wenn Ihr Euch die nächsten zwei Bilder anschaut, werdet Ihr Euch vielleicht fragen, was darauf zu erkennen sein soll (außer natürlich der gleichen Wagenbauart).
Der 60-02-28 (47003)
Der 60-17-52 (sollte aus 2025 sein):
Der Unterschied sollte durch die Wagennummern kenntlich werden, eine Idee?
das mit den unterschiedlichen Rahmenausführungen im Übergangsbereich hatte ich so noch nicht mal wahrgenommen (und auch nicht gemeint), da muss ich nochmal nach EPIII Ausführungsvarianten schauen und anpassen. Meine kleinen Arbeiten bezogen sich eher auf die gelben Haken an den Wagenenden (beide Ausführungen). Beim den 2025ern sind die farbliche Unterlegung der verschiedenen Umstellhebel (Bremse etc.) sowie des Handbremsrades das Ergebnis. Dort sind diese Teile alle einheitlich schwarz, während in den aktuellen Serien hier schon mitbedruckt ist. Für den (zeitlich unbestimmten) Fall einer späteren Alterung ist dies dann eine Vorarbeit.
Wenn man mal die Wägelchen durchschaut, die man so hat, ist da bestimmt an vielen Verbesserungsbedarf, zumindest in Sachen farbliche Ergänzungen.
nachdem die Wagen ja so schön nachgemalt wurden, sind sie zu mir gekommen und nach einigen anderen Wagen war heute der Erste an der Reihe. Nach einiger Zeit war der Samms dann auch fertig und wartet jetzt nur noch auf den Matt-Lack und den erneuten Zusammenbau.
so, beide Samms stehen nunmehr zur Übergabe zurück an den Betrieb bereit:
Die Stunden des "Über die Schulter Schauens" bei Speziguzi haben sich sehr gelohnt, mir sagen beide Wagen ausgesprochen zu wenn man sich nochmal die Ausgangsbilder als Vergleich anschaut.
ich finde die Arbeiten sehr gelungen! Ich weiß gar nicht, warum sich bisher noch niemand dazu geäußert hat. Kannst du vielleicht ein paar Worte über die Methode verlieren? Ich vermute, dass du mittels Airbrush und Beige-Farben gearbeitet hast?
zwei Bilder noch vorweg, man kann sie auch als kleine Geschichte bringen.
Wenn man annimmt, dass sich hinter dem Tor ein Werk zur Wagenausbesserung befinden würde, zieht die Lok gerade ausgebesserte Wagen heraus und vorn im Bild stehen diejenigen, welche es nötig haben.
Nach etwas Rangiererei stünden die vor und nach dem AW-Besuch-Wagen auch noch nebeneinander.
Zur Methode lasse ich mal dem "Verursacher" den Vortritt.
also eigentlich ist der Ablauf in diesem AW ein anderer. Die Bilder sind nämlich in der falschen Reihenfolge erzählt. Denn hier fahren die neuen Wagen rein und die Anderen kommen raus.
Die Befragung mit dem Leiter des AW ergab folgenden Arbeitsvorgang, unter Berücksichtigung der verschiedenen Verschmutzungsspuren:
zum vorderen Wagen: Hier wurden die Seitenwände mit einem dunkleren Braun bearbeitet (Airbrush). Anschließend wurden einige Teile wieder von beiden Seiten gereinigt, um die Ausbesserung dieser Teile darzustellen. Weiterhin wurde die Ladefläche mit einem dunklen grau-braun bearbeitet. Die Drehgestelle wurden mit demselben Braun leicht bearbeitet. Im zweiten Schritt wurden die Drehgestelle und die Seitenwände des Wagens mit Pulverfarben nachbearbeitet. Dabei wurde sowohl auf der Ladefläche wie auch an den Seiten des Wagens mit einer von der Farbe erdähnlichen Pulver gearbeitet, um die Ladungsspuren darzustellen. Im dritten Schritt kam dann der Mattlack, um den letzten vorhandenen Glanz zu nehmen und die Pulverfarben zu fixieren.
Der hintere Wagen: Hier gibt es nur einen Unterschied im ersten Schritt. Dieser Wagen erhielt nur leichten bräunlichen Betriebsschmutz und mit einem hellen grau-braun eine helle Ladefläche. Die Schritte 2-3 folgten ungefähr demselben Muster wie beim anderen Wagen.
Ich hoffe ich konnte deine Frage/n beantworten PriRo.
Zitat von junech im Beitrag #10Wir haben Dr. Google nach Vorbildwagen suchen lassen und haben dann einige Bilder ausgedruckt. Naja und dann mehr oder weniger aus der Hüfte heraus.
Gruß Junech
Das sieht sehr gut aus, da werde ich mal einen ausgesuchten Zug bereitstellen der eine Behandlung braucht.
es gibt mal wieder etwas Neues aus dem AW Raunthal-West. Am heutigen Sonntag bekam der Eisenbahnfreund gleich zwei Loks vor die Linse. Es standen drei Eaos bereit wieder aufgearbeitet und gewartet zu werden. Unser fleißiger Fotograf machte also schnell noch zwei Bilder der alten Wagen:
Als sich dann die Werkslok in Bewegung setzte, die Wagen ins AW zu schieben, fuhr auf dem Nebengleis gerade eine 189 mit einem Zug aus Tamns vorbei.
Geistesgegenwertig gelang es dem Eisenbahnfreund zwischen den Masten hindurch noch ein Paar Bilder des Zuges zu schießen. Leider waren viele Bilder unscharf und so blieben von den acht Wagen nur zwei vernünftige Bilder übrig.
Während dessen hatte die 364 die Wagen im AW abgestellt und zeigte sich noch einmal auf ihrem Weg zum Abstellgleis. Natürlich nicht ohne die Möglichkeit noch ein Bild machen zu können.
Und auch unser Eisenbahnfreund machte sich schließlich wieder auf den Heimweg.
die Arbeiter im AW sind viel mehr überlastet und wissen gar nicht wo sie anfangen sollen xD
Ein Blick ins Auftragsbuch zeigt aber das in nächster Zeit ein weiterer Schiebeplanwagen eintreffen soll, gefolgt von einer 110er und vier Wagen der Bauart Tamns.
unser Eisenbahnfreund aus Raunthal hat sich heute mal wieder an die Strecke begeben. Und siehe da, es kommt eine 110 der DR mit zwei Samms daher:
Natürlich war auch noch die Zeit ein Bild von der Seite aufzunehmen.
Zu Hause erinnerte sich der Fotograf daran, dass vor einiger Zeit schon mal ein ähnliches Gespann gefahren war. Nach dem Durchstöbern der Fotos kam ein Bild zum Vorschein, dass sogar die gleiche Lok davor war. Anscheinend kam sie da gerade aus dem Ausbesserungswerk.
ups, nicht übel, die Alterung . Habs erst auf den zweiten Blick gesehen, daß es sich ja um den alten Gützold-Hobel handelt. Die Proportionen dieser Uraltform sind gar nicht so schlecht. Das Fahrwerk scheint etwas kurz, der unnötig große Scheinwerfer des dritten Spitzenlichtes, das tiefergelegte Führerhaus mit seinen Fenstereinsätzen verraten die alte Konstruktion. Aber man kann nocht etwas herausholen, wie ihr zeigt.
Zitat von FSB im Beitrag #18 ... daß es sich ja um den alten Gützold-Hobel handelt...
Habt Ihr es doch bemerkt xD,
die Lok diente mehr als erstes Versuchsobjekt, um nicht gleich an den teuren Brawa oder Roco Maschinen arbeiten zu wollen. Daher wird das auch eher nichts mit den neuen Puffern oder Ähnlichem. Zudem war sie vor den Fotoaufnahmen nicht einmal fahrbereit und stand nur in der Vitrine, wo sie wahrscheinlich auch weiterhin stehen wird. Wobei neue Radsätze hat sie ja schon...
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Ausbesserungswerk Raunthal-West
26.01.2015 18:24 (zuletzt bearbeitet: 26.01.2015 18:26)
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