Im Thema zum "Durch die Berge"-Zyklus habe ich es ja schon mal angeschnitten. Aus Resten entstanden, entsteht ein neues Streckenmodul. Ursprünglich sollte es Henry allein aufbauen, aber da er hin und wieder an Unlust leidet, habe ich noch Charlotte für die Lanschafterei hinzugezogen und ich selbst mische bei Gelegenheit auch etwas mit. Meine eigenen Projekte neigen sich ja dem Ende zu und da bleibt hin und wieder etwas Zeit.
Der Projektname "Haus Henry" geht auf ein Haus zurück, welches ich vor ca. 4 Jahren zu Bauen angefangen habe. Das Haus habe ich zusammen mit Henry entworfen, daher der Name für das Haus.
Wie schon geschrieben ist das Modul bedingt durch die Resteverwertung nur 524mm lang. Hier das Bild von damals.
Es wurde inzwischen umdisponiert. Die Straße wird nun nicht gegossen, sondern entsteht primär aus Sand. Asphalt erschien mir zu neumodisch für den dargestellten Ortsrand und Pflaster ritzen ist eher nichts für die Kids. Ich habe also Betonplatten am BÜ aus Spachtel gebastelt. Charlotte hat auch schon etwas gelandschaftet.
Die Elektrik ist fertig und das Modul somit theoretisch Einsatzbereit. Beinhalter folgen später.
Und ein Bild vom Haus. Hier ist noch einiges zu tun.
Moin Andreas, kannst du mir bitte eine grobe komplett Draufsicht geben, damit ich die Grafik gleich erstellen kann, und es macht nix dass es 8 cm kürzer ist.
Es ist nun schon fast ein Jahr vergangen, in dem ich meine Berichtspflicht hier vernachlässigt habe. Natürlich hat sich was am Modul in der Zwischenzeit getan und es war ja auch in Suhl dabei.
Dort hat es sich so präsentiert...
Inzwischen hat es Beine bekommen und derzeit sieht es so aus...
Viel Grün ist dazu gekommen. Hinterm Haus gibt es einen Hof mit Garage für den Trabant. Auf der anderen Seite wird es eine Art Park geben, durch den ein Weg führt.
Nun aber noch ein paar Details...
Auf dem Hof, Vater kommt von der Arbeit und wird von der Familie empfangen.
Auf dem Hof finden sich eine Garage, eine Bank, eine Wäscheleine und eine Schaukel. Letztere hat mich einiges an Nerven gekostet. Bis auf die Bank ist alles selbst gebaut.
Bei der Garage ist das Dach nicht richtig aufgesetzt. Daher die Lücke zwischen Fallrohr und Rinne. Ich will noch Licht rein legen.
Der Hof von der anderen Seite.
Zwei Blicke in die Garage ohne Dach zeigen ein Regal mit Winterreifen und eine Werkbank mit etwas Werkzeug.
Hier ein Blick vors Haus. Es gibt Rasen und zwei Blumenrabatten. Das Haus selbst wartet noch auf die Fertigstellung des Daches und Licht und ein wenig Farbe.
Auf der anderen Gleisseite zweigt ein Weg in den Park ab.
Dort sind auch schon Leute unterwegs. Es fehlen aber noch ein paar Sträucher und Bäumchen.
wieder mal eine erstklassige Arbeit von dir. Den Putz finde ich nur ein bisschen zu grob. Ich habe Putz so gestaltet, in dem ich die feuchte Farbe mit einem Schwamm betupfe. Dadurch wird es etwas feinporiger.
schaut als ganzes nicht schlecht aus. Sehr viele Details. Nett gemacht.
Was den Putz angeht muss ich meinem Vorredner recht geben. Der sieht arg grob und gewaltig aus. Wenn man da die Hand eines Preiserleins dagegen hält dürften das schon fast Gesteinsbrocken sein.
Das ist eine Methode wie sie Dominik B beschreibt Farbe mit Schwamm oder Borstenpinsel auftupfen. Die richtigen Könner des Fachs (z.B. der hier leider nicht mehr vertretene Dasa) verputzen die Wände mit Revell Plasto. Das schaut dann richtig nach Putz aus. Hab mich da auch schon versucht nachdem ich mit der Schwamm und Pinseltechnik nicht zufrieden war.
schaut wieder mal klasse aus. Speziell die Begrünung. Da bist du irgendwie mein Vorbild geworden. Das gefällt mir immer sehr gut bei dir. Alleine wenn ich mir den Tunnel anschaue. Den könnte ich stundenlang anschauen. OK, vielleicht etwas übertrieben. Aber schon irgendwie lang
Ein Kritikpunkt ist hier eigentlich nur der Putz des Gebäudes. Aus der Weitaufnahme sind man, dass er schon extrem grobkörnig ist. Das passt von der Maßstäblichkeit nicht. Wäre ein guter Putz für 0, aber nicht für H0.
Schön dass Dir meine Landschafterei gefällt. Wenn man die Sträucher mal gebaut hat, macht das Pflanzen auch richtig Spaß.
Da Du ja nicht aufhörst zu bohren, will ich mal Deine Kritik am Putz nicht weiter ignorieren. Als gestandener Handwerker ist meine Antwort, das täuscht, das ist der Lichteinfall.
Wahrscheinlich werde ich noch mal nachbessern, das Haus ist ja noch nicht fertig. Aber als Entschuldigung muss ich anmerken, das es im letzten Jahrhundert schon sehr groben Putz an Häusern gab und noch gibt, sofern diese den Krieg überstanden haben.
Wahrscheinlich werde ich noch mal nachbessern, das Haus ist ja noch nicht fertig. Aber als Entschuldigung muss ich anmerken, das es im letzten Jahrhundert schon sehr groben Putz an Häusern gab und noch gibt, sofern diese den Krieg überstanden haben.
Es zeigt genau die Art von Grobputz, die dir vorschwebt. Ich könnte mir vorstellen, dass du mit Abschleifen und einer etwas gleichmäßigeren Körnung dem gewählten Vorbild schon recht nahe kommst.
Spontan fallen mir in diesem Zusammenhang auch die Gebäude unseres Moderators Harald (Cauchy) ein, so weit ich weiß, sind diese ebenfalls "echt verputzt". Sicherlich kann er noch die eine oder andere gute Idee beisteuern.
Nee, sowas meinte ich nicht. Und wenn dann werde ich mal mit der Cutterklinge drüberkratzen, um die Sandkörnchen runter zu kriegen. Was dann abgeht geht ab und was nicht eben nicht. Schleifen ist nicht, weil die Fensterbänke schon eingesetzt sind.
Lass es lieber so wie es ist. Wenn du mit der Cutterklinge drüber gehst und die Sandkörnchen raus brichst, dann sieht du am Ende wieder den Karton durch und bekommst eventuell glänzende Stellen vom abschaben, das ist dann auch nicht mehr so schön. Eigentlich reicht es aus, wenn du deine Mauern mit einer Schaumstoffwalze rollerst, das gibt zwar eine recht feine Struktur, aber das reicht eigentlich aus. Versuch es doch einfach mal ein einem Musterstück.
meine Meinung: Einfach so lassen! Jedes weitere "Rumbasteln" verändert meist negativ den Gesamteindruck.
Wenn du doch etwas machen willst, so habe ich das "Problem" bei meinem Gebäude in Bad Orb folgendermaßen gelöst: Abschleifen mit einer Feile oder alternativ mit Schleifpapier. Da waren die Umrandungen usw. auch schon eingebaut. Daher dürfte es bei vorsichtiger Arbeit auch kein Problem mit den Fensterbänken geben.
Das ist schon richtig was Holger sagt. Mir passiert es auch manchmal, dass ich am Ende nicht so zufrieden bin. Allerdings kann es je nachdem sein, dass man mit einer Nachbearbeitung am Ende noch weniger glücklich ist, weil man ganz genau sieht, dass da nachgearbeitet worden ist und vielleicht sogar was kaputt geht. Du kannst dir ja fürs nächste mal meine Vorgehensweise zum Thema Putz überlegen. Muss ja nicht sein, dass ich immer nur bei dir abschaue, kann ja auch mal umgekehrt sein
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Projekt "Haus Henry"
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01.02.2015 21:17
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