Hallo, nach langer Abwesenheit wird ist das Projekt "Vater und Sohn Bahn" neu von uns aufgelegt worden. Weiterhin Spielbahn, keine reale Streckenführung. Sohn spielt, Vater tüftelt, bastelt und spielt.
Ich habe mich dazu durchgerungen den damaligen Rat wenn schon Dreileiter, dann K-Gleis, zu folgen. Wenigstens auf der oberen Ebene und für den Kreiswendel.
Der Schattenbahnhof bleibt vorest M-Gleis. Die Bahn ist gegenüber den letzten beiden Versuchen gewachsen.
Neue Plattenmasse: 5 Segmente.
4x 60cm breit und 80 cm tief. 1x 100 x 100 cm als Träger für den Kreiswendel.
Als Zugsteuerung dient die Märklin Mobile Station 1. Die Loks laufen mit Uhlenbrock digital Decodern, wie gehabt.
Ich habe den Streckenplan schnell aus dem Gedächtnis skizziert, einige Gleiswechsel und Weichen sind nicht ganz genau eingezeichnet.
Ich habe auf dem neuen Computer noch kein Panoramafoto-Programm installiert. Suche noch ein Windoof 8.1 fähiges Programm.
So nun genug Vorgeschichte.
Der Strom kommt über den "normalen" Märklin Trafo und reicht an einer Stelle in Eben 0 und einer Stelle in Ebene -1 (Schattenbahnhof) eingespeist nicht für die gesammte Strecke. Auf der Fahrt von der normalen Ebene runter in Richtung Kreiswendel werden die Züge immer langsamer und kurz vor Eintritt in den Wendel bleiben diese stehen. Ebenso vom Schattenbahnhof herauf ist auf 3/4 der Strecke Ende (immer nur die Lok ohne Anhang).
Um ca. alle 1 -1,5m Strom einzuspeisen, reicht da dieser eine Trafo aus, oder ist da schon ein Booster notwendig um alle Stellen ausreichend mit Spannung zu versorgen?
Welches Kabel nehme ich als Ringleitung? Ich hatte an 1,5mm² Leitung gedacht und die letzten cm von der Ringleitung mit Telefondraht abzweigen.
Sinnvoll? Oder ist 1,5mm² zu groß vom Durchmesser bzw. Telefondraht zu dünn?
Die Platte mit der Segmentweiche und der Kurve in Ebene 0 habe ich um es besser kenntlich zu machen nicht auf den Fotos.
Hallo Martin Meine Mädels hätten ihre Freude, wenn sie über diese Fläche verfügen würden... Schaut vom Holzbau schon mal sehr gut aus... Deine Querschnittsfrage: Ich würde 1,5mm² verwenden. Dann solltest Du auf der sicheren Seite sein - Ich habe Lautsprecherkabel verwendet... Bevor Du die Schienen fixierst (klebst?) pass auf, dass Du die Weichen ggf. ausbauen kannst, falls der Antrieb "abraucht". Ich habe das schon 2x machen dürfen.
Hallo, wiedereinmal war wenig Zeit zum basteln und mir blieb nur spät abends das neidvollle Mitlesen Eurer Basteleien.
Aber jetzt geht es auch bei uns laaaangsam weiter. Der Schattenbahnhof ist an allen Segmentstellen und den Verbindungsstücken zwischen den Segmenten getrennt. Ein erster Probelauf hat gezeigt, alles rollt und die Waggons, als auch die Loks fahren gut über alle Telie des Schattenbahnhofs.
Nun ist die Elektrik dran.
Ich habe erst mit "Lötleisten" für Verteilerkästen gearbeitet. Die müssen aber so lange erhitzt werden, geht gar nicht. Das Kupfer der Anschlussstücke ist derart dick, da brennt fast mein kleiner Lötkolben durch.
=> Also Kopf anstrengt und heraus gekommen ist eine Lötleiste Marke Eigenbau.
Es ist noch nicht endgültig, das Holz dürfte noch geschliffen werden, etwas schief ist es auch noch, aber der Versuch ist geglückt.
Alles aus der Restekist im Keller. Altes Kabel, Holzrest und alles individuell und anpassbar.
Hallo, nach extrem langer Pause geht es nun wieder weiter. Ich habe die Gleise mittels Dremel an einigen Übergängen von Modul zu Modul getrennt und verkabelt.
Wie Ihr auf den Bildern oben sehen könnt, liegen einige Weichen und Gleise über den Modultrennstellen. Ich habe die Lage der Weichen und Schienen mittels Flexgleis geändert.
Nun liegen 3 Modul-Trennstellen in einer leichten Kurve. Wie kann ich das Flexgleis so trennen, dass die eine Seite vom Flexgleis nicht wandert und dadurch eine unschöne Lücke entsteht. (Betriebssicherheit!!)
Gemeint ist, beim Biegen wandert eine Seite des Gleismaterials und verrutscht. Soll ich erst die Endpunkt verkleben und dann die Schiene biegen und dann die andere Seite markieren und trennen? Wie habt Ihr so etwas gehandhabt?
Grundsätzlich "werden" ( ;-) ) an Modul- oder Segmentübergängen Schrauben an die Kante gesetzt und die Schienen daruf verlötet (grob gesagt). Einige nehmen lieber Nägel weil die in der Höhe Spiel haben. Schrauben verlötet bekommt man eigentlich nicht mehr raus
Hallo, nach wiederum längerem Baustopp, berufsbedingt, geht es weiter.
Die Strecke steht, die Loks und Wagons rollen und der Schattenbahnhof ist von M-Gleis auf K-Gleis geändert. Die alten M-Gleise hat mein Sohn benutzt, um bei Oma und Opa eine neue Bahn aufzubauen. Ganz alleine, Opa hat nur zugesehen dass er mit dem Lötkolben keinen Unfug macht.
Jetzt aber zur eigentlichen Frage:
Ich möchte aus Platzgründen eine Segmentweiche betreiben. Siehe Bild vom Threadanfang. Wie kriege ich es hin, dass die Weiche jeweils passgenau vor dem Gleis des Lokschuppens stehen bleibt?
Ich habe probehalber die Weiche mit einem alten Motor eines Carrera-Fahrzeugs und einem Potentiometer in annehmbarer Weise hin- und hergefahren. Aber das punktgenaue stoppen....
Mit solchen Sachen wie Switch-Control wäre da was möglich? Oder kann man da nur eine Weiche langsam bewegen, bzw. Signale steuern?
Die Weiche habe ich aus Balsaholz selber gebaut. (Eigenkonstuktion).
Hallo Martin Dumme Frage - Kannst Du mal ein Foto von der Segmentweiche einstellen? Ist es eine Drehscheibe oder ???
Das Punktgenaue Halte - darüber gibt es zig Meinungen, wie man es machen könnte. Keiner der Hersteller hat etwas, was richtig taugt. Und Carrera Motoren drehen ziemlich schnell - also wir der Poti das Meiste des Stroms in Wärme umsetzen - wofür er eigentlich nicht gebaut wurde...
Vielen Dank für den Link, aber ich habe tatsächlich eine Segmentweiche gemeint. Ein Gleis kommt an und die Bühne der Segmentweiche schwenkt an der hinteren Seite punktgelagert in eine der drei Positionen, um in den Lokschuppen einzufahren.
Dadurch wird wesentlich weniger Platzgebraucht, (erhoffe ich mir), da ich nur max. einen viertel Kreis schwenke. Nicht rundum.
Werde mir die Steuerung aber mal ansehen, evt. ist die ja nutzbar.
Hallo Martin Wenn es nur drei Positionen sind, könntest Du das auch mit einem einfachen Arduino und einem Servo lösen. Sozusagen "Mitte", "Links" und "Rechts". Ohne Digital und dem ganzen Zeug. Schau mal das hier an... https://www.theengineeringprojects.com/2...no-proteus.html
Im Code unten in der Codebox ist in 47 Zeilen für den Arduino, was Du brauchst. Er verwendet aber 5 Button - Du brauchst nur 3 - macht nichts...
Zeile 5-9: Sagt welche Button wofür sind. (Einfach die für z.B.) 90Grad oder so weglassen (Die Zahlen sind die Pins auf dem Arduino) Zeile 13: Sagt dem Arduino, das die Pulsleitung vom Servo auf Pin 4 liegt (Strom +5V und "Ground" kommen in dem Fall an die entsprechenden Buttons (weiss garde nicht welche)...
Die Schleife ab Zeile 21 schaut immer nach, ob der Button gedrückt ist und fährt den Servo dann auf die Gradzahl. Hier musst Du "testen" welche Zahl zu deiner Teilung passt... Der Servo streicht von links nach rechts von 0-180 Grad. Die Mitte ist also 90... Es kann also in Deinem Beispiel durchaus Zahlen von 15 - 91 und 122 sein... Kommt ein wenig auf den Servo an.
Arduinos gibt es überall (z.B. mit Buch bei Amazon) und wenn es eben nicht digital sein soll, wäre das ein super-simple Beispiel. In Deutsch habe ich leider nichts auf die Schnelle gefunden. LG, Axel
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Vater und Sohn Bahn neuer Versuch
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06.01.2015 20:08
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