ich glaube, daß es darum ja auch Fiddle Yard heißt -> Fummel Platz .......
LG Bruchi alias Daniel.
arbeitet bei der Railmaint in Delitzsch und in der Freizeit versucht er sich an der heimischen CNC-Fräse zum Modellfliegen oder Eisenbahn spielen bleibt keine Zeit mehr übrig... derzeitiges Projekt im Job: Nachrüstung BMA/BBA an den C1 Fahrzeugen der Münchner U-Bahn
Geht mir ähnlich wie Michael. Wir nehmen ja eigentlich nicht nach jeder Zugfahrt die Züge vom Gleis. Und so manche Dampfloks jedes mal anfingern, wobei manche nur mit Handschuhen berührt werden dürfen, ist dann wohl etwas nervig. Zudem sind manche wirklich filigran, die möchte ich gar nicht anlangen. Die soll der Besitzer lieber selber kaputt machen. Irgendso ein Loklift wäre sicher nicht verkehrt und sehr praktisch.
sicher ist es bei filigranen Mehrkupplern praktisch, eine Umfahrmöglichkeit bzw. einen Loklift zu haben. Aber andererseits wurden, so meine Beobachtungen von allen Treffen, die ich mitgemacht habe, die Fahrzeuge fast ausschließlich mit den bloßen Händen angefasst. Mache ich und viele andere zu Hause auch so Die Handschuhgeschichte finde ich absolut übertrieben und wenn man die Loks anfasst um sie abzugleisen (und wegzulegen), warum dann nicht auch beim Umsetzen. Zum Eingleisen reicht ein normaler Eingleiser, der den Startsets beiliegt. (müsste ich mal suchen).
Aber ich denke, wir werden da schon eine Lösung finden..............und wenn das Superteil dann halt Lz fährt.
auf dem Rhön-Treffen wurde der FY in H0 ausgiebig getestet und hat, so jedenfalls meine Meinung, den Test bestanden. Daher wurden noch kleinere Arbeiten/Ergänzungen in Richtung Fertigstellung erledigt.
Als erstes wurde ein weiteres Versteifungsbrett für die Beine gebaut. Auf zwei dieser Bretter ruht nun eine Ablage für allerlei sinninges und sinnloses Zeug ;-)
In diesem Zusammenhang wurden die versuchsweise angebrachten Absturzsicherungen auch gleich forumbahnkonform angepinselt
ZUm Schluss habe ich das Verbindungskabel, welches den Fahrstrom von einem zu anderen Segment überträgt und unschön beim Transport über die Kanten gelugt hatte, an den Scharnieren befestigt. Hier wird das zu einer Schlaufe gedrehte Kabel mittels einer Unterlegscheibe und Schraube auf das Blech gepresst.
Sollte wider Erwarten keine Leitfähigkeit mehr gegeben sein, so kann es zurückgebaut werden oder die Scharniere mit Kabel überbrückt werden.
jetzt fehlt nur noch Gleis fünf und dann ist der FY in H0 fertig. Achja, und noch ein Locolift, der das Umsetzen der Loks wirklich problemfrei gestaltet.
Eleganter wäre die Stromführung, wenn man sie schon so freizügig über die Scharniere (würde ich nicht empfehlen) führen will, mit Kabelschuhen wie diesen herzustellen. Man benötigt natürlich eine passende Quetschzange. Just my 2 Cents.
Ansonsten sieht das ganze aber sehr gut und vielversprechend umgesetzt aus.
Allerdings hatte ich weder Kabelschuhe noch Zange zur Hand.
Zudem will ich abwarten, wie sich die Stromverbindung über das Scharnier bewährt. Das wird beim Jahrestreffen sein. Und sollte es keine Probleme geben, so bin ich geneigt, die Sache dann professionell zu befestigen.
Hallo Holger, jetzt weiß ich was du meinst: aber da könnte Dreck reinkommen oder jemand tut einen Tropfen Öl rein und die Verbindung ist unterbrochen und ein Nichtwissender sucht sich einen Wolf (also wenn das Teil verliehen und du nicht dabei bist) oder geht, jemand stößt an den Fiddel - geht nicht.... Ich würde da eine Extraverbindung bevorzugen: Kabel als Schlaufe, Bananas oder sowas oder diese steckbaren Lüsterklemmen.
klar gibt es viele Möglichkeiten, eine sicherer Verbindung zu bauen. Und es gibt auch genauso viele Möglichkeiten, dass eine sicherere Verbindung plötzlich einen Fehler aufweist. Da ich den FY in der Regel begleiten werde, sehe ich bezüglich einer Fehlersuche keine Probleme.....und selbst wenn er mal alleine reisen sollte: Wer sich den FY von unten anschaut und ein wenig logisch denkt, dürfte die Ursache, sofern sie an der Verbindung liegt, schnell gefunden haben.
Lange Rede, kurzer Sinn: Es wird erstmal so gelassen bis zum Jahrestreffen!
seit dem letzten Post in diesem Beitrag sind nun wieder einige Tage vergangen und der Charlottengrund, wie er mittlerweile genannt wird, hat regelmäßig gute Dienste getan. Allerdings hat sich die Schiebebühne in letzter Zeit immer häufiger als "Problemzone" entpuppt - zum einen sind die Führungen nicht steif genug für den regen Einsatz im Dienste der Forumbahn, zum anderen war es regelmäßig nicht so einfach den Bühnenteil mit dem direkt anschließenden Festen Teil auszurichten, so dass dann auch Einfahrt und Ausfahrt stets ausreichend genau zueinander standen. Aus diesem Grund hatte ich Holger angeboten einen neuen Bühnenteil zu bauen mit Linearführungen, wie ich sie schon bei 2 anderen Projekten verwendet habe. Hier ist nun das Ergebnis der Holzarbeit: (Die Führungen sind bestellt und noch in der Lieferung)
Der Kasten misst nun 90cm x 50cm und wird die 40x50cm Bühne ersetzen. - Am Ende dieses Modules kann der bisherige feste Teil des Charlottengrundes angedockt werden. (Dazu müssen dort lediglich die Gleise begradigt werden). Weiterhin bietet sich auch die Möglichkeit mittels 2-er kurzer Weichen im jeweils äußersten Gleis noch 2 zusätzliche ca. 25...30cm kurze Abstellgleise für Ferkeltaxen oder Linth etc. zu schaffen.
In Bild 1 und 5 kann man auch erkennen, dass ich die Bühne mit Passbuchsen ausgestattet habe, über die die 5 Stellungen hoffentlich perfekt ausgerichtet und arretiert werden können - Ich bin gespannt, ob es so klappt, wie ich es mir vorgestellt habe...
Zum Rhön-Treffen dürft Ihr euch daher noch ein letztes Mal mit der alten Version des Charlottengrundes bespaßen, danach wird Holger das Update auf die Version 2.0 vorbereiten.
@Holger: das Einfahrtsgleis vom F96-Kopf bis zur Bühne muss noch auf 4mm Gleisunterlage verlegt werden - einen Sperrholzstreifen dafür lege ich mit bei. Alle anderen Flächen sind auf 104mm Höhe und dort können die Gleise direkt aufgebracht werden ohne zusätzliche Unterlagen. Die Einfahrt ist auch so ausgeführt, dass man dort noch einen Übergang von den Ausgestalteten Landschaftsmodulen zur Bühne schaffen kann. So dass der "Bruch" erst an der Bühnenkante erfolgt.
LG Bruchi alias Daniel.
arbeitet bei der Railmaint in Delitzsch und in der Freizeit versucht er sich an der heimischen CNC-Fräse zum Modellfliegen oder Eisenbahn spielen bleibt keine Zeit mehr übrig... derzeitiges Projekt im Job: Nachrüstung BMA/BBA an den C1 Fahrzeugen der Münchner U-Bahn
sehr genial! Toll, dass du Charlottengrund perfektionierst. Sowas bräuchte auch Henry für sein H0e Fiddle-Yard. Der hakt auch ganz schön und ist schwergängig.
Hallo Daniel Leider ist diese Version von der Schiebebühne 10cm kürzer als das Modell was du für mich entworfen hast, sonst hätte ich euch einen Gleisplan von Echoo sicher zur Verfügung stellen können. Gruß Steffen
@Steffen: Kann ich den Gleisplan haben ? Dann könnte ich mir von Daniel das Modell, dass er für dich entworfen hat, bestellen und genau so aufbauen, wenn du nichts dagegen hast.
@Dominik: Ja, da hast du recht, je länger der Ausstellungstag, desto schwergängiger war das. Morgens hat es super gepasst und hakte nicht (oder nur sehr sehr wenig), aber Nachmittags wurde das schlimmer. Könnte wirklich eine Lösung sein.
@Henry: Ich will dir damit aber ganz bestimmt nicht auf die Füße treten.
@ Steffen ja ist Absicht gewesen, die Bühne um 10cm zu kürzen, dafür aber noch zu verbreitern. Da ich den Kasten der Einfachheit wegen komplett 50cm breit gestalten wollte, war am Rand noch jeweils über 15cm ungenutzter Bereich frei und da hatte ich die Idee, dort gleich eine kurze handbetätigte Weiche aufzubringen und noch je ein zusätzliches Gleis zu haben. Da der gesamte Kasten aber nur 90cm messen sollte statt der 100cm wie bei deinem Kasten, musste ich unbedingt Platz gewinnen. Und da hab ich mir die alte Bühne angesehen und war spontan der Meinung, dass man diese auch bequem 10cm kürzer bauen kann. Dabei müssen die Bögen zwar etwas enger erfolgen als bisher, aber dafür ist genug Potential vorhanden, ohne wieder zu eng zu werden.
Tatsächlich habe ich den Entwurf für deine Bühne als Grundlage für diese genutzt und nur noch die Längen angepasst.
@all: Natürlich kann ich für Henry auch noch eine Bühne bauen, aber vorher baue ich an Pretzsch weiter und dann werde ich noch einen 2. Yard bauen, wie den von Holger - allerdings soll dieser mit Trapezspindel und Schrittmotor automatisch verfahren werden. - so zumindest der Traum... - Ein Stellpult mit einer Zieltaste für jedes Gleis und in den ersten Schwellen der Fiddelgleise je eine rote und grüne 3mm LED. alle leuchten rot außer die von dem angefahrenen Gleis, dort leuchtet grün... aber das kann später diskutiert werden ;)
ich hab am Übergang zum bestehenden Teil des Charlottengrundes noch ein Brett angeschraubt, das die Ausrichtung dieser Module zueinander zum Kinderspiel macht - sie passen nur in einer Position zusammen...
LG Bruchi alias Daniel.
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Zitat von Falko im Beitrag #74@Henry: Ich will dir damit aber ganz bestimmt nicht auf die Füße treten.
Meine Absicht war das auch nicht. Ich denke nur, dass Lösungen die nicht ganz optimal sind, sicherlich diskutiert werden können, damit es besser funktioniert. Und das was Daniel baut ist immer ziemlich funktional und passgenau. Ich bin auf Holgers neuen Charlottengrund gespannt, denke dass das eine gute Lösung sein kann.
@Daniel: Halte uns bitte auf dem Laufenden wegen der Automatik-Steuerung deiner Schiebebühne. Ich möchte gerne auch so etwas bauen und warte gespannt auf die Motoren- und Steuerungslösung von Fichtelbahn. Denn ich möchte meine Bühne auch in den Automatikbetrieb meiner Anlage integrieren. Und da ist deine Lösung für mich und bestimmt auch andere natürlich sehr interessant.
Zitat von Bruchflieger im Beitrag #75(...) ich hab am Übergang zum bestehenden Teil des Charlottengrundes noch ein Brett angeschraubt, das die Ausrichtung dieser Module zueinander zum Kinderspiel macht - sie passen nur in einer Position zusammen...
ist das Brett tatsächlich nur verschraubt oder auch verleimt?
Es könnte sich nämlich als notwendig erweisen, ein weiteres anschließendes Segment in den Abmessungen von 90x50cm zu bauen, damit der Fiddleyard auch sicher in zwei Paketen transportiert werden kann.
nur verschraubt - Indianer-Ehrenwort 5x Senkschraube 3x25mm - genau, damit man auch ein weiteres 50cm breites Modul andocken könnte.
LG Bruchi alias Daniel.
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Ihr habt mir nicht auf die Füße getreten. Fakt ist nun mal das der Fiddle Yard gehakt hat und es Nachmittags mehr wurde. Ich werde versuchen das abzustellen, wenn nicht kann man ja überlegen neu zu bauen, oder bauen lassen, oder irgend etwas dazwischen.
Lieben Gruß von Henry der Lokalbahn1961
Nebenbahnen oder auch Sekundärbahnen in HO / HOe und F-Car der Epoche III
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25.05.2014 13:55
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