In Anbetracht der Tatsache, das ESU nun seine 1. Dampflok angekündigt hat, welche mich eigentlich Interessiert, habe ich zu Technik der bisher bei ESU erschienen Lok Fragen. Haben die Decoder mit Schnittstellen verbaut oder sind diese (wie bei Kres) in die Platine integriert. D.h. dann nämlich bei einem eventuellen Defekt auf Grund des dann zu erwartenden ET-Preises, Lok wegschmeissen. Andererseits bietet ESU jetzt eine "Adapterplaine" für dem mtc 21, wo bis auf 10 FA's hochgerüstet werden kann. Der Kostenpunkt liegt aber mit fast 40€ noch über einem normalen Lopi 4. Wie sind die Erfahrungen mit den mechanischen Teilen, wo bei Drehgestellloks, gerade was die Stromabnahme betrifft, eigentlich unproblematisch sein sollten, aber eine 5 Kuppler Dampflok? Nicht umsonst gab es solche Entwicklungen wie ein "Teichmann"-Fahrwerk. Wobei ich mit der sächs. 94 von Piko wiederum keine Probleme habe. Bei dem aufgerufenen Preis muß so eine Lok dann aber Top Fahreigenschaften aufweisen.
Viele Grüße Steffen
DR Ep.III und IV, Pilz Standard und Tillig Elite, Digikeijs DR5000, DR4088/LN CS, DR4033, DR4018, WDec04b, Zimo, ESU, Kres FlexDec, I-Train Plus; TCB , Programmer: ESU, MXULFA, Lenz, D&H Schaut mal hier rein: Modellbau Club Jahnsbach Offizieller Sponsor der Modellbahnproduzierenden Industrie
die ESU Loks haben normalerweise die (hauseigenen) Decoder über eine entsprechende Schnittstelle eingebaut.
Die mtc I/O Erweiterungsplatine 51970 gibts bei ESU schon seit Längerem - ist also keine Neuheit 2015. Sie wird auf die mtc Schnittstellenplatine der Lok gesteckt; der Decoder sitzt dann auf der I/O Platine - man braucht also wie beschrieben nach oben ausreichend Platz für das "Paket".
Zur Zuverlässigkeit der mechanischen Teile für die erst jetzt neu angekündigte BR94 gibts natürlich noch keine (externen) Erfahrungsberichte; für bisher erschienene ESU Modelle der sog. "Engineering Edition" kannst Du in den diversen Foren nachlesen was diversen Kunden daran bisher ge- oder mißfällt (Bsp. V60).
die ESU Loks haben normalerweise die (hauseigenen) Decoder über eine entsprechende Schnittstelle eingebaut.
Die mtc I/O Erweiterungsplatine 51970 gibts bei ESU schon seit Längerem - ist also keine Neuheit 2015. Sie wird auf die mtc Schnittstellenplatine der Lok gesteckt; der Decoder sitzt dann auf der I/O Platine - man braucht also wie beschrieben nach oben ausreichend Platz für das "Paket".
Zur Zuverlässigkeit der mechanischen Teile für die erst jetzt neu angekündigte BR94 gibts natürlich noch keine (externen) Erfahrungsberichte; für bisher erschienene ESU Modelle der sog. "Engineering Edition" kannst Du in den diversen Foren nachlesen was diversen Kunden daran bisher ge- oder mißfällt (Bsp. V60).
Das ist mir schon klar das es mit der 94er noch keine Erfahrungsberichte gibt. Meine anfrage war ja auch auf die bisher verfügbaren ESU Loks gerichtet, da diese u.a. auf der Forumsbahn fahren.
Nun gut, ich habe gerade mal paar Testberichte gesucht. Da werde ich die 94er erstmal Andere testen lassen.
Viele Grüße Steffen
DR Ep.III und IV, Pilz Standard und Tillig Elite, Digikeijs DR5000, DR4088/LN CS, DR4033, DR4018, WDec04b, Zimo, ESU, Kres FlexDec, I-Train Plus; TCB , Programmer: ESU, MXULFA, Lenz, D&H Schaut mal hier rein: Modellbau Club Jahnsbach Offizieller Sponsor der Modellbahnproduzierenden Industrie
ich habe einen meiner Händler gefragt. Er hat noch keine Lok von ESU verkauft und kennt somit auch keinen Käufer. Auch über die Clubs ist ihn bis jetzt kein Erfahrungbericht bekannt geworden. Da wird ja oft auch noch das alte Pilz Gleis gefahren. Man sieht es zumindens oft auf Ausstellungen und ich kenne auch einige Clubs, wo es noch verbaut ist.
Interessant ist ja vorallem, wie solche Loks auf Tillig Elite oder Roco line fahren. Dass sie sicher auf dem C-Gleis fahren, sollte man annehmen und wäre vor mich zumindestens keine Information.
Die Museumslok in der Ausführung sollte dann eigenlich Epoche Va sein. Hat da ESU etwas auch ein Problem?
Zitat von dr iv im Beitrag #5ich habe einen meiner Händler gefragt. Er hat noch keine Lok von ESU verkauft und kennt somit auch keinen Käufer. Auch über die Clubs ist ihn bis jetzt kein Erfahrungbericht bekannt geworden. Da wird ja oft auch noch das alte Pilz Gleis gefahren. Man sieht es zumindens oft auf Ausstellungen und ich kenne auch einige Clubs, wo es noch verbaut ist.
Interessant ist ja vorallem, wie solche Loks auf Tillig Elite oder Roco line fahren. Dass sie sicher auf dem C-Gleis fahren, sollte man annehmen und wäre vor mich zumindestens keine Information.
Im Anlageneinsatz habe ich die Esu 218 gesehen, und das war leider eher ein Trauerspiel. Auf dem Märklin K-Gleis schaukelte die 218 über das Gleis, so dass es nicht wirklich schön anzusehen war. Auf den gleichen Gleisen fuhren dagegen Märklin 218er sanft und ohne Hüftschwung.
Ob das allgemein ein Problem der Esu-Loks ist, glaube ich jedoch nicht, vielleicht eher speziell die 218. Ich finde die Esu-Modelle sehr interessant, nur preislich sind sie für mich derzeit leider keine Option. Die Funktionsvielfalt und die Verarbeitung ist bei vielen Modellen in Ordnung, auch wenn es bei manchen Modellen leider Anlaufprobleme gab bzw. gibt (V60, V200, ...).
Na ja ich finde man kann ein Modell mit Funktionen auch überhäufen was es nur teuer macht. ( Das denn auch bei einer Reparatur) Und vieles wird von den Funktionen nur am Anfang wenn die Lok neu aufs Gleis gekommen ist genutzt. Ich gehe persönlich davon aus das der Ottonormalverbraucher nicht laufend den Tank für den Rauchgenerator nachfüllt. Auch der Sound wird wohl kaum benutzt wenn man viel Loks gleichzeitig in Betrieb hat. Das ist denn nämlich kein sound mehr sondern nur Krach. Ich würde mir vielmehr wünschen wenn alle Hersteller komplett ihre Loks mit Digitaler Kupplung ausrüsten. Das würde sicher jeder nutzen. Auch das System von Esu mit dem Schleifer und der Elektronik um auf allen Stromsystemen fahren zu können finde ich gut.
Aber bei den Preisen der Esu Loks hole ich mir lieber eine von Pico - zuzüglich Aufrüstung auf Esu M4 PluX22 Decoder und Roco Digitalkupplung habe ich denn schon fast das Geld für eine 2te Lok gespart.
also ich bringe meine 215er von ESU regelmäßig zur Forumbahn mit. Die laufen wie eine eins, ohne "Hüftschwung", ohne "ruckeln", dort wird zum Beispiel aif Tillig Elite u.a. gefahren. Zu den Funktionen kann ich da nur sagen dass die Beleuchtungsmöglichkeiten der Loks nahzu komplett ausgeschöpft werden, auch oft und gerne die Soundfunktionen (das Quitschen der Räder in Kurven und auf Weichen bei Langsamfahrt kommt einfach geil, ebenso wie Kuppelgeräusche beim rangieren) und wenn wir dort Publikumsverkehr haben (wie zum Beispiel in Chemnitz) dann fülle ich auch gerne den Rauchgenerator weil es dem Publikum, natürlich auch mir, ganz gut gefällt.
Vg Alex
"Den größten Fehler, den man im Leben machen kann, ist, immer Angst zu haben, einen Fehler zu machen."
Zitat von ruebchen im Beitrag #9Also ich habe so ca 15 Lok's mit Sound es wird sehr Laut im Keller wenn mehr als drei an sind !!!
Das liegt nur an dir, dass es mit drei Soundloks sehr laut im Keller wird. Man kann bei denen den Lärm auch auf ein erträgliches Maß herunterregeln. ...muss man aber nicht, wenn man den Schallpegel toll findet...
hier geht es nicht um Sound sondern um Fahrwerke und deren Fahrverhalten. Bitte bleibt beim Thema.
Allen, die sich ans Thema gehalten haben, erstmal von mir vielen Dank. Dennoch würde ich mir freuen, wenn zum Beispiel das beim Test verwendete Gleissystem genannt wird. Eine Aussage "es läuft prima" hilft werder Steffen noch mir was.
Warum ich frage: mit Wagen von Brawa habe ich nicht nur bei mir auf der Anlage auf Tillig ELite Gleis große Probleme. Das Radsatzinnenmaß entspricht oft nicht der Norm. Da bei ESU die Radsätze ja sehr an der Grenze der Norm sind, können da ja kleine Fertigungstolleranzen zu Problemen führen. Und da geht es mir um Erfahrungen. Bei "Schlappergleisen" wie Roco line sind wahrscheinlich weniger Probleme zu erwarten.
womöglich ist auch weniger die Lautstärke gemeint (die kann man ja runter regeln), als der "Geräuschbrei". Zumindest empfinde ich das so, wenn mehr als einzelne Loks mit Sound gleichzeitig fahren...
Dass ich, wo immer machbar, trotzdem gerne einen Sounddecoder einbaue, besonders in die Schmalspurloks, liegt daran, dass mir mittlerweile etwas fehlen würde, täte ich das nicht
Zurück zum eigentlichen Thema: bislang habe ich noch keine einzige Esu-Lok. Es gibt allerdings drei Kandidaten, die es in die Endausscheidung geschafft haben - sie müssen jedoch zuerst lieferbar sein, bevor ich zuschlagen und mir dann ein Urteil bilden kann
hier geht es nicht um Sound sondern um Fahrwerke und deren Fahrverhalten. Bitte bleibt beim Thema.
Allen, die sich ans Thema gehalten haben, erstmal von mir vielen Dank. Dennoch würde ich mir freuen, wenn zum Beispiel das beim Test verwendete Gleissystem genannt wird. Eine Aussage "es läuft prima" hilft werder Steffen noch mir was.
Warum ich frage: mit Wagen von Brawa habe ich nicht nur bei mir auf der Anlage auf Tillig ELite Gleis große Probleme. Das Radsatzinnenmaß entspricht oft nicht der Norm. Da bei ESU die Radsätze ja sehr an der Grenze der Norm sind, können da ja kleine Fertigungstolleranzen zu Problemen führen. Und da geht es mir um Erfahrungen. Bei "Schlappergleisen" wie Roco line sind wahrscheinlich weniger Probleme zu erwarten.
Viele Grüße DR IV
Darf ich fragen, was "Schlappergleise" sind? Das Wort gefällt mir, aber ich kann keinen Bezug herstellen...
"Radsatzinnenmaß bei Brawa entspricht oft nicht der Norm": soso!
Ich habe mir mal 4 Wagen willkürlich gegriffen: einer noch mit DM-Aufkleber, einer kam erst vor zwei Tagen, die anderen beiden irgendwo dazwischen. Ergebnis: 14,4mm 14,4mm 14,4mm 14,3mm
Fallzahl n=4 ist natürlich empirisch nicht verwertbar, andererseits kann ich nach diesem kurzen Test absolut keinerlei Tendenz in Richtung "oft" feststellen...
Moin, ich habe seit kurzem die BR 151 von ESU. Ich benutze Mä C+K- Gleis, ebenso Peko (Code 100, Betonschwellenoptik). Weichen aber nur C+K Gleis. Die Lok fährt super über alle Gleis- und Weichenarten. Überhaupt keine Probleme. Kontaktprobleme gibt es auch so gut wie keine. Der recht kurze Schleifer wird durch das den Power- Kondensator ausgeglichen.
Die Funktionen sind natürlich recht überwältigend, am Besten gefällt mir persönlich das heben und Senken der Pantos. Sound ist o.k. wobei ich bezweifle, dass die Meisten drei verschiedene Lüftergeräusche unterscheiden können. Man muss allerdings die Lautstärke auf ein erträgliches Maß von ca. 40% des ausgelieferten Wertes reduzieren.
Ich würde sofort wieder die nächste Lok von ESU kaufen, wenn sie in mein Beuteschema passen würde (z.B. 141er Knallfrosch)
Viele Grüße aus Nienburg/Weser:welcome: wünscht Detlev Urbansky
ZitatWarum ich frage: mit Wagen von Brawa habe ich nicht nur bei mir auf der Anlage auf Tillig ELite Gleis große Probleme. Das Radsatzinnenmaß entspricht oft nicht der Norm. Da bei ESU die Radsätze ja sehr an der Grenze der Norm sind, können da ja kleine Fertigungstolleranzen zu Problemen führen. Und da geht es mir um Erfahrungen. Bei "Schlappergleisen" wie Roco line sind wahrscheinlich weniger Probleme zu erwarten.
Bei den Elite-Gleisen habe ich sowohl zuhause als auch im Verein die Erfahrung gemacht, daß das Radsatzinnenmaß 14,3 mm nicht überschreiten sollte. Bei 14,4 mm gibt es insbesondere bei "scharfen" Spurkränzen mit sehr wenig Ausrundung schon Probleme (Auflaufen auf Weichenzungen/Herzstückspitzen). Wird das Radsatzinnenmaß auf einen Wert von 14,25- 14,3 mm gebracht, läuft´s perfekt.
ich habe eine BR218, eine V200, eine V60 und eine BR151 von ESU.
Ja, die Geräusche sind mir in der jeweiligen Werkseinstellungen auch viel zu laut, aber das regele ich nach dem Kauf entsprechend runter und gut ist. Ich nutze Piko A-Gleis Flex, GT-Flexgleis und PECO Flexgleise, da laufen alle ESU-Loks von mir einwandfrei.
Mit der V60 gab es schon bei der Auslieferung Probleme. Mein Händler hat sie mir also erst gar nicht in die Hand gedrückt sondern in Zusammenarbeit mit ESU die Probleme beseitigt. Auch diese Lok funktioniert einwandfrei.
Alle Motoren laufen butterweich und sehr leise. Nur die V200 "rattert". Da ich diese Lok aber bisher nur ein paar Minuten auf meinem Testkreis vor und zurück habe fahren lassen und sie somit nicht eingefahren ist, muß ich einfach mal Abwarten, wie das nach dem Einfahren der Lok aussieht. Wenn sie dann immer noch Geräusche macht, geht sie zur Garantieabwicklung zum Händler. Aber das ist auch das wirklich einzige, was ich bisher mit einer ESU Lok hatte.
H0-Modellbahnforum.de - das Forum mit der Forumbahn!
»
Allgemeine Foren
»
Modellbahn Allgemeines
»
ESU Lokomotiven
Thema drucken
28.01.2015 11:33 (zuletzt bearbeitet: 29.01.2015 00:21)
Antworten
