Eine E52 fehlt noch in meinem Einsatzbestand. Es gab auch ein sehr schönes Kleinserien-Modell von Günther. Das Trix-Modell war wohl identisch mit dem Märklin-Modell - oder war das noch vor der unfreiwilligen "Ehe" - also unabhängig voneinander?
In den 1980er Jahren war eine Maschine bei uns in H.-Hainholz stationiert. Diese versah ihren Dienst als Heizlok. Da war auch noch eine andere Altbau-Ellok stationiert - ich weiß aber nicht mehr, was das für eine Baureihe war.
Von meinem Büro-Fenster aus hatte ich direkte Sicht auf das Bw und die Lok, das damals noch einen Ringlokschuppen hatte. Der Schuppen wurde Mitte der 1980er Jahre abgerissen, die Drehscheibe ebenfalls.
Über dieses Bw habe ich aber noch eine andere persönliche Geschichte zu erzählen, in einem anderen, späteren Zusammenhang.
Gruß
Uwe Ganther
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Zitat von Dampfzeit im Beitrag #1063Hallo Robert, hallo Leute,
Zwei Motore? Hat es so etwas bei Märklin gegeben?
Meine hat nur einen Motor und ist sehr zugkräftig.
Freundlicher Gruß, Max
Nichts gegen Märlkin aber lass mal eine HAG Lokomotive gegen eine von Märklin antreten. Du würdest überrascht sein. Die HAG zieht locker 25-40% mehr.
Es mögen diejenigen gegen andere wüten, welche nicht wissen, wieviel es kostet, die Wahrheit zu finden und wie schwer es ist, sich von Irrtümern frei zu halten. - Augustinus Aurelius -
Das “Trix” Model ist das ehemalige HAMO Modell. Und das Günther Modell.., tja, das war sehr schön und hatte mit Bühler Motor und Schwungmasse sehr gute Fahreigenschaften.
Wenn ich mich nicht irre war die zweite Altbau-Ellok in Hannover eine E75.
Soweit ich weiß, hat es in Hannover 2 Stück E52 gegeben: E52 011 und E52 016 die um 1970 aus Bremen kam. Welche Heizlok war, weiß ich nicht. Beide?
Altbau-Elloks hatten wir hier nicht. Die reihen 1100, 1200 und 1300 stammen aus den 50-Jahren und fuhren später im (m.M.n.) häßlichen grau/gelb Farbschema. Dazu meist nur langweilige Triebwagen. Mittlerweile sind diese Loks ausgemustert. Und in Deutschland gibt es die E10 und E40 noch!
in Hannover sah man früher oft Altbau-Elloks, die meisten kamen aber zur Verschrottung. In H.-Leinhausen, direkt zwischen meiner Hausstrecke Hannover-Bremen, dem Aw Leinhausen und dem Eltwerk (Dampfbagger und Dampfspeicher-Loks) war auf einer großen Fläche ein Verschrottungsunternehmen angesiedelt, das sich auf das Zerlegen von Lokomotiven spezialisiert hatte. Die letzten Altbau-Elloks, die dort zu Dutzenden auftauchten, waren die E44 und E94.
Von Trix gab es mal ein Modell des NS-Hundekopfes "ELD", das ich sehr schön fand. Dieses Modell wurde um 1960 von Herrn Ade entwickelt. Es war die erste Zusammenarbeit zwischen Trix und Ade, später dann Röwa. Aus dieser Zusammenarbeit ging auch der sehr schöne Trix VT08 hervor, der ebenfalls von Herrn Ade entwickelt wurde, aber mit Trix-Technik (wie auch der ELD) ausgestattet war.
Beide Modelle habe ich nicht in meinem Bestand.
Gruß
Uwe Ganther
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In der ersten Hälfte der 60er begann die Wandlung von Lima zu einem vollwertigen Modellbahnhersteller. Die ersten Loks mit reellem Vorbildbezug kamen ins Programm, die (vor dem zeitlichen Hintergrund gesehen) gar nicht mal übel waren.
Die Entscheidung, gleich den belgischen Markt mit eine E-Lok der Reihe 125 ins Visier zu nehmen mag zunächst verblüffen, später wurde dieser Hersteller bekannt für seine recht exotischen Modelle.
Für den lokalen Käuferkreis in Italien gab es gut gelungene Modelle der E424 und der D342
Eigentlich für Frankreich entwickelt, gab es exklusiv nur in Holland über die Kaufhauskette HEMA und mit dem Markennamen "Lucky Life" diese BB9200 in NS-blau (CIWL blau?). Lucky Life steht auch anstelle von Lima auf der Bodenplatte.
Zwei dieser Modelle hatte ich selbst auch mal. Beide habe ich bei Ebay verkauft, weil sie nicht mehr zu meinem Thema passten, bzw. weil sie defekt waren.
Ich will aber hier die Bilder noch mal veröffentlichen - auch als Erinnerung für mich.
Die (D)E 10 233 der Deutschen Bundesbahn für Diesel-Betrieb (evtl. DE/Dieselelektrisch, hatte da etwa jemand das D weggekratzt?):
Diese D342 bzw. blaue "Diesel-E 10 233" war mir doch etwas sehr weit hergeholt - mindestens aus Italien ... .
Sie war defekt (mehrmaliger Systemabsturz), ich verkaufte sie dann in Einzelteilen. Sie war eine echte Lima-Schnellfahrlok. In Italien (Arcona) gab man ihr den Spitznamen "Rolando rasante" (habe ich mal gehört...)!
Die 125 der SNCB:
Diese belgische 125 würde ich heute nicht mehr hergeben. Sie war für Lima auch ein recht schweres Modell...
Diese 125 zu verkaufen, war rückblickend eine falsche Entscheidung.
Gruß und Dank
Uwe Ganther
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Du hattest von der SNCB 125 schon die zweite Auflage mit den Stromabnehmern mit Doppelschleifstück und den originalgetreuen Drehgestellen. Meine Lok der Erstauflage hat noch die Drehgestelle der BB9200.
Ja, und die fast schon klassische Phantasielok, die E10 Diesel, die gab es noch in grün oder rot.
ich hatte Euch vor längerer Zeit schon versprochen, meine alten E10-Schätze hier mal zu zeigen.
Oben hatte ich bereits die Lima E10 233 vorgestellt, nun kommen wir mal wieder zu einem richtigen E10-Modell - der alten Fleischmann GFN 1367.
Wie Ihr seht, ist meine E10 schon etwas mitgenommen, aber es hält sich noch im Rahmen, wie ich finde...
Mir erscheint es so, als ob Fleischmann das Metallgehäuse vorbildgerecht zeitgemäß in RAL 5011 (Stahlblau) gespritzt hätte. RAL 5013 (Kobaltblau) wurde wohl erst ab 1962 von der DB verwendet. Dieses Modell gibt noch die erste Serie der Kasten-Version mit den großen Einkammer-Laternen wieder.
Fleischmann brachte dieses Modell im Jahre 1959 erstmals heraus. Mein Modell ist eine frühe Fleischmann-Variante mit extra angebrachten Nummernschildern. Da Fleischmann das gleiche Gehäuse auch für die E 40 verwendete, wurden einfach die zur Farbgebung passenden Nummernschilder angebaut.
Diese E10 ist zumindest vollständig und läuft gut. Sogar die Original-Fleischmann-Kupplungen habe ich noch nicht ausgetauscht. Warum eigentlich nicht?
Um 1963 änderte Fleischmann die Form und goss die Nummernschilder direkt an das Gehäuse. Die Beschriftung wurde dann nur noch aufgedruckt. Das Computer-Zeitalter hat diese Fleischmann-Lok nicht mehr erlebt, da sie vorher aus dem Programm geflogen ist - schade...
Die Seitenlinie war m. E. sehr gut getroffen, während die Frontansicht mit den zu großen Fenstern eher gewöhnungsbedürftig ist. Aber irgendwie stahlt dieses Modell seinen eigenen Charme aus...
Fleischmann hatte, wie auch später Trix Express, dem Modell schwenkbare Pufferbohlen gegönnt. Viele Modelle wurden deshalb damals von Modellbahnern umgebaut. Eigentlich gab es keinen Grund für diese geländegängige Konstruktion, wie die später erschienene Bügelfalte und die Umbauten bewiesen.
Märklin war seinerzeit wie immer vorbildlich und baute die Pufferbohlen so ein, wie es das große Vorbild auch getan hatte. Das Märklin-Modell besitze ich leider nicht. Märklin baute jedoch die Version mit getrennten Scheinwerfen und Schlußbeleuchtung nach. Das Modell erschien ja auch erst wesentlich später.
Gruß
Uwe Ganther
Hallo Leute - ich bitte Euch um rege Beteiligung an diesem Thread - zeigt uns Eure alten Schätze
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Die Ausführung mit eingesetzten Nummerschildern habe ich nie gesehen. Ich kenne nur die E10 und E40 mit angegossenen Schilder und Beschriftung. Aufgedruckte Beschriftung habe ich bei diesen Loks auch nie gesehen.
Fleischmann hat auch bei der Bügelfalte während der vielen Produktionsjahre einiges geändert. Da kam z.B. ein Kunststoffgehäuse.
Ein Jahr nachdem Fleischmann die E10 auslieferte, kam die Märklin E41. M.M.n. damals, trotz des einfachen Daches, ein sehr gutes Modell. Pufferbohlen fest am Gehäuse, fein detaillierte Drehgestelle und der Umschalter für Unter- und Oberleitung unten am Fahrgestell. Leider bekam man die Verarbeitung der Blechfahrgestellen nie im Griff. Auch die hier gezeigte Lok seht (wie die E10 die ich schon zeigte) höher auf dem Antriebs- als auf dem Kontaktdrehgestell.
Ich fand diese Lok vor kurzen im Umzugkarton mit Loks meines Vaters. Da war auch eine blaue Ausführung mit eingesetzten Fenstern und ähnlichen Fahrwerksfehler.
Ich fand auch seine Roco E41 in grün und blau. Jetzt habe ich 6 Stück E41…
Die -nicht aufgerüstete- Roco-Lok zeigt was sich so bei der Detaillierung geändert hat. (hast Du den Puffer links gesehen?) Die Loks trennen aber 30 Jahre und die Lackierung der Märklin Loks gefällt mir besser. Nicht so matt. Hut ab für Märklin. Ich werde die Loks absolut nicht verkaufen.
Die Märklin E41 gab es auch als Bausatz. Warum war das damals möglich und heute nicht???
Du siehst auf meiner Abbildung der Fleischmann E10 genau die Version mit den aufgesetzten Nummernschildern.
Ich dachte bisher immer, dass es eine Fleischmann mit angegossenen Nummernschildern und eingegossenen Loknummern niemals gegeben hätte. Jedenfalls habe ich die noch nie gesehen.
Bei meiner Fleischmann E40, die ich leider nicht mehr besitze, war die Loknummer aufgedruckt. Bei den letzten Versionen war auch ein Revisionsschriftzug auf den Rahmen gedruckt. Außerdem hatte die Lok dann Scheibenwischer und keine Cellon-Fenster mehr.
Gruß
Uwe Ganther
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meine Märklin E41 ist leider lackmäßig schrottreif. Ich schaue mich derzeit bei Ebay nach einem Gehäuse mit eingegossener Nummer um, egal, welcher Zustand. Das Gehäuse mit eingegossener Nummer wird auf jeden Fall neu lackiert. Gerade ist eines für 4,90 EUR weggegangen - das wäre auch etwas für mich gewesen. Meine hat eine aufgedruckte Nummer der Epoche IV (141), da kann ich leider das Gehäuse nicht neu lackieren, ohne, dass die Nummer verschindet. Und einen Beschriftungssatz will ich mir nicht extra für diese Lok besorgen müssen.
Da muss man mal wieder offen zugeben, dass Märklin damals führend war. Die E41 kann sich absolut noch heute sehen lassen, auch wenn das aktuelle Roco-Modell natürlich besser detailliert ist.
Märklin hat die E41 wirklich "getroffen". Auch auf dem Dach ist eigentlich - bis auf die Leitungen - alles da. Man könnte die Leitungen sogar mit einer Bastelarbeit anbringen.
Auch bei meiner Fleischmann E10 bemerkt man einen "besonderen Glanz" der Lackierung. Das ist weder seidenmatt, noch ist es hochglanz lackiert, sondern irgendwo dazwischen. Ein tiefer Schimmer! Das ist bei Deiner Märklin E41 ähnlich - und genau so kenne ich auch die Originale. Die matte Oberfläche funktionierte eigentlich immer erst nach ziemlich langer Benutzung...
Danke für das Zeigen der beiden schönen Maschinen mit der Vergleichsmöglichkeit...
Hier noch mal die E50 von Trix Express zum Vergleich Hier klicken
Gruß
Uwe Ganther
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Zitat von Dampfzeit im Beitrag #1074 Fleischmann hat auch bei der Bügelfalte während der vielen Produktionsjahre einiges geändert. Da kam z.B. ein Kunststoffgehäuse
Diese Bügelfalte mit Kunststoffgehäuse vom Fleischmann kenne ich nun wieder nicht... Ich dachte, dass das Fleischmann-Modell immer aus Metall hergestellt wäre...
Bei Trix ist mir diese Änderung bekannt. Trix stellte die Bügelfalte mit "blinden Scheiben" und Gußgehäuse zuerst her. Später kam ein Kunststoffgehäuse und vernünftige Scheiben.
Gruß
Uwe Ganther
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Einfach den gesamten Beitrag kopieren und "drag and drop" in den richtigen Thread kopieren. Danach diesen Beitrag hier leeren oder mit anderem Lokomotiv-Inhalt füllen.
Auch die Überschrift kann auch noch geändert werden.
Viel Erfolg!
Gruß
Uwe Ganther
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Hahaha! Und die Trix Bügelfalte mit Kunststoffgehäuse und richtigen Scheiben habe ich nie gesehen. Nichts gibt was es nicht gibt, weder beim Vorbild noch im Modell.
Mir macht es absolut keine Mühe fest zu stellen daß Märklin damals bei der Detaillierung der Loks führend war. Gerade deswegen bin ich enttäuscht das die Marke seit etwa den 70-ern -mit Ausnahmen- ins Hintertreffen geraten ist; optisch und technisch. Ich bin überzeugt daß Märklin durchaus in der Lage ist gute Modelle zu bauen und es geht (langsam) besser. Etwas bremst jedoch die Entwicklung. Leider.
Tja, die Lackierung. Wir haben schon darüber diskutiert. Du verstehst genau war ich meine; der tiefe Schimmer. Hatten die D-Zugwagen aus Blech auch. Weg mit den gesandstrahlten Modelle!
Zitat von Dampfzeit im Beitrag #1079Mir macht es absolut keine Mühe fest zu stellen daß Märklin damals bei der Detaillierung der Loks führend war.
Aha! Das freut mich für meine zukünftigen Umbaupläne. Dann werde ich hier im Thread auch endlich mal was vorstellen können. Ich habe zum Kauf sogar schon einen ersten stolzen Kandidaten im Auge: Die Br 53 (Märklin 3102) - noch "Made in Western Germany". Da lacht das Herz!
Zitat von Dampfzeit im Beitrag #1079Ich bin überzeugt daß Märklin durchaus in der Lage ist gute Modelle zu bauen und es geht (langsam) besser. Etwas bremst jedoch die Entwicklung. Leider.
Das hört man gerne. Interessieren würde mich, was das "Etwas" ist, das die Entwicklung bremst?
Zitat von Dampfzeit im Beitrag #1079Tja, die Lackierung. Wir haben schon darüber diskutiert. Du verstehst genau war ich meine; der tiefe Schimmer. Hatten die D-Zugwagen aus Blech auch. Weg mit den gesandstrahlten Modelle!
Naja, bei der Lakierung ist Märklin mittlerweile jedenfalls recht gut... Interessant finde ich, dass Du gegen Sandstrahlen bist. Ist das doch nicht so gut, selbst wenn man es mit diesen superfeinen Glasperlen macht? Ist dann nicht auch Schleifen schädlich für die Optik?
Ich wollte Dir erst per PM antworten, dachte dann aber, dass es vielleicht auch Andere interessiert...
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29.11.2014 22:38 (zuletzt bearbeitet: 29.11.2014 22:39)
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Hat es eigentlich einen 2-motorigen Antrieb?
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Die reihen 1100, 1200 und 1300 stammen aus den 50-Jahren und fuhren später im (m.M.n.) häßlichen grau/gelb Farbschema. Dazu meist nur langweilige Triebwagen. Mittlerweile sind diese Loks ausgemustert. Und in Deutschland gibt es die E10 und E40 noch! 
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Gerade deswegen bin ich enttäuscht das die Marke seit etwa den 70-ern -mit Ausnahmen- ins Hintertreffen geraten ist; optisch und technisch.
