Da müsste ich selbst nachsehen, habe auch mal so eine Kurve versucht in finde die Auswahl der Weichen etwas unübersichtlich. Ich kann zu Hause mal schauen ob ich den Link finde. Auf der tillig Homepage kannst die Daten auch finden. So sieht es aber auch schon gut aus. Grüße, Björn
ich finde die Tillig Bogenweichen irgendwie alle viel zu eng für die Einfahrt..., daher der Umschwung zu den "normalen" Weichen. Ist es richtig, das man die Tillig Weichen leicht biegen kann? Wie ist eure Meinung zu dem Anschlussgleis? Ich habe das mal ein wenig eingekürzt. Besser oder nicht?
Jetzt muß ich - nein, will ich - noch eine Anmerkung anbringen.
Oben hattest Du erwähnt, daß Dich das Konzept nicht ganz befriedigt.
Mir gefällt Deine Idee zwar (Anderen offensichtlich auch):
Aber Du planst hier Deine Anlage, mit der Du spielen willst, nicht meine, nicht die irgendeines anderen Forenteilnehmers.
Wir können nur Vorschläge bringen, die entsprechen zumeist natürlich unseren persönllichen Vorlieben. Die Wertung (gefällt das DIR, ist es das, was Du Dir vorstelllst, womit Du DICH unterhalten möchtest) kann Dir niemand hier abnehmen.
Drum hüte Dich bitte davor, jeden (auch meinen) Vorschlag, bedingungslos umzusetzen, sondern prüfe selbst, ob die [fremden] Gedanken Deiner Idee entgegenkommen, Deine Vorstellungen präzisieren und/oder bereichern.
Es gbt zig tausend Möglichkeiten eine vorbildgerechte, sinnvolle und spielerisch befriedigende Anlage zu bauen. Der eine lässt gerne seine Züge nur kreisen, der andere rangiert gerne und noch ein anderer mag beides. Einer mag es, wenn jeder Zentimeter mit Gleisen zugepflastert ist, ein anderer liebt weitläufige Landschaften. Auch mag einer Amerika oder Schmalspur. Auch eine Vorliebe für eine bestimmte Epoche beeinflusst letztlich einen Gleisplan.
Du musst für Dich selbst herausfinden, was Dir Spaß macht!
Schau Dir verschiedene Anlagenkonzepte Life(!) an und spiel mit ihnen oder wenn Du keine Möglichkeit dazu hast, kannst Du zumindest bei Dir entsprechende Anlagen auf dem Teppich nachbauen.
Meist reicht es schematisch aus:
Bau ein Oval auf. stell ein Zug drauf und dreh den Regler auf. Schau 4 Stunden gebannt zu. (Das wäre vereinfacht dargestellter Automatikbetrieb)
Bau ein Oval mit Ausweichgleisen oben und unten auf, setze mehrere Züge drauf (zwei Gleise müssen mindestens frei bleiben) und fahr die Züge wie Du möchtest hin und her. Du kannst auch Stumpfgleise einbauen, die Ladestellen (Ladestraße, Güterschuppen, Fabrik, etc.) darstellen. Nach 4 Stunden kontinuierlichem Spielen ziehst Du auch hier ein Resumee. (Das wäre Kreisverkehr ohne Automatismus)
Als nächstes baust Du ein gerades Gleis welches an jedem Ende mehrere Verzweigungen hat. Stell auch hier die Züge auf so, dass mindestens ein Gleis frei bleibt und raniger wieder 4 Stunden so wie es Dir beliebt. (Das wäre einfaches Rangieren.)
Zum Schluß nimmst Du den letzten Aufbau ohne Züge(!) und versuchts die Aufgaben des Vorbildes nachzuempfinden. Nicht die Züge bestimmen das Spiel, sondern Frachten und ein Fahrplan, der sich an den Frachtaufgaben anlehnt. (Das wäre Betrieb nach FREMO) Dazu bedarf es etwas Vorbereitung und Einarbeitung in das Thema, aber Tante Googel hilft da sicherlich. Auch dies machst Du 4 Stunden lang und bewertest am Ende den Spaßfaktor für Dich.
Damit hätten wir zumindest schon einmal den darzustellenden Betriebsablauf auf dem dann eine Planung erfolgen kann. (Vielleicht gefällt Dir der Versuchsaufbau 1 am besten! Dann ist der jetzige Plan absolut nicht das richtige! ...und würde Dein mulmiges Gefühl im Magen erklären)
Vor einer Planung, bevor man überhaupt den ersten Strich macht, sollten zunächst ganz andere Kriterien abgeklärt werden, da sich sonst immer irgendwie dieses ungute Gefühl im Magen einstellt (manchmal auch erst nach Baubeginn oder sogar nach Fertigstellung!)
vielleicht gefällt Dir sogar gar kein von mir genanntes klassisches Szenario!?
Wichtig ist zunächst ein schlüssiges Konzept bevor überhaupt der Bleistift geschwungen wird. In der Regel ergibt sich daraus schon von selbst der Gleisplan.
Gruß Joachim
P.S. Hauptbahn mit abzweigender Nebenbahn ist kein Kozept!
ich denke auch, das ich erst einmal ein paar Anlagen in echt gesehen haben muss um überhaupt in die Richtung einer Planung kommen zu können, die mir danach auch voll und ganz gefällt. Ich werde noch einiges über Planungen und Konzepte lesen müssen, mich mit anderen Modellbahnern live unterhalten müssen um überhaupt in Richtung Konzept zu kommen: Unterm Strich weiß ich aktuell leider einfach noch nicht was ich will... (bzw. mich beschleicht beim Anblick des Gleisplanes dieses Gefühl)
Das Problem an Joachims Vorschlag, der eigentlich sehr gut ist, ist das ich im Moment ja noch nichts an Gleis-, geschweige denn Rollmaterial habe. Somit ist es schwierig sich ein bisschen auszuprobieren... Aber die Ideen sind echt klasse... Wenn ich jetzt Material da hätte... Aber ich möchte eben nichts kaufen, was ich später nicht wirklich brauche, die Erfahrung habe ich schon mal gemacht...
Ich werde mich jetzt erstmal weiter eingehend informieren und schauen um das zu finden was mir gefällt.
Danke für die Anstöße, ich denke da sind noch viele Überlegungen nötig.
wie schaut es denn mit selber biegen aus einer Tillig Bausatzweiche aus ? Wenn Du eh noch kein Gleismaterial hast, könntest Du auch mal mit peco-gleisen den Plan durchspielen ...
Ich lese gerade das heute angekommene Heft - Anlagen-Planung von Otto O. Kurbjuweit was im Miba-Verlag erschienen ist. Ein wirklich genial geschriebenes Buch, was Lust auf richtigen Betrieb macht und einen das vor allem verstehen lässt. Ich bin gespannt was da noch so kommt, es fesselt mehr als jeder Roman ;-)
ich hätte da vielleicht einen etwas anderen Vorschlag.
Der Vorschlag nutzt den vorhandenen Platz - in meinen Augen - ganz gut aus. (Möglich wäre vielleicht noch eine Multideckanlage, aber zu viel des Guten ist wohl auch nicht gut!
Die Strecke verläuft vom Fiddle Yard in einen Zwischenbahnhof. Von dort an einem Anschluss vorbei in den Endbahnhof (FY - Zwischenbahnhof - Anschluss - Endbahnhof) Der Fiddle Yard wird als Schiebebühne ausgelegt, da kein Platz für eine Weichenstraße vorhanden ist. Die Strecke verläuft im Bogen - über ein Viadukt(?) - in den Zwischenbahnhof ein. Hier habe ich mal den Bahnhof Königsberg i. Fr. als Vorbild genommen. Der ist recht kurz (und kann fast maßstäblich nachgebildet werden) und bietet einiges: ein Güterschuppen, ein Landhandel, eine Ladestraße mit Gleiswaage, eine Holzrampe und ein Gleisanschluss (Gebr. Schäfer). Vom Bahnhof geht es direkt in den Tunnel (Leider) und eine Wendel mit einem Radius von 60 cm, so dass eine Höhe von 10 cm überwunden werden kann. Damit gewinnt man auf dem wenigen Platz einiges an Fahrstrecke, so dass der Anschluss erst nach ca. 7 m erreicht wird. Für den Anschluss selbst hatte ich noch keine direkte Idee (Brauerei, Ziegelei?). Durch die Höhenstaffelung kann man die Szenen auch etwas trennen, in dem man z.B. auch einen Wald zwischen die beiden Bereiche setzt, so dass der gegenüberliegende Part nur als Hintergrund durchschimmert. (So bräuchte man keine Kulisse!) Vom Anschluss geht es wieder über eine einfache Wendel 10 cm tiefer in den Endbahnhof. Auch hier hat man wieder einen Streckengewinn und kommt in etwa auf 7m zwischen den beiden Betriebsstellen. Als Vorbild habe ich hier mal Gefrees genommen. Gefrees bietet mit Lokstation, Landhandel, Ladestraße, Kran, Gleswaage, Kopf- und Seitenrampe und dem Gleisanschluss (Fa. Groß) auch viel auf wenig Raum. Weiterhin ist Gefrees als Modulbahnhof ausgebildet, so dass man auch mal zu Modultreffen gehen könnte. Die Gänge zwischen den Schenkeln sind mit 80 cm so ausgelegt, dass man auch zu mehreren Spielen kann. Die Anordnung der Betriebsstellen ist so gewählt, damit noch halbwegs akzeptable Gleisbögen im sichtbaren Bereich machbar sind. Denkbar wäre aber auch eine Spitzkehre als Zwischenbahnhof dort wo Gefrees jetzt liegt und den Endbahnhof in die Mitte, so dass die Radien noch etwas entspannter wirken.
Leider bin ich nicht so firm mit den gängigen Gleisplanungsprogrammen, aber das Prinzip sollte klar sein!?
Die Türen bleiben frei, genauso wie ein Durchgang. Es bleibt genug Bewegungsfreiheit. Alles ist auf einer Ebene und man kommt überall gut ran und hin!
Vielleicht kann man aus dem Vorschlag etwas machen.
ein schöner Vorschlag! Allerdings möchte ich einwerfen das die Strecken in Deinem Plan so verlaufen, dass es für den neben dem Zug hergehenen Lokführer einiges an Ungemach bedeutet. Der muss nämlich immer einen Sprint um den Mittelteil der Anlage einlegen da die Strecke immer auf der "verkehrten" Seite verläuft. Insbesondere dann wenn man den Mittelteil der Anlage noch mit einer Kulisse in der Mitte trennt. Das wird so nicht viel Freude machen für den Lokführer am Regler. Und das sollte doch ein wesentlicher Teil einer solchen Anlage sein, das man den Zug während der Fahrt immer schön begleiten kann, mit ihm quasi die Strecke abwandern kann. Sollte man also ändern, was aber nicht so leicht ist, will man die großzügigen Gleisbögen nicht zu klein werden lassen. Aber im Prinzip eine schöne Idee.
schön, das wir hier vorankommen, ich habe mit Joachim in letzter Zeit ein wenig näher zu meinen Planungen unterhalten und möchte sehr für diesen wunderbar umgesetzten Plan bedanken. Der Ablauf den er hier darstellt stellt in meinen Augen das da, was ich mir vorgestellt habe: Der Ablauf Fiddle Yard, Anschluss, Zwischenbahnhof, Endbahnhof ist das was sich bei mir als der favorisierte Plan herausgestellt hat, ich denke das ist die Richtung in die es ganz klar gehen soll.
Vielen Dank auch an Tom für deinen Beitrag, deinen Einwand mit dem "Um-die-Anlage-laufen" sollte man als nächstes versuchen umzusetzen um Richtung "Anlage mit Bestand" zu kommen. Ich denke das das Drumherumlaufen auf Dauer doch ein Manko werden könnte.
Alles in Allem muss ich sagen, das es einfach schön ist wie sich dieser Plan hier entwickelt, ich hoffe es geht weiter mit so großen Schritten voran.
Kleine Anmerkung am Rande: Der Raum ist mittlerweile freigekämpft, leergeräumt (bis auf zwei Regale) und ich bin gespannt wann es dort losgehen kann. Aber da wird wohl noch einiges an Zeit ins Land gehen.
Linken und mittleren Schenkel tauschen wäre keine Option?
Durch den dann flachen Mittelteil würde man nicht so um die Anlage kaspern müssen!
Und die Fiddle hinter einer schmalen Bebauung mit Kulisse verschwinden lassen,da kommt man von der Kopfseite bei 130 Länge immer noch gut genug dran,auch über eine nicht zu übertrieben hohe Kulisse sollte man noch voll drübergreifen können wenn nötig.
Dadurch würde sich die Laufstrecke dann ohnehin auf den linken "Graben" beschränken,weil man hauptsächlich auf Links und Mitte zu tun hätte.
Steve
Modelleisenbahn ist Spaß und kein Krieg der Systeme!
Wenn man die Schleife weg lässt wäre PAN wieder gegeben. Um dann die engen Radien zu tarnen, müssten jedoch alle Strecken zwischen den Betriebsstellen in Tunneln verlaufen. Das ist leider auch nicht ganz das was ich mir vorstelle.
Die Idee mit dem Hofheimerle ist Klasse. Ich hatte die gewählten Bahnhöfe zunächst nur als Platzhalter gesehen, um die Idee selbst mal zu Papier zu bringen. ...aber warum nicht die Strecke als Grundlage nehmen. Betrieblich geht hier einiges, optisch ist sie reizvoll und thematisch passt sie gut.
Eine Schnecke (G) sehe ich hier eigentlich als optimale Anlagenform an, zerbreche mir jedoch schon seit einer Woche den Kopf wie ich sie in den Raum unter bekomme ohne eine Tür zu blockieren oder Gleisnutzlängen bzw. Radien zu kastrieren.
Zitatden neben dem Zug hergehenen Lokführer einiges an Ungemach bedeutet.
Stimmt. Abhilfe würde eine Art "8" bieten, indem von links und rechts her zunächst durch einen Tunnel mit engerem Radius auf die Gegenseite und dann zurück geführt werden würde.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
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02.06.2014 21:06
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