in Wikipedia kann man nachlesen, dass es in USA noch eine vierte Bauart "Baldwin" gegeben hätte. Das muss ja dann wohl eine Entwicklung dieser großen Lokomotivwerft gewesen sein?
Darüber konnte ich allerdings sonst nichts weiteres an Infos finden.
Außerdem ist die Rede von australischen Varianten von Waldbahn-Getriebelokomotiven...
Durchaus ein interessantes Thema, diese überaus urigen Gefährte...
Gruß
Uwe Ganther
____________________________________________________________________________________________________________________ Eisenbahnen der Dampf-Epochen
Ja, die Bauart ist bekannt. Im schon erwähnten Buch “Railroads in the Woods“ werden einige Loks beschrieben und gezeigt. Baldwin sah den Erfolg der Shay, Climax und Heisler Loks und baute dann auch Zahnrad getriebene Loks die die Climax-Typen ähnlich sahen. Undeutlich ist warum diese Loks erfolglos waren. Wenn Du bei Google "Balwin geared engines" suchst, findest Du auch einige Bilder.
noch was typisches aus den USA: ein Gas Electric oder Doodlebug. Es ist ein Triebwagen mit Benzin-Motor und elektrischem Antrieb. Zugstark waren diese Triebwagen nicht, aber 1 oder 2 “coaches“ konnten mitgeführt werden. Es gab mehrere Längen: das Bachmann- Modell ist länger als üblich, aber nicht vorbildwidrig.
Das Fahrgestell ist aus Metallguß. Die Kupplung (Kadee muß noch nachgerüstet werden) wird über eine Lenkstange vom Drehgestell “gesteuert“. Griffstangen und “markerlights“ sind aus Metall.
Diesmal ein fast normales Modell; die Fleischmann BR 50 411. Es ist eine limitierte Auflage aus 1992. Meine ist #3 von?
Anders als die alte 50 058 hat diese Lok 4 Domen, Beschriftung in korrekter Größe und Farbe, korrekte Tender-Drehgestellblenden und Lok-Tender Kurzkupplung. Die Windleitbleche wurden dünner und im vorbildlichem Winkel angebaut und die Räder und Steuerung wurden verbessert. Die Pufferbohle blieb allerdings viel zu breit. Dafür hat Weinert eine Lösung. Der Schwungmassemotor ist keine Verbesserung.
Trotz des etwas großen Maßstabs finde ich es noch immer eine schöne Lok.
Von einer Dunkirk gibt es ein H0 Modell, kann ich zeigen bei Interesse. Von den Baldwin und Davenport ist mir kein Modell bekannt. Von den 33 gebauten Willamette wurden 8 als H0 Modell gefertigt, 6 unterschiedliche 3-truck und beide 2-truck.
noch was typisches aus den USA: ein Gas Electric oder Doodlebug. Es ist ein Triebwagen mit Benzin-Motor und elektrischem Antrieb. Zugstark waren diese Triebwagen nicht, aber 1 oder 2 “coaches“ konnten mitgeführt werden. Es gab mehrere Längen: das Bachmann- Modell ist länger als üblich, aber nicht vorbildwidrig.
Nach zwei großen Modelle ein kleines. Von Fleischmann und m.M.n. sehr schön.
Auch wenn es HO Einheitsloks der Baureihe 89 gibt mit DB-Beschriftung oder gar Keks, die Lok fuhr nach 1945 bei der DR-Ost (5 Stück) und in Polen (auch 5 Stück)
Fleischmann hat es richtig gemacht und auch die Steuerung nicht vergessen. (Ich weiß, es hat auch eine Einfach-Ausführung als Spiel-Lok gegeben)
Meine Lok ist Baujahr 1981 und kan mit modernen Konstruktionen gut mithalten. Die schwere ganzmetall Ausführung garantiert eine mehr als ausreichende Zugkraft.
die Lok kam genau, als ich aus einem Fahrgestell der Roco 80er (war ja damals auch schon schön komplett) und einem Gehäuse der märklin'schen unsterblichen BR89 eine 89er mit schöner Steuerung basteln wollte.
Als ich schon angefangen hatte, stellte FLM seine 89er vor. Neuzeitlich FLM-untypisch, aber trotzdem prima - ganz aus Metall.
Damit war dann mein Projekt gestorben! Das Fahrgestell verwendete ich dann für die Dampfspeicher-Lok, die ebenfalls zu meinen unvollendeten gehört. Ich bin ja jetzt dabei, alles, was geht, zu vervollständigen.
Derzeit baue ich an drei Projekten gleichzeitig. Es geht aber weiter...
Gruß und Dank
Uwe Ganther
Hallo Leute - bitte um Beteiligung an diesem Thread - zeigt uns Eure alten Modelle und auch Projekte - auch wenn sie nicht so schön endeten
Man kann von allem lernen, auch von übel zusammengeschusterten Machwerken wie meinen - die ich gerade zu verbessern versuche
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Fleischmann hat und hatte viele schöne Modlle von Dampflokomotiven im Programm. Auf meiner Anlage fahren einige Fleischmänner (BR 94, BR 70, BR 24, BR 54, BR 98.8, T3) und mit diesen Lokomotiven gab es die wenigsten Probleme. Kontaktprobleme traten noch nie auf. Lediglich der Motor der BR 94 (das ist noch der alte Rundmotor) machte mal Schwierigkeiten. Der Fehler lag aber bei mir. Beim Schmieren war ich zu übereifrig gewesen, und es war Öl auf die Kohlen geraten.
diesmal stelle ich die BR 89 von Rivarossi vor. Die Lok wurde 1984 gebaut, und ist erstaunlich detailliert. Griffstangen und teilweise auch die Rohrleitungen sind freiliegend. Die Dampfpfeife scheint ein kleines Messingdrehteil zu sein. Der im Führerhaus sitzende Motor, der wahrscheinlich auch eine Big Boy antreiben könnte, stört den positiven Gesamteindruck, aber dafür gibt es einen freien Kesseldurchblick. Ich habe die Lok in der Bucht gebauft, und sie stand wohl bisher immer in der Vitrine eines Sammlersn. Nun darf sie auf meiner Anlage friedlich ihre Runden drehen. Interessant ist auch der OK der Lok. Während die Verpackungen der Big Boys und Challengers teilweise einen halben Meter oder noch länger waren, bringt es der Karton dr BR 89 auf gerade mal 17 cm.
1977 direkt nach dem Erscheinen gekauft. Für uns war die Lok eine Sensation.
Hermann, ich verstehe Deine Begeisterung für die Rivarossi 89 sehr gut. Rivarossi detaillierte nicht nur immer besser als die Konkurrenz, man hatte auch sehr gute, neue Konzepte für den Antrieb. Das beweisen nicht nur die großartigen US-Mallets, sondern auch Deine phenomenale Heisler.
Bei dieser Meyer wurde der Antrieb mit einer Kardanwelle vom Motor zur Kuppelachse im vorderen Fahrwerk (da mit Kuppelstangenantrieb für die Treibachse) und dann mit einer Kardanwelle zurück zur Kuppelachse im hinteren Triebwerk (und da wieder mit Kuppelstangenantrieb der Treibachse) ausgeführt und funktioniert einwandfrei. Der Motor (auch hier groß, aber daß war damals so) läuft sehr leise.
Selbstverständlich, nach mehr als 30 Jahren, ist das Gützold Modell besser, aber diese Kreuzspinne wird nie verkauft.
da hast Du eine meiner Lieblingslokomotiven ausgegraben.
Die habe ich natürlich auch von Rivarossi - in Italien während eines Urlaubs in einem kleinen Fachgeschäft erworben. Damals stotterten wir dort radebrechenden Kauderwelsch deutsch/italienisch/englisch, Händen und Füßen und was sonst noch zur Verständigung beitrug mit italienischen Modellbahn-Fans über Lima und Rivarossi und die Qualitäten der einen oder anderen Marke. Aber wir hatten alle unseren Spaß! Modellbau ist eben international und trägt zur Völkerverständigung bei.
Auch das ist eine nette Erinnerung.
Sachsen und die Meyers! Da gab es ja auch schmalspurig für 750 mm sehr lebendige Maschinen, die alle Zeiten bis heute überdauerten (IV K).
Aber diese Baureihe 98.0 wurde ja auch erst 1967 auf das Abstellgleis gestellt.
Leider hat es Gützold verpasst, ein anderes Baulos dieser Meyer (die schwerere mit abgeschrägten Wasserkästen) zu bauen. Folge ist für mich natürlich, dass ich keine neue Meyer-Lok in meinen Bestand nehme, da ich das Rivarossi-Modell noch immer für sehr schön halte.
Meine macht allerdings im Moment Zicken, die ich noch näher untersuchen muss: Das Getriebe blockiert in Kurven.
Gruß
Uwe Ganther
Hallo Leute - bitte beteiligt Euch an diesem Thread mit Euren eigenen alten Modellen
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Tja.., bei mir wurde die Steuerung der Roco Br 80 für die Märklin Br 81 verwendet. Auch ein noch nicht vervollständigtes Projekt.
In meiner Sprache gibt es ein Spruch der so etwas bedeutet als (schwer gut zu übersetzen weil der Reim dann fehlt und ich sowieso mit 40 Jahren altem Schuldeutsch kämpfe) der Besitz des Objekts, bedeutet das Ende der Freude. Ich habe viele Loks gekauft mit der Freude dass “nur ganz wenig“ geändert werden mußte, oder der Umbau problemlos sei oder… Auch der “Druck“ der limitierten Auflagen gab es. Aber zerlegte Loks im Schachtel waren nicht beabsichtigt. Seit ein paar Jahre ist es schluß: ich kaufe kaum noch Rollmaterial und arbeite, in der beschränkten Zeit die mir zur verfügung steht, auch an maximal drei Projekte. Die Freude ist wieder da!
Auch wenn ich überhaupt wenig Probleme mit den verschiedenen Marken habe, kann ich die Zuverlässigkeit der Fleischmann Loks bestätigen. Die Stromabnehmer an den Rädern und Achsen sind vom besten Material. Diese 56-er ist auch sehr gut. Eine einmal-Auflage mit Pr 2‘2‘ T 21,5 Tender und Rundmotor.
die BR 56 von Fleischmann kannte ich noch nicht. Ein sehr schönes Modell. Die Rohrleitungen am Kessel sind schon freiliegend.
Etwas enttäuscht bin ich von der Qualität neuerer Roco-Lokomotiven. Bei meiner BR 64 waren ein Kontaktblech so verbogen, dass es den Spurkranz nicht berührte. Beim VT98 ging die Beleuchtung des Steuerwagens nicht. Ursache waren ebenfalls die Kontaktbleche. An zwei Achsen lagen sie nicht auf den Spurkränzen auf.
Hier noch ein Bild meiner BR 24:
Es ist ein älteres Modell, das nicht mehr gebaut wird. Die Rohrleitungen am Kessel sind nicht freiliegend. Eine digitale Schnittstelle ist vorhanden, aber keine KKK und auch kein Normschacht. Das Modell wird von einem Rundmotor angetrieben. Mit den Fahreigenschaften bin ich sehr zufrieden.
Von Fleischmann habe ich derzeit nur zwei Dampfloks, der schönesten davon sind zu neu für dieser Thread -der BR 76.
Darüberhinaus habe ich der alte Werklok-einfachmodell "Anna". Die ich in einer Bundespost-rangierlok umgestaltet haben:
Viele weitere Fleischmann-loks sind auf meiner wünschliste, z.b. BR 03, BR 38, BR 39, BR 94...
Mit Fleischmann bin ich aufgewachsen, mein Vater käufte nur Fleischmann, und haben so um 20-25 Fleischmann Dampfloks. Auch die kataloge war ein wichtiger teil mein Kindheits-lekture! Ich habe die kataloge von die 1960'er bis die 1990'er jahre zigmal durchgeblättert. Dieser marke war wirklich etwas besonderes, schade das es nicht mehr als selbsständiges gesellschaft weitergeführt werden könnte.
Das heutigen Fleischmann sind leider nur ein schatten von das alte Familienfirma, mit Roco durchgemischt, und ohne die einstigen qualitätsansprüche und produktphilosofien.
Guck mal die kataloge der 70/80/90'er jahren durch. Das war Fleischmann!
ich finde es ebenfalls schade, dass Fleischmann sein Angebot reduziert hat. Ich denke aber, das geht nicht anders, weil die Firma sonst nicht überleben könnte. Zum Glück gibt es Börsen und Auktionshäuser. Dort kann man so manche alte Lok finden. Die BR24 habe ich erst vor kurzem bei ebay erstanden. Sie war unbespielt.
die Kreuzspinne steht noch auf meiner Wunschliste. Das Thema meiner Moba ist zwar DB Nebenbahn Epoche 3 , aber ich denke, wenn schon die Zuckersusi dort ihre Runden dreht, dann kann die Kreuzspinne auch nicht stören. Erlaubt ist, was Spass macht.
Ich verstehe, dass Du Deine Kreuzspinne niemals hergeben würdest.
Ich habe die BR 64 von Roco und auch die BR 24. Nachdem Fleichmann und Roco de facto eine Marke wurden, hat es Qualitätsprobleme gegeben. Meine BR 64 kaufte ich bei meinem Freund-Modellbahnhändler. Die Lok war zusammengeworfen: alles war schief, einige Teilen gebrochen oder fehlten ganz. Kein Problem, ich kaufte die Lok für kleines Geld und die notwendige Teilen wurden kostenlos nachgeliefert. Ich hatte also viel Spaß mit dem “Bausatz“ und endete mit einer sehr (!) schönen Lok.
Dann kam die 24-er. In einem einmal Set für die Epoche 3. Eine absolut bildschöne Lok die nicht lief. Nicht ein wenig oder schlecht, nein, nicht. Ein Fehler in der Platine. Das, meinten mein Freund und ich, war nicht akzeptabel. Ich hatte keine Lust die Lok zu reparieren weil auch keine (!) der 5 Wagen fehlerfrei war und Zurüstteilen fehlten. (Wie bei der BR 64 gab es ein Kontrollzettel im Karton…) Ein paar Wochen Später wurde ein neues Set geliefert. Das war perfekt. Mittlerweile mußte auch eine neu gelieferte HOn3 Lok wegen nicht reparierbarer Fehler ersetzt werden…
Aber, wie mein Händler-Freund erzählte, hatte auch Fleischmann Probleme. Aus “Mercedes-Qualität“ von damals wurde “Mercedes-Qualität“ von heute. Also nichts um stolz zu sein.
Meine an sich technisch sehr gute Fleischmann 24-er (mit Wagner und Witte Windleiblechen) habe ich dennoch ersetzt, weil ich nebst Liebhaber von alten Modellen, eigentlich ein wenig "Nietenzähler" bin. Die waren noch aus der ersten Bauserien. Die “grifffesten“ Steuerungen hatte ich schon durch die von Weinert ersetzt (die entsprechen etwa die Steuerung an Deiner Lok. Bei Dir sind aber der Voreilhebel und Schieberschubstange besser detailliert) ebenso wie die Pufferbohlen, Laternen, Handrädern, Bremsen und das Vorlaufrad, nachdem die Bremse vom Laufgestell entfernt wurde.
Die von Roco ist fast wie ein Kleinserien Modell, wenn auch hier einiges (Dachhaken usw.) verbessert werden kann. Das Buch “Die Baureihe 24“ von Hansjürgen Wenzel (EK-Verlag) war und ist sehr hilfreich.
Daß Leitungen nicht freiliegend sind, ist m.E. oft (wie bei Deiner 24-er) kein Problem, weil viele beim Original dicht am Kessel liegen. Die Normschachte müssen für mich auch nicht sein weil die zu oft zu zu hohen Pufferbohlen führen und wie einen Container unter die Loks hängen.
Wenn es aber um Fahreigenschafen und Lebensdauer geht, fürchte ich in den nächsten Jahren viel mehr ersetzen zu müssen als Du. (Kontaktbleche!)
Ja, total einverstanden, erlaubt ist was Spaß macht! Ich werde noch einiges aus anderen Epochen zeigen.
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Kaleidoskop: Lokomotiven/Triebwagen
19.06.2014 21:29 (zuletzt bearbeitet: 20.06.2014 00:31)
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Aber zerlegte Loks im Schachtel waren nicht beabsichtigt. Seit ein paar Jahre ist es schluß: ich kaufe kaum noch Rollmaterial und arbeite, in der beschränkten Zeit die mir zur verfügung steht, auch an maximal drei Projekte. Die Freude ist wieder da! 
