Um mir die Platzverhältnisse der Umschlagfläche im Container-Depot zu verdeutlichen und den Verlauf der Straßenzufahrt in den Hafen festzulegen, nutze ich 2 typische "Gäste" im Hafengebiet: Ein Sprinter und einen Container-LKW. Ursprünglich sollte die Zufahrt über einen Bahnübergang auf der Hauptstrecke erfolgen (auf dem obigen Bild links des abgestellten LKW). Da solche Übergänge in der Neuzeit, wo immer möglich/ finanzierbar, einer Brückenlösung weichen müssen und ich den Fahrbetrieb auch nicht durch einen BÜ über die Hauptstrecke zusätzlich beeinträchtigen wollte, wird die Zufahrt über eine Unterführung mit Rampe im neuen Zwischensegment realisiert werden:
Links ist am Segmentrand die Aussparung für Straßenzufahrt zu erkennen, das Streckengleis wird über eine Brücke geführt. Unmittelbar nach der Durchfahrt durch die Brücke beginnt die Rampe bis auf Hafenniveau.
Die neue zusätzlichen Weichenverbindung liegt hier schon zum Test aus. Der Gleisbau beginnt nächste Woche.
Der rechte Rand des Hafenbeckens und der Kaimauer beginnt in einer Kanalböschung, die hier bereits durch Styrodur-Reststücke modelliert wurde. Auch die Grenzen der Hafen-Arbeitsfläche sind hier schon zu erkennen. Die Böschung neben dem Streckengleis und das Wasser wurden mit Wasserfarbe angemalt. Ich bin hierbei einem vielfach vorgetragenen Wunsch meiner Kinder nach angemessener Beteiligung nachgekommen. Der Endzustand wird sich der Realität natürlich noch etwas stärker annähern.
Die Uferböschung nach dem Verspachteln. Ich freu mich schon auf das Gestalten der Vegetation!
Das Verspachteln der Umschlagfläche im Container-Depot hat begonnen.
Schotter und Kleber sind schon gekauft. Ich möchte aber vorher eine Grundfärbung der Schwellen und Schienen vornehmen - und da fehlt mir derzeit noch der Mut dazu.
Top Steffen!! Es wird,es wird. Dann muss ich mir doch noch diesen RC LKW holen. Dann bewegt sich auch was neben dem Gleis. Die "einbetonierten" Weichen sehen echt klasse aus.
Unspektakulär, funktional und in glaubhafen Dimensionen.
@Felix: Ich kenne diese LKW, das ist der letzte Schrott. Da liegen Welten zwischen denen und Herpa. Ich glaub auch nicht, dass die 1:87 sind. Kein Wunder, dass die jetzt für 4,40 EUR verkloppt werden.
Aber die Idee mit RC-LKWs hat sicher was für sich. Es gab ja mal die Idee, das Faller-CS auf die FB zu bringen. Daher überlege ich, ob ich vorsorglich in einer großen Runde von der Zufahrt über die gesamte Hafenfläche oder ins Container-Depot (Stopp-Stelle) und wieder zurück ein Magnetband in die Fahrbahn einbringe. Neben dem Brückensegment wird dann nur noch eine Wendefläche mit Stopp-Stelle benötigt. Dann könnte die Container-Transportkette über die Straße weiter gehen.
Felix, was willst du denn mit dem Schrott? Kaufe dir lieber einen richtiges Modell von Wiking, die bieten das doch auch mit Fernsteuerung an. Oder selber bauen. Ist auch kein Hexenwerk.
Hallo Dominik, WikingControl87 ist schon was faszinierendes. Auch der Handregler gefällt mir, aber über 200 EUR für ein Modell + Funkhandregler ist schon sportlich. Leider gibt es keinen Container-LKW als RC-LKW. Selbst wenn es einen von Wiking gäbe, wären die Container nicht mit denen von Herpa kompatibel, von daher... wäre dann Selbstbau (irgendwann) die bessere Lösung.
Aber Steffen, der in deinem Link für 4,40 Euro war nur mit Radio zum Musik hören - nicht als Fernsteuerung... ;)
LG Bruchi alias Daniel.
arbeitet bei der Railmaint in Delitzsch und in der Freizeit versucht er sich an der heimischen CNC-Fräse zum Modellfliegen oder Eisenbahn spielen bleibt keine Zeit mehr übrig... derzeitiges Projekt im Job: Nachrüstung BMA/BBA an den C1 Fahrzeugen der Münchner U-Bahn
Daniel, der Link war von mir. Hatte mal nach RC trucks gegoogelt. Und das kam als Vorschlag. Hi hi. Komisch.beim Fahren noch Radio hören? Es gibt von Revell RC trucks. Wie sind die? Der Wiking Bus macht aber auch ein Spass, gell Dominik? Ist mir aber auch definitv zu teuer. Da hol ich lieber noch Rollmaterial.
ich glaub ich sollte wirklich mal langsam darauf achten, daß ich vor dem Posten ganz sicher das Hirn eingeschaltet habe...
LG Bruchi alias Daniel.
arbeitet bei der Railmaint in Delitzsch und in der Freizeit versucht er sich an der heimischen CNC-Fräse zum Modellfliegen oder Eisenbahn spielen bleibt keine Zeit mehr übrig... derzeitiges Projekt im Job: Nachrüstung BMA/BBA an den C1 Fahrzeugen der Münchner U-Bahn
Daniel, die Zeit zwischen den Treffen tut dir nicht gut. Noch knapp 6 Wochen... Denkst du an die Lokführer-Ablagen?
Die Vorbereitungsarbeiten für den Brückeneinbau gingen heute weiter:
Die beiden Zufahrten des Streckengleises habe ich fixiert, so dass ich im nächsten Schritt den nicht beklebten Bereich heraussägen und das Fundament für die Brücke einbauen kann.
Äh, das würde ich auch in Richtung Spielzeug verorten. Dazu sieht die Fernsteuerung nach einer "Vollgas" "Stop" Fernbedienung aus. Also gefühlvoll fahren kann man damit nicht.
Zitat von BR143 im Beitrag #92Der Wiking Bus macht aber auch ein Spass, gell Dominik?
Ja klar, aber das ist ein anderes Preissegment. Wenn der Preis so niedrig ist wie bei den Revell Fahrzeugen, kann das nichts gescheites sein. Da hast du ja nichts davon. Wobei ich die Wiking Fernsteuerung auch nicht optimal fand. So richtig feinfühlig Gas geben konnte man damit auch nicht. Ich mag lieber die guten alten Knüppelfernbedienungen. Damit habe ich meinen Dickie Truck ausgestattet, da kannst du richtig klasse fahren. Nur ist der 1:18 oder so. Wie gesagt, ich würde mal irgendwann was selber bauen wollen. Schaut dich mal hier um, sowas schwebt mir vor:
Mikromodelle. Das feinste was es gibt. Einfach nur genial. Ich habe von den Jungs ja schon einiges zu sehen bekommen. Einfach nur Heavy, da wird Modellbahn zur Nebensache.
Lieben Gruß von Henry der Lokalbahn1961
Nebenbahnen oder auch Sekundärbahnen in HO / HOe und F-Car der Epoche III
So, ich war nicht untätig in der Vorweihnachtszeit, wenn schon das Wetter alles andere als weihnachtlich ist.
Die Brücke wurde eingepasst, die Böschung gespachtelt, das Gleis verlegt und elektrisch angeschlossen. Somit ist das Durchgangsgleis wieder befahrbar. Der Hafenbereich ist fast fertig verspachtelt und ebenfalls elektrisch betriebssicher angeschlossen.
Die Umschlagfläche des Container-Depots ist fertig gepachtelt und mit Bordsteinen eingefasst. Jetzt fehlt nur noch die Asphaltfarbe. Dazu...
... habe ich die mir ein Probe-Brettchen gebastelt, um die Farbwirkung, Qualität und Haftfestigtkeit der HEKI-Farben vorher testen zu können.
Ein erster, vorsichtiger Versuch, Betonplatten mit dezenter Alterung zu versehen.
Und da einer der Hauptkunden eine Umschlaghalle für Baustoffe alller Art sein wird, habe ich mir aus etwas dickerem Papier in einer Abendbastelei ein Modell erstellt bevor ich letztlich zu Kunststoff übergehe. Damit lässt sich gut erkennen, wie sich die angedachte Größe auf dem Modul auswirkt.
es ist mal wieder Zeit, ein wenig über den aktuellen Baustatus des Hafens zu berichten. Ürsprünglich hatte ich vor, noch vor dem Wintertreffen 2016 auf den Baufortschritt der Segmente StEn 1d - 1g näher einzugehen. Da ich jedoch einige Baumaßnahmen unbedingt bis zum WT fertig haben wollte, fiel das "unter den Tisch" - zunächst zumindest. Nach dem WT wanderten alle Segmente erstmal in den Abstellraum und ich konnte - beruflich bedingt - einige Wochen lang nur in homöpatischen Schritten weiterarbeiten. Auf dem WT habe ich gerade auf den Segmenten StEn1a- 1c zahlreiche kleinere Mängel festgestellt, die ich zunächst beseitigen wollte. Danach widmete ich mich dem Landschaftsbau, was ich im folgenden dokumentieren werde.
Bis zum Jahrestreffen 2016 werde ich auch auf die (älteren) Baumaßnahmen der Segmente StEn 1d-1h eingehen.
So war der Bauzustand unmittelbar nach dem Wintertreffen. Das vormals ca. 20 cm lange Schutzgleis habe ich auf eine realistische Länge geschrumpft. Ursprünglich sollte ein Gleis in eine Druckgasanlage führen, aber der vorhandene Platz zwischen dem Hafen-Zufahrtgleis und dem Anschlussgleis der Stahlfabrik (Walzwerk), war zu klein, um die vorgeschriebenen Sicherheitsabstände für diese Anlagen stimmig abbilden zu können. Daher ist dieses Gleis nunmehr ein Abstellgleis, das früher einmal ebenfalls in das Walzwerk führte.
Von den meisten vermutlich unbemerkt, aber die Zufahrtsweiche wies mittig einen Buckel auf - "betrieblich ungefährlich", aber ungemein stördend. Also musste der Gleisbautrupp nochmal ran!
Die mechanische, durch Schlüssel gesicherte Betätigung der Schutzweiche und der Einfahrtweiche ist jetzt beidseitig möglich.
Hier ist das Fundament des Hallenneubaus mit Gleisanschluss zu sehen. Die Zufahrt in die Halle erfolgt durch ein Tor, dessen Funktion ich in Kürze noch näher vorstellen werde.
Hallenfundament ist "gegossen"
Links neben der Halle das Fundament der Außenanlagen
Aus Holzstücken entsteht die Basis für die Laderampe in der Halle
Hier ein erster, zaghafter Schotter-Versuch. Das Ergebnis war alles andere als gut. Zum einen war der Schotter (Spurenwelten Nr. 401 Granit) unpassend und andererseits war der Schotterkleber (ASOA) ein Totalausfall. Vorteil: durch die geringe Klebekraft und die nur oberflächliche Verklebung konnte ich das Gleis mit den Fingern ohne Probleme wieder reinigen.
Der Porphyr-Schotter (Spurenwelten Nr. 415, Porphyr dunkelbraun) und der Schotterkleber von Minitec hat mich dagegen sofort überzeugt. Der Kleber durchdringt den Schotter oder Sand auch bei mehrfacher Anwendung, klebt auch die unteren Schichten und hat eine sehr gute Klebekraft. Der Schotter trifft meiner Meinung nach den Farbton eines Gleises niedrigerer Ordnung ganz gut, wenngleich noch ein wenig farblich nachgeholfen werden sollte.
Vom alten Firmengelände sind noch Teile der alten Firmenmauer (Auhagen) erhalten, die ich bereits vor dem Einbau gealtert habe.
Eine Zwischenansicht
Details am Rande
Werkhallen-Fundament mit Vorplatz vor der Alterung
Eine Stellprobe
Nach der Alterung. Man beachte: Alterung "außen" selbstverständlich dunkler als in der Halle!
Das schöne Tor von Weinert besteht aus 2 Flügeln, die jedoch nicht passen. Beide Flügel ließen sich gut zu einem einflügeligen Werks-Tor kombinieren.
Zwischenergebnis mit den ersten Begründungsversuchen. Holger (ductore) hatte mir freundlicherweise einen Begraser ausgeliehen. @Holger: Du hattest leider recht: 3 mm geht gut, alles darüber ist schon zuviel. Das Gerät ist leider Murks..
Exkurs: Speziell für meinen lieben Stephan (ruebchen) einen Überblick über den Claas-Zug:
Ein schöner Farbtupfer und Abwechslung im Frachtaufkommen auf der Forumbahn
Das Firmengelände ist gepflegt, daher reicht kurzer Rasen aus. Der Betätigungsknopf unterhalb des Werktores dient zum Öffnen und Schließen desselben - dazu bald mehr!
Werkstor und Anschluss von außen...
... und von innen.
In Kürze werde ich mehr auf die technischen Details eingehen.
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Projekt "H", das Hafenmodul - ein Baubericht
30.11.2015 21:20 (zuletzt bearbeitet: 30.11.2015 21:20)
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