Hallo zusammen,

ich habe der ganzen Anlage nun schon etwas mehr zu Gesicht verholfen. Die Anyrail-Lizenz ging ganz unkompliziert zu kaufen und war binnen weniger Sekunden da. Nun bin ich gespannt auf Eure Meinungen. Der untere Bahnhof ist angelehnt an den Weimar-Berkaer Bahnhof. Ich habe ihn für meine Zwecke vereinfacht. Der Tip kam ursprünglich von Holger.


Bild: Planung beider Bahnhöfe mit Weinert-Gleis und Weller-DKW

Auf dem Teil des Hausbahnsteiges habe ich noch ne Menge Platz. Ich denke, dort werde ich mich mit einem Abort und diversen zum Subbotnik entstandenen und gepflegten Blumen-in-Beton-Verschönerungen austoben. Die roten Linien sind jeweils Zäune. Bissl grünes Zeug fehlt auch noch. Nun bin ich gespannt auf euer Feedback.

Viele Grüße
Marcel

So gefällt mir das.

Bin erstaunt was aus dem Anfang nun geworden ist.

Gruß Mario

Hallo Marcel,

denke bitte noch daran, die Rechtsweiche rechts unterhalb der DKW als eine Linksweiche einzuplanen. Das Problem wurde ja bereits angesprochen.

Viele Grüsse
Holger

Danke für das Feedback. Die Weiche hätte ich fast vergessen. Mache ich noch.

Mal ne andere Frage: Ich überlege, die Bahnsteige auf 1,68m zu verkürzen. Dann wären sie genausolang wie im Endbahnhof und die Gleisanlagen würden etwas aufgelockerter wirken. Was denkt ihr?

Noch eine: Der Bereich rechts vom hellgrünen Baum unterhalb der DKW in der Bahnhofsausfahrt, der momentan noch gelb ist, ist für 2-3 Stadthauskulissen vorgesehen. Meint ihr, dass das gut wirkt? Wenn ich 10cm mehr Tiefe hätte könnte ich ne Vorstadt als Relief im Hintergrund darstellen. Mit der 50er Tiefe muss das die Kulisse erledigen...Entscheidungen...hmhmhm.

Viele Grüße
Marcel

Hallo Marcel,

das verkürzen der Bahnsteige sollte möglich sein. Wenn es eine Spitzkehre ist, machen hier längere Bahnsteige als im Endbahnhof eigentlich auch keinen Sinn. Zumal 1,70 für eine Nebenbahn nicht wenig ist. Vielleicht kannst Du dann das Gleis der Ladestrasse etwas verlängern. (Welche Bedeutung hat der abzweigende Gleisstummel im Ladegleis?)
Wenn Du die Weiche in der Ausfahrt herumdrehst, was ich auch besser finden würde, dann bleibt für eine „Bebauung“ in diesem Bereich wohl noch weniger Platz. Ein flaches Relief geht aber vielleicht. Die Bebauung müsste dann aber in einer passenden (Foto-) Kulisse weitergefürt werden, was vielleicht schwieriger wird als nur eine Kulisse.

Moin ...

ich habe mal den Bf. Berka etwas geändert. Ist als Anregung zu verstehen ...
- Bahnsteiglängen etwas reduziert
- Einfahrtsweiche unten geändert
- Ladestraße verlängert
- Abstellgleis hinzugefügt


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Wenn man Berka betrieblich nicht nur als reine Spitzkehre versteht, sondern auch als Endbahnhof, können die Bahnsteiglängen hier durchaus größer sein als im Nebenbahn Endbahnhof. Was mir nicht gefiel war die zu kleine Ladestraße, die habe ich verlängert, durch verrücken des Empfangsgebäudes. Der Hausbahnsteig wird dabei rechts von der einen Weichenverbindung gequert, ein Bohlenübergang für den Bahnsteig macht das möglich. Ein Abstellgleis für kurze Personenwagengarnituren (oder Güterwagen) könnte evtl. ganz nützlich sein, dachte ich mir. Erweitert auch etwas die Verkehrsmöglichkeiten wenn Berka auch als Endstation für Reisezüge dienen soll.

Ergänzung: Man könnte ein Lagerhaus oder kleinen Betrieb unten rechts am Gleisstummel bei der Ladestraße anbinden. Und man könnte die Gleiswaage incl. Lademaß vom Kohlenschuppengleis an die Ladestraße verlegen, da diese ja nun wesentlich mehr Länge hat.

Eine andere weiterführende Überlegung wäre es, die Ladestraße (evtl. mit dem Gsch) von hinten nach vorne an den Anlagenvordergrund zu verlegen. Hätte den Vorteil besserer Erreichbarkeit zum einen, zum zweiten kann man den Hintergrund ab dem Bahnsteig besser erhöht darstellen (Hang, Stützmauer, Häuserfassaden darüber - ähnlich wie in Lauscha) um die hintere abgehende Strecke besser verschwinden lassen zu können. Das ist so wie jetzt im Plan mit der Ladestraße hinten nicht so leicht zu bekommen, den die Ladestraße und das Gelände drumherum ist ja ebenerdig. Würde aber ein Umändern des gesamten Planes bedeuten. Deswegen auch nur als Gedanke hier eingebracht und nicht als Zeichnung ...

Guten Morgen,

und Danke für Eure Anregungen und Vorschläge. Ich habe im folgenden Plan die Vorschläge von Holger, Frank und Tom berücksichtigt. Daraus sind zwei Varianten entstanden, die ich nun auf mich wirken lasse. Gleiswaage und Lademaß habe ich zunächst "oben" belassen. Die Entscheidung, wo das entgültig hinkommt, steht noch aus. Den Bahnsteig 1 mit Bohlenübergang finde ich sehr interessant. Hat es so etwas häufiger gegeben? Die Weichenverbindung its ja im Grunde nur dazu da, dass ein Güterwagen an/vom Schuppen bewegt werden kann, obwohl das Ladegleis belegt ist. Sagt mir bitte wieder Eure Meinung zum Plan. Kann es solch einen Bahnhof gegeben haben (wäre er aus betrieblicher und aus kaufmännischer Sicht so gebaut und in der DDR so weiterbetrieben oder umgebaut worden)?


Bild 1: Variante ohne zusätzliches Abstellgleis - anklicken zu Vergrößern


Bild 2: Variante mit zusätzlichem Abstellgleis - anklicken zu Vergrößern

Variante 2 scheint mir schon wieder recht voll. Was meint Ihr zu den Häuserreliefs? Ist das schwierig umzusetzen in Verbindung mit einer Fotokulisse?

Viele Grüße
Marcel

Hy Marcel

Die letzten Planungen sehen doch top aus, in der Einführung hast Du mal eine Paradestrecken angesprochen.
Es gibt eine 2 Etagen Variante, wo beides vereinigt wurde. Vielleicht wäre das noch eine Idee dazu.

Die hat ein Stummikollege durchgespielt in der doch schon etwas berühmteren "Rheinmodellbahn"

Hier mal ein Link, etwas runterscrollen, dann siehst Du die 2 Ebenen, vielleicht noch als Insperation dazu.

http://www.rheinmodellbahn.de/pages/st.-.../anlagenbau.php

Gruß
Harry

Hallo Harry,

St. Goar ist mir sehr gut bekannt. Ich habe Gerhards Berichte in Stummis Ruhmeshalle und auf seiner Webseite verschlungen. Daher auch meine anfängliche Idee, eine Parade haben zu wollen. Im Grunde ist es dafür auch noch nicht zu spät. Unterhalb der Spitzkehre könnte ich so etwas "einbauen". Das wäre dann quasi ein Kreisbetrieb unterhalb der eigentlichen Anlage mit Anschluß an den Fiddleyard (Roberts Kassettenlösung). Mal sehen...das würde dann aber losgelöst von der eigentlichen Anlage entstehen, um einfach mal etwas fahren zu lassen. Mittlerweile ist mir das aber nicht mehr so wichtig, da mir die jetzige Planung sehr gut gefällt.

Viele Grüße
Marcel

Hallo Marcel,

ich finde, das sieht alles schon ganz nett und auch glaubhaft aus.
Das Stellwerk würde ich an die Bahnhofseinfahrt stellen, z.B. gegenüber dem LS.
Das Gelände ab Ladestraße sollte schneller ansteigen als die Gleistrasse, damit der Eindruck entsteht, das diese dem Gelände folgt und nicht umgekehrt. Eine Stützmauer, die evtl. die ansteigende Straße trägt, könnte da helfen.
Ob und wie nahe man die Wohnbebauung im hinteren Bahnhofteil tatsächlich an die Gleise rückt, kann man auch später entscheiden.
Sicher, es sind am Ende nicht wenig Gleise, aber das finde ich nicht schlimm, wenn man sich auf die Gestaltung des direkten Gleisumfeldes beschränkt und nur das darstellt, was auch beim Vorbild zu überblicken wäre.
Ein Gedanke kam mir noch, beim Betrachten deiner Planung. Möglicherweise baust Du zunächst diesen "Zwischenbahnhof" und bindest ihn über die Gleiswendel an. Wenn du alles hübsch machen willst, bist Du damit eine Weile beschäftigt. Ob der "Endbahnhof" dann noch jemals dazukommt?

Zitat von FSB im Beitrag #90

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Hallo Marcel,

ich finde, das sieht alles schon ganz nett und auch glaubhaft aus.

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Zitat von FSB im Beitrag #90

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Das Stellwerk würde ich an die Bahnhofseinfahrt stellen, z.B. gegenüber dem LS.
Das Gelände ab Ladestraße sollte schneller ansteigen als die Gleistrasse, damit der Eindruck entsteht, das diese dem Gelände folgt und nicht umgekehrt. Eine Stützmauer, die evtl. die ansteigende Straße trägt, könnte da helfen.

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Zitat von FSB im Beitrag #90

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Ob und wie nahe man die Wohnbebauung im hinteren Bahnhofteil tatsächlich an die Gleise rückt, kann man auch später entscheiden.
Sicher, es sind am Ende nicht wenig Gleise, aber das finde ich nicht schlimm, wenn man sich auf die Gestaltung des direkten Gleisumfeldes beschränkt und nur das darstellt, was auch beim Vorbild zu überblicken wäre.

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Zitat von FSB im Beitrag #90

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Ein Gedanke kam mir noch, beim Betrachten deiner Planung. Möglicherweise baust Du zunächst diesen "Zwischenbahnhof" und bindest ihn über die Gleiswendel an. Wenn du alles hübsch machen willst, bist Du damit eine Weile beschäftigt. Ob der "Endbahnhof" dann noch jemals dazukommt?

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Hallo ...

ich habe mich mal etwas an der Landschaftsgestaltung im unteren Teil von Berka versucht. Dabei habe ich etwas "Lauscha" im Kopf gehabt. So oder ähnlich könnte ich mir die Ecke da vorstellen, schön nach hinten ansteigend von der Ladestraße an, mit Ortschaft als Halbrelief oder vollständigen Gebäuden. Ich hoffe man kann das nachvollziehen? Aus dem Lagerhaus ist eine kleine Fabrik geworden (Güterverkehr ist immer gut) die einen Gla bekommen hat. Die Strecke verschwindet hinter der Straßenbrücke in einem Einschnitt mit Stützmauern und dann sogleich in einen Tunnel. Darüber liegen die Häuser von Berka. Zu voll fände ich das so nicht, wenn man mich fragt. Die Häuser sind etwas zu klein geraten, aber es ist ja auch nur eine Skizze um zu zeigen was ich mir vorstellen könnte!

Evtl. wäre es gut, wenn man den Bf. Berka teilweise in einem ganz leichten Bogen anlegt? Würde gut zum hügeligen Gelände passen. Zwischen den Weichenstraßen am Anfang und Ende des Bahnhofs wäre das ja leicht machbar. Vielleicht muß man dann die beiden kleinen Stummelgleise links etwas anders legen (oder die Weichen dort ändern), aber ich fände das sehr passend und für den Bahnhof belebend, dann wirkt er nicht so starr ...
Vielleicht gefällt es ja ...


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Ergänzung: Wenn man mit einer Hintergrundkulisse arbeitet, diese ausrundet, könnte man evtl. auch auf die Tunnelgeschichte rechts unten verzichten. Dann tarnt man die Strecke hinter dem Einschnitt ab einem bestimmten Punkt einfach weg. Weil ich denke das es vielleicht nicht so toll ist wenn die Rangierabteilung für die Güterortsanlage in den Tunnel hinein rangieren muß. So bliebe die Streckenfortsetzung da sozusagen einfach offen ...

Hallo Marcel,

den Bahnhof in einen leichten Bogen zu legen, wenn der Platz ausreicht, ist gut.
Die relativ geringe sichtbare Fahrstrecke würde ich nicht zusätzlich mit einem Tunnel o.ä. überbauen wollen.

Nein, eine Paradestrecke würde ich nicht bauen.
Ich meine den Plan bzw. das Anlagenkonzept vielleicht so gestalten, daß der „Endbahnhof“ möglich ist, aber nicht muß. Egal, ob er dann nie, tatsächlich so oder doch als Ortsteil des Zwischenbahnhofs mit Gleisanschluß zu einer Fabrik o.ä. gebaut wird. Dann würde ich es aber als Abzweig von der Strecke und damit unabhängig von den beiden Streckenästen machen.
Wenn man schon Platz schafft für eine Gleisschleife, dann würde ich unbedingt die Gleiswendel auch als „Wendeschleife“ nutzen wollen, um den Abstellbereich auch mal nicht anfahren zu müssen. Das Züge in diesem Fall dann in einen Streckenast einfahren und gewendet im anderen wieder erscheinen, würde mich im Interesse eines flüssigen Spielablaufes nicht stören.

Würde der "Endbahnhof" als Anschluß in einem Ortsteil der Kleinstadt gestaltet, wäre auch erledigt, was mich ein klein wenig am „Grundkonzept“ stört. Abgesehen davon das mir ein defacto Endbahnhof ausreichen würde, deine Strecke endet in einem rechten Dorfbahnhof. Zu einem Dorf baut niemand eine Eisenbahn, auch früher nicht. Eine Strecke endete meist in einer Kleinstadt. Deinen Kleinstadtbahnhof könntest du mit einem Anschluß an ein „Industriegebiet“ aufwerten. Dieser „Anschluß“ könnte auch der Güterbahnhof deines Bahnhofes sein, so wie z.B. in „Thale“.
Aber, das ist meine ganz persönliche Auffassung und ich möchte dir nicht deinen Plan ausreden.

Hallo Uwe,

sehe ich ähnlich wie Du mit dem kleinen Endbahnhof!
Siehe auch hier: RE: Anlage mit einem Bahnhof und Fiddleyard (2)

Das mit dem Übertunneln: Ich finde es halt nicht so glaubhaft wenn sich zwei Strecken trennen nur um dann wenige Meter weiter sich in einer anderen Konstellation per Brücke noch einmal zu schneiden. Für mich erzeugt das "Verschwinden" der einen Strecke etwas Illusion von zwei sich entfernenden Strecken die unterschiedliche Wege gehen. Wenn es nach mir ginge würde ich nur eine Strecke sichtbar lassen und die andere nicht. Aber das sind eben so "Geschmacksfragen", die sieht jeder anders. Letztlich ist meine Idee auch nur eine Anregung, kein Muß ...

Hallo,

ich gebe Dir Recht, Tom. Konsequent zu Ende gedacht, sollte ein Streckenast gleich verschwinden. Dann wären auch möglicherweise zu steile Rampen wegen der Überführung kein Thema. Ich bin auch beruhigt, weil du das mit dem kümmerlichen Endbahnhof ebenfals so siehst - ach, wenn ich doch mal lesen würde.
Und du hast auch recht, daß wir nur unsere Anregungen kundtun. Was und wie Marcel am Ende schönes baut, kann nur und soll er selbst entscheiden.

Hallo,

ich teile eure Meinung ebenfalls, was

1. die eine Strecke gar nicht erst wieder auftauchen lassen

2. zwei Bahnhöfe mit unterschiedlichemCharakter bzw. ein Kleinstadtbahnhof und ein angrenzendes Industiregebiet zu bauen

angeht.

Viele Grüsse
Holger

Guten Morgen zusammen,

und vielen Dank für Eure Vorschläge und Anregungen. Ich werde jetzt mal umplanen und stelle den Plan rein, sobald er zeigereif ist. :)

Zitat von ductore im Beitrag #96

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2. zwei Bahnhöfe mit unterschiedlichem Charakter bzw. ein Kleinstadtbahnhof und ein angrenzendes Industriegebiet zu bauen

Viele Grüsse
Holger

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Moin Marcel,

" zwei Bahnhöfe mit unterschiedlichem Charakter" meinen die anderen zwar nicht (so wie ich es jetzt verstanden habe), aber das wäre noch meine Alternative. Eben so, wie die Vorbildsituation der Strecke Weimar -Bad Berka.
Wenn du also Weimar als klein- bzw. vorstädtisch darstellst, bleibt dir m.E. für das sichtbare Streckenende die "glaubhafte" Alternative zwischen einem Endbahnhof und Industriegebiet, zumal der Endbahnhof auch so gestaltet werden könnte, dass er durch Stillegung der weiteren Strecke erst zum Endbahnhof wurde. Und warum wurde bis dahin noch weitergefahren? Weil in der Kehrschleife sich ein Kurort, Industriegebiet oder sonst was befindet. ;-)
Wichtig ist nur, dass der vorstädtische Cahrakter von Weimar dargestellt wird und zwar durch Häuser, Kunstbauten usw. und nicht bewaldete Hänge wie in Lauscha.

Lange Rede, kurzer Sinn: Spitzkehre so lassen und den "Endbahnhof" je nach Gusto als ebendiesen so lassen oder als Industriegebiet oder sonst was gestalten. Da hast du dann freie Hand, gerade auch, wenn du dich an den Ablaufplan von Uwe orientierst.

Und dass die hintere Strecke nach Verlassen des Bhf Weimar nicht mehr sichtbar sein sollte , hatte ich dir ja auch schon mal vorgeschlagen.

Viele Grüsse
Holger

Hallo Marcel,

wie du den zukünftigen Endbahnhof/Bahnhofsteil/Gleisanschluß anbindest hängt auch von seiner Bedeutung ab und ob du den Bahnhof ("Weimar") in der Form als Spitzkehre erhalten willst. Dann kommt sicher nur ein Abzweig von freier Strecke in Frage. Ich persönlich würde nichts von einer Spitzkehre abhängig machen. Für mich kann das auch ein Bahnhof sein, aus dem eben zwei Strecken hinausführen, warum auch immer.

Ich hätte andere Prioritäten.
Da es wohl nicht umsetzbar ist aus dem "Endbahnhof" den Bhf "Weimar/Hauptbahnhof", also den Anschluß an die Staatsbahn zu machen, würde ich folgendes versuchen:

1. Ich würde aus dem Bahnhof ("Weimar") einen Endbahnhof machen, mit der Möglichkeit die abgehende Strecke wahlweise in einen Abstellbereich und eine Kehrschleife zu führen.
2. Ich würde aus dem geplanten"Endbahnhof" den Güterbahnhof des Städtchens machen. Der Bahnhof ("Weimar") fungiert als Spitzkehre nur für den Güterverkehr, sozusagen.
3. Ich würde die vordere Trasse im leichten Gefälle in den Güterbahnhof führen. Die hintere Strecke sichtbar daneben, vielleicht leicht ansteigend, ohne Überschneidung, in Richtung Gleiswendel. Das beide Trassen den Bahnhof in die „gleiche Richtung“ verlassen stört so überhaupt nicht und im Endeffekt hast Du insgesamt mehr sichtbare Strecke.

Dabei bleibt es sich unbenommen den Anlagenteil "Güterbahnhof" später zu gestalten oder doch als "Vorstadthalt" einer weiteren Strecke, die z.Z. nur bis hierhin befahren wird, oder noch etwas anders. Vielleicht alles als Wechselsegmente, um auch mal in ein paar Jahren noch etwas Abwechslung und gestalterische Möglichkeiten zu bieten.

Aber, das sind meine Vorstellungen. Am Ende mußt du wissen was du willst. Aus meiner Sicht ist es schwierig bis unmöglich mit solchen „Tipps“ eigene Vorstellungen zu ersetzen.
Ich habe meine im Bau befindliche Anlage, aber auch andere Szenarien, bestimmt 10 Jahre mit mir „herumgeschleppt“ und immer wieder durchdacht. Dabei hätte mir keiner helfen können.

Moin ...

na dann will ich auch mal.

Ich frage mich schon länger ob man nicht die Anlagenform ändern könnte. Weil ich die Wendel oben in der Ecke für sehr ungünstig platziert halte, so kommt es auch zu den eher unschönen Überschneidungen der drei Strecken mit den etwas unglaubwürdigen Tunnels und Brücken auf engstem Raum. Zumal das auch sehr (unschön) im Kontrast zu den ansonsten sehr schönen weitläufigen und eher eleganten Bahnhofsanalgen steht. Sorry Marcel, wenn ich evtl. ein neues Faß aufmache - aber könnte man nicht den Schreibtisch irgendwohin anders stellen?!? Oder irgendwie irgendwo unter der Anlage stellen? Vielleicht guckst Du noch mal ob nicht evtl. was zu verbessern wäre bezüglich der Anlagenform, bzw. der Platz für die Anlage anders und vielleicht etwas besser genutzt werden kann.

Dann könnte man beispielsweise folgendes darstellen: Ein Endbahnhof (Berka zum Beispiel) der betrieblich als End-, wie auch als Spitzkehre fungiert. Eine Strecke verschwindet dann, die andere wird noch an der Wand entlang sichtbar geführt, auf realtiv schmalen Anlagenteilen. Zusammen treffen sie in einem Schattenbahnhof mit Fiddelyardfunktion. Dazwischen würde ich zum Beispiel eine Halstestelle mit Gleisanschluss einplanen, welcher Art auch immer, nicht zu klein aber auch nicht zu groß. Der aber für Güterverkehr und Rangierbetrieb dort sorgt.


Nur mal als Beispiel eine kleine grobe Skizze, es gäbe da sicher auch noch andere (bessere) Möglichkeiten.

Dann hätte man einen betriebsamen Bahnhof, Strecke auf der man die Züge fahren sehen kann (der Haltepunkt könnte ein Bedarfshaltepunkt sein damit Züge dort auch durchfahren können), einen Gleisanschluß auf der Strecke (für Übergabefahrten und Rangierbetrieb). Den Rest des Verkehrsaufkommens könnte man auch virtuell steigern (nicht sichtbare Gleisanschlüsse oder eine weitere Zwischenstation die vom Endbahnhof/Spitzkehrenbf. aus bedient werden muß --> Schattenbahnhof/Fiddelyard). Der meiste Betrieb fände dann im Bf. Berka statt. Damit kann man jede Menge Betrieb machen, auch mit mehreren Leuten. Es ist nur eine Frage des Raumes, ob man den nicht soweit herrichten kann das das geht. Und selbstverständlich ob Du so was magst!

Geht das nicht, dann würde ich den kleinen Endbahnhof durchaus beibehalten, aber eben so wie Uwe es meint: Ihn so anschließen das man dorthin fahren kann aber nicht muß oder Wechselmodule verwenden. So ähnlich plant Uwe das auf seiner sehr gut durchdachten Analge ja auch mal. Das bringt mehr Freiheit beim Betrieb machen und bei der Gestaltung. Mal mit, mal ohne, Fahrpläne kann man ja entsprechend dem jeweiligen Streckennetz und den Stationen planen. Einen mit Endbahnhof einen nur mit Spitzkehre, usw.

Es gibt viele Ideen und Gedanken dazu, wie Du siehst - aber wie Uwe schon schrieb, letztlich mußt Du eine klare Vorstellung davon haben was Du willst und was geht ...