wie bereits erwähnt, kümmere ich mich um den Bau des Schotterwerks.
Die Recherche benötigt viel Zeit........das Bauen etwas weniger. Allerdings muss ich gestehen, dass es für den Bau des Hochbunkers auch einiges an Zeit in Anspruch genommen hat, denn den ersten Nachbau konnte ich gerade in die Tonne kloppen. Den hölzernen Aufbau habe ich aus Platten von Auhagen gebaut. Das Prinzip des Baus der Fensteröffnungen entspricht dem wie beim Bau der Halle. Anschliessend wurde alles braun überlackiert und mit etwas grau "verwittert".
Hier seht ihr das erste Baustadium. Es fehlt noch einiges, wie z.B. das komplette Dach, die Fenster, die Aussentreppe zum Holzbau, der eigenltiche Kern und noch etwas vom aussen sichtbaren "Innenleben". Aber wenigstens die Proportionen stimmen........
Daneben wurde die Halle bedacht und die Fenstersimse angebracht. Diese entstanden aus den schmalen Streifen, die als Teil an den Bauplatten von Auhagen angespritzt und normal nicht braubar sind. Danach konnte ich sie mit Farbspray weiss, grau und etwas schwarz einnebeln. Leider habe ich vergessen, ein Foto des Hallentores zu machen, was aus mehreren Lagen Papier entstanden ist. Dieses folgt, wenn die Fenster eingesetzt werden.
Nach einer viel zu langen Pause haben wir heute wieder die Gelegenheit gehabt, zusammen zu bauen. Wir haben uns der Gebäude des Basaltwerks angenommen und sind ein Stück weitergekommen.
Wir hatten geplant, die Fenster für die große Halle und das Basaltwerk vorzubereiten und noch ein paar Teile für die Gebäude auf der kleinen Tischkreissäge zuzuschneiden.
Für die Fensterproduktion hat sich Holger ein besonderes Werkzeug ausgedacht: Wir haben die Fenster für die Halle und das Basaltwerk in LibreOffice Calc konstruiert.
In der Tabellenkalkulation lassen sich Höhe und Breite der einzelnen Zellen zehntelmillimetergenau einstellen, so dass die recht einfachen Fenster schnell "gezeichnet" und auf einem Rechenblatt verteilt waren.
Der Ausdruck auf Transparentfolie gelang dann beim vierten Versuch: In der Beschreibung, die der Folie beilag, stimmte die Beschreibung, welche Seite der Folie bedruckt werden kann, nicht.
Während ich gezeichnet habe und später dann fluchend immer wieder zum Drucker gelaufen bin, hat Holger den Rohbau des Schotterwerks weit vorangetrieben (Die Brötchentüte im Vordergrund dient dem Größenvergleich ;-)).
Auch die Halle, die parallel zum Ladegleis liegt, ist inzwischen im Rohbau fast fertig.
der Fortschritt gefällt mir sehr! Insbesondere die Idee mit den auf Folie gedruckten Fenstern finde ich nachahmenswert. Ich habe aus England einfache bedruckte und gestanzte Kartonbausätze und bei denen ist das genauso gelöst worden, mit überraschend schönem Ergebnis. Ich freue mich schon auf das nächste Treffen bei dem ich das ganze dann live auf aktuellem Stand sehen kann.
also was ihr hier zeigt, ist wirklich "großes Kino". Für mich als Wiedereinsteiger sind eine Menge brauchbarer Tipps dabei, die ich auf meiner entstehenden Modulanlage anwenden werde. Und viele Aufnahmen sprechen für handwerklich Qualität und gute Umsetzung. Danke für´s Berichten und Zeigen des entstehenden Bahnhofes Bischofsheim/Rhön
so ganz kann ich mir den Sinn des Foliendrucks noch nicht zusammen reimen bzw. wie daraus dann später die Fenster entstehen, vielleicht ist es dafür auch heute zu spät ;-( Also warte ich gespannt, wie es weiter geht und hoffe, die Fenster werden nicht nur aufgeklebt...
als passionierter Häuslebauer muss ich hier meinen Senf dazugeben.
Solche 2D-Drucke sind ausgezeichnet als Vorbereitung für eine 3-D-Nacharbeitung geeignet.
Ich habe damit einen exakten schwarz vorgedrucken Verlauf der Fenstersprossen! Das ist schon verdammt viel, wenn man später z. B gerade Profile von z.B. Evergreen o.ä. dort aufkleben möchte. Selbst, wenn man einmal nicht ganz 100%ig die Horizontale oder die Vertikale trifft, so fällt das später kaum auf.
Mir könnte diese Idee in einem solchen Umfeld durchaus gefallen.
Ich bin gespannt!
Gruß
Uwe Ganther
____________________________________________________________________________________________________________________ Eisenbahnen der Dampf-Epochen
...Probleme gab es beim Hang, denn die Fasern stehen nicht senkrecht, sondern neigen sich. Ebenso bei Gräben, da fallen ziemlich viele Fasern um. Und das ist aus der Nähe noch nicht vorzeigbar....... Da muss ich noch mehrere Gänge drüberarbeiten. Und das sind die Gründe, warum bei mir beim Begrasen der Bischofsheimer Hänge und Gräben ein gewisser Frust aufkam.
An Schotter habe ich Phonolit in H0 und dunkelbraun in TT zu gleichen Teilen gemischt. Ich finde, dass es recht gut aussieht......
Viele Grüsse Holger
Hallo Holger.
Ich habe dein Problem mit dem Begrasen in den Gräben oder am Hang gelesen und kann es gut verstehen das es dann nicht so klappt wie man sich das vorstellt . Ich habe die Erfahrung gemacht, ca. 5 bis 10 min spähter nach dem Gras aufschießen mit dem Staubsauger über die Problem Zonen zu gehen. Durch das ansaugen vom Sauger wirst du sehen, wie sich die Grashalme sich aufrichten. Und damit du nicht soviel von dem Rasenzeug in den Sauger verschwindet, nehme ich eine Strumpfhose von meiner Frau und ziehe den über das Schlauchende um die Grashalme wieder aufzufangen . Das mit dem Umfallen der Grashalme habe ich auch gehabt und nach dem ich mit dem Sauger mal eine Behandlung bekommen hat, standen die Grashalme wieder. Probiere es mal aus ca 3 cm über dem Gras zu Saugen dann wirst du sehen, wie sich die Halme in Richtung Saugrüssel sich bewegen und wieder Aufrichten.
Zitat von BR 12 7010 im Beitrag #189Ich habe die Erfahrung gemacht, ca. 5 bis 10 min spähter nach dem Gras aufschießen mit dem Staubsauger über die Problem Zonen zu gehen. Durch das ansaugen vom Sauger wirst du sehen, wie sich die Grashalme sich aufrichten.
Das geht aber auch nur, wenn die Grasfasern nicht schon im Leim liegen, denn dann schafft es der Sauger auch nicht mehr. Was auch noch helfen kann ist mit dem leeren Begraser drüber zu fahren. Grundsätzlich braucht es aber einfach einen gescheiten Begraser, damit das ordentlich funktioniert. Ich sehe oft Ergebnisse, bei denen das Gras nicht wirklich steht sondern oft irgendwie schief zu allen Seiten kippt. Hier war dann der Begraser zu schwach.
Das stimmt, wenn die Halme erstmal in der Suppe liegen, ist das schwer sie wieder aufzurichten. Ich gehe so vor, einstreichen mit Leim Halme Aufschießen ca nach 5min mit dem Saugen 3cm über die Halme und sie stehen alle.
vielen Dank für die Begrasungstipps.....aber ist doch schon ein wenig spät ;-), denn die Begrasung ist, bis auf das Schotterwerkmodul, schon längst abgeschlossen. Abgesehen davon handhabe ich das so, wie es Frank beschreibt. Allerdings scheint mein Begraser nicht so richtig viel Leistung zu bringen....obwohl als "Supergerät" damals angepriesen und verkauft. Insgesamt finde ich das Endergebnis aber sehenswert.
ZitatIch sehe oft Ergebnisse, bei denen das Gras nicht wirklich steht sondern oft irgendwie schief zu allen Seiten kippt.
Soll's in natura sogar geben......
@Alex: Bei der Halle werden die Fenster definitv ohne Rahmen eingeklebt. Wenn man sich die Vorbildmaße bei fest verbauten Fenstern anschaut, so kommt man auf einen Überstand Rahmen-Glas auf höchstens 1 cm, was im Maßstab 1:87 vernachlässigbar gering erscheint. Beim Bunker habe ich vor, noch einen umlaufenden Rahmen aus dünnsten Plastikteilen in die Fensteröffnungen zu setzen.
ich denke, ich verstehe dein künftiges Vorgehen. Daher mache ich mir mal keine Sorgen, dass es gut auschauen wird. Mir war nur wichtig, dass ihr jetzt nicht irgendeine Folie als Fenster auf das Polystyrol klebt ;-)
ZitatIch sehe oft Ergebnisse, bei denen das Gras nicht wirklich steht sondern oft irgendwie schief zu allen Seiten kippt.
Soll's in natura sogar geben......
Eben. Aber das ist ja, wie so vieles, auch Geschmackssache. Mir stehen die Halme auf manchen Anlagen schon fast etwas zu sehr stramm in Reih und Glied. Ich finde hier muss jeder seinen eigenen Kompromiss finden.
vielen Dank für die Begrasungstipps.....aber ist doch schon ein wenig spät ;-), denn die Begrasung ist, bis auf das Schotterwerkmodul, schon längst abgeschlossen. Abgesehen davon handhabe ich das so, wie es Frank beschreibt. Allerdings scheint mein Begraser nicht so richtig viel Leistung zu bringen....obwohl als "Supergerät" damals angepriesen und verkauft. Insgesamt finde ich das Endergebnis aber sehenswert.
viele Grüsse Holger
Hallo Holger.
Das war nur mal ein Tipp von mir, da ich das mal beim Durchstöbern deiner Bauberichte war und ich das Problem gelesen habe. Speziell mit der Sache mit dem Gras in den Gräben da sie alle umgefallen sind. Ich habe ja auch schon gelesen, das du ja schon kräftig beim Rasen sähen warst, und das da jetzt nicht mehr zu korrigieren geht. Aber das sieht doch schon sehr gut aus . Ich würde ja sehr gerne beim nächsten Treffen gerne mit dabei sein, was bei mir arbeitsbedingt sehr schwer einzuplanen ist seit ich den Job gewechselt habe und mein Arbeitsbeginn um 2.15Uhr beginnt.
Natürlich Holger, das keine Frage. Ich sehe aber teilweise auch, dass die Halme waagrecht auf anderen Halmen drauf liegen. Kann natürlich auch sein, dass hier einfach schlecht abgesaugt wurde. Jörg spricht es aber schon aus: Das ist auch Geschmackssache. Ich persönlich finde es eher schöner wenn alles ordentlich steht...
heute habe ich mich mal an der Außentreppe des Schotterwerks versucht. Es handelt sich um eine Treppe aus Beton. Meine Herangehensweise war folgende:
2 mm starkes geschäumtes Material, auf eine Breite von 1,4 cm geschnitten. Diese Streifen wurden dann alle 4 cm abgelängt und mit jeweils 1 mm Überstand aufeinandergeklebt. Vorteil ist, dass man rechts und links des Konstrukts Treppenstufen erhält. Um die Treppenstufen gleichmässig werden zu lassen, habe ich mir ein Stück Poly als Lehre geschnitten und es jedesmal beim Aufkleben der nächsten Platte angehalten
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte:
Einige Stufen auf der linken Seite sind etwas unregelmässig, da ich manche Platten leider nicht ganz genau auf 4 cm abgeschnitten habe.
So geht es dann weiter: Wenn der Kleber fest ist, wird das Teil entsprechend beschnitten und ich habe zwei Treppenelemente. Zwischen den Elementen klebe ich eine kleine Plattform, wie im Original. Etwaige Fugen werden dann gespachtelt und/oder geschliffen. Sobald die Treppe komplett fertig zusammengebaut st, wird sie mit Farbe behandelt und an dem Gebäude angeklebt. Zum Schluss kommen noch Geländer dran.....die ich aber gerade nicht finde und wegen der Bruchgefahr sicher erst nach kompletter Fertigstellung des Gebäudes montiert werden.
bei dem nächsten Bild kann man sich sicher vorstellen, was ich gestern geschrieben habe.
Links musste ich noch zwei Stufen anbauen. Wenn der Leim hart ist, werden diese passend geschnitten und anschliessend die Treppe und weitere Sachen am Gebäude gespachtelt und geschliffen. Aber erst am Abend........denn heute kommt ja endlich mal die Sonne raus.
Achja, das eine Geländer habe ich inzwischen wieder gefunden, aber nur provisorisch aufgelegt.
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18.03.2016 14:15 (zuletzt bearbeitet: 18.03.2016 14:23)
Antworten
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zu gehen. Durch das ansaugen vom Sauger wirst du sehen
, wie sich die Grashalme sich aufrichten. Und damit du nicht soviel von dem Rasenzeug in den Sauger verschwindet, nehme ich eine Strumpfhose von meiner Frau und ziehe den über das Schlauchende um die Grashalme wieder aufzufangen 
, das sei Dir gewiss 
