@Holger: Vielen Dank, ich freue mich, wenn es dir gefällt!
@Dominik:
Zitat von Dominik B im Beitrag #299 ... Aber es kann natürlich sein, dass unabhängig von Belegtmeldung oder nicht das Licht bei Privatbahnen blau leuchtet. Was der Sinn dahinter ist weiß ich zwar nicht - dem EVU ist es ja eigentlich wurscht auf welchem Gelände es gerade unterwegs ist...
Das kann ich mir auch nicht erklären. Egal, nach jetzigem Stand werde ich den Lichtwechsel, wenn die Weiche belegt ist, nicht umsetzen, sondern dauerhaft blau. Aber das Blinken der "Ziel-Anzeige", dafür gibt es wohl eine nicht so komplizierte Lösung. Davon in Kürze mehr.
Zunächst die Hardware. In Zusammenarbeit mit Sven Skrabal (Dom: Danke für den Tipp!) entstand das Gehäuse. Sven hat der Veröffentlichung der CAD- Zeichnungen zugestimmt:
Das ist allerdings noch nicht ganz die Finalversion, ich hatte noch zwe/drei Änderungen und Sven möchte noch etwas an den Materialstärken laborieren. Zudem muss ich abwarten, ob die Lichtausbeute bei der Anbringung von 2 x 0603er LED so ist, wie ich es mir vorstelle, ggf. muss ich 3x 0402er LED verbauen. Das muss ich aber erst noch real testen.
... Weichen, die ferngestellt sind und über die regelmäßig ohne Rangierstraße rangiert wird, sind mit Signalen auszurüsten. Ortsbediente Weichen sind mit einem Weichensignal auszurüsten.... .... Daher kann ich es mir gut vorstellen, wenn dafür Weichensignale aufgestellt sind.
Vielen Dank für die Infos. Es freut mich, dass ich hierbei nichts realitätsfernes baue!
Parallel dazu gehen die Arbeiten am Segment StEn01e voran.
Zuerst musste eine Senke und eine Verwerfung im Streckengleis, die mir am Wintertreffen aufgefallen sind, beseitigt werden. Dann habe ich die Stützmauer neben dem Streckengleis gespachtelt, mit Betonfarbe bemalt und mit Washings gealtert, so dass im folgenden die Böschung begrast und das Streckengleis geschottert werden kann. Die Zufahrtstraße ist soweit gespachtelt, dass ich einen sauberen, exakten Übergang zum Nachbarsegment herstellen kann. Abendfüllend sind die Ritzarbeiten zur Herstellung einer Betonplattenoberfläche. Nach dem ersten Betonfarbenauftrag folgt die Auslegung der Fugen und Risse mit schwarzer Farbe.
Cool, aus der Bretterwüste wird eine Betonwüste.:-) Die Weichenlaterne ist genieal. Toll das der Sven da mitmacht. Auf den ersten Blick würde ich vermuten, dass das licht auch in die dritte "Lampe" leuchtet. Mal sehen wie deine tests verlaufen. Sven könnte ja gleich noch die "Lampenfassungen" mit drucken, zb. Aus transparenten material. Oder bleiben die Löcher offen?
Zitat von BR143 im Beitrag #302 ... Auf den ersten Blick würde ich vermuten, dass das licht auch in die dritte "Lampe" leuchtet. Mal sehen wie deine tests verlaufen. Sven könnte ja gleich noch die "Lampenfassungen" mit drucken, zb. Aus transparenten material. Oder bleiben die Löcher offen?
Gruss Felix
Ja, die Befürchtung habe ich auch, daher habe ich den freien Raum im Innenbereich als Vollmaterial geplant. Mal sehen... Nein, eine Glaseinlage ist bei einem Lochdurchmesser von <1mm nicht geplant.
schön wie es voran geht. Bedenke bitte, dass du die Weichensignale welche sich im Betonplattenbereich befinden gegen unbeabsichtigtes Anfahren der Gummireifen-Fraktion sichern musst.
Hi Steffen Ich habe bei mir SBB Zwergsignale verbaut. Grundsätzlich ähnlich aufgebaut wie Deine Weichen Signale nur als 3-Ecke gebaut.
Wenn ich den 3D Entwurf so anschaue kommen mir folgende Änderungen in den Sinn: - Rückwand mit LED als Platine ausführen (Die LED Leuchten dann nach VORN und Du sparst Kabel oder Lizen in dem wenigen Raum. Die sind ja auf der Platine... Sparat Testen und aufkleben) - Platine in den Sockel verlängern bis unter das Modul (T-Form mit Lötpunkten. OK - das Bohrloch wird dann grösser, aber ich klemm solche Signale mit einem Schaumfetzen im Loch fest und fülle den Schaum nach Testen und Ausrichten mit Sekundenkleber) - Ausführung als Transparentes Gehäuse (und dann gaaaaaaaaanz vorsichtig lackieren. Dann kannst Du auch so nette Gimiks wie Linsen realisieren - das müsste man mal testen...)
aber wird das dann nicht ziemlich dick? Frontwand, LEDs, Platine und das ganze mal zwei, denn das selbe für die andere Seite nochmal? Aber ich würde auch dazu raten die LEDs auf eine Platine zu löten, denn mit Kabeln wird das glaube ich ein ganz schönes gepopel. Und mit der Platine sitzen die LEDs auch da wo sie sollen.
Ich hab mir grad mal überlegt - weiß und blau lässt sich mit 6 LED und 4 dünnen Cu-Lackdrähten als Zuleitung zur Platine relativ einfach realisieren:
die 3 Leuchtpunkte bekommen je 2 LED antiparallel geschaltet. (der Inhalt des blauen Rechtecks) die 4 Drähte sind der Gemeinsame Anschluß, und die 3 Leuchtpunkte. An jeden der Drähte kommt die FET-Schaltung aus dem roten Rechteck kopiert angeschaltet Zum Umschalten der Farbe werden die Leitungen einfach umgepolt, indem jeweils der andere FET angeschaltet wird. - damit wechselt der Gemeinsame Anschluss und die Signalleitungen jeweils die Polarität und die anere LED leuchtet. Das ganze darf dann an einem Arduino nur noch programmiert werden... - ist aber auch nicht sooooo komplitzert...
Das Schwierige daran ist nur, dass man 6 Stück 0402-er LED auf eine 4x4mm Platine verlötet bekommen muss und auch noch die 4 Lackdrähtchen... - In einer Form in Gießharz eingegossen und dann lackiert - das hört sich aber nach einem umsetzbaren Plan an... ;)
Man kann das sogar nochmal vereinfachen, wenn die Gate-Anschlüsse im roten Rechteck zusammen an jeweils einen gemeinsamen Arduino-Pin angeschlossen werden - standartmäßig sind diese Prozessor-Pins auf 0V-Pegel - damit schaltet zwar einer der FET jeweils durch, aber an allen LED-Anschlüssen liegt das gleiche Potential an und alle LED sind aus - erst wenn ein Arduino-Ausgang umschaltet, kann eine der LED (oder 3) leuchten.
Dom es gibt ja auch 0,5mm dünne 2-seitige Platinen - damit sollte man das auch dünn genug hin bekommen... ;)
noch 'n Nachtrag - zwischen LED und FET gehört natürlich ein Vorwiderstand - da aber meist weiß und blau unterschiedliche Daten haben und daher unterschiedliche Widerstände benötigen kann man auch wieder für jede LED in die Leitung einen Widerstand mit Diode einschalten:
LG Bruchi alias Daniel.
arbeitet bei der Railmaint in Delitzsch und in der Freizeit versucht er sich an der heimischen CNC-Fräse zum Modellfliegen oder Eisenbahn spielen bleibt keine Zeit mehr übrig... derzeitiges Projekt im Job: Nachrüstung BMA/BBA an den C1 Fahrzeugen der Münchner U-Bahn
Hallo Dominik Ich hatte das Blaue Licht übersehen... Hat mal jemand die Anzahl Dioden mal so hingelegt, wie die Verlötet werden müssten? Das wird ganz schön voll. Tief Luftholen oder Niesen wäre verboten... Eine Doppellayerplatine könnte aber gehen...
Meine SBB Zwerge sind hier zusehen... http://eyro.ch/onlineshop/product_info.p...roducts_id=4129 Und sie sind etwas zu dick, aber immer noch um Welten feiner als die Dinger von Schneider. Die Platine ist von unten gesteckt. Das Gehäuse müsste als Topf geändert werden oder Vorder- und Hinterseite. Aber dann hat man eine Naht.
Etwas mehr in X, Y und Z Achse und das könnte passen.
Ich freue mich über die rege und konstruktive Anteilnahme!
@Marcel: Da hast du recht, das Thema "Anfahrschutz" werde ich im gesamten Hafenbereich nochmal intensiv untersuchen!
@Daniel. vielen Dank für die Schaltungsskizze, du hast dir echt Mühe gemacht! Aber in einem Gehäuse von 4x4x2mm, mit Innenraum ca 3x3x1mm noch eine Platine unterzubringen, das könnt Ihr gerne versuchen, ich werde schon froh sein, wenn ich die LED (2 oder 3 Stk, nur BLAU) so unterbringen kann, dass die beiden Signalbilder erkennbar aufleuchten. Zudem soll das Gehäuse einerseits annähernd maßstäblich sein (wenn ich da an die unförmigen Riesenkästen der Viessmann´schen Form-Sperrsignale denke), andererseits über eine Mindeststabilität verfügen. Ich denke, Sven versucht da schon, einen tragbaren Kompromiss zu finden.
@Axel: Der auch hier im Forum aktive Sven Skrabal hat sich sofort bereit erklärt, mir bei der Realisierung zu helfen. Mehr dazu, wenn es die ersten Hardware-Ergebnisse gibt.
Hmm es gibt ja auch noch die Möglichkeit diese Micro-Platinchen fertigen zu lassen incl. Bestückung. Das lohnt sich sicherlich nur dann, wenn man in den Stückzahlen 3stellig an die Sache herangehen könnte. - Aber vielleicht findet sich ja ein Markt dafür... ;) Dann könnte das eingießen der Platine die einfachste Form der Herstellung des Weichensignales sein. danach nur schwarz lackieren und die Lichtpunkte abschmirgeln. Knifflig wird's dann allerdings nochmal beim Anschließen des Zwerges an die Installation auf dem Segment / der Anlage - aber auch da könnte man eine (nicht so mikroskopisch) kleine Platine helfen, mit der man den Cu-Lackdraht verbindet.
LG Bruchi alias Daniel.
arbeitet bei der Railmaint in Delitzsch und in der Freizeit versucht er sich an der heimischen CNC-Fräse zum Modellfliegen oder Eisenbahn spielen bleibt keine Zeit mehr übrig... derzeitiges Projekt im Job: Nachrüstung BMA/BBA an den C1 Fahrzeugen der Münchner U-Bahn
Die Oberflächengestaltung auf den Segmenten StEn01d und e ist weiter fortgeschritten.
Zudem hat sich das Projekt Licht-Weichensignal weiter entwickelt. Hier zwei Bilder der finalen Version:
Die Signalkörper-Hälften sind bereits bei mir angekommen. Nächster Schritt ist die Entwicklung/ Herstellung einer Micro-Platine mit den LED sowie eine Steuerplatine. Mal sehen, ob Daniel mir da helfen kann...
ich dachte mir ich melde mich auch einmal zu Wort :-) Die finale Version der 3D gedruckten Weichenlichtsignale bzw. deren Gehäuse sind fertig und bereits bei Steffen angekommen. Hatte hier bislang nur positives Feedback von ihm - was mich sehr freut!
Natürlich möchte ich die Bauteile auch anderen anbieten und habe daher gleich ein paar mehr gedruckt. Ein 'Set' besteht jeweils aus zwei Gehäusehälften, welche wegen der Beleuchtung gespiegelt sind. Ein solches Set biete ich jedem für 2€ an. Versand wären die üblichen 1,45€ der Deutschen Post. Bei Interesse bitte eine private Nachricht im Forum senden.
Das Projekt finde ich allgemein sehr interessant, da es wirklich tolle Details sind. Die Signale sind verhältnismäßig klein und ein Einbau der LED sicher nicht einfach. Ihr werdet sicher noch eine Lösung mit einer kleinen Platine o.ä. finden!
PS: Wegen anderen Projekten und Ideen zum Thema 3D-Druck bin ich jederzeit offen - hierzu mich einfach anschreiben!
@Axel: Im 3D-Druck ist das STL-Format das am weitesten verbreitete. Dieses würde ich auch akzeptieren. Aber: technologiebedingt müsste man evtl. Stützstrukturen anbringen und da ist meine Toolchain gerade noch lückenhaft. Sprich, ich müsste je nach Projekt bzw. Datei abwägen, ob es druckbar bzw. editierbar ist. Du kannst mir gerne mehr Infos per PM schicken, falls du schon vorhandene Dateien hast.
Bevorzugt wäre von mir ganz klar CAD-Formate. Allen voran SolidWorks.
Fotos werde ich nachreichen, sobald ich dazu komme :)
Hallo Sven aktuell habe ich kein Projekt, aber ein paar Ideen. Berufsbedingt habe ich Zugriff auf faktisch alle 3D CAD Systeme, so dass ich auch einfach nach Deinen Angaben Geometrie ergänzen kann. Das Prinzip von 3D Druck oder Lasersintern habe ich - glaube - soweit verstanden, das es wohl nicht zu Problematisch wird. Für mich wäre es auch ein Kennenlernen und Ausprobieren... LG, Axel
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20.08.2016 17:30 (zuletzt bearbeitet: 20.08.2016 17:35)
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), andererseits über eine Mindeststabilität verfügen. Ich denke, Sven versucht da schon, einen tragbaren Kompromiss zu finden. 
