Gut, dann kommen hier noch ein paar Kühlwagen. Alle sind aus der gleichen Form, aus den frühen 60ern bis in die späten 80er Jahre.
Diese Wagen sind verkürzt, weil man ein Standardfahrgestell verwendet hat. Durch die Vielfalt der Bedruckungen sind sie aber trotzdem sehr interessant.
schöne Wagen! Das sind welche, die ich im Liliputkatalog seinerzeit nie recht beachtet habe. Weil es was ähnliches in jedem anderen Katalog auch gab und weil Güterwagen damals noch alle gleich aussahen für mich.
Heute gefallen diese Wagen mir recht gut. Auch wenn nicht alle Varianten echte Vorbilder haben, insgesamt ist das schön nostalgisch. Erstaunlich wie anders und irgendwie viel älter der Jamaica-Waggon wirkt. Da macht Lack und Druck den großen Unterschied. Besonders dadurch wirkt Deine Zusammenstellung sehr aufschlußreich für mich. Danke fürs Zeigen!
Mit herzlichen Grüssen Stefan
Und ist der Ruf erst ruiniert, baut sichs gänzlich ungeniert.
diesen Radsatzwagen von Liliput habe ich in der Bucht erstanden - leider ohne OK. Deswegen kann ich nichts über das Alter sagen. KKK hat er schon, folglich sollte er noch nicht sonderlich alt sein. Kennt jemand die Artikelnummer des Wagens?
Hallo zusammen, ich hab mich die letzten Tage mal durch diesen Beitrag durchgekämpft. Ich hoffe das ich dieses Modell nicht übersehen habe. Dieses Modell gab es in zwei Varianten. Das mit dem Träger in orange beladene Modell verfügt über zwei Fahrgestelle mit 4 feststehenden Achsen (keine Drehgestelle!) Am Originalkarton steht an einer Stirnseite der Händler (Schubert am Schillerplatz in Dresden und der Preis 15 M).. ..auf der anderen Seite findet man den Herstellerhinweis
Die beiden Modelle mit der grauen Trägerladung verfügen über je 2x2 Achsen in Drehgestellen. Der dunkelgraue Träger ist ein Ersatz-Plasteteil da der Wagen ohne Ladung bei mir eingetrudelt war.
Hallo zusammen, aus der "Mottenkiste" mal 2 verschiedene LEIG- Einheiten von Piko: Die obere Einheit stammt aus der Produktion ab 1955 und besteht aus den sogenannten "Hohlkörperwagen" von Piko. Diese hatten keine Bodenplatte und feststehende Türen. Die untere Einheit ist der Vorgängertyp von 1952 mit Bodenplatte und Schiebetüren zum öffnen. Die Hakenkupplung zum kurzkuppeln und die Faltenbalgimitation aus Blech wurden beibehalten.
hier zeige ich einen Liliput E30 mit ÖBB-Beschriftung den ich mit den N28 kuppeln kann. Dieser Wagen hat schon Federpuffer und NEM-Schacht.
Die E30 mit DB-Beschriftung sind noch in alter Ausführung. Deutlich sichtbar bei allen Wagen sind die an den Drehgestellen befestigten Pufferbohlen. Deutlich sichtbar ist auch dass Liliput damals ungenügend recherchiert hat. Der B-Wagen ist noch in DRG-ausführung mit Fenster in-, und Leiter an den Stirnseiten und Laufbretter auf dem Dach. Der AB-Wagen dagegen ist ein reiner DB Wagen ohne diesen Details. In einem alten Eisenbahn Kurier habe ich ein Artikel wo diesen Wagen recycled werden. Der Umbau ist einfach, Zeit dafür kaufen leider nicht.
Ob der ÖBB-Wagen mit Stirnfenster, ohne Leiter, aber mit Laufbretter auf dem Dach korrekt ist weiss ich nicht. Ich bitte um Hilfe!
@Uwe: noch mehr Liliput ist möglich, dauert aber etwas länger…
die E30 von Liliput waren schön. Als ich diesen Hersteller noch nicht kannte, habe ich die N-Bahner um diese Wagenserie beneidet. 1976 bekam ich einen Arnold-Katalog in die Hände, in dem ich diese Wagen gefunden hatte. Ein paar Jahre später habe ich dann Liliput entdeckt. Mangels finanzieller Möglichkeiten als Kind hat es dann doch noch ein paar Jahre (Jahrzehnte...) gedauert, bis ich jetzt endlich welche davon habe. Liliput hatte ja für alles mögliche eine eigene Form, z.B. für die renovierten E30 der ÖBB, deren Fensteröffnungen an den Ecken ausgerundet waren. Für die Unnterschiede der Ursprungsausführung zur späteren DB-Variante wurde das nicht gemacht.... Übrigens, zurück auf Seite 8 im Beitrag #156 habe ich einen eigenartigen Liliput E30 AB-Wagen der DB gezeigt, der den besagten ÖBB-Wagenkasten und Übersetzfenster besitzt.
Hallo zusammen, dann mal los mit dem Kipplorenzug... Der Dispatcher hatte wohl nicht so ganz aufgepasst als er für den Schotterzug als Zuglok V 200 geordert hat Somit kommt es eben zur Doppelbespannung mit V 200 DR und V 200 DB, beides Modelle von GÜTZOLD.
Diese als Teerwagen bezeichneten Modelle stammen von der Fa. BOCK, Leipzig (Baujahr ab 1953)
Der 4 achser Teerwagen ist ebenfalls von BOCK, allerdings auf falschen Drehgestellen, die originalen hatte er wohl auf dem Weg in die Ramsch-und-Wühlkiste eines Flohmarkthändlers verloren.
Die rechts stehende Lore stammt von Schicht, Dresden (Baujahr ab 1950), die beiden anderen von NOCH, Glauchau Baujahr ab 1952)
Von HERR, Berlin stammen diese Modelle (Baujahr ab 1956)
Die letzten in diesem Zug stammen aus der Junior -Serie von Piko aus den 80-ger Jahren.
irgendwie habe ich nicht aufgepasst und Deinen Beitrag übersehen. Dumm, denn Deine Schmalspurwagen sind einfach schön.
Nicht nur das Drehgestell fällt auf, die Unterbodendetaillierung ist -im guten Sinne- nicht zeitgemäβ! Damals gab es bei den Herstellern im Westen oft nur Blechboden.
Hast Du die Beschriftung bei zwei Wagen selbst angemalt? Ich erinnere mich dass ich das damals bei Bausatzwagen von Fleischmann machen musste. Mit feinen Pinsel und Zahnstocher um die zugelaufenen Zwischenräume wieder zu reinigen. Geduldsache…
tja, Geldmangel als Kind. Ich erinnere mich sehr gut dass ich, ungefähr acht Jahre alt, zum ersten mal eine Liliput P8 sah. Die kostete 84 Gulden (Gut 90 Mark). Die Summe habe ich nie vergessen, s-o-o-o viel Geld für eine Lok! Eine Fleischmann 24 kostete weniger als die Hälfte, sogar eine 41 kostete weniger. Aber die hatten keine Führerstand-Inneneinrichtung! Jahre später kaufte ich die Lok, trotz Warnungen meines Vaters, und erfuhr die schlechte Fahreigenschaften und Verarbeitung… Verkauft und gewartet bis das Fleischmann-Modell kam.
ich zeige heute einen Neuzugang meiner Sammlung einen bayrischen Nebenbahn-Post/Gepäckwagen von Märklin. Die Wechselstromachsen muss ich noch gegen Gleichstromachsen austauschen.
Hallo Hermann, Gratulation zu Deiner Neuerwerbung. Nach diesen Wagen angele ich schon länger in der "Bucht".
Ein Achstausch wäre mit einer kleinen Bastelei vermeidbar. Ich hatte einen Roco Wagen mit Märklin Achsen "geangelt" und wollte nicht auf die Lieferung warten. Daher habe ich die Achse durchgesägt, die Schnittkanten entgratet, und die Achsstummel in eine Bohrmaschine eingespannt. Mit einer Feile wurden die Spurkränze auf ca. 1 mm reduziert. Ein Wattestäbchen auf die richtige Länge gekürzt und die Achsstummel eingepresst. Funktioniert bisher prächtig und so habe ich bisher keine Tauschachsen bestellt. Man sollte aber Vorsicht walten lassen (zu Risiken und Nebenwirkungen...... ) Gruss Rudolf
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16.05.2018 21:41
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