Wirklich tolle Bilder! Ich mag es, wenn auf Moba-Anlagen immer mal wieder so kleine "Geschichtchen" eingebaut sind, wie z.B. die Ziegen. Das gibt dem ganzen meiner Meinung nach immer den besonderen Pfiff. Weiter so :)
Gruß, Sebastian
Immer interessiert an LKW-Modellen - einfach ne PN schreiben
Schlosser wurden gemacht, damit auch Ingenieure Helden haben
Dank für die netten Kommentare. Die Ziegen werde ich bei Gelegenheit noch neu bemalen. Saanengeisen sind zwar weit verbreitet, aber ich mag eigentlich graue und schwarze lieber. Und meinem Klischee zu liebe, treib ich das ländliche Idyll gern weiter zur Spitze:
immer, wenn auf deinen Bildern der Doubs zu sehen ist, dann finde ich die Wasserfläche auch ohne Wasser schon "den Hammer"!-) Da bin ich schon wirklich neugierig, was du draus machst!
habe jetzt erst deinen Tread beachtet, der Fluß und die Brücke sind ja sensationell. Freue mich schon auf weitere Bilder. Die Ziegen am Wegesrand sind auch perfekt stationiert.
Hoi Ueli Hm - Ziegen zum Geburri? Hoffentlich doch nicht am Sonntag? Man stelle sich den Aufschrei vor - Du bei mir im Wohnzimmer, bringst Kuchen mit, wir lassen Loks auf B&W fahren, trinken Kaffee und ich bekomme nicht mit, dass Du Geburtstag hast? Mensch wäre das peinlich...
Also - auch von meiner Seite alles Gute zum Geburri!
Danke für die netten Antworten und Glückwünsche. Der Geburtstag ist ja auch schon ein paar Wochen her und seither lebt es sich immer noch unbeschwert.
Dann darf ich jetzt also mein neustes Filmchen zeigen. Idyllischer Sommertag in den 60er... mit meinen besten Empfehlungen für die Kleinen und Grossen Kinder - @ Axel: den zeigst du sicher deinen beiden Töchtern oder?
kleine Anmerkung: die 040 D fährt 60 km/h und die anderen beiden 90 km/h. So sollte es jedenfalls nach dem Einmessen sein.
So und jetzt die Quizfrage: wer kennt den Vogel im Hintergrund? Also ich mein die Tonspur, aber was für ein Vogel da singt weiss ich selber auch nicht.
periodisch habe ich projektierungs und planungs Gelüste. Was mir so extravagantes durch den Kopf und Wintrack gegangen ist lasse ich jetzt mal weg, denn es ist mir nicht klar ob ich noch 2 oder vielleicht eher 5 Jahre in meiner Wohnung bleiben kann. Also deshalb ein konkreter Ansatz um eine zentralle Schwachstelle meiner Anlage zu beheben.
bei der Ausfahrweiche, oder Anfang der Wendel ist ein Knicklein im Gleis der durch den engen Radius von 45 cm mit Flexgleis hervorgerufen wird. Da fahren alle Loks problemlos durch ausser meine Diva die 231 G 191. Und die zieht im momment nur fünf 4-Achser die sehr ring rollen) Leider kann ich den Knick nicht bearbeiten da es in der Gleiswendel kein Platz für Schrauben oder meine Hände hat.
Nun kann ich die Gleiche wendel nicht einfach mit Normgleisen bauen. Ich habe für meine Radien mit Flexgleisen leider andere Radien gewählt um den Platz optimal ausnutzen zu können. Aus diesem Grund wird eine Neukonstruktion in jedem Fall die Masse der alten überschreiten. Aber ich könnte mit einer Neukonstruktion den Knick beseitigen, und weitere kritische Gleisabschnitte mit sauber verlegeten Normgleisen ausmerzen, denn ich hatte erhebliche Mühe die Übergänge von Flexgleisen bei R 453 mm sauber hin zu bekommen. Weiter könnte ich die Melde-Abschnitte (das heisst dann Schlussendlich Blocklängeen) nochmals ändern und dadurch den Zuglauf verbessern.
Also nun meine Idee mit Piko A Gleis:
Das innere Oval besteht aus R422 mm, R484 mm und Geraden Anstatt R453mm Vergleich von Länge und Steigung: alt Flex 453 & 518 mm, Länge innen 13.756 m , 2.77 % Steigung neu Piko oval 422/484 & 484 & 546 mm, Länge innen 14.964 m, 2.51 % Steigung
Was meint ihr? könnte meine angestrebte Lösung die Probleme entschärfen? Schliesslich ist der Radius zum Teil enger und das könnte noch mehr Reibung für einen längeren Zug bedeuten. Aber eben im gesammten ist der Radius grösser und die Steigung kleiner.
Hallo Ueli Zur Planung muss ich noch nachdenken.... Zur Quizfrage.... Es sind mindestens drei Arten. Meisen, Spatzen und dann noch was Anderes. Könnte Gartenrotschwanz oder Rotkehlchen sein. Bin Aber nicht sicher. ich muss noch die Mädchen fragen. LG Axel
Ach so das Quiz. Schön hast du so genau hin gehört. Ich dachte natürlich, dass dies das Gezwitscher von einem Fink sein müsste und dass die Band in Deutschland landesbekannt sein müsste. Das Vogelzwitscher ist der Abspann vom Lied "Schlaf gut ein" von der Platte "Vogelbeobachtungen im Winter"
nun wieder mehr bei der Bahn. Letzte Woche habe ich mit den Experimenten zu Wasser begonnen. Nun war ich langsam soweit zur Tat weiter zu schreiten, aber dafür muss ich die beiden Segmente auseinanderschrauben und die Ränder dichten, und dazu hatte ich noch keine Lust vorallem auch da die Kabel noch nicht definitif befestigt sind. Der Signaldecoder hatte ja nicht recht funktioniert. Nun habe ich mich eigentlich entschlossen den Decoder heute zum Händler zu bringen, da ich ihn aber schon mal demontiert hatte, habe ich ihn ans Programmiergleis angeschlossen und siehe da ich habe mit der Zeit verstanden und das Problemchen selber lösen können!
jetzt muss ich aber noch Raus bevor der Winter nochmals kommt.
Also nun mit einem kleinen Raport zum Gewässer. Ich hatte mich im Farb- und Lackfachhandel noch mals beraten lassen und mir wurde empfohlen weder Polyester- noch Epoxidharz zu benutzen da beide Polysterol angreifen würden und hat mir dann Dispersionsbinder PVA verkauft. Das ist ein Bestandteil der Acrylfarben, wird aber auch in der Lebensmittelindustrie verwendet... Für experiment hat er mir noch einen Verdicker und "weisses Pulver" mitgegeben.
Beim ersten Mix habe ich gleich den Verdicker ausprobiert. Naja die Konsistenz hat mir nicht so zu gesagt; so gelierend buttrig...
Darauf habe ich den Verdicker weggelassen. Das Gemisch sieht etwa wie schwach gefärbter Weissleim aus
Die ersten Schicht, links gepinselt rechts gegossen, aber ein Bisschen zu dick.
zweite Schicht, die Blasen vom Mischen und Pinsel lassen sich mit übergiessen schlecht verdecken, die Riesse jedoch schon.
Ich denke das Problem mit den Blassen kann ich lösen in dem ich das Gemisch einen Tag ruhen lasse nach dem mischen, wenn es dann trotzdem noch kleine Blasen gibt werde ich die mit einem kleinen Pinsel jagen. Und die risse lassen sich einfach vermeiden in dem ich nicht soviel auf's mal giesse.
Daneben habe ich noch ein Experiment mit Faller Premium-Water gemacht. Das Harz würde sich auch eignen. Es ist aber jedoch zähflüssiger und das beimischen der Pigmente war mir nicht so gelungen. Diese Lösung werde ich deshalb mal nicht weiter verfolgen.
Weiter habe ich auch Acryl-Klarlack eingefärbt und habe damit mehrere Schichten gegossen. Der Geruch find ich perönlich angenehmer als der von PVA aber die Lasur wurde leider leicht milchig also eher seidematt.
Mit Gießharz geht das auch, nur das der Fluss Seebereich muß mit Wasserundurchlässigen Material grundiert werden. Ich mache es zuerst mit einer Gipsschicht mit Gewebe aufgezogen, wenn das getrocknet ist, dann mit Grundierung einstreichen und dann mit Wasserfesten Weißleim den Bereich einstreichen 2x, Trocknen lassen, und dann kannst du mit dem Ausgestalten beginnen. Aber du hast ja schon mit dem Flussbett ja schon begonnen.
schau mal diesen Beitrag an. Ich habe auch geeignetes Wasser gesucht und nun erst einmal Woodland Realistic Water gekauft. Verwendet habe ich es jedoch nicht, weil einige andere Dinge am Haus anlagen und liegen die erst erledigt werden müssen.
Zitat von hans hirsch im Beitrag #351[...]Ich denke das Problem mit den Blassen kann ich lösen in dem ich das Gemisch einen Tag ruhen lasse nach dem mischen, wenn es dann trotzdem noch kleine Blasen gibt werde ich die mit einem kleinen Pinsel jagen. Und die risse lassen sich einfach vermeiden in dem ich nicht soviel auf's mal giesse.
Hallo Ueli,
Du kannst mal versuchen, das ganze in Kontakt mit einem Schwingschleifer zu bringen. Wenn Du die Vibration des Schleifers auf Dein "Wasser" übertragen kannst, könnten die Blasen vilelleicht aufsteigen und verschwinden.
Danke nochmals für die Rückmeldungen. @ Michael: könnte ein Versuch wert sein die Blasen so hinaus zu vibrieren, eventuell könnte ich so sogar die Feinverteilung im Fluss machen.
Im Momment hat es fast ein Bisschen den Anschein als ob ich das Wasser neu erfinden wollte. Die im Februar gebracheten Beispiele sind für sich eigentlich klasse. Nur möchte ich wieder ein stilles trübes Gewässer machen und ich habe meine Brücke aus Styrodur gemacht. Denn wenn ich sie aus Gips gegossen hätte - habe ich mir einen Moment überlegt - hätte ich natürlich einfach Epoxid-Harz nehmen können. Das lässt sich färben und wird schön hart. Das Langmesser-Wasser wäre sicher auch eine gute Möglichkeit gewesen. Aber auch mit dem müsste ich mich im Experiment an die Farbmischung herantasten. Und eigentlich wollte ich im Farbfachgeschäft Epoxid-Harz holen, und habe mich da beraten lassen, darum bin ich nun bei PVA gelandet und brauch noch ein Bisschen Geduld bis die zweite Schicht vom schwächeren grün richtig trocken ist. Dann werde ich dann mit dem kleinen Bächlein beginnen können. Dazu muss ich die Module ausseinader nehmen, denn wenn das PVA zwischen die Module läuft wären sie glaub's sehr gut verleimt.
also dann noch die erst Schicht der aktuellen Farbprobe:
und weil ich mehr am Fahren bin als, dass ich mich um Details kümmere zeig ich gern noch ein "Schnappschuss" von gestern. Die Komp macht mir recht Spass den etwa in der Zusammensetzung war die 141 R Ende 60er vor den grossen Expresszügen auf der Strecke unterwegs.
Interessant finde ich grade, dass hier unten Holzleim PVA heißt. Das ist wohl Polyvinyl Acetat. Ob das dasselbe ist? Und ob der Holzleim hier in Australien ein anderer ist als unser Weißleim?
Das Wasser scheint ja schön zu werden, ich bin schon gespannt!
@ Jörg: Ja im Weissleim ist ja auch Polyvinyl Acetat. Aber PVA wird schlussendlich nicht so hart.
Und nun habe ich den Bach geflutet. Dazu habe ich das PVA in eine leere Weissleimflasche gefüllt damit ich einigermassen um die Wasserpflanzen herum das Zeug verteilen konnte. Es fliest nicht sehr stark. Den Auslauf des Bachs habe ich mit dem Pinsel verteil. Am Rand wo es nicht so dick ist, wird es zum Teil schon ein Bisschen klar. Aber ich habe schon auch bedenken, ob das dann richtig gut kommt. Aber muss ja.
jedenfalls heiz ich jetzt mal wieder richtig in meinem Büro. Ich hoffe morgen Abend sieht es schon besser aus.
also mit dem Bach bin ich noch nicht ganz zufrieden. Aber mit dem Fluss habe ich dann trotzdem mal begonnen. Nur waren die Bedinngungen auf der Anlage dann doch wieder etwas anders als in der Plastikschale, auf dem Segment war dann das PVA plotzlich schnell zähflüssig und liess sich nicht so gut verteilen. Eigentlich habe ich erwartet, dass es selbst überall hinfliesst und sich ausgleicht. Das war wohl nicht so da der Untergrund Feuchtigkeit gesogen hat und ich dem PVA zu wenig Wasser beigemischt habe. Das Ergebnis war dann das:
Darauf habe ich mal gewartet. Und mich für weitere Schichten entschieden. Ich habe dem PVA mehr Wasser beigemischt und so konnte ich die Fläche in Ruhe mit dem Pinsel bearbeiten.
so hat es dann ausgesehen nach der zweiten Schicht. Die hässlichen Wellen von der ersten Lage sind schon ein Bisschen unter gegangen.
und mit der vierten Schicht gefällt es mir inzwischen gut. Die Wellen haben sich irgendenwie organisch ausgeglichen. Zum Glück, denn das Flussbett ist meiner ansicht nach schon recht voll. Ich habe jehweils knapp 0.5 Liter verteilt so dass es Schichten von ca 1.2 mm gab. Beim trocknen/aushärten ist das PVA etwa um 1/3 geschrumpft. Schlussendlich ist die Wasserschicht noch etwa 2.8 mm dick.
Zitat von hans hirsch im Beitrag #358und mit der vierten Schicht gefällt es mir inzwischen gut.
Oh ja, Ueli. Mir auch. Und wie!
Zitat von hans hirsch im Beitrag #358Die Wellen haben sich irgendenwie organisch ausgeglichen.
Das PVA müsste doch wasserlöslich sein, oder? Dann hätte ich eine Vermutung, warum sich das ausgeglichen hat: Die neue Schicht hat die alte "anglöst"...
Wunderbar, das Wasser. Jetzt weiß ich zwar, wie du es gemacht hast, aber ob ich es auch so hinbekomme?
Zitat von hans hirsch im Beitrag #358und mit der vierten Schicht gefällt es mir inzwischen gut.
Oh ja, Ueli. Mir auch. Und wie!
Zitat von hans hirsch im Beitrag #358Die Wellen haben sich irgendenwie organisch ausgeglichen.
Das PVA müsste doch wasserlöslich sein, oder? Dann hätte ich eine Vermutung, warum sich das ausgeglichen hat: Die neue Schicht hat die alte "anglöst"...
Wunderbar, das Wasser. Jetzt weiß ich zwar, wie du es gemacht hast, aber ob ich es auch so hinbekomme?
Viele Grüße
Jörg
Hallo Jörg,
Merci.
Man kann PVA mit Wasser verdünnen. Ich denke dann ist es eine Dispersion. Ich habe irgendwo gelesen PVA liesse sich mit Alkohol verdünnen - aber damit wurde die Flüssigkeit klumpig. Jedenfalls hat es mit Wasser schlussendlich funktioniert. Die Pinselwellenberge sind verschwunden da, ich das PVA gleichmässig verteilt habe und die Wellen jehweils überdeckt. An diesen Stellen war es jeweils auch schneller trocken. Eigentlich habe ich nur die Täler aufgefüllt.
Übrigens ein 1 kg Dose Profi-Acryl Dispersionsbinder PVA flüssig kostet bei mir 14.8 Fr. - Im Vergelich mit Kunstharz oder Faller Premium Water sehr günstig.
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21.03.2016 02:10
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