Hi Marcel, Bilders habe ich bekommen, auch die letzten. Sie sehen sehr viel versprechend aus! Mehr dazu dann im anderen Thread.
Darf ich davon ausgehen, dass Nimga nicht extra für dich und mich den Betrieb wieder aufnehmen wird? An gutem Willen dürften sie nicht gescheitert sein. Viele ehemmals gute Threads hier im Forum sind danach kaum noch etwas wert, leider.
ZitatDie Form mag ich gern, sie gehört aber nicht zu meinen Favoriten, weil mir nur jeder dritte Abguss gelingt: die Poller sind sehr widerborstig...
Was für Gips nimmst du denn? Ich habe diese Form auch und mit dem passenden Gips kann eigentlich jeder Abguss gelingen. Und die Poller sind dann auch ganz und gar nicht "widerborstig", d.h. sie lassen sich leicht ohne Beschädigung ausformen.
Ich verwende Dentona-Gips ("form-plaster"). Auf der Flasche steht drauf "fließfähiger Spezial-Superhartgips für den Formenguss". Man kann ihn sehr dünn anrühren, so daß er auch in kleine Ritzen fließt, und er wird trotzdem fest. Und er ist deutlich härter als normaler Gips oder Modelliergips aus dem Baumarkt. Da brauchst du schon eine Zange um die Poller abzubrechen. Alle Steinchen der Stützmauer und die Pflasterung des Bahnsteiges meines "Haltepunktes am BW" habe ich damit gegossen.
verzeih' bitte, dass ich jetzt erst antworte! Ich nehme Bastelgips, also "ganz normalen" Gips aus dem Baumarkt.
Mittlerweile habe ich eigentlich den Dreh raus, wie die Abgüsse blasenfrei gelingen, also Gips gut fließfähig anrühren, Formen mit Spüli auswaschen, Gips halb füllen und dann die Form aus geringer Höhe (so dass es nicht allzu viel spritzt) auf eine ebene Unterlage fallen lassen. Und erst dann bis möglichst genau zum Rand füllen. Auf diese Art schaffe ich immerhin 4 Formen, bis der Gips anfängt, abzubinden (und mache nur drei, damit kein Stress aufkommt...)
Das klappt bei allen Formen, die ich habe, nur die Poller bei Dieser neigen dazu, dass die Blasen nicht ganz verschwinden, also gelegentlich der oberte Teil eines Pollers fehlt. An der Form liegt es nicht, denn bis ich sie selber kaufte, hatte ich kurz leihweise eine von einem Freund, da war es genauso. Entweder ist meine Technik also noch zu verbessern, oder anderer Gips zu verwenden.
Danke für den Hinweis auf den Dentalgips! Solchen werde ich mir mal besorgen und es dann erneut probieren.
ZitatDas klappt bei allen Formen, die ich habe, nur die Poller bei Dieser neigen dazu, dass die Blasen nicht ganz verschwinden, also gelegentlich der oberte Teil eines Pollers fehlt.
Stochere einfach mal nach dem Einfüllen des Gipses etwas mit einem Zahnstocher in die Pollervertiefungen. Das sollte in der Spitze haftende Blasen lösen. Der Gips muß dafür aber dünnflüssig genug sein und darf nicht so schnell abbinden.
Und parallel auch zu Dentalgips wechseln: bisher dachte ich "muss ja nicht so hart sein", aber vermutlich zahlt sich die Investition spätestens bei den Pflasterstraßen aus.
Nachdem heute mein jüngster Neuerwerb gekommen ist, habe ich das zum Anlass genommen, mal die Fahrleitungshöhe zu entscheiden/überprüfen.
Nach NEM liegt sie ja bei knapp 70mm, wenn ich die Informationen aus dem Sommerfeldt-Handbuch richtig interpretiere, kann sie bei Brücken und Unterführrungen bis auf 62mm abgesenkt werden. Bei Regelspur, versteht sich. Gilt das nun auch für Schmalspur?
Dafür habe ich die Loks aufs Gleis gesetzt, mit Zolle dahinter. Achtung, sie steht auf dem Planum, es sind also 7mm abzuziehen. Außerdem "guckt" die Kamera ein wenig nach oben (zu spät gemerkt).
Wie man sieht, federn die Pantos verschieden hoch; ihnen ist aber gemein, dass sie dann nicht mehr so schön aussehen, fast wie ein Salmi. Also setze ich die Loks unter Draht: bei der Montage ergab sich eine Höhe von 65mm über Schienenoberkante - zufällig der Wert, den ich angepeilt hatte.
Hier also nochmal Vergleichsbilder, zusätzlich in gleicher Größe (sieht ja besser aus ) Wieder angefangen mit H0e, dann H0m und zum Schluss Regelspur:
Ich denke, 65mm ab SOK sind ein guter Kompromiss für mein Vierschienengleis - was meint Ihr?
also die 65mm haben meinen Segen. Wenn wundert's...
Ganz im Ernst, ich finde, das sieht gut aus.
Gruß
Jörg
Edit: Ich sehe auf deinen Fotos bereits blühende Landschaften, du bist ja schneller als der Kohl! Und besser auch noch. Davon würde ich auch gern mehr sehen, ok?
Ein tolles Projekt (was ich tagtäglich verfolge )und wie Marcel schon sagte...... top Modelle von den Altbau E -lokomotiven. Dein" Supereierwollmilch"Treat gefällt mir sehr gut
Gruß Torsten
H0 2 Leiter Analog Anlage. Hauptsächlich DR zur Zeit der Wende
Marcel: ja, die 1099 gibt hier die minimale Höhe vor. Und sorgt nun wohl auch für Quertragwerke Oder für Rohrausleger - das Spannende bei diesem simplen Bahnhof ist, dass man alles verbauen kann, was es so gibt. Und: da es ein Testoval sein soll, kräht auch kein Hahn danach, wenn irgendwas schief geht...
Jörg: ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich mit dem Oval noch kein Bisschen weiter bin - in den letzten Wochen gab es einfach keine Zeit
Was du hier siehst, ist meine bisherige Teststrecke, gerade mal einen Meter lang. Und die "Oberleitung" besteht derzeit lediglich aus zwei Masten und einem Draht dazwischen
Torsten: danke für dein Interesse! Ich mache das Ganze, weil ich dabei sehr viel lernen kann.
Obwohl ich eigentlich Dampfloks sammele, stelle ich doch fest, dass den Stangen-Elloks meine heimliche Liebe gilt Und an der 1099 der Mariazellerbahn ist Marcel schuld. Das nehme ich ihm auch fast übel...
habe ich mal die Federkraft der Pantos gegen den Fahrdraht gemessen. diese wirkt sich ja auf die nötige Vorspannung des Fahrdrahtes aus, oder auf die mögliche Länge der Fahrdrähte.
H0e Roco 1099: 9-19g
H0m Bemo Ge 2/4 12-18g Gea 2/4 6-8g Ge 4/4 13g Ge 6/6 9-15g
Der Bereich ergibt sich daraus, dass trotz Federkonstante die Höhe des Pantos eine Rolle spielt. Es wäre natürlich in Fahrdrahthöhe zu messen, das war mir eben nicht möglich.
Ein 1mm-Vollstab wird sich dadurch wohl weniger beeindrucken lassen; wenn ich jedoch in Richtung "filigranen Fahrdraht" möchte, sollte man solchen Dingen Aufmerksamkeit schenken.
Allerdings: bei meinen bisherigen wenigen Testfahrten empfand ich das Geräusch des Schleifers am Fahrdraht als nicht angenehm. Vielleicht stelle ich mich ja an, aber es könnte durchaus sein, dass ich mich dazu entschließe, die Pantos in der Höhe zu fixieren. Meine bislang gemachten Erfahrungen sind wenig aussagekräftig; solche Entscheidungen kann man aber später immer noch treffen. Es würde nur eine sehr akkurate Montage der Fahrdrahthöhe bedeuten.
Sofern jemand dazu seine Erfahrungen berichten mag, genießt er meine volle Aufmerksamkeit
Viele Grüße, Oliver
P.S. die zweite Schicht "Erdboden" trocknet derzeit im Keller: bald gibt es hoffentlich neue Fotos.
Zitat von oligluck im Beitrag #54Es ist eine Be 4/6. Frag' mich aber bitte nicht, wo der Unterschied zur Ae ist...
Da kann ich helfen:
Serie A: Lokomotiven mit Höchstgeschwindigkeiten über 80km/h. Serie B: Lokomotiven mit Höchstgeschwindgikeiten 70 bis 80km/h.
Zitat von oligluck im Beitrag #54Allerdings: bei meinen bisherigen wenigen Testfahrten empfand ich das Geräusch des Schleifers am Fahrdraht als nicht angenehm.
Ich kenne bisher ja nur das Geräusch der Pantos an meiner Einfangvorrichtung. Das ist in zwei von drei Fällen auch nicht so toll...
Zitat von oligluck im Beitrag #54Vielleicht stelle ich mich ja an, aber es könnte durchaus sein, dass ich mich dazu entschließe, die Pantos in der Höhe zu fixieren. Meine bislang gemachten Erfahrungen sind wenig aussagekräftig; solche Entscheidungen kann man aber später immer noch treffen. Es würde nur eine sehr akkurate Montage der Fahrdrahthöhe bedeuten..
Peter hatte bei "uns" vorgeschlagen, die Pantos mit einem Faden zu fixieren. In dem Fall würden sie nach unten hin beweglich bleiben und man müsste nur die maximale Fahrdrahthöhe akkurat einhalten. Nach unten dürfte man dann ein wenig schludern (nur nicht da, wo der Fahrdraht anfängt).
Moin Jörg, auch von mir einen Nachtrag: ja, an einen Faden hatte ich auch gedacht. Mit der "akkuraten Montage" meinte ich, dass ich dann schon gerne wollte, dass die Fahrleitung möglichst überall minimal über den Pantos bleibt und nicht plötzlich irgendwo eine großer Abstand entsteht. Irgendwo mal "aufditschen", z.B. bei einer Unterführung, wäre sicher kein Thema. Aber eben theoretisch, noch
Im Keller duftet es gerade nach Kaffee. Aber als Waldboden macht der eine gute Figur
Da hat Peter einen sehr guten Vorschlag gebracht, den ich wohl auch anstreben werden. bleibt jetzt nur noch zu klären auf welche Panto-Höhe wir uns einigen, damit meine 1099ger auch unter Olivers Fahrdraht passen?
nun wäre noch rauszufinden wie man die OL anständig und sauber über die die Modulschnittstellen bringt.
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Mein eierlegendes Wollmilchoval
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08.06.2015 00:18
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