Eine Frage zur Kehrschleife, weil ich es in deinen Beiträgen auf die Schnelle nicht gesehen habe: welches System fährst du? Märklin 3L, Trix Express 3L oder 2L?
ZitatWenn ich jetzt alle Berichte und Meinungen richtig beurteile, dann habe ich also mit den ESU 54611 Decodern nichts falsches gekauft.
Noch einmal: Du hast einen LokPilot V.4 DCC erworben. Das ist sicherlich ein sehr guter Decoder. Und technisch völlig identisch, gleichgültig, ob mit 6-pol, 8-pol, 21-pol, PluX12, PluX16 oder PluX22-Schnittstelle (die beiden zusätzlichen Funktionsausgänge für die MTC- und PluX-Schnittstellen mal ignoriert). Die jeweilige Version für Multiprotokollbetrieb kann auch nur dies zusätzlich. Die könntest Du auch verwenden, die sind natürlich DCC-kompatibel, aber meist etwas teurer.
Hallo Kay Benötige ich dieses Kehrschleifenmodul auch bei Dreileiter-Systemen, bei dem Trix 3L wird ja der eine Pol über den Mittelleiter geführt und der zweite Pol über die beiden Aussenschienen. Der Stromfluss ändert sich doch nicht auch wenn die Lok dann in die entgegen gesetzte Richtung fährt. Anders ist es bei 2L Systemen. Oder habe ich da einen Denkfehler?
MfG Jürgen
PS: sehe gerade BR365 hat dazu schon geschrieben...
Trix express, wenn es mal wieder schnell gehen soll :-))
Hallo Jörg Zu deiner Frage, ja, ich verwende Trix express 3 Leiter( +Oberleitung) in meinem System, bin aber bis vor 14 Tagen nur analog gefahren und stelle jetzt erst auf digitale Betriebsweise um. Es scheint sich aber heraus zu kristallisieren, das ich die Kehrschleife ohne Zusatz nutzen kann.
MfG Jürgen
Trix express, wenn es mal wieder schnell gehen soll :-))
Nochmal, bei Systemen mit Mittelleiter und Rückleitung über die beiden Schienen wird KEIN Kehrschleifenmodul benötigt, weil der Mittelleiter immer Mittelleiter und Außenleiter (Schiene) immer Außenleiter bleibt.
Das gilt für alle Märklin M-, K- und C-Gleise mit Mittelleiter.
Übrihens muss man sich auch keine Gedanken über die Polarisierung der Weichenherzstücke machen!
Ich hab hier mal mit viel Interesse als "Digital - Neuling mit ohne Ahnung" mitgelesen. Bisher hab ich 3 alte Roco Loks selbst auf Digital umgebaut. Zweimal mit ESU Standarddecodern und einmal mit Lenz, ich sehe da in der Funktion keinen Unterschied, aber ich habe auch nur die CV3 und CV4 auf meinen Geschmack verändert, alle Drei Loks fahren rchtig gut, viel besser als zu Analogzeiten. Jetzt hab ich einen schon digitalisierten Brekina Schienenbus gekauft, den wollte ich aber lieber mit Sound haben. Ich bin da bei Uhlenbrock gelandet und bin mit dem Ergebnis zufrieden. Ich möchte noch eine große Dampflok(BR23) auf Sound umrüsten, bisher haben mir die Soundbeispiele von Uhlenbrock am besten gefallen. Wie sind denn bisher Eure Erfahrungen mit Uhlenbrock? gibt es da etwas sehr negatives oder ist es einfach nur eine Glaubensfrage?
Moin, ich sag' mal so, es ist mindestens eine Glaubensfrage
Oder eher so, dass man sich bei Sounddecodern frühzeitig auf einen Hersteller festlegt, da es spätestens hier Sinn ergibt, sich den entsprechenden Programmer zuzulegen.
Bei Dampfloks kommt hinzu, dass es ein Ziel sein sollte, dass die Auspuffschläge auch radsynchron kommen - zumindest bei geringen Geschwindigkeiten kann ich erkennen, wenn sie es nicht sind. Wenn dein Uhlenbrock-Soundmodul einen Eingang für einen Hallsensor oder Reedkontakt hat (ich weiß es schlichtweg nicht), dann spricht schon mal das nicht gegen Uhlenbrock
Denn dann ließe sich ein Rad mit Magneten bestücken, die dann den Kontakt für die Auspuffschläge geben. Wenn es mir nicht ganz so wichtig ist, kann ich natürlich auch darauf verzichten, dann werden Takt und Offset eingegeben und das Ergebnis ist dann zumindest so lala. Geht auch...
Die Frage zum Kehrschleifenmodul beim TRIX EXPRESS System lässt sich wie folgt beantworten: Hier sind ja alle drei Leiter (Mittelleiter, rechte Schiene, linke Schiene) gegeneinander isoliert; das ermöglichte schon 1935 (!!!) einen unabhängigen Zweizugbetrieb (mit Oberleitung Dreizugbetrieb) auf einem Gleis mit der entsprechenden Anzahl Fahrregler. Damit ist TRIX EXPRESS das erste serienmäßige Mehrzugsystem weltweit. Im Analogbetrieb war das eine preiswerte Lösung für 2-3 Züge ohne besondere "Kunstschaltungen" (mit dem EMS.System konnte man die Zahl der Züge noch verdoppeln!). Wer digital fährt kann die linke und die rechte Schiene miteinander verbinden und erhält dann ein Gleissystem bei dem die Stromführung dem des bekannten Märklin-Systems entspricht. Man braucht also keine Kehrschleifenmodule!
Zitat von jimknopf im Beitrag #24Hallo Kay Benötige ich dieses Kehrschleifenmodul auch bei Dreileiter-Systemen, bei dem Trix 3L wird ja der eine Pol über den Mittelleiter geführt und der zweite Pol über die beiden Aussenschienen. Der Stromfluss ändert sich doch nicht auch wenn die Lok dann in die entgegen gesetzte Richtung fährt. Anders ist es bei 2L Systemen. Oder habe ich da einen Denkfehler?
MfG Jürgen
PS: sehe gerade BR365 hat dazu schon geschrieben...
Hallo Jürgen,
Meine Vorredner haben das Wesentliche ja schon erläutert. Ich bin davon ausgegangen, dass die Linke und Rechte Schiene ein unterschiedliches Potential haben. Bei dem Märklin-Prinzip entfällt das Kehrschleifenmodul natürlich.
Grüße Kay
Epoche II (DRG) DCC, Z21, Multimaus, Fredi Weinert Mein Gleis, Eigenbau-Gleis nach sächsischem Vorbild
Gestern Nachmittag habe ich noch mal Hammer und Meißel zur Hand genommen und die Gleisumbauarbeiten erledigt, die Kehrschleife ist drin :-) Da ich nie Platz genug für ein Lokkarussell hatte (Ja, ja, Platz ist in der kleinsten Hütte), muss ich die Loks jetzt nicht mehr von Hand drehen.
Dank an alle in dieser Diskussion, hat prima geklappt!
MfG Jürgen
Trix express, wenn es mal wieder schnell gehen soll :-))
Zitat von oligluck im Beitrag #28Moin, ich sag' mal so, es ist mindestens eine Glaubensfrage
Oder eher so, dass man sich bei Sounddecodern frühzeitig auf einen Hersteller festlegt, da es spätestens hier Sinn ergibt, sich den entsprechenden Programmer zuzulegen.
Bei Dampfloks kommt hinzu, dass es ein Ziel sein sollte, dass die Auspuffschläge auch radsynchron kommen - zumindest bei geringen Geschwindigkeiten kann ich erkennen, wenn sie es nicht sind. Wenn dein Uhlenbrock-Soundmodul einen Eingang für einen Hallsensor oder Reedkontakt hat (ich weiß es schlichtweg nicht), dann spricht schon mal das nicht gegen Uhlenbrock
Denn dann ließe sich ein Rad mit Magneten bestücken, die dann den Kontakt für die Auspuffschläge geben. Wenn es mir nicht ganz so wichtig ist, kann ich natürlich auch darauf verzichten, dann werden Takt und Offset eingegeben und das Ergebnis ist dann zumindest so lala. Geht auch...
Viele Grüße, Oliver
Hallo Oliver, danke für Deine Antwort...ja genau deshalb wollte ich bei Uhlenbrock bleiben, denn einen Programmer werde ich mir bestimmt noch zulegen, zumindest ist eine Roco z21 für die nähere Zukunft schon mal geplant, damit kann ich auch die CV`s auslesen. Der Intellisound IV hat einen Eingang für einen Hallsensor, damit habe ich immerhin die Option, diesen vielleicht mal zu nutzen. Ich habe mir von ESU und Zimo die Soundbeispiele angehört, bei Zimo ist das leider fast nicht möglich, da auf deren Seite nur wenige Beispiele zur Verfügung stehen, das ist bei ESU besser, aber am besten gefällt mir der Sound von UHlenbrock und als kleiner Vorteil ist der Geringere Preis, aber das war kein Kaufkriterium.
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ESU Lok - Decoder
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31.05.2015 22:54
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