - wichtig - in chronologische Reihenfolge gebracht. Daher beginnt es auch mit dem BW Köln-Nippes, meinem ersten Einsatzort bei der DB. Damit es ein geschlossenes Ganzes wird, schrieb ich die "Überleitungen" zwischen den einzelnen Kapiteln, die erzeugen den "Klammer-Effekt".
Einen speziellen Leserservice bietet das gedruckte Buch ebenfalls: Schau' mal auf Seite 780...
Ein Bier in Köln und signieren? Sag' mir wo und wann, könnte klappen.
im vorherigen Beitrag schrieb ich: Die preisgünstigen E-Books haben, wie ich per Recherche feststellte, Probleme mit Blocksatz und Schriftarten. Die Printversion ist in der klassischen Buchdruckschrift "Garamond 12punkt" gesetzt, die E-Books kommen mit anderen Formen daher.
Meine Frage: Entstehen die Blocksatz- und Schriftartprobleme nur, wenn ich mit meinem PC Probeseiten von E-Books aufrufe? Kann es sein, daß die Lesegeräte bessere Ergebnisse bringen? Ich würde mich freuen, wenn mir diesbezüglich jemand erklären könnte, was Sache ist. Es wäre schön, wenn per Lesegerät der originale Textsatz rüberkommt - und genau das kann ich nicht testen, weil mir solch ein Gerät fehlt (Anschaffung lohnt bei mir nicht, ich lese nur "Papier").
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Das Lokführerbuch
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17.06.2015 10:10 (zuletzt bearbeitet: 17.06.2015 10:11)
Antworten
Grüße aus Süddeutschland 
Ich musste aber zu einer Feier, also blieb das Buch nack kurzem Durchblättern und Anlesen erstmal liegen.
. Zwischendurch hatte ich aber auf Seite 30 lachkrampfbedingte Zwangspause, als ich beim Abschnitt über Ühleknüüz plötzlich Kopfkino hatte und dringend Taschentücher brauchte 
