im Grunde gefällt mir der Prellbock von Roco sehr gut, nur die Holzoptik stört mich persönlich dabei. Deshalb hab ich mal das "Plastikholz" weggelassen und ersetzt durch zwei untereinander geklebte Kantenhölzer.
Nun stellt sich mir aber die Frage, sind die Kantenhölzer zu dünn? Wie sind die Größen eigentlich bei einem echten Prellbock (unterschiedlich oder gibt es da eine Norm)?
P.S. der Prellbock wurde noch nicht farblich behandelt, kommt aber noch.
Hallo Tom, Du solltest Dich an den Plastik-Holzteilen welche Du entfernt hast orientieren. Der Hersteller hat sich sicherlich bei den Spritzlingen was dabei gedacht und sie entsprechend dimensioniert. Guck doch mal im Netz, da findest Du bestimmt Beispiele. Auch für die farbliche Behadlung. Gruß Alfred
Hallo Tom, das hässliche Schraubenloch würde ich entfernen. Ich weiss nicht warum die Modellhersteller immer wieder diese hässlichen Dinger an ihren Modellen machen. Man hat es doch bei unseren Modellen nicht mit schweren Teilen zu tun, um den Prellbock festschrauben zu müssen. Bei der großen Bahn laufen die Waggon`s auch nicht auf den Prellbock auf. Darauf achtet schon der Rangierer. Der Prellbock ist nur für den Notfall da, um zu verhindern dass am Ende eines Gleises der Waggon entgleist. Und ander sich dahinter befindlichen Einrichtungen geschützt werden. Bei Dir das Stellwerk und vor allem der Personenschutz zum Aufgang der Stellwerkes.
Auf einer Modellbahnausstellung habe ich schon gesehen, wie eine Dampflok einige Zentimeter weiter fahren wollte als das Abstellgleis lang war, daraufhin den Prellbock abgeräumt hat und dahinter in den Schattenbahnhof gefallen ist (die Anlage war dort noch nicht fertig gestaltet, daher war der Schattenbahnhof noch offen). Der Schaden dürfte beträchtlich gewesen sein. Daher halte ich ordentlich fixierte Prellböcke schon für sinnvoll – nicht immer läuft alles planmäßig.
Die Reihe 4010 (1965-2008). Der wahrscheinlich schönste Triebzug der Welt.
Ich finde den Roco-Prellbock auch gelungen und habe mich auch schonmal dran versucht:
Die Bohlen sind be mir aus Rührstäbchen von McDoof entstanden, über deren Stärke hatte ich mir gar keine Gedanken gemacht. Die Sh0-Scheibe (heißt die so?-) von Roco habe ich dann auch noch bemalt und wieder angebracht.
Hallo Tom, Bei deinem Prellbock sehen die Bohlen m.M. zu globig aus. Probiers mal mit etwas schmäleren Streifen. Dicker dürften sie auch sein, wie oben schon geschildert.
Der Roco Prellbock ist auch ein gutes Ausgangsmodel für Epoche VI. Bei meinem habe ich die mittleren Streben weggecuttet und durch passend zugeschnitttene Schieneprofile ersetzt. Hier ein Bild zum Thema, Zeigt her eure Prellböcke: Bissel aufwändig, aber die Optik lohnt sich um so mehr.
Hallo Freak, wäre schön Deinen Namen zu wissen und einen Gruß von Dir zu lesen. Das nur nebenbei.
Der von Dir beschriebene Vorfall war sicher ein Fehler vom Bediener der Modellbahn, oder die Lok hatte einen Kondensator. Mit Kondensator fährt die Lok ein Stück weiter, ohne dass man sie beeinflussen kann, bis der Kondensator leer ist.
Nun, wie das der einzelne bei der Modellbahn macht soll jedem selbst überlassen sein. Mich persönlich stört das Schraubenloch und dann erst recht mal die Schraube wenn das Teil auf der Modellbahn verbaut sein sollte.
Ich glaube nicht dass in der Wirklichkeit bis zum Prellbock gefahren wurde oder wird. Dazu sind die Rangierer und Lokführer zu vorsichtig.
Bei der Modellbahn wird ja die Wirklichkeit simuliert und dann sollte man auch vorsichtig genug sein um solche wie von Dir beschriebene Unfälle zu vermeiden.
Sicherlich gab es in der Realität ähnliche Unfälle aber dann war es eben zu spät um noch reagieren zu können. Ich würde dann einfach Schicksal sagen. Aber dafür sind und waren Prellböcke nicht da.
Ich habe in letzter Zeit vermehrt auf Prellböcke geachtet und die unterschiedlichsten Konstruktionen gesehen. Auch ist mir einer ähnlich wie der von Hermann begegnet. Mit gepflasterter Oberfläche und etwas breiter. Sah ganz so aus als ob man in befahren könnte weil er in der Steigung noch flacher war.
Hermann, solltest noch ein wenig Patina auftragen um die groben schwarzen Linien zu kaschieren Übrigens, der im Hintergrund stehende gefällt mir besonder gut. Unverzichtbar sind noch ein paar Hemmschuhe in der Nähe denn abgestellte Waggons werden immer gegen wegrollen gesichert. Welche Epoche bildest Du nach? Gruß Alfred
an Details sollte man niemals sparen. Da hast Du ganz Recht. Dieser Anlagenteil ist aber noch lange nicht fertig. Ich baue in Epoche 3 , DB. Der Prellbock im Hintergrund stammt übrigens von Kibri (Artikelnr. 9470).
Fein, fein ich wollte einen beleuchteten haben aber naja nix zu finden. Also Eigenbastelei angesagt. Nicht profihaft aber mal so aus der Phantasie heraus.
Hallo Alfred, dieser Anlagenteil ist Dir aber gut gelungen. Ich würde noch etwas Schotter zwischen den Gleisen verteilen. Sonst finde ich alles sehr schön. Eine Gleisschlusstafel kannst Du auch noch in der Aussparung zwischen den unteren Balken anbringen. Habe sowas schon in der Form der Österreichischen Flagge (rechteckig Rot, Weiss, Rot) in Deutschland gesehen. Prellbock beleuchten? Stell doch einfach dort eine Lampe hin dann passt`s doch. Gruß Alfred
Zitat von Krause im Beitrag #12Hallo Freak, wäre schön Deinen Namen zu wissen und einen Gruß von Dir zu lesen. Das nur nebenbei.
Der von Dir beschriebene Vorfall war sicher ein Fehler vom Bediener der Modellbahn, oder die Lok hatte einen Kondensator. Mit Kondensator fährt die Lok ein Stück weiter, ohne dass man sie beeinflussen kann, bis der Kondensator leer ist.
Nun, wie das der einzelne bei der Modellbahn macht soll jedem selbst überlassen sein. Mich persönlich stört das Schraubenloch und dann erst recht mal die Schraube wenn das Teil auf der Modellbahn verbaut sein sollte.
Ich glaube nicht dass in der Wirklichkeit bis zum Prellbock gefahren wurde oder wird. Dazu sind die Rangierer und Lokführer zu vorsichtig.
Bei der Modellbahn wird ja die Wirklichkeit simuliert und dann sollte man auch vorsichtig genug sein um solche wie von Dir beschriebene Unfälle zu vermeiden.
Sicherlich gab es in der Realität ähnliche Unfälle aber dann war es eben zu spät um noch reagieren zu können. Ich würde dann einfach Schicksal sagen. Aber dafür sind und waren Prellböcke nicht da.
Stimmt schon, auch beim Vorbild gab es solche Zwischenfälle… Ein prominentes Beispiel: http://de.wikipedia.org/wiki/Eisenbahnun...re_Montparnasse Das war natürlich ein Extremfall, normale Kollisionen mit geringem Tempo halten die Prellböcke in der Regel schon aus.
Normalerweise wird aus Sicherheitsgründen stets ein paar Meter vor dem Prellbock angehalten.
Natürlich wäre es sinnvoll, das auch auf der Modellbahn einzuhalten. Aber die Unfallhäufigkeit ist auf der MoBa naturgemäß um ein vielfaches höher als bei der echten Bahn… Und da habe ich lieber einen robusten Prellbock als eine zerstörte Lok. Mit dem Schraubloch gebe ich dir trotzdem recht: Meine Roco-Prellböcke sind nicht angeschraubt sondern nur aufs Gleis aufgesteckt. Sie sitzen trotzdem so fest, dass eine Lok, die so schnell dagegen fährt, dass sie ihn abräumt, ziemlich sicher auch Schäden davonträgt. Eine "normale" Kollision mit moderatem Tempo halten sie locker stand. Insofern ist das Schraubloch tatsächlich unnötig.
Die Reihe 4010 (1965-2008). Der wahrscheinlich schönste Triebzug der Welt.
Nun, mein Prellbock ist endlich fertig, nun kann das einbauen beginnen
Mein Prototyp
Ich habe den Prellbock von Roco als Basis benutzt, die Plastikschwellen durch richtiges Holz ersetzt und neu lackiert. Den Prellbock hab ich mit Rostfarben behandelt. Es folgt noch die Behandelung mit meinen Pulverfarben.
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01.05.2015 15:37 (zuletzt bearbeitet: 01.05.2015 15:42)
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