Für die V200 von Roco gibt es das obere Gewicht (wo das Gehäuse festgeschraubt wird) mit einer Aussparung. Dann hast Du Platz für den größeren Dekoder.
in der Anleitung des von Andy genannten Decoders steht: "zuverlässiger Überlastschutz für Motor, Zusatzfunktionen haben keinen Überlastschutz". Ob das schlau ist, gerade wenn es eine ältere Lok ist? Auf so was achte ich immer beim Decoderkauf. Ich kaufe keine Decoder, die nicht komplett gegen Überlast (Überhitzung) geschützt sind.
Freundliche Grüße
Robert
P.S.: Aber das mit der Kindersicherung bei den CV-Einstellungen - das ist ja witzig; so was habe ich noch nie gelesen...
@Carsten: Ich denke, ich kann in das vorhandene Gewicht eine passende Aussparung sägen.
Ich habe mir zwei Decoder-Dummies aus Holz gebaut, um herauszufinden, wie man den Decoder am besten in der Lok unterbringen kann. Der Lokpilot Mikro würde zwar wunderbar unter das obere Gewicht passen. Aber: Ich habe gestern noch einige Zeit im Web nach Umbauanleitungen für die V 200 gesucht. In nahezu allen Fällen wurde auf die hohe Stromaufnahme des Originalmotors hingewiesen, und teilweise zumTausch gegen einen anderen Motor geraten. Deswegen habe ich mich dazu entschlossen den 'grossen' Lokpilot zu verwenden, da dieser Decoder 1,1 A Dauerstrom liefern kann.
sorry, wenn ich mich im Moment etwas "dünne" mache. Ich habe mich in Klausur zurückgezogen und bin dabei, alte Schulden abzuarbeiten. Außerdem gibt es noch einen anderen, weitaus wichtigeren Grund.
Meine Leute von Revision hatten bei der Abnahme der 01 097 zwei wichtige Dinge übersehen: (Hier der Beitrag)
Gleichlauf der Gewichte aus der Bahndamm-Perspektive.
Die C-Achse hatte einen Versatz von ca. 10 Grad. Das musste natürlich korrigiert werden, bevor die Lok Betriebsdienst verrichten kann. Außerdem hatte jemand die Imitation der vorderen Kesselstütze "angeknabbert". Da fehlten ca. 2 mm, die ich nun noch angebaut habe.
Gruß
Uwe Ganther
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ja Max, das finde ich auch! Ich werde - demnächst - mal eine Oldtimer-Pacific-Parade hier zeigen. Aber bis dahin muss ich noch weitere Pacifics restaurieren.
Die Stunden habe ich nicht gezählt - es hat viel Freude bereitet, auch wenn der eine oder andere Rückschlag zu verzeichnen war. Es hat sich gelohnt, wenn ich mir heute mit Freude das Ergebnis ansehen kann.
Bis bald!
Gruß
Uwe Ganther
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heute will ich mal wieder ein kleinesRätsel bei Euch loswerden.
Die Lok hat eine Halbschürze, ähnlich wie die 01 097, jedoch bereits das A-Signal.
Der Tender-Hersteller ist bereits aufgeklärt, es ist ein Modell von Lima - nicht von Märklin, wie man meinen könnte! Er stellt hier mit meinen Eigenbau-Drehgestellen einen Kurztender 2 2' T30 dar. Warum ich den oberen Kohlekasten nicht geändert habe, erzähle ich Euch nach der Auflösung.
Vorgesehen ist diese Lok hauptsächlich für die Verbindung Hannover-Groningen. Durch den Kurztender kann die Lok auf kürzeren niederländischen Drehscheiben problemlos gedreht werden.
Wer kennt den Hersteller der Lok (nicht des Tenders)?
Allerdings gebe ich schon jetzt zu, das die Lok nicht mehr dem Lieferzustand des Herstellers entspricht, da ich sie nach Vintage-Art "gesupert" habe, dem Alter des Modells entsprechend.
Gruß
Uwe Ganther
Dies ist ein Beteiligungs-Thread! Holt Eure alten Schätze vor die Kamera und zeigt sie uns hier!
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naja, das Wetter ist ja wirklich alles andere, als ausgerechnet Modellbahn-Wetter...
...und dann noch den Profis hier, in diesem Forum, mit einer Kaufhaus-Bahn kommen? Das ist ja so, als würde man einem Pygmäen eine Zentralheizung für ihr Holz-Häuschen verkaufen wollen (mir ist klar, das dieser Vergleich etwas bis sehr hinkt).
Nürnberg war noch in den 1970er Jahren die Spielzeug- und Modellbaustadt in Deutschland (West). Hier war das Zentrum des Modellbaues (nicht in GP).
Bub, Bing, HWN (Wimmer), GGF/GGN (Grötsch), GFN (Fleischmann), Trix, KD(N)... (bestimmt habe ich noch Namen unterschlagen) waren in Nürnberg ansässig. Jeder der von mir genannten Hersteller stellte auch "Modelle" für die Spur H0 her.
KD baute seine Modellbahn hauptsächlich für das Großversandhaus "Quelle" in Fürth (Schickedanz). Da meine Mutter dort sehr gern aus den bekannten dicken Katalogen bestellte, war meine erste elektrische Eisenbahn von Konrad Dressler.
Dadurch, dass KD kompatibel zu Fleischmann war, bin ich damals auch an Fleischmann geraten (ich habe es nie bereut).
Irgendwann Mitte der 1960er tauchte im dicken Quelle-Katalog dann die 01 auf (KD460). Die war mir eigentlich immer zu spartanisch ausgestattet, aber in den Proportionen absolut akzeptabel für die damalige Zeit. Naja, der damalige "Halbwunsch" wurde trotzdem erfüllt und die Lok kam in den Einsatzbestand...
Als dann der bis dato noch ziemlich unbekannte italienische Hersteller Lima sich anschickte, den deutschen Markt zu erobern, ging er auch die Versand- und Kaufhäuser mit Erfolg an. Quelle nahm KD aus dem Katalog und bot dafür Modelle von Lima an, die ja bekanntlich auch mit GFN kompatibel waren. Lima war letztendlich das endgültige Aus (der Totengräber) der sogenannten deutschen Kaufhaushersteller. Anfang der 1970er stellte KD die Produktion ein.
Ja, die Lok ist also von dem nürnberger Hersteller Konrad Dressler. Konrad Dressler, Nürnberg - KD(N) stellte seine einfachen Modellbahnen für Spur H0 von den 1950er Jahren bis Anfang der 1970er her. Es gab ziemlich einfache BR80 und BR23. Mitte der 1960er tauchte dann diese 01 im Quelle-Katalog auf und später kamen noch die E10/40 und die V200 dazu. Sämtliche Modelle waren ziemlich leichtgewichtig konstruiert und als Wegwerf-Bahn konzipiert.
Die KD(N)-01 war jedoch zumindest von den Proportionen her durchaus mit den damaligen Großserien-Modellen von GFN, Trix und Märklin vergleichbar und zeigte eindeutig eine 01. So wollte ich die KD(N)-01 schon immer mal auf den gleichen Stand bringen, wie die etwas später gekaufte GFN1361 (01 187).
So sieht die KD 01 aus, wenn sie nicht umgebaut wurde - ziemlich spartanisch und mit furchtbaren 23er-Tender
Pufferbohle ist noch KD(N) geblieben, jedoch wurde sie etwas verbessert. Die Doppel-Luftpumpe stammt aus der Bastelkiste und die Speisepumpe (weiter oben) habe ich mir aus Messing selbst gebastelt.
Dieses Motiv ging mir bis heute nie wirklich aus dem Sinn und so wagte ich einfach mal einen Umbau.
Die Griffstangen incl. der Ösen sind aus Dental-Draht nach zeitgenössischer Märklin-/Trix-/GFN-Art selbstgebastelt.
Das Treibgestänge stammt von GFN.
Die Radsätze sind die von KD(N). Incl. Durchmesser, Zahnräder, Abstände und Aussehen entsprechen genau denen der 1956er GFN-01. Es gab sicherlich eine Zusammenarbeit dieser beiden nürnberger Konkurrenten. KD(N) verwendete Gleismaterial von GFN und die späteren E10/40 und V200 waren eindeutig Kopien der alten GFN-Guss-Modelle. Vermutlich geschah das mit Einverständnis von GFN, da diese Modelle erst nach Produktionseinstellung der GFN-Vorbilder in den Katalogen erschienen.
In den Blech-Rahmen wurden Messing-Lager eingebaut und es wurde in Rot gespritzt.
Es gibt noch diverse andere kleine Änderungen, die ich aber jetzt nicht alle aufführen will.
Jedenfalls sieht die Lok jetzt so aus, wie ich sie mir früher immer vorgestellt hatte. Damit konnte ich nun einen weiteren Jugendtraum abhaken.
Als Tender hätte ich allerdings lieber den passenden von GGF/GGN (Grötsch Fürth/Nürnberg) gesehen, aber es ist mir bis heute nicht einmal gelungen, ein Wrack aus der Bucht zu angeln.
So fischte ich mir alternativ einen mir unbekannten Plastik-Tender, der sich als Lima-Modell (Märklin-Kopie) entpuppte. Dieser verkürzte Tender brachte mich auf die Idee, ein Kurztender-Fahrwerk (2 2' T30) zu basteln und das gute Stück einfach als solchen zu deklarieren. Der Kohlekasten hätte sicherlich dann auch noch Änderungen erfahren müssen, aber der Aufwand war mir zu groß. Ein Weinert-Modell wird diese 01 schließlich niemals.
Sollte ich doch noch einmal zu einem Grötsch-Tender kommen, so wird aus meinen vorhandenen KD-Resten nochmals eine "gesuperte" 01 entstehen und diese hier geht dann in die Bucht. Man kennt ja jetzt die Schwächen des Modells und auch die eigenen...
Gruß
Uwe Ganther
Zeigt uns Eure alten Schätze! Auch Um- und Eigenbauten sind willkommen. Mich hat bisher aus niemand ausgelacht, nicht einmal bei misslungenen Modellen...
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Als mein Moba-Händler vor kurzem umzog, kamen einige sehr schöne Sachen aus den Keller zum Vorschein. Und als er mich die Möglichkeit gab, bevor alles “ins Schaufenster“ gestellt wurde aus zu suchen was ich haben wollte, war ich sofort an Ort und Stelle.
Dieses Set aus 1989 hat lange im Dunklen gelegen. Die Lok gab es in grün seit 1981 und die Detaillierung ist m.M.n. noch immer sehr gut. Die Griffstangen aus Kunststoff die als Zurüstteile beigepackt sind, sind etwas grob und ich werde sie durch Weinert Griffstangenhalter und Messingdraht ersetzen. Auch die Stromabnehmer können feiner sein. Die sind jedoch leicht aus zu tauschen. Die Farbe soll RAL 7018 entsprechen. Stimmt sie? Zu blau? Die Farbe wurde 1950 aus den RAL-Verzeichnis gestrichen. Rote Räder? Sollten die nicht schwarz sein? Ich weiß es nicht.
Die Wagen sind seit der 70ern Jahre bekannt und ich habe sie in DRG- und DB Ep 3b- (in flaschengrün, chromoxidgrün und rot) Ausführung. Jetzt auch für die DB Ep 3a. Auch hier müssen noch einigen Teile angebaut werden oder besser, durch feineren Metallteile ersetzt werden. Und nicht alle Details stimmen. Dennoch hat es noch lange gedauert bis die Konkurrenz auch nur annähernd detaillierte Modelle lieferte.
Ich weiß, Wagen gehören nicht in diesem Thread aber ich wollte das komplette Set zeigen. Ich bitte um Entschuldigung Uwe.
eine wunderschöne alte Pacific kann ich leider nicht anbieten, aber einen Zwerg der Schienen - einen VT 95 in der kleinsten Bauform.
Die DB bezeichnete ihre einmotorigen Schienenbusse als Baureihe VT 95. Diese kamen auf Nebenstrecken zum Einsatz, auf denen sich der Betrieb von Dampflokomotiven nicht rentierte. Es gibt auch einen interessanten Artikel im Wikipedia über den VT 95: Link. Auffallend ist die angegebene Lüp: 10.650–13.298 mm. Das Modell von Brekina stellt also die kleinste Bauform des VT 95 dar.
P.S.: 1956 wurde das Dreilicht-Spitzensignal eingeführt. Der VT 95 905 erhielt einen Pkw-Scheinwerfer als drittes Spitzensignal.
vielen Dank, dass Du dieses tolle Modell gezeigt hast. Brekina macht schon tolle Sachen. Hätte ich das Geld "über", hätte ich wahrscheinlich alle. Zumindest bis auf den Schi-Stra-Bus, mit dem ich nicht so recht warm werde.
@Max: Mir fehlt die E71 auch noch. Allerdings werde ich sie mir in Flaschengrün besorgen. Das war damals ein sehr interessantes Modell von Roco, wie ich finde. Leider kann ich mich nicht an diese Maschine erinnern. Als Junge hatte ich ein "Eisenbahn-Quartett" in S/W, in dem diese Lok mir erstmals über den Weg lief.
Ich habe zwar noch eine ganze Reihe älterer Modelle, die ich hier noch zeigen möchte, aber mir ist gerade recht preiswert ein Guss-Diesellok-Dinosaurier aus alten Zeiten ins Netz geraten.
Es handelt sich um ein Guss-Modell der V80 von dem Hersteller Hamo.
Dass es eine V80 ist, kann man nicht nur erkennen, sondern sogar in großen Lettern nachlesen. Brillenträger und sonstige Sehschwache wurden von Hamo mit deutlicher Beschriftung bedacht...
Von vorn wird der eigentliche Hamo-Sehtest durchgeführt. Hier sehen die mit schärferen Augen gesegneten, aufmerksamen Betrachter, dass das "V" unterschlagen wurde.
Natürlich kann man diese Lok nicht mit heutigen Maßstäben messen...
Von hinten ist es auch eine "echte" V80, auch wenn man bei Hamo wohl meinte, dass das eine Selbstverständlichkeit wäre (V). Die Technik ist sehr solide und die Lok läuft einwandfrei...
Hamo hatte damals noch nichts mit Märklin zu tun. Als diese Lok erstmals angeboten wurde, war Hamo noch ein eigenständiges Unternehmen und eigentlich besonders durch H0-Straßenbahn-Modelle aus Guss bekannt.
Vor der Übernahme durch Märklin kam noch eine V160 (Lollo). Weitere eigenständige Eisenbahn-Modelle von Hamo sind mir nicht bekannt.
Nochmals zur V80: Diese Diesellok-Baureihe gab es seinerzeit auch als Bausatz von Tesmo (später Ortwein), ein sehr schönes Modell.
Das erste V80-Modell stellte allerdings der heute als Hersteller von Oberleitungs-Zubehör "Sommerfeldt" her. Dieses Modell wurde u. a. in der Miba feilgeboten. Mir ist allerdings niemals ein solches Modell von Sommerfeldt über den Weg gelaufen - nicht einmal ein aktuelles Foto.
Gruß
Uwe Ganther
Hallo Leute: Zeigt uns Eure alten Schätze! Holt sie vor die Kamera - danke!
Hallo Hermann, hallo Leute,
als Ergänzung hier die gewünschten Fotos des Innenlebens:
Der zentrale, fünfpolige (!) Motor treibt beide Drehgestelle an. Man darf nicht vergessen, dass dieses Hamo-Modell noch ein Kind der 50er Jahre ist.
Die grüne, sehr volumige Diode wurde wohl nachträglich eingebaut. Lichtwechsel funktioniert, ich werde nichts daran ändern ("Never touch a running system...").
Der sehr gute Hamo-Motor macht den Eindruck, als wenn er mal für einen Baukasten entwickelt worden wäre. Hamo war jedoch Straßenbahn-Spezialist und Straßenbahnen rasen nicht im ICE-Tempo durch die Städte.
Die Stromabnehmer erinnern etwas an Trix Express, sind jedoch sehr viel kleiner. Ich muss noch die Schaltung prüfen. Entweder fehlen zwei Schleifer, oder die sind bewusst für das 2L=-System (DC) nicht vorhanden... (?)
Gruß
Uwe Ganther
Auch, wenn ich mich ständig wiederhole: Hallo Leute: Zeigt uns Eure alten Schätze! Holt sie vor die Kamera - danke!
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es ist langsam an der Zeit, dass ich Deine Frage beantworte.
Gewisse, "technische" Probleme setzen mich in letzter Zeit etwas außer Gefecht. Es sind jedoch keine technischen technischen Probleme. Software und Peripherie arbeiten eigentlich noch ganz gut...
Es liegt eigentlich mehr an der Technik meiner eigenen "Hardware".
Nun - Hermann: Ich habe die gewünschten Informationen oben an den Hauptartikel gehängt. Falls noch Detailfragen bestehen, diese bitte stellen!
Gruß
Uwe Ganther
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Die Lok habe ich gründlich überholt. Es ist erstaunlich, wie weich der uralte Trix-Umbau-Permamotor anläuft. Die Lok hat auch ohne Schwungmasse recht viel Auslauf und ist für ihre Tage nicht sehr schnell, so dass ein vorbildgerechter Einsatz dieses Gußmosters auf Nebenbahnen auch mit vorbildgerechter "Einknopfbedienung" möglich ist.
Der später bei Trix verwendete "Trix-Express-Standard-Permamotor" wurde ja fast überall mit Schneckengetriebe eingebaut, so dass bei späteren Entwicklungen von Trix dieser Effekt leider völlig verloren ging.
Die Ursache für das freundliche Nicken lag an einem vom Vorbesitzer selbstgebastelten Nachlaufgestell, das nicht so wirklich unter die Lok passen wollte.
Ich habe dieses falsche Messing-Teil trotzdem als Grundlage für einen ungefähren Nachbau des abgängigen Original-Nachläufers verwendet.
Natürlich wurde die Lok auch auf das "Internationale Zweileiter-Gleichstromsystem" umgerüstet und die Spurkränze der Orignal-Räder entsprechend geschwächt. Die Trix-Schleifer sollten aber weiterhin ihren Dienst tun. Immerhin handelt es sich bei diesem guten Stück um eine 60jährige Oma.
Trotzdem hatte mein Respekt vor dem Alter gewisse Grenzen... Immerhin sind wir fast gleichaltrig. So habe ich es tatsächlich gewagt, nachträglich eine Heusinger-Steuerung einzubauen. Dies geschah aber behutsam mit alten Vintage-Ersatzteilen aus meiner Bastelkiste.
Gruß
Uwe Ganther
Hallo Leute - bitte um rege Beteiligung an diesem Thread eurerseits! Zeigt uns Eure alten Schätze!
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Du hast es wieder geschafft und eine alte Dame in ein junges Mädchen verwandelt. Woher stammt die Steuerung die só gut passt dass es wie original aussieht?
Ich hoffe Du setzt die “technischen“ Probleme die Dich belästigen außer Gefecht.
meine "technischen Probleme" behindern mich schon etwas derzeit. Zumindest laufe ich derzeit nur mit halber Kraft.
ZitatWoher stammt die Steuerung?
Die stammt aus meiner Bastelkiste...
Der Schieber musste aufgebohrt werden, da Trix dort keine Bohrung vorgesehen hatte. Schwinge, Schieberschubstange, Voreilhebel, Lenkerstange und Gegenkurbel sind von Märklin. Ich vermute, dass diese von einer alten 24er stammen. Die Schwingenstange ist von Trix, die gehörte einer BR 42.
Ich musste schon ein paar Tests durchführen, um die richtigen Teile zu kombinieren, damit nichts klemmt. Dabei ist leider das Kurbelgewinde auf der Heizerseite (rechts) ausgeschlagen. Die Reparatur habe ich nach Märklin-Art mit einem Stehbolzen und Märklin-Mutter vorgenommen. Die Lokführerseite (links) hat noch die Original-Befestigungen.
Gruß
Uwe Ganther
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schon 1957 brachte Fleischmann erstmals ein Modell einer Altbau-Ellok heraus. Es war die E32 - der "Schuhkarton".
Offenbar war damals die Zeit noch nicht reif für ein solches Modell, denn diese Lok wurde für GFN ein wirtschaftlicher Flopp. Die Mehrheit der Eisenbahner wollte damals wohl die moderne Fraktion sehen, anstatt diese damals schon ziemlich altmodisch wirkende Stangen-Ellok.
Die Lok habe ich trotz ihres Alters noch mit Ätzschildern ausgerüstet, da sie mir ohne jegliche Beschriftung einfach zu "nackelich" aussah.
1959 schon flog dieses Modell bereits wieder aus dem Fleischmann-Programm.
Hier sieht man, dass mir noch eine Zapfenkupplung fehlt.
Erst 10 Jahre später entschloss man sich, dieses alte, noch in 1:82 gehaltene Modell, leicht überarbeitet nochmals als Neuheit zu präsentieren. Das Echo der Fachwelt war zwar aufgrund der altertümlichen Modell-Ausführung eher verhalten, aber diesesmal wurde dieses völlig aus Guss hergestellte Lok-Modell trotzdem ein echter Erfolg und blieb noch bis 1988 lieferbar.
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26.07.2015 13:53 (zuletzt bearbeitet: 26.07.2015 14:44)
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