Hobby aufgeben? Hab ja schon ewig nix mehr gepostet, weil ich ja vermehrt in Spur 1 unterwegs bin und da mittlerweile meine 11te Lok geordert ist (MBW) .... HO habe ich alle Sachen noch, allerdings in Kartons. Ich erwische mich aber immer wieder dabei, wie ich auf einer kleinen Strecke meine ESU 215 oder auch mal meine Roco, Piko oder hauptsächlich Märklin- Loks fahren lasse. Es wird wohl darauf hinauslaufen, dass in gebührendem Abstand eine Paradestrecke oberhalb der Spur 1 - Rangieranlage aufgebaut wird ... so in 1,60 m Höhe oder so. Aber aufgeben? Och nöö... die nächste Insiderlok ist geordert (bin kein Insider), und an Wikingautos hab ich auch noch Spass.... einfach mal abwarten.
Sehr sehr schöne Ansätze hier. Mein "Problem" ist das so viele Themen in meinem Kopf rumgeistern. Und es werden immer mehr. Am liebsten würde ich mich auf ein paar Wagen und Loks beschränken und dann wäre auch ein umrüsten auf RP25 finanzierbar. Jetzt schlägt mein Herz für meine Heimat Berlin, aber zunehmens kommt das Thema (Süd)frankreich auf. Daneben schlägt mein Herz für Schweden, wobei skandinavische Modelle fast die Hälfte der Sammlung aus machen. Das was Spektakulum schrieb, alleine was um Bremen fährt leuchtet ein. So umgemünzt auf den berliner Raum, dann bekäme ich auch meine geliebten Taurus- (ES64U2) Loks unter. Aber landschaftlich am reizvollsten geht es in Richtung Südfrankreich/Schweden. Wie ich schrieb, ich bewundere Denjenigen, der sich beschränken kann und mag.
Kann mir wer verraten, WIE man sich für etwas entscheidet? Ich kann es seit 15 Jahren nicht und daran fast verzweifelt. Wenn der Knoten platzten würde, bin ich mir sicher, lebt das Hobby auf...
Zitat von europalok im Beitrag #42Kann mir wer verraten, WIE man sich für etwas entscheidet?
Nö.
Aaaaaalso.... Ich habe mich jetzt auf zwei Sammelgebiete und ein Bauthema beschränkt.
Das Bauthema ist die Gütertram. Die Entscheidung dafür konnte fallen, weil ich sie eigentlich mit Frank zusammen getroffen habe und wir bisher auch zusammen bauen. Und nun bin ich schon so weit, dass ich das Thema auch nicht mehr aufgeben werde. Es ermöglicht viel Bahnbetrieb auf wenig Raum!
Ein Sammelgebiet ist die Tegernseebahn/Bayerische Oberlandbahn. Das kommt daher, dass die BOB früher von München aus mein Zubringer in die Bayerischen Alpen war. Und als ich dann die V125 der BOB mal mit Schneepflug in Holzkirchen habe stehen sehen, war es passiert. Der Vorteil: Die Großserienmodelle in H0 sind von der Anzahl her überschaubar und die Kleinserienmodelle so teuer, dass sie eh nicht in Frage kommen.
Das zweite Sammelgebiet ist der D bzw. TEE Bavaria auf der Strecke zwischen Lindau und München. Auch das bleibt überschaubar, auch wenn man da schon in einen Kaufrausch kommen kann.
Und irgendwann habe ich beschlossen (nicht entschieden), dass diese Themen eigentlich für ein Leben komplett ausreichen.
Neulich war ich auch ganz kurz am Überlegen, ob ich das Hobby aufgeben soll, weil bei uns ein Umzug ansteht. Aber nur ganz kurz. Dann dachte ich: Nö, du hast in Modulen gebaut, weil du eh nicht stationär aufbauen kannst und damit du das Zeugs transportieren kannst. Also kommt's mit!
was hindert dich daran, ein Anlagenthema im Berliner Raum zu gestalten? Egal wo, bei elektrifizierten Strecken im "Dunstkreis" großer Ballungszentren von Großstädten, kannst du Dank der Epoche VI mit diversen "privaten" Bahngesellschaften verschiedenste E-Loks und Mehrssystemloks diverserster europäischer Bahngesellschaften im Güterverkehr antreffen.
Bei uns zwischen Hamburg und Lübeck verkehren von Zeit zu Zeit E-Loks und auch Dieselloks von diversen privaten Bahngesellschaften sowie "Ableger" von diversen ausländischen Staatsbahnen, die in Deutschland als private Bahngesellschaften tätig sind, aus Ländern wie Belgien, Holland, Luxemburg, Spanien, Portugal, Frankreich, Dänemark, Schweden, Österreich und der Schweiz. Auch britische Dieselloks wie die Class 66 sind gelegentlich anzutreffen.
Zugegeben eine französich geprägte Modellbahnanlage hätte ihren besonderen Reiz.
Schönen Gruß, Yonah (Ingo) O.M.E.G. & SAR - Grootfonteinbahn Epoche I in H0e u. DCC Otavi - Otavifontein - Asis - Guchab - Schlangenthal - Grootfontein
Für welche Digitalzentrale willst du den Decoder benutzen? Diese Blaue von Märklin mit dem schwarzen Knopf und der Nummer 280A. Steht MÄRKLIN SUPER darauf... Avartar: wie alles begonnen hat....
Verstehe die IT, heute: IoF -> Internet over Fax, eine Deutsch Erfindung...
das ist natürlich kontrapoduktiv, wenn Deine Wunschthemen sogar immer mehr werden! :) Wobei Du mit Berlin doch wirklich viele Möglichkeiten hättest - und was mich ja immer fasziniert, sind die Stadtbahnen. Züge, die hinter Altstadtgebäuden vorbeiziehen, sind doch auch in einer schönen Landschaft unterwegs!
Einen landschaftlichen Ausflug ins Grüne wird es doch auch in Berlin umzu geben, oder?
Zumindest könntest Du Dir vielleicht sogar vor Ort eine Ecke rauspicken, die Du genau darstellen willst - ist billiger, als nach Südfrankreich oder Schweden zu fahren, um wieder "Maß" zu nehmen...
ich möchte mich auch mal zu dem Thema äußern. In meinen jugendlichen Jahren wurde meine Liste an Wunschfahrzeugen stets länger, wobei das Motto lautete: Was es an (DDR-) Reichsbahnfahrzeugen gibt und was mir sonst noch gefällt. Da war einiges an DRG- Triebwagen dabei und sogar vieles von der Ex- DB, wie die BR 420 oder die E 03. Auch ICEs wollte ich mal sammeln. Inzwischen habe ich mich auf eine Beschränkung auf mein größtes Thema zurück besonnen, also die DDR- Reichsbahn. Was ich schon an "abweichenden" Fahrzeugen habe, bleibt im Bestand und es ist nicht auszuschließen, dass ich eines Tages wieder nach Geschmack etwas "fremdes" kaufe, aber primär geht es um die Beschaffung der Reichsbahnfahrzeuge.
Was bei mir ebenfalls einen großen Rahmen einnimmt, ist die Modellstraßenbahn. Aus Preisgründen konnte ich mich hier schon als Schüler so nach und nach bei Herrmann&Partner eindecken. Diese bekommt einen bescheidenen Platz auf meiner Anlage, der der Größe der Sammlung überhaupt nicht gerecht wird. aber das ist ok, ich habe Vitrinen und tausche die Fahrzeuge dann eben hin und wieder aus. Auch hier gilt: Wenn es in Zukunft mal möglich ist mehr zu machen...
Die Berliner S- Bahn ist ein weiterer Bereich, den ich sehr mag! Hier ist meine Fahrzeuganzahl bescheiden, aber ich würde sie natürlich gern einmal steigern, wenn ich da so an Herrn Rätz denke... Und so muss eben auch die S- Bahn mit diesen Einschränkungen leben.
Also: Nicht gleich mit allem abschließen, angemessene Prioritäten setzen und schauen, was die Zukunft bringt (zulässt).
Und zum Thema Hartz IV: Da muss man ja nun wirklich nicht sein Hobby opfern. Ich meine, kommen die zu einem nach Hause und sehen nach? Zunächst würde es bei mir gar keine Modelleisenbahn geben. Und wenn die wirklich mal einen Hausbesuch machen, würde mir nichts von dem gehören, was da steht, deswegen habe ich es auch nicht angegeben. Ich betreibe das Hobby dann eben mit einem guten Freund, mit dem ich mich geeinigt habe, dass auf Grund seiner Platzprobleme wir gern bei mir an einer Anlage bauen können. Dafür kauft er das alles, weil ich mir das ja niiieee leisten könnte, als Hartz IV- Empfänger. Ist halt Aufgabenteilung. Derjenige sollte natürlich selbst kein Hartz- IV- Bezieher sein, und schon passt es.
Hallo Zusammen, ich habe mit 13 meine erste N Startpackung Minitrix mit der T3 gekauft und dann noch einiges mehr. Heute bin ich 54 und bereue den Verkauf. Ich erinnere mich aber immer noch gerne an diese Anfänge. Auf der nächsten Börse werde ich mir diesen Zug wieder kaufen :-)
Dann kamen noch H0 Z und Gartenbahn, alles wieder weg. Die Umzüge :-( Jetzt seit einigen Jahren Spur 0 und bin damit sehr zufrieden. Der Raum ist gemietet und man sollte sich einen Plan B machen. Die Lösung: Module und Modellbahn Club. Dann kann man auch mit wenig Platz sein Hobby weiter betreiben. Sammlung erstmal abspecken, verpacken und mal ein paar Jahre abwarten. Verkaufen kann man immer noch. Wenn man alles weg gibt, ist auch ein Teil schöner Erinnerungen weg und man bereut es vielleicht hinterher. Zum Harz IV, so schlimm solch eine Situation auch ist, als 13 Jähriger mit 2 DM Taschengeld Zeitungsaustragen, Schrottsammeln und noch einige Aktivitäten mehr, konnte ich mir auch eine Moba leisten. Ein Leben ohne Moba ist für mich nicht vorstellbar :-)
Gruss Michael
Spur 0 Bahner und zwei Leiter H0 Modulist, Ecos Zentrale mit Ecos Detectoren zur Belegtmeldung, Software iTrain, Lenz und ESU Programmer.
das würde mir trotz aller Widrigkeiten nicht in den Sinn kommen, dann muss schon gar nichts mehr gehen. Gesundheitlich oder familiär oder der finanzielle Knock out droht. Angefangen mit 4 o. 5 Jahren (zu lange her) mit der ersten TT-Bahn und dann mit der Wende ziemlich schnell auf H0 umgestiegen. Mich haben die damaligen Roco Modelle einfach begeistert. Allein die Laufeigenschaften waren Welten von Piko un Co. entfernt. Natürlich im positiven Sinne. Nach wirklich persönlich schwierigen Jahren der Nachwende wurde trotzdem gekauft was irgendwie machbar war. Zeit zum bauen hatte ich eigentlich nie (Job, Weiterbildung, Hausbau, Hunde, Mopped und natürlich die Kinder + jetzt Enkel) - und so wuchs die Sammlung immer weiter. Bis zum ersten Cut - das ganze DB AG Material wurde wieder veräußert. Mittlerweile bin ich beim zweiten Cut. Das DB Material verabschiedet sich gerade. Bleibt "nur" womit ich mal in früher Jugend angefangen habe - DR Epoche IV . Schön wärs. Vor zwei Jahren habe ich meine immer währende Leidenschaft für die Olsenbande wieder voll aufleben lassen. Und renne nun dem DSB Material hinterher was ich früher viel günstiger bekommen hätte. Ich weiß nicht warum ich da gepennt habe. Viel fehlt zwar nicht mehr - und dann soll es endlich mit dem Anlagenbau vorwärts gehen, wenn ich den Dachboden ausgebaut habe. Meine Botschaft soll sein - man kann dieses Hobby liegen lassen, es frisst kein Gras. Man freut sich um so mehr wenn man wieder Zeit dafür hat. Und wenn man sich zwischen durch nur an den schönen Modellen in der Vitrine erfreut.
Oh André sei mal so lieb und melde dich per Privatnachricht, was so DSB-mäßig bei dir thematisiert ist.
Meine Modellbahnsammlung hat 5(!) Jahre unbehelligt ALG II überdeuart. Da kam keiner Heim um zu sehen ob, was und wieviel. Aber an sich kann ich es nicht gänzlich ausschließen, da in diesem Unrechtsstaat die Grundrechte für Hartz 4 Empfänger systematisch ausgehebelt werden. Bitte entschuldigt den politischen Exkurs.. *räusper*
Tja entschieden... habe ein paar Wagen verkauft, jene wo ich die Frage mit Nein beantworten könnte, ob ich sie mir jetzt wieder kaufen würde. Das geht noch, aber die nächste Stufe wären dann die Loks... Momentan tendiere ich auch zu Berlin hin. Alleine Frankreich läge das exakte Studium des "Drumherum" nahe, also Signalanlagen und Co. Hier in Deutschland läßt sich alles genauer studieren. Also Berlin mit Altbauten, einem bescheidenen Binnenhafen und gelegendliche Fahrten ausländischer Züge.
Aber in meinem Kopf geistern nach wie vor Ideen rum, wie Schweden, Cote d'azur oder Zypern. Häh?! Zypern hat doch garkeine Eisenbahn! Ja! Eine Phantasiebahn, ausgehend in Zypern wird wieder ein Eisenbahnnetz aufgebaut. Sie Strecken und Signalanlagen von der deustchen Firme mit dem "S", Baufahrzeuge aus D und F und Wagenmaterial bunt zusammengewürfelt von Spanien (Triebwagen) Rangierloks aus Schweden (gebrauchte T44).... So käme "alles unter einem Hut". Ist zwar bescheuert, aber sicher einzigartig und eventuell eine Lösung.
Sorry, aber wo wären denn deine Rechte wenn es kein Solidarsystem gäbe und dich nicht die Allgemeinheit sondern deine Familie finanzieren müsste?
Statt dankbar zu sein, dass du nicht betteln gehen und in irgendwelchen Slums musst, beschwerst du dich noch. Kannst ja auf Hartz IV verzichten und dich mit Gelegenheitarbeiten ernähren.
Hallo Hane-Jürgen, in anbetracht dessen, das wir uns scheinbar in zwei paralelen Realitäten befinden möchte ich auf dein Kommentar nicht weiter eingehen, bis auf: Ja, ich habe nebenei Gearbeitet, ehrlicher Nebenverdienst, wovon mir nach allen Abzügen ca, 2,47€/Stunde blieben. Falls du Sorge haben könntest, ich hätte auf Kosten des Sozialstaates gelebt.
tut mir leid, bin eben erst zum Nachlesen gekommen. Bei Gelegenheit schreibe ich Dir. Ich wollte nur noch mal hinzufügen das es manchmal gesundheitliche und oder wirtschaftliche Gründe gibt für den einen oder anderen das Hobby meist unfreiwillig beenden zu müssen. Das fällt den Betroffenen äußerst schwer. Und letztendlich beenden wir alle einmal unser Hobby. Ungeachtet der Meinungsäußerung von urmel1964 sollte jeder doch einmal erst den gesunden Menschenverstand einschalten, bevor er sich zu Sachständen äußert die er einfach nicht kennen kann. Nach dem nochmaligen Studium der Forumsregeln enthalte ich mich hier jeglicher politischer Meinungsäußerung, obwohl ich der Ansicht bin das so ein Tagesthema auch hier im sachlichen Rahmen diskutiert werden könnte. Da dieses aber bestimmt wieder ausarten würde, geht man der Sache lieber gleich aus dem Weg - ist vielleicht auch besser so.
Hallo! Ich betreibe seit mehr als 30 Jahren mein Hobby Modellbahn. Erst N mit vielen Selbstbaumodellen (weil es für AT kaum was gab), dann alles verkauft und umgestiegen auf H0 / H0e / Straßenbahn und alles gleich digital. Irgendwann auch alles verkauft und umgestiegen auf Gartenbahn Schmalspur Österreich. Wieder mit vielen Selbstbaumodellen. Wieder alles verkauft und US-Gartenbahner.... wieder alles verkauft und nun wieder H0 US-Bahn. Weil ich seit einiger Zeit kaum mehr Modellbahne, stell(t)e ich mir auch die Frage nach dem Sinn der Sache und wie es denn weiter gehen soll. Man wird schließlich älter und irgendwann ist es aus ... Dann haben die Hinterbliebenen den Ärger die Sammlung, Anlage usw. zu verkaufen... Also habe ich vor rund 2 Jahren aufgehört mir weitere Modelle zu kaufen. Hm - na ja, im Moment plane ich gerade ein Betriebsdiorama "Vorortelinie Wien", mit einer Station der Vorortelinie (Hernals) und Straßenbahn, digitalisiere gerade 3 Tram-Modelle und einen 4020er - in 10 Jahren denke ich dann nochmals über den Sinn und wie es weiter gehen soll nach ;)
Das Problem dabei ist, das ein Verkauf immer ein Verlustgeschäft ist - und wenn man das Geld oder den Platz nicht wirklich dringend benötigt, rate ich davon ab! Mag sein, dass das Interesse erlischt - irgendwann kommt es wieder....
Verkauf als Verlustgeschäft: Stimmt, den Neupreis bekommt man nur selten wieder herein. Wenn man aber im Einkauf nicht die teilweise völlig überzogenen Preisvorstellungen der Hersteller berücksichtigt, sondern sich auf dem Gebrauchtmarkt umschaut und dort mit Modellen eindeckt, bekommt man beim Verkauf in etwa wieder das, was man seinerzeit dafür hingelegt hat. Allerdings ist das Verkaufen relativ zeitaufwändig...
Die Reihe 4010 (1965-2008). Der wahrscheinlich schönste Triebzug der Welt.
Hallo André, ich freue mich über jede Nachricht und Diskusion solange das es nicht persönlich ausartet. Und gerade in deinem speziellen Fall der DSB!
Hallo Ozoffi, aus deinem Text ergeben sich für michzwei Fragen/Anmerkungen. Eventuell hast du dein Modellbahnthema noch nicht entgültig gefunden. Wir alle sind so das man sehr oft über den Tellerrand hinaus sieht (wie ich) und so schwierigkeiten hat, das Anlagenthema zu finden. Das Problem ist doch, das viele mit ihrem Hobby alleine da stehen, es nicht mehr so einfach ist, Gleichgesinnte zu finden die die Freude teilen. Ein Forum ist zwar eine sehr schöne Sache, aber das zwischenmenschliche bleibt auf der Strecke. Dazu meine zweite Frage, was wäre, wenn du in deiner Nähe einen Verein hättest? Meinst du, das Hobby würde wieder aufblühen?
Zum Thema verkaufen, es ist sehr illusorisch, solange man keine Sonder-Sondermodelle hat wie Bundesheertaurus und Platinkroko da Preise oberhalb der Anschaffung beim Verkauf erzielen zu wollen. Modellbahn beinhaltet eben Verschleiß und wie so oft vertrete ich auch hier die Ansicht das heutige Modellbahn nicht mehr Preiswert (im Sinne des Geldes voll wert) ist. Wenn man beim Verkauf 75-50% erzielen kann, ist das nnoch in Ordnung. Modellbahn ist eben keine Münzsammlung. Was nicht heißt, das man bei Ibäh höhere Margen erreicht. Aber hier weiß/gleube ich sind die Stücke in Liebhaberhände.
Ich habe meine Verkäufe hier der letzen Wochen nicht bereut.
Ich muss mich nun auch erneut mit der Frage beschäftigen, inwieweit das Hobby Modellbahn für mich weiter verfolgbar ist. Ich weiß bereits, dass ich im Sommer 2017 umziehen muss und dass ich nicht alles mit umziehen will, was meine MoBa-Sammlung derzeit ausmacht. Daher werde ich vor dem Umzug wohl noch das eine oder andere Stückchen verkaufen. Was ich aber sicher nicht verkaufen werde sind meine C-Gleise. Zum Teppichbahning gibt's nix besseres, und das wird sicher auch in der neuen Wohnung möglich sein. Der zweite Faktor, der mich zum Nachdenken bringt ist die Zeit. Ich habe irgendwie ziemlich wenig davon übrig. Ich glaube dieses Jahr habe ich mich insgesamt vielleicht 2 oder 3 Std. mit meiner MoBa befasst. Gut wenn man die Zeit, die ich hier im Forum verbracht habe, dazurechnet kommt natürlich ein vielfaches davon zusammen. Aber das ist auch gut so.
Das Hobby ganz aufzugeben kommt für mich aber auf keinen Fall in Frage. Mich einzuschränken, sowohl in Bezug auf Zeit als auch auf Material, ja okay. Aber ganz aufhören? Nein!
Tja, Zeit ist ja immer so ein limitierter Faktor. Ich habe mich ja auch schon mal (kurz) gefragt, ob ich mich stattdessen nur noch auf "ein" Hobby konzentrieren sollte, und dieses dann entsprechend intensiver. Da wäre der Platzbedarf aber eher noch intensiver, und teurer wäre es auch noch. Zumal man bei der MoBa eben auch so viele verschiedene Gewerke bedient, und mal Elektroniker, mal Gestalter, mal Handwerker, mal Maler ist... Das macht das Hobby doch mehr aus als die schiere Masse an Material!
Hallo an euch, ich sehe und halte es genauso wie Marc Andre im Beitrag #58. Aufgrund anderer Interessen und Aktivitäten beschäftige ich mich auch nicht mehr als ein paar Stunden im Jahr mit meiner MoBa, würde das Hobby aber auch niemals aufgeben.
Grüße Lutz Epoche II b/DRG + Epoche III b/DR + Epoche IV a/b/c/DR nach NEM 806
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02.07.2015 15:29 (zuletzt bearbeitet: 02.07.2015 15:29)
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und natürlich die Kinder + jetzt Enkel) - und so wuchs die Sammlung immer weiter. Bis zum ersten Cut - das ganze DB AG Material wurde wieder veräußert. Mittlerweile bin ich beim zweiten Cut. Das DB Material verabschiedet sich gerade. Bleibt "nur" womit ich mal in früher Jugend angefangen habe - DR Epoche IV . Schön wärs. Vor zwei Jahren habe ich meine immer währende Leidenschaft für die Olsenbande wieder voll aufleben lassen. Und renne nun dem DSB Material hinterher was ich früher viel günstiger bekommen hätte. Ich weiß nicht warum ich da gepennt habe. Viel fehlt zwar nicht mehr - und dann soll es endlich mit dem Anlagenbau vorwärts gehen, wenn ich den Dachboden ausgebaut habe. Meine Botschaft soll sein - man kann dieses Hobby liegen lassen, es frisst kein Gras. Man freut sich um so mehr wenn man wieder Zeit dafür hat. Und wenn man sich zwischen durch nur an den schönen Modellen in der Vitrine erfreut.
Grüße aus Süddeutschland 
