Zwei Kollegen zeigten schon eine BR 39. Angefangen hat diese Lok aber als P10 der KPEV und sah dann ungefähr so aus. Es war, wenn ich mich nicht irre, die erste Fleischmann-Lok mit Schwungmasse. Diese Lok ist Teil eines Sets mit wunderschön bedruckten D-Zugwagen. Die Reichsbahn-Ausführung fährt auch bei mir.
Logisch daß die DB-Ausführung bei mir als Ep 3-Fahrer fehlt…
Wie war's auch wieder..? Ja! Erlaubt ist was gefällt!
Zitat von abzweigletter im Beitrag #493Hallo Max, Leider hat es Gützold verpasst, ein anderes Baulos dieser Meyer (die schwerere mit abgeschrägten Wasserkästen) zu bauen. Folge ist für mich natürlich, dass ich keine neue Meyer-Lok in meinen Bestand nehme, da ich das Rivarossi-Modell noch immer für sehr schön halte.
Sei froh; klar war die Rivarossi-Lok zu ihrer Zeit ein begehrtes Modell. Wenn allerdings die Gützold-Maschine daneben steht, fällt vor allem der abweichende Maßstab von Rivarossi auf. Das passt dann nicht mehr so richtig zusammen.
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
da ist sie nun angekommen, meine alte kleine Kleinserien-Kö, die ich mir bei Ebay eingefangen habe.
Das kleine Ding wiegt fast 200 Gramm!!! Ich werde aber keine Abmagerungskur durchführen.
Das Modell ist komplett aus Weißmetall.
Ich weiß nicht, was das für ein Hersteller sein kann. Die Kleinserienhersteller, die damals in der DDR schöne Modelle bauten, sind mir nicht bekannt. Ich vermute, dass es sich um ein Kleinserienmodell eines DDR-Herstellers handelt (wann hergestellt???).
Jedenfalls ist sie recht hübsch, hat aber ein paar Macken, die es zu beseitigen gilt. Die war ja auch für wirklich kleines Geld zu haben. Da konnte ich einfach nicht nein sagen.
Hätte der Verkäufer bessere Bilder eingestellt, hätte ich es bestimmt nicht für diesen günstigen Preis bekommen.
Direkt nach der Wende, als der Wilde-Westen im Osten Deutschlands lag, hatte ich dort viel zu tun und so kam ich während meinen Reisen auch viel an Bahnbetriebswerken vorbei. Ehemals streng verboten (das Fotografieren), war nach der Wende plötzlich ALLES erlaubt.
So stiefelte ich einfach einsam über das verbotene BW-Gelände, direkt auf Ringlokschuppen und Drehscheibe zu, vorbei an abgewrackten Dampflokomotiven und einigen abgestellten Kö, die aber wohl noch in Betrieb waren. Da sah ich auch genau eine solche wie diese: tiefschwarz mit geschlossenem Fahrerhaus und zwei längsliegenden Luftbehältern.
Einen freundlichem Bahnbeamten stellte ich diese und jene Frage, wollte natürlich auch wissen, ob in dem Schuppen noch Dampfloks untergebracht waren. Tatsächlich gab es noch zwei einsatzbereite 52er dort...
Faszinierend, hätte da jeder Spitzohr gesagt - und ich dachte das jedenfalls.
Naja, da hat mich diese kleine Kö wieder dran erinnert.
Nun ist es heraus: Es ist ein Kleinserien-Modell von pmt Profi Modell Thyrow
Gruß
Uwe Ganther
Hallo Leute - ich bitte Euch um direkte Beteiligung an diesem Thread. Holt Eure alten Stücke und postet sie hier!
____________________________________________________________________________________________________________________ Eisenbahnen der Dampf-Epochen
Ich weiß noch gut daß wir hier am Radio und vor dem TV saßen als die Mauer fiel. Und dann die Freude daß alles friedlich verlief und die Menschen frei waren! Ich wäre gerne in die dann ehemaligen DDR gefahren, aber das ist mir nicht gelungen. Da muß es in jeder Hinsicht viel Schönes gegeben haben. Schönes wie Deine Köf. Das Fahrgestell und soweit sichtbar, der Antrieb sehen solide aus.
Gratuliere und danke für Deine Ost-Geschichte. Gruß, Max
die 39-er sind nicht nur schön, sie laufen auch gut.
Qualitätsprobleme gibt es vor allem bei Hersteller die bisher einen guten Ruf hatten. Dazu haben Kunden (die wollen alles zum kleinen Preis, sind aber sogar zu faul Zurüst-Teile an zu bauen, geschweige Bausätze zusammen zu bauen) und Hersteller (zu vielen limitierten Modellen trotz fehlender Kaufkraft; fehlende Qualitätskontrolle) es sich gegenseitig schwer gemacht. Daß es die früher bekannten Marken nur noch als Namen gibt, war zu erwarten. In meinem ersten Betrag “Qualitätsbilanz“ im Teil “Modellbahn Allgemeines“ habe ich meine Erfahrungen geschildert. Link:Modellbau Allgemeines, Qualitätsbilanz
Ich kaufe z.Z. fast nur noch Bauteile bei Weinert um meine Loks zu verbessern. Das Angebot der Industrie ist für mich kaum noch interessant.
Hallo Uwe, deine KÖ ist definitiv ein Kleinserien Modell der Firma pmt(profi modell thyrow). Im Katalog von 1996/97 dieser Firma gibt es die Maschine immer noch. Ob es sich bei deiner Maschine um ein Vor oder Nachwendemodell handelt kann man nicht genau sagen. Ich tippe auf einen Bausatz aus der Zeit vor 1989, denn es ist ein Piko N Motor verbaut und die Fertigmodelle hatten eingesetzte Fensterscheiben. Auch ist die Lackierung bei einem Ferdigmodell von pmt um einiges besser.
Hallo Leute Nach meinem Kenntnisstand wurde die Firma PMT erst 1992 gegründet , demzufolge kann es sich bei der Kö um kein oder ein Vorwendemodell handeln .Ich weis nicht ob PMT einen Piko N Motor verwendet hat für seinen Antrieb ? Es gab aber einen Bausatz der vom DMV kam und in der DDR gab es sehr viele Eigenbauten und Modelle die nach Bauplänen im MEB gebaut wurden . mfg Bernd
Nach Personenzugkraft der P 10, Güterzugkraft aus Preußen. Die G8.2 war die Zweizylinder-Ausführung der G8.3 und wurde ab 1919 gebaut. Insgesamt 846 Stück wurden bis in die Reichsbahnzeit (1927) gebaut.
Das Fleischmann-Modell hat einen Motor der vermutlich vom in den “Auto Rallye“ Slotcars verwendeten Motor abgeleitet wurde. Mit Schneckengetriebe (aber ohne Schwungmasse) im Tender, sind die Fahreigenschaften recht gut. Der Tender konnte wegen des kleinen Motors maßstäblich ausgeführt werden.
Warum Fleischmann später im G8.1, bzw. BR 55, wieder den Rundmotor samt geräuschvollem Stirnradgetriebe einbaute, wird wohl immer ein Rätsel bleiben.
auch von ESU und Liliput hörte ich schon teilweise recht widersprüchliche Erfahrungen.
ESU: Von dieser Firma besitze ich die BR218. Mit dem Modell bin ich sehr zufrieden. Laufruhe, Zuverlässigkeit, und Detaillierung lassen nichts zu wünschen übrig. Die Lok hatte noch nie Kontaktprobleme. Dagegen hat mir ein Händlker die V60 vorgestellt, und gemeint, dies sei sein einziges Exemplar, das keine Mängel hat. Alle anderen V60 musste er wieder zurückschicken. Anscheinend wird auch hier bei der Endkontrolle gespart - zu Lasten der Kunden bzw. Händler.
Liliput: Ich habe eine BR71, die geschätzte fünf Jahre alt ist. Die Lok läuft super, ist sehr leise, und hat noch nie Probleme gemacht. Eine andere Liliput ist die BR93. Diese Lok ist recht schwer für ihre Größe. Fahrverhalten ist OK. Kontaktprobleme gab es noch nie, obwohl die Lok über Vor und Nachlaufachse keinen Strom aufnimmt. Das Fahrgeräusch ist vielleicht etwas laut. Dagegen habe ich im Forum recht Widersprüchliches über die BR91 gelesen. Einige schreiben, die Laufeigenschaften seien eine Katastrophe. Andere sagen, die Lok laufe auch mit dem Originalmotor super. Kannst Du etwas zur BR91 sagen?
Meine Erfahrung mit der BR 91 ist wahrscheinlich zu alt um relevant zu sein. Mein Exemplar wurde noch in Wien gebaut und wurde mir Defekt geschenkt; ein Rad an der letzten Kuppelachse war locker. Einfache Reparatur, und seitdem lief die Lok einwandfrei.
Ich habe 22 Liliput Loks (Dampf und Elektrisch) und Triebwagen die alle aus Wien und von Herpa kamen. Nur eine (die blaue hier im Forum gezeigte Badische IVh (BR 18.3) hatte einen (groben) Fehler. Ein Gußfehler im Tenderfahrwerk war Ursache daß der Motor schief eingebaut war. Eine Schnecke griff zu tief, die Andere fast nicht im Schneckenrad. Da mußte “einiges“ korrigiert werden. Alle anderen waren (sind) fehlerfrei. Bachmann kenne ich von den amerikanischen Modelle (auch in 1:20.3) Immer alles in Ordnung. Davon konnte Liliput nur profitieren.
Ich bin immer sehr kritisch beim Lok-Kauf. Bei meinem Freund-Modellbahnhändler, für den mein Vater und ich zahllose Loks (um)bauten und reparierten, kann ich eine neue Lok einfach mit nach Hause nehmen und ruhig innen-außen-oben-unten checken. Kaufe ich woanders (z.B im Ausland) mache ich den Check (mit Lupe) im Laden und bestehe auf eine Probefahrt. Wird das nicht gestattet oder ist es nicht möglich, kaufe ich nur wenn ich weiß daß ich das Modell wahrscheinlich nie mehr finde. Sonst (meist) suche ich weiter. Wahrscheinlich habe daher kaum Probleme.
Aber die Qualität macht, wie mein Freund bestätigt, immer mehr Probleme. Loks die nur rauchen weil sie überölt sind, falsch gebogen Radschleifer, Lack- und bedruckungsfehler, gebrochene Teile, usw.,usw. Dazu kommen Elektronikstörungen.
Berichte über die BR 91 habe ich auch gelesen. Ich hatte aber den Eindruck daß es alte Modelle (wie meine) betraf. Aber warum wurden Loks gekauft die schlecht laufen? Die kann man doch auch im Internet-Zeitalter einfach zurück schicken?
Hallo Bernd, du hast natürlich Recht das pmt erst 1992 gegründet wurde. Die Bausätze der KÖ wurden in der DDR vom Gründer der Firma pmt Werner Hammer hergestellt und vertrieben . Deshalb habe ich die Maschine dieser Firma zugeschrieben.
Diese Br 93 der ÖBB wurde vor etwa 30 Jahre von Kleinbahn konstruiert. Mein Exemplar hat den “neuen“ Motor, hat aber bereits 20 störungsfreie Betriebsjahre auf dem Buckel. Eingefleischte Kleinbahner fürchteten schlimmstes als Kleinbahn die Produktion der eigenen Motor einstellte Ich auch, bis ich erfuhr daß Kleinbahn Mabuchi Motore als Ersatz gewählt hatte.
Tja, der original Kleinbahn Motor hatte (hat) “das gewisse Etwas“ und war (ist) wie bekannt nicht nur unverschleißbar, sondern auch kräftig und laufruhig. Aber sachlich ist nichts gegen den Mabuchi Motor ein zu wenden. Ich kenne diese Motore mehrere Jahrzehnte in Slotracing Automodelle. (zweites Hobby) Da überleben sie 18 Volt und 40.000 Umdrehungen (und mehr) pro Minute! Und nicht nur einmal, sondern Jahr ein, Jahr aus. Einweg Motore zwar, aber mit einem sehr, sehr langen Weg; mir ist es nie “gelungen“ einen zu verschleißen. Und auch Weinert scheut Mabuchi nicht. M.E. aus gutem Grund.
Hermann, deine Liliput 93-er ist natürlich viel besser detailliert, aber diese alte Kleinbahn Lok macht mir immer Spaß.
ich habe volles Verständnis für Deine Vorliebe auch alter Modelle. Vor allem, wenn man die Loks schon seit vielen Jahren besitzt, und sie noch immer problemlos ihre Runden auf der Anlage drehen, stellen sie einen besonderen Schatz dar.
Ich besitze auch den Ehrgeiz, dass alle meine Modelle, die auf der Anlage zum Einsatz kommen, immer betriebsbereit sind. Einzig meine Lenz BR66 macht zur Zeit Probleme, und ich habe noch nicht herausgefunden, woran es liegt.
mit dem Namen dieser kleinen Mallett ist eine Geschichte verbunden. Das Original wurde einst auf der Werksbahn der Regensburger Zuckerwerke eingesetzt. Südzucker machte damals Reklame mit einer Zeichentrickfigur, der Zuckersusi, welche alle Speisen mit Zucker versüßte. Es kam mal zu einer Werbeveranstaltung, auf der auch die kleine Mallett zum Einsatz kam, und dabei wurde ihr der Name Zuckersusi zugeordnet, den sie bis heute behalten hat. So weit ich weiß, steht das Original im Eisenbahnmuseum Darmstadt-Kranichstein, und wird zur Zeit aufgearbeitet.
Hier ist noch ein Bild von der Digitalisierung: Unter der Antiebswelle fand sich gerade noch ausreichend Platz für den Decoder und die Vorwiderstände für die LEDs.
Eine Frage an dich. Ich bin Analog-fahrer, und nicht richtig zuhause in der Welt der Elektronik. Ich möchte aber in einigen Loks LEDs einbauen aber ich weiß nicht welchen Vorwiderstände ich brauche. Kannst Du mir helfen?
vorausgesetzt, es ist eine normale LED, die maximal 20 mA verträgt, würde ich mit einem Widerstand von 1 Kiloohm (= 1000 Ohm) anfangen. Im Digitalbetrieb liegt immer die volle Spannung an der Beleuchtuung an, im Analogbetrieb ändert sich die Spannung mit der Fahrstufe. Da hilft nur eienes: Experimentieren. In der Zuckersusi habe ich 680 Ohm eingebaut, in einer anderen Lok waren es 2,2 Kiloohm.
Je größer der Widerstand ist, umso geringer wird die Stromstärke, und umso dunkler leuchtet die LED.
Dank für Deine Antwort! Du schriebst “vorausgesetzt es ist eine normale LED“. Meine Frage war unvollständig; es gibt natürlich auch SMD LEDs. Gelten dafür andere Werte?
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Kaleidoskop: Lokomotiven/Triebwagen
22.06.2014 22:15 (zuletzt bearbeitet: 22.06.2014 22:16)
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