Hallo zusammen, im Zuge der weiteren Volldigitalisierung unserer Vereinsanlage soll so nach nun die Hauptbahn auch ins Computerprogramm einbezogen werden. Hier fahren wir momentan nur digital und geschalten wird ausschließlich analog mit Blockbetrieb. Beim Betrieb unserer Schmalspurstrecke, welche schon kpl. über den Rechner läuft und mit Trainkontroller gefahren wird mussten wir feststellen das der RS-Bus von Lenz nicht sicher arbeitet.
Welcher Rückmeldebus ist Eurer Meinung nach sicher(er)?
Viele Grüße Steffen
DR Ep.III und IV, Pilz Standard und Tillig Elite, Digikeijs DR5000, DR4088/LN CS, DR4033, DR4018, WDec04b, Zimo, ESU, Kres FlexDec, I-Train Plus; TCB , Programmer: ESU, MXULFA, Lenz, D&H Schaut mal hier rein: Modellbau Club Jahnsbach Offizieller Sponsor der Modellbahnproduzierenden Industrie
Ganz eindeutig: bidib von opendcc. Wobei auch der RS-Bus bei ordnungsgemäßer Verlegung einwandfrei arbeitet.
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
Zitat von Akustikus im Beitrag #4 BIDIB und Traincontroller arbeiten momentan noch nicht zusammen, siehe Beiträge im TC-Forum
Jo, meine Aussage bezog sich auch nur auf den derzeit besten Rückmeldebus ohne Berücksichtigung des weiteren Kontextes.
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
Eigentlich arbeitet der RS Bus schon, nur manchmal werden Belegtzustände nicht gelöscht, so dass in Traincontroller das Gleis besetzt bleibt obwohl es frei ist. Nach dem bisher hier geschriebenen von Euch kann es durchaus auch an der Verkabelung des Rückmeldebuses liegen, das da Informationen verloren gehen oder diese nicht richtig übermittelt werden. Für uns war eben die Überlegung ob RS Rückmeldebus behalten oder auf den S88 Rückmeldebus wechseln.
Also somit die Frage nochmal anders formuliert. Wie sind Eure Erfahrungen? Unabhängig davon könnten wir ja erst nochmal an der "Verkabelung" arbeiten.
Viele Grüße Steffen
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Also ich kann mich nur wiederholen, der RS-Bus funktioniert absolut fehlerfrei bei mir. Ich verwende die originalen Lenz Belegtmelder LB100 bzw. 101 mit den Rückmeldern LR101. Zusätzlich habe ich mal mir von LDT den RS-8 gekauft - ebenso problemlos. Einzig am Anfang habe ich Probleme mit Lichtschranken gehabt im SBF welche am LR101 angeschlossen sind. Da gab es manchmal Belegtmeldungen. Ursache war die Justierung der Abstände oder auch Lichteinflüsse der Sende bzw Empangsdiode. Seit das gerichtet ist gibt es Null Probleme.
Grüße Götz
Lenz DCC Version 3.6, Lenz USB/Ethernet-Interface, Traincontroller Gold 9.0 G3, Railcom mit Lenz LRC120 und Tams RCA-24/RCD-1 Rollmaterial: Roco, Fleischmann, Lima
Zitat von 50erfan im Beitrag #6Eigentlich arbeitet der RS Bus schon, nur manchmal werden Belegtzustände nicht gelöscht, so dass in Traincontroller das Gleis besetzt bleibt obwohl es frei ist.
Da klingt aber eher nach Problemen mit den verwendeten Belegt-/Rückmeldern und nicht nach der Verkabelung. Was wird denn da eingesetzt? Bei mir werkeln ältere Blücher GBM16 mit dem RS-Interface vollkommen problemlos. Die Leitungen sind zwar verdrillt und mit Abstand zu den fahrstromführenden Kabeln verlegt, aber nicht geschirmt - was bei einer Stromschleife auch nicht nötig sein sollte.
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
ich setze bislang den normalen (alten) S88 "Bus" ein (LDT Module), der kein Bus ist, sondern ein Schieberegister. Je nach individueller Verdrahtung mit viel zu langen und deshalb störanfälligen Zuleitungen zur Zentrale. Ich habe mit meiner S88-Rückmeldung keine Probleme, die Bausteine sitzen allerdings alle auch direkt bei der Zentrale und nicht entfernt irgendwo unter der Anlage. Die Verdrahtung muss dazu einer üblichen Audioverdrahtung mit zenralem Masseanschluss und Sternverkabelung entsprechen, sonst meldet der S88 gerne irgendetwas. Ringleitungen führen typisch zu undefiniertem Verhalten (Brummschleifen).
Ich würde bei größeren Anlagen, bei denen die Bausteine sinnvollerweise "vor Ort" sitzen um den Verdrahtungsaufwand möglichst gering zu halten, keine S88-Rückmeldung einsetzen, sondern ein System wie einen CAN-Bus (Industriestandard).
Ein "Bus" muss auch Informationen in beide Richtungen transportieren können, sonst ist es kein Bus.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
Ich setzte ebenfalls LB101/LB100 zusammen mit LR101 ein. Daneben habe ich einige selbstgebaute LB100-Nachbauten gemäß dieser Bauanleitung aus dem Netz im Einsatz. Alles einwandfrei. Als nächstes werde ich ein Blücher GBM16 einsetzen, da erwarte ich auch keine Probleme.
Zitattopla schrieb: Die Leitungen sind zwar verdrillt und mit Abstand zu den fahrstromführenden Kabeln verlegt, aber nicht geschirmt
Das gilt bei mir für längere Entfernungen auch, wobei es im Nahbereich schon mal Ausnahmen gibt.
Liebe Grüße KaWe
2L H0 Lenz Digital (LZV200) / Loks von Brawa, Roco, GFN, Gützold, Kato, Lenz, Liliput, Lima, Piko, Tillig, Trix Bevorzugt Ep. 3 / frühe 4 - kein Nietenzähler
Zitat von 50erfan im Beitrag #6[...] nur manchmal werden Belegtzustände nicht gelöscht, so dass in Traincontroller das Gleis besetzt bleibt obwohl es frei ist.[...]
Ist es denn gesichert, das das Problem am Digitalsystem liegt? Sofern die Möglichkeit besteht, Handregler wie den LH100 anzuschließen, würde ich mir die Rückmeldung für einen Betroffenen Abschnitt mal parallel auf dem Handregler und in TC ansehen. Ist das Problem auf dem Handregler auch vorhanden?
Handregler sind keine dran. Wäre ne Möglichkeit das zu testen. Aber für das Gesamtproblem bin ich nur der Threadsteller im Auftrag des Vereins. Ich bin immer noch im mich "Einarbeiten" in das System "Digital". Bisher stand für mich vordringlich das Lokdigitalisieren an. Im Verein "schmeiße" ich mich nun jetzt mit in die digitalen Umbaumaßnahmen so nach dem Motto "Learning bei Duing" (ich weiß jetzt nicht mal ob das richtig geschrieben ist als wer Schreibfehler findet kann sie behalten).
Viele Grüße Steffen
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Zitat von 50erfan im Beitrag #12[...]Aber für das Gesamtproblem bin ich nur der Threadsteller im Auftrag des Vereins. [...]
Grade für einen Verein mit einer (vermutlich) größeren Anlage würde ich allein schon aus Kostengründen den Fehler oder die Ursache des Problem bestmöglich eingrenzen. Wenn - rein hypothetisch - der Fehler in der Verkabelung liegt, werdet ihr mit einem anderen Bus auch nicht viel mehr Freude haben. Und falls es ein Problem mit der PC Hardware in Kombination mit der Software ist, auch nicht.
Viel Erfolg: Christian
PS Ich schließe mich noch einigen Vorschreibern an: Bei mir funktioniert der RS-Bus auch problemlos!
Der oben beschriebene CAN-Bus wird z.B. heute von Märklin (Ersetzt S88) oder Roco (Z21 Serie) und in Abwandlungen auch von anderen Herstellern verwendet.
Moin Steffen, s-88 ist Geschichte, darüber muss kein Wort verloren werden. Allenfalls wäre über s-88N nachzudenken, aufgrund der Verbreitung und der geringen Kosten.
Da ihr jedoch bereits RS verwendet, wäre eine Analyse der Fehlerquelle ratsam und, wenn erfolgreich ausgemerzt, kann man dann dabei bleiben. Ich gehe dabei davon aus, dass es zwar eine Vereinsanlage ist, aber nicht jeder an der Verkabelung rumlötet?
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Was ist der sicherste Rückmeldebus
12.04.2015 12:42 (zuletzt bearbeitet: 12.04.2015 12:43)
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