@ Axel: Vielen Dank für den Link, hier ist der Gleisselbstbau ja super beschrieben.
@ Kai-Nils: Ich fange komplett bei null an, habe also keine Gleise und auch keine Wagen und Loks. Daher besteht zumindest am Anfang ;-) keine Gefahr das ich es zu voll stelle.
ich habe meinen zukünftigen Eisenbahnraum gezeichnet und den Endbahnhof darin "aufgestellt" ;-) Ferner habe ich in zwei Varianten dargestellt wie der weitere Ausbau der Anlage stattfinden könnte. Wobei ich bewusst klein mit einem Modul anfangen möchte und in den Ausbaustufen eine Möglichkeit der zukünftigen Erweiterbarkeit sehe.
Variante 1 An die Bhfs Ausfahrt soll ein Streckenmodul (2) anschließen. Daran ein kleiner Hafen (3) und dann wieder ein Streckenmodul (4) welches unter den Bhf führt.
Variante 2 Als zweites Modul schließt ans Ende des Bhfs der Hafen an. Dann als drittes Modul an die Bhfs Ausfahrt ein Streckenmodul (3) und dann ein weiteres Streckenmodul (4) welches unter das Hafenmodul führt.
Für beide Varianten muss ich mir einen glaubhaften Geländeverlauf überlegen, so das die Gleise nicht im Hafenbecken enden (Variante 2) bzw. vom Hafen auf das Streckenmodul (4) verlaufen.
Habe am Wochenende auf ebay meine erste Lok und meine ersten drei Wagen erstanden.
ich habe mal etwas Zeit vergehen lassen bevor ich was zu Deinen Ideen äußere. Ich habe gehofft das sich andere dazu äußern. Nun gut - das war bislang nicht der Fall. Hier also nun meine Gedanken zu den Deinigen:
Ich wusste bislang nicht wie Du die Fortsetzung der Strecke gedacht hast, ich war eher davon ausgegangen, das es etwas Strecke und evtl. noch einen Gleisanschluß geben würde, so oder ähnlich. Allerdings scheint mir persönlich der Platz den Du dem Rest der Anlage einräumst etwas knapp zu sein für das was Du Dir vorstellst. Auch ein kleiner Hafen braucht seinen Platz, Hafenbecken und Lagerflächen bzw, Lagerhäuser ebenso. Auch kann man nicht alles in einem Bogen anlegen (vor allem ein Hafenbecken nicht).
Deswegen meine Frage: Kannst Du den Platz nicht erweitern (vor allem in Deiner ersten Variante)?
Mir ist das alles zu gedrängt, es müssten so wie es jetzt aussieht, doch recht enge Radien verwendet werden, die Abzweigwinkel der Weichen für einen Bahnhof oder Haltepunkt mit Hafenanschluß scheint mir zu gering. Auch müssen Steigungen berücksichtigt werden. Zumindest dann wenn es mit dem Endbahnhof korrespondieren soll. Denn es schaut sicherlich nicht so gut aus wenn es auf der einen Seite recht großzügig zugeht und auf der anderen Seite gedrängt und mit Ach und Krach gerade so eben untergebracht ...
So wie es in Deiner ersten Variante ausschaut (die zweite gefällt mir noch weniger) würde ich eher nur Strecke mit einem Haltepunkt vorsehen und soweit es der Platz zulässt noch ein Anschlußgleis zu einem Gewerbebetrieb (aber eben kein Hafen). Das könnte man unterbringen und es auch noch halbwegs großzügig aussehen lassen. Alles andere wäre mir bei dem jetzigen Platz eher zuviel.
Allerdings - vielleicht haben andere Gleisplaner hier doch noch Ideen wie man das von Dir gewünschte Szenario auf der von Dir verfügbar gezeichneten Fläche unterbringen kann. Mir jedenfalls fällt da bislang leider nichts so recht passendes ein ...
habe Vorgestern an einer ersten Idee für beide Varianten gearbeitet, will diese noch ein wenig überarbeiten und stelle diese dann hier ein. Neige momentan auch eher zu Variante eins, da hier mehr Strecke übrig bleibt.
Geplant hatte ich eigentlich ein Gewerbegebiet gegenüber des Bhfs. Aber da ich ja vom Schiffsmodellbau komme, liegt mir ein Hafen näher ;-)
Mehr Platz kann ich für die Anlage leider nicht einräumen. Es handelt sich bei dem Raum um meinen Bastelkeller/Büro, wo die Anlage im Vollausbau ca. 1/2 des Raums einnimmt. Evtl. kann ich später an den kurzen U-Schenkel noch ein schmales Fidel Yart anbauen, dieses würde aber dann über meinen Werktisch verlaufen. Habe eher noch das Problem das an der Stelle wo der kurze U-Schenkel hin soll noch ein Tisch steht der noch weg muss, ich aber noch nicht weiß wo ich den hinstellen kann.
Bin aktuell auch von der Ausbaustufe 4 weg. Bring zwar viel Fahrstrecke, aber hier noch einen Hafen glaubhaft darstellen zu können fällt mir schwer.
nachdem hier schon fleißig geplant wurde und ein nach meiner Einschätzung hervorragendes Ergebnis erzielt wurde, möchte ich mal meinen Senf dazu geben.
Wie Onkel Tom schon meinte, wird es mit dem Platz eng auf der Fläche. Warum dann nicht in die Höhe gehen?
Mein Vorschlag beruht auf einem 3-Etagen-Modell, welches über eine Wendel mit den drei Etagen verbunden ist. Da hier nur kurze Züge unterwegs sein werden, kann man den Kritikern ("die Wendel ist wegen der Neigung zu eng") gleich den Wind aus den Segeln nehmen. Das sollte schon gut passen.
Die Gleisplan-Skizzen sind wirklich nur auf die Schnelle hingepinselt worden. Ich denke besonders für den Hafenteil wird Onkel Tom sicher etwas aus seiner Heimat passendes hin zaubern. (stimmt´s Thomas?)
@ Nebenbahner aus Sachsen: Das ist eine super Idee von Dir. Dann kann ich ordentlich Strecke an den Bhf. bauen, evtl. noch mit einer Abzweigung zu einer Ladestelle und habe eine Etage tiefer genau soviel Platz für den Hafen. Und ich kann die Anlage Stück für Stück erweitern so halten sich die Kosten und der Arbeitsaufwand in Grenzen.
@ szysi: Wenn ich Deinen Vorschlag richtig verstehe gibt es auf beiden Seiten einen Gleiswendel. Ist das nicht zu viel ? Gerade der untere Schenkel bietet sich doch dafür an. Im Plan von Nebenbahner könnte der Gleiswendel sogar noch bis ans Ende des unteren Schenkels rutschen und so noch ein wenig Platz für Strecke machen.
Ihr habt mich mit Euren Vorschlägen überholt ;-) Trotzdem im folgenden die beiden Varianten eine Hafens auf Grundlage des Grundrisses aus Thread 62.
Verfolge in den weiteren Planungen also die Variante mit den Etagen.
Was mir bei Michas Plan sofort einfiel, war die mittlere Ebene (Hafen) über ein Gleisdreieck an den (die?) Wendel anzuschließen. Dann wird der Hafen zu einer Spitzkehre.
Jetzt mußt Du Dich als erstes entscheiden ob Du die von Jörg angesprochene Variante "Hafenbahnhof als Spitzkehre" auch haben möchtest und sie sich realisieren lässt! Oder ob Du den Hafenbahnhof als Endstation ohne Spitzkehre belässt (dann hättest Du quasi zwei). Beides hat seine Vor- und Nachteile. Und es kommt drauf an wie man das auf dem Platz hinbekommen könnte ...
Ein Vorteil aus meiner Sicht (wenn man den Hafenbf. nicht als Spitzkehre ausführt) wäre es, dass man sich diesem Bahnhof dann entspannter und mehr dem Güterverkehr dienend vorstellen könnte, weil der Platz für den Personenverkehr und die ansonsten nötige Spitzkehre deutlich geringer ausfallen würde.
Mit Spitzkehre würde ich auf alle Fälle dafür plädieren nicht von Zugkreuzungen (vor allem im Personenverkehr) im Hafenbf. auszugehen. Das würde dem Hafenbf. sicher gut tun, sollte doch der Schwerpunkt dem Güterverkehr dienen und soviel Platz ist ja auch nicht vorhanden. Da tut man gut daran sich eher ein Konzept wie ich es aus Michas Gleisplanskizze herausgelesen habe vorzustellen. Aber das muß Jochen entscheiden - natürlich!
Jedenfalls bin ich mal gespannt!
Die zwei Pläne von Dir die Du gestern gezeigt hast sind dann ja eher hinfällig - oder? Zumal sie den Endbahnhof verändern und der Endbahnhof auch gar nicht als Spitzkehre oder Durchgangsbahnhof ausgelegt ist. Heißt: Man müßte den Bahnhof nochmal umplanen ...
habe gestern abend mit einer ersten Variante zum Schatten Bhf. begonnen. Dieser würde eine Wendeschleife enthalten. Vom HafenBhf. könnte der Zug entweder hoch zum Bhf. oder runter zum SchattenBhf. fahren (so habe ich den Vorschlag von Lernkern verstanden).
Sobald ich erste vorzeigbare Pläne habe stelle ich diese hier gern ein. Freue mich schon auf Eure Komentare.
das hast du schon richtig verstanden, denke ich. Ich habe es zur Verdeutlichung nochmal in Michas Zeichnung reingemalt (ich hoffe, das ist ok, Micha?):
Ich weiß nicht, wie du es jetzt grplant hast. Wenn du es so machst, wie von mir eingezeichnet, dann hast du da ein Gleisdreieck und kannst darin die Züge auch wenden oder vom Schattenbahnhof direkt in den Endbahnhof fahren, ohne durch den Hafen zu müssen.
Wie auch immer, ich bin schon gespannt, wie es hier weitergeht.
ich habe die Gleispläne für den Aufbau im 3-Etagen-Anlage fertig. Zuerst die Strecke mit den bekannten Kopfbahnhof auf der obersten Ebene.
Dann der Hafen in der mittleren Ebene. Habe hier allerdings drei Varianten anzubieten. Bei zwei der drei Varianten habe ich eine Übergabestelle vorgesehen. Auf Gleis 1 stellt der ankommende Zug die neuen Wagen ab, umfährt diese auf Gleis 2 und holt sich die abzutransportierenden Wagen auf Gleis 3 ab. Dann kommt die Köf aus dem Lokschuppen und verteilt die neuen Wagen bzw. stellt auf dem nun freien Gleis 3 die abzuholenden Wagen zusammen.
Auf der untersten Ebene befindet sich der Schattenbahnhof.
1. Hafenbahnhof Version 2.3.2 geht so gar nicht. Du kommst in deinen Hafenbahnhof mit einer Zugfahrt an, hast keine Möglichkeit die Zuglok umzusetzen, bzw. die abzuholenden Wagen irgendwo zu sammeln.
Version 1.7 war mein erster Favorit. Sieht gut aus, geschwungene Gleisführung... Aber du brauchst eigentlich drei Gleise die parallel liegen und miteinander verbunden sind. Ein Einfahrgleis, wo der Zug endet, ein zweites wo du die Wagen für den Ausgangszug sammelst, die du von den Ladegleisen abholst und ein drittes, damit du mit der Lok immer "drumherum" fahren kannst, da ja sowohl nach rechts als links Ladegleise bedient werden. Auch musst du "ausziehen" können, das geht nicht bei dieser Version da in der Verlängerung der beiden Ein-/Ausfahrgleise ein Fabrikanschluss ist. Und wenn dort alles voller Wagen steht kommst du auch in den zweiten zweigleisigen Anschluss gar nicht rein.
In Version 2.4 habe ich mal die Anforderungen rein skizziert. Da ja der Vorschlag kam, den Hafen beidseitig an die Wendel anzuschließen und als Spitzkehre auszubilden, kannst du ja auch vom oberen Bahnhof Züge im Hafen kopfmachen lassen. Vielleicht sogar ein Triebwagen, der die Hafenarbeiter zur Schicht bringt. Damit brauchst du ein einfaches Bahnsteiggleis mit einer einfachen Wartehalle oder auch kleinem Empfangsgebäude in dem die Güterabfertigung, Wagendienst und Rangierpersonale untergebracht sind.
Hinter dem Lokschuppen einen kleinen bewaldeten Hügel, damit kaschierst du gut die Einfahrt in die Wendel - fertig!
Der Regelablauf für Güterzüge sieht so aus - Zug fährt auf Gleis 3 ein, Lok hängt ab, geht zum Lokschuppen oder rangiert selbst. - Auf Gleis 2 werden alle abzufahrenden Wagen von den Ladegleisen bereitgestellt. - Anschließend können die auf Gleis 3 stehenden Wagen den Ladestellen zugeführt werden. - Zuglok fährt an ihren Zug Gleis 2 und fährt ab.
Gleis 1 dient dabei immer als Lokumfahrgleis.
Hier der Vorschlag: (beachte auch, bei deiner Ursprungs-Skizze liegt die gelb eingekreiste Weiche auf einer Trennkante)
2. Schattenbahnhof Mir gefällt auch gut die Idee, eine Wendeschleife in den Schattenbahnhof zu bringen. Hätte gar nicht geglaubt, dass der Platz auf dieser Seite reicht.
Allerdings machst du aus meiner Sicht den Fehler, dass alle Gleise im hinteren Bereich liegen. Ich würde versuchen so weit es geht die Gleise eher weiter nach vorn zu bringen, um besser mit dem 5-Fingerkran eingreifen zu können. Hier nur ganz schnell in deine Zeichnung "reingeschmiert".
Auf jeden Fall wird das ein tolles Anlagenkonzept.
Ich kann es kaum erwarten die Meinung von Onkel Tom zu lesen.
LG Micha
[ Editiert von Nebenbahner aus Sachsen am 07.03.14 19:24 ]
vielenDank für die Anregungen Micha, ich habe sie im angehangen Plan umgesetzt.
Somit nährt sich Plan 2.4.2 der Variante 1.7 an.
In beiden Varianten dient der rechte obere Fabrikanschluss auch als Ausziehgleis für die linke Fabrik. Ich hatte dem Gleis zwei Aufgaben angedacht, da es sich nur um einen kleinen Hafen handelt. Gibt es so etwas real auch ? Ggf. könnte ich unterhalb von Gleis 8 noch ein Ausziehgleis legen.
Den kleinen Bahnsteig für einen Triebwagenzug für die Hafenarbeiter finde ich eine super Idee. Hierdurch entsteht mehr leben im Hafen.
Den Schattenbhf. habe ich noch nicht angepasst. Dein Argument mit dem 5 Fingerkran ist gut und will ich noch beachten, mal sehen wie sich das konkret umsetzen läßt.
Mich stört noch der enge Radius zu den Gleisen 4 und 5. Ferner liegt im angedachten Bahnübergang zwischen dem linken und rechten Hafenteil eine Weiche.
habe den Radius zu den Gleisen 4 und 5 vergrößert und unterhalb von dem alten Gleis 8 (Fabrik und Ausziehgleis) ein eigenständiges Ausziehgleis für die linke Fabrik verlegt.
Hallo Jochen, Der Plan 2.4.3 gefällt mir jetzt auch sehr gut. Es wäre noch möglich die beiden Weichen von Gl. 2&3 zur DKW hoch zu schieben. Dadurch hättest du noch mehr Nutzlänge oder der Zug hat optisch ein bisschen mehr platz. Oder hast du dann ein Problem mit dem Bahnübergang? Beim Vorbild hat man kein Problem damit mal Strassenbahnweichen zu verbauen Hosenträger vor dem Bernoulli-Silo von hans.hirsch auf Flickr
Ich weiss natürlich nicht ob es bei der DB dazu Bauvorschriften gibt. Aber ich denke Technisch ist es machbar. Und wahrscheinlich sind Standartweichen günstiger, weshalb wenn möglich darauf verzichtet wird.
Dann wäre da einfach die Frage nach den Betriebsabläufen. Die Weiche wird ja nur für Rangierfahrten benutzt. Jeh nach dem ist da ein Rabgierarbeiter mit der roten Fahne zur regelung des Strassenverkehrs nötig.
Weichen Walter macht Strassenbahn-Weichen: http://www.weichen-walter.de/produkte/straba/index.html Find ich eine gute Lösung. Selbstverständlich muss man den Weichenwinkel anpassen. ich beschäftige mich zur zeit mit einem ganz ähnlichen Projekt.
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RE: Kleiner Endbahnhof
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15.02.2014 19:54
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ich beschäftige mich zur zeit mit einem ganz ähnlichen Projekt. 
