Hallo Martin,

Danke für deine Recherche. Die Zeiten vorab zu ermitteln ist nicht sonderlich einfach, da ich ja nicht vorher weiß, wie viele Wagen der Zug haben wird. Das ändert sich ja auch bei jedem Fahrplan. Es muss also ein gefühlter Wert eingetragen werden. Teilweise wurden die Zeiten als zu lang empfunden - natürlich nur wenn der Zug "gepasst" hat und nicht viel rangiert werden musste. Dass sich Verspätungen ergeben wird sicherlich nicht unumgänglich sein, aber es kann daran gearbeitet werden, dass es nicht zu sehr ausartet.

Hallo Alex,

das kommt wahrscheinlich drauf an, ob du Zeit hast oder nicht. Ich kann mir schon vorstellen, dass man irgendwann unter Zeitdruck gerät, wenn Wagen rangiert werden sollen und alles kreuz und quer da steht. Allerdings, jetzt muss ich doch nochmal meine bisherige "kunterbunte" Lösung verteidigen: In jedem Buchfahrplan war ein Dienstantritt eingetragen, der vor Abfahrtszeit lag. Es wäre also theoretisch auch möglich gewesen vor der Abfahrt den Zug am Startbahnhof zu sortieren. Bei der Rückfahrt sowieso, da genug Wendezeit vorhanden ist.

GmPs sind notiert, kommen das nächste mal dazu. Auch werde ich vielleicht den Güterbetrieb etwas umstrukturieren, so dass nicht ein Güterzugpaar alles bedient sondern es gibt ein, zwei Zubringer und einen "Verbindungsgüterzug", der die Fuhre ans andere Ende befördert. Oder so ähnlich. Mehr Züge, mehr Verteilung, weniger Stress. So ungefähr kann man das machen. Man lernt mit den Erfahrungen der Treffen.

Gruß

Dominik

Moin zusammen,

bei den Rangierzeiten würde ich eher ein wenig mehr als zu wenig einplanen. Und wenn dann mal weniger zu rangieren ist, dann ist eben der früher abfahrbereit. Güterzüge können auch vor Plan verkehren. Dann haben nicht nur die Rangierpersonale Denksportaufgaben, sondern auch die Fahrdienstleiter.

Viele Grüße

Dan

Hallo,

geh als Fahplanmacher davon aus, daß die Rangierzeiten im Modell denen des Vorbildes kaum nachstehen. Entkuppeln, Weichen stellen, umfahren, Richtungswechsel usw. usw. lassen sich maximal im Verhältnis 1:2 planen. Reine Streckenfahrzeit geht dann wieder 1:5 oder gar 1:6.
Wie Dan schon schrieb, lieber etwas mehr einplanen, ein Nahgüter kann auch vor Plan verkehren aber wenn dann mal mehr Wagen zu bewegen sind, bleibt er immer noch im Zeitrahmen.

Zitat von Westhafen im Beitrag #383

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geh als Fahplanmacher davon aus, daß die Rangierzeiten im Modell denen des Vorbildes kaum nachstehen. Entkuppeln, Weichen stellen, umfahren, Richtungswechsel usw. usw. lassen sich maximal im Verhältnis 1:2 planen.

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Zitat von Dominik B im Beitrag #384

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Absolut richtig. Wie gesagt habe ich bisher auch immer gedacht "genug" Rangierzeit eingeplant zu haben, allerdings weiß man nie vorher, wie viel letztendlich rangiert wird.

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