Männers, ruhig Blut! Auch wenn ich mich mit Holger nicht weiter abgesprochen hab, bin ich ganz froh, das er dieses Projekt aufgegriffen und umgesetzt hat, hab meine Prioritäten derzeit anders gelegt (dazu demnächst mehr auf einem anderen Kanal ).
Holger, das schaut auf jeden Fall schon klasse aus Als Gleis würde ICH Roco (Beton-)Flex verwenden. Betonschwellen einfach der Optik halber..
ZitatGepostet von 64 491 Ist das jetzt die feine englische Art (oder woher die auch immer kommen mag) jemandem sein Projekt quasi wegzunehmen? Oder hast Du Dich mit Daalba abgesprochen?
Merkwürdige Umgangsformen sind das hier bei euch?!
Hallo Klaus, das klingt ja fast so, dass Michael ein Patent aufs FB- Fiedel hat, und keiner mehr eins bauen darf. Nicht immer Alles so Ernst nehmen.
@ Holger, ich hätte noch 10 Peco Code75 Flexgleise, die hatte ich schonmal angeboten, die würde ich sponsorn.
Bist du dir mit diesen Schubladenschienen sicher, dass die dauerhaft zuverlässig funktionieren? Die sind m.E. nicht wirklich qualitativ hochwertig genug für einen Dauereinsatz.
Na also bitte schön, hier darf doch jeder bauen was er möchte. Es hat doch niemand wie Micha schon sagte ein Patent auf Module und kein anderer darf das bauen. Selbst wenn es zwei Fiedel gäbe, wäre es auch nicht verkehrt. Der ein oder andere kann mal nicht kommen und in Verbindung mit dem Sachsen-Abzweig gibt es dann auch dort einen Endpunkt.
Holger, das schaut klasse aus. Ich bin beeindruckt. Dir passt es scheinbar nicht, dass ich dich mit Module bauen aufhole
@Michael: Habe mich bei dir drangehängt, da ich nicht den Sinn sehe, ein zweites, identisches Thema "FY für FB" zu eröffnen. Und in C. haben wir ja auch in der Runde mal kurz über den Bau bzw. die Notwendigkeit eines FY für H0 gesprochen. Aus diesem Grund ist es gut, dass wir uns einig sind und das Getrolle vom "FB-Zaungast" Nicoklaus kein Problem darstellt.
@Micha: Danke für dein Angebot bezüglich der Gleise. Hier stellt sich aber auch die Frage, ob man die Gleise nicht besser auf "normalen " Modulen verbaut.
Nach dem ersten paar Male "Probeverschieben" läuft die Bühne recht gut. Da es ein einzelnes Modul ist, kann es jedoch kurzerhand ausgetauscht bzw. modifiziert werden, sofern Mängel erkannt werden.
@Dominik:
ZitatDir passt es scheinbar nicht, dass ich dich mit Module bauen aufhole
Nach derzeitigem Stand bist du weit vorne, also habe ich aufzuholen. Der FY ist auch nur als notwendige Fingerübung für mein nächstes Projekt zu sehen. Für dieses steht bisher nur der Gleisplan und die Bestellung der Gleise (Weinert) ist raus....Lieferzeit aber ungewiss.
Vergiss es, deine H0e Module werden für immer deine sein Du denkst wenn du sie abgibst bist du so einfach aus dem Schneider. Nene
Übrigens habe ich neulich das 32er FY Andockmodul seitlich neu gestrichen und demnächst kommt ein neuer Zaun drauf. Der Alte bricht leider immer ab. Ich muss mir nur überlegen, wie ich das Modul transportsicher verpacke, denn das Problem Zaun wird immer weiter bestehen wenn das Modul irgendwo rein geschmissen wird. Eigentlich müsste ich noch entweder ein 32er oder ein 60er und 92er Modul bauen, damit man das stapeln kann. Aber ich will keine Geraden bauen und schon gar keine 32er, das ist mir viel zu kurz.
ich habe mit Interesse gelesen, dass Du Dich nun des Fiddelyards annehmen willst! Mich würde einfach mal interessieren wie der Planungs-, bzw. Baustand ist, welche Schwierigkeiten bei dieser speziellen Art der Gleisverteilung es evtl. gibt (oder Dir aufgefallen sind).
Ich finde diese Art von Fiddelyard nämlich sehr interessant - nicht umsonst hatte ich ja anfangs drauf hingewiesen.
Derzeit steht die Hardware, also das ganze Holzgebilde. Schienen werde ich nächsten Monat bestellen und dann testen. Ich warte auf eine Sonderaktion meines Lieblingsanbieters.
Zur gegebenen Zeit werde ich dann die Ergebnisse präsentieren.
da mein Lieblingshändler statt einer Sonderaktion zu starten die Preise erhöht hat , habe ich die Gleise gestern noch zum "alten" Preis bei einem anderen Händler bestellt. In der Erwartung, dass die Gleise bald kommen, habe ich mir gestern in einer freien Stunde mal den Fiddle Yard weiter vorgenommen.
Zunächst habe ich beide Abstellsegmente verbunden. Warum ich die Scharniere oberhalb und nicht unterhalb angebracht habe, lässt sich damit erklären, dass dann beim Transport die Gleise geschützt sind.
Übrigens ist das der Grundanstrich, so dass die Farbe noch nicht vollständig deckt.
Desweiteren habe ich die Beinhalter gebaut und montiert.
Die Halterungen bestehen aus Teilen von Multiplexstäben (aus Michas FB-Beinen) und aus 10mm Sperrholz. Maße: Multiplex: Länge 5 cm Sperrholz: 71 mm x 30 mm
Die Halterungen werden von aussen festgeschraubt und die versenkten Schrauben verspachtelt.
Als Beine nehme ich die vielfach verwendeten Multiplexstäbe von Micha. Diese sind nicht ganz quadratisch, so dass ich den Halter in der gezeigten Variante gebaut habe. Durch diese Konstruktion hat das Bein dann einen Abstand zur Platte (wo die Fixierungsschraube drin ist) von ca. 0,5 mm und lässt sich leicht aus der Halterung ziehen.
Den Seitenabstand zwischen den beiden Führungen habe ich so bestimmt, dass ich ein Bein an eine Führung angelegt, dann ein Plastikstückchen an das Bein gelegt und anschliessend die zweite Führung aufgeklebt habe. Somit ist das Bein geführt, lässt sich aber ohne Probleme in die Halterung stecken und aus der Halterung ziehen.
Fixiert wird das Bein mit einer M6-Machinenschraube, welche durch eine rückseitig eingeschlagene Schlagmutter in das 10 mm starke Brettchen geführt wird. An der entsprechenden Stelle wurde in das Brettchen mit einem Forstnerbohrer (20 mm) eine Vertiefung gebohrt. Wenn ich mich nicht ganz irre, müssten die entstehenden Kräfte bzw. deren Richtungen verhindern, dass die Schlagmutter sich löst. Daher wurde keine Ramba-Mutter verwandt.
Die M6-Schraube habe ich in einem Deckel einer Getränkeflasche mit Heisskleber festgeklebt. Es lässt sich m.E. besser schrauben als mit einer Flügelschraube....und ist zudem noch billiger.....
eine sehr schöne Lösung für die Beinhalter zeigst du hier. Ich habe für mein H0e Modul mittlerweile auch Beine, für die Beinhalter lasse ich mich mal hier inspirieren. Vielen Dank für die detaillierte Beschreibung.
ergänzen möchte ich noch was ganz Wichtiges: Wenn man die Multiplexteile im Halter so verbaut, sollte man unbedingt vor dem Anschrauben vorbohren. Sonst reisst das Zeugs.
Das mit dem Vorbohren ist in dem Fall aber kein Problem, da sämtliche Halter in sich und mit dem Modulrahmen verleimt wurden.
rechtzeitig zum Pfingsttreffen in der Rhön kann die H0-Gruppe auch mit einem Fiddle-Yard aufwarten.
Hier einige Bilder und Erklärungen:
Zunächst mal der gesamte Yard, wie er transportiert wird. Zu sehen sind die Beine, eine Versteifung der Beine, die beiden Abstellmodule, die zusammengeklappt sind sowie die Schiebebühne
Der erste Schritt: In das Stabiliserungsbrett werden die Beine eingeführt und können dann anschliessend mit den Schrauben fixiert werden. Die Konstruktion ist so wie bei den Beinhalterungen, also eine von hinten in das Brett eingeschlagene Schlagmutter. Und warum ich diese selbstgebaute Sorte Schrauben anstatt Flügelschrauben oder andere verwende.Ganz einfach: Billiger und griffiger sind diese Teile für mein Empfinden......und halten genauso gut.
Sobald der erste Teil auf eigenen Beinen steht, wird die "blaue Schraube" aus dem Stirnbrett gedreht, welche als Transportsicherung dient. Diese Schraube wird aber später noch benötigt.
Dann werden die zwei letzen Beine in das zweite Modul eingeführt und verschraubt
Nun werden die Verbindungsschrauben für die Schiebebühne aus der Halterung unterhalb des einen Abstellmoduls rausgeschraubt.
Nachdem der zweite Teil des Abstellmoduls umgeklappt wurde, werden beide Module mit der "blaue Schraube" miteinander verschraubt
Anschliessend wird die Bühne montiert und justiert.....und dann ist der Fiddle Yard einsatzbereit und kann an das erste Streckenmodul angedockt werden
Halt, natürlich müssen noch die Kabel vomAbstellmodul mit der Schiebebühne verbunden werden. Dann muss vom ersten Streckenmodul der Stecker in den roten Stecker (rechts im Bild) eingesteckt werden. Auf der linken Seite befindet sich Fiddle-Yard-seitig ebenfalls ein (schwarzer) Stecker, der in die Buchse des Streckenmoduls gesteckt wird. Von diesem sieht man hier nur das Kabel, was runterhängt. Eine Verpolung dürfte normal nicht erfolgen....es sei denn, man reisst alle Kabel ab.
Noch einpaar Details:
Die Schiebebühne läuft auf Lego-Rädern und wird über Winkelleisten und Rundprofile geführt. Somit läuft sie recht leicht und hat wenig bis kein Spiel
Als Prellbock dient eine 9 mm starkeLeiste, in welche ich für die Kupplungen 13 mm grosse Löcher gebohrt habe. Die etwas seltsame Form der Leiste rührt daher, dass ich etwas wegschneiden musste, damit alles beim Zusammenklappen klappt und die Leiste nicht auf den gegenüberliegenden Schienen aufliegt. Denn diese Leiste dient gleichzeitig auch als Distanzstück und Auflage, wenn beide Teile zusammengeklappt sind. In das Loch oben wird nach dem Zusammenklappen die "blaue Schraube" als Transportsicherung durchgesteckt und mit dem ersten Modul verschraubt. Aber das habt ihr euch sicher schon gedacht.
Zum Schluss noch ein unvollendetes Kabelwerk. Es dient dazu, die letzten 30 cm des Fiddle Yards mit Strom zu versorgen. Unvollendet daher, da ich in der Rhön erst prüfen möchte, ob sich eine Ab-bzw. Zuschaltung der letzten 30 cm des Fiddle Yards überhaupt lohnt
Jetzt muss ich nur noch etwas Farbe auf einige Holzteile bringen und dann wäre ich fast fertig........denn mir fehlt noch ein halbes Flexgleis von Piko. Wenn einer der Rhön-Teilnehmer vielleicht noch eins übrig hat oder ein Reststück von ca 50 cm Länge, könnte ich das letzte Gleis in der Rhön noch einbauen.
ja mega klasse Was soll man da sagen. Ich bin absolut bekleistert. Piko Gleise habe ich glaube ich nicht da. Ich bin mir nicht mal sicher, ob ich überhaupt noch H0 Flexgleise da habe. Aber ich denke es würde dann auch schöner aussehen, wenn das Gleis von einem Hersteller stammt und nicht so Kraut und Rüben. Aber da wird sich bestimmt noch einer finden. Ansonsten dürften für Rhön auch vier Gleise genügen.
Das einzige, was ich mir gerade überlege: Sehe ich es richtig, dass der Stecker vom anschließenden Streckenmodul in eine der Stecker am Fiedel seitlich eingesteckt werden muss? Nur man weiß nicht in welchen von beiden? Also eigentlich in den, wo kein Steckerkabel raushängt, aber das merkt sich wahrscheinlich nicht jeder. Quick and dirty Methode: Eine Beschriftung "Stecker hier rein stecken" oder die elegante Methode (die ich wahrscheinlich wählen würde): Eine Buchse eingefügt. Das ist dann absolut Idiotensicher.
Aber ansonsten: Die ganze Konstruktion schaut sehr durchdacht aus. Da gibt es überhaupt nichts zu meckern. Saubere Sache und wieder mal ein richtiges Holger Modul. Mit den Lego Rädern, total genial.
ich hätte da mal eine Frage zum Betriebskonzept Deines FY. Wie setzt Du Loks um die in den FY fahren? Nimmst Du die per Hand raus um sie dann wieder am anderen Ende vor den Zug zu setzen oder planst Du einen Rangierbetrieb wie bei einem Endbahnhof
@Dominik: Klar, die sauberste Methode wäre eine zweite Buches einbauen. Nur denke ich, dass die Leute, die das Modul verkabeln werden, die Leitungen nicht überkreuz legen werden, so dass klar ist, wo was hinkommt. Zumal der FY ja bereits verkabelt an das erste Modul gestellt wird. Aber das mit dem Beschriften ist auch eine gute Idee. Testen wir den Ernstfall mal in der Rhön.
@Volker: Ich sehe in der Funktion eines FY lediglich ein Raum, wo Züge enden oder beginnen und Fahrzeuge aufgesetzt bzw. entnommen werden, d.h. es wird nicht rangiert. Ich sehe daher keinen Sinn für eine Vorrichtung am Ende eines FY, damit die Lok per eigenem Antrieb wieder nach vorne gesetzt werden kann.
"Handbetrieb" ist hier erlaubt und gewünscht, d.h. Loks werden händisch umgesetzt. Als weitere Stufe könnte man über einen Loklift von Peco nachdenken.
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H0 Fiddle Yard
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03.01.2014 22:16
).
Antworten
Du denkst wenn du sie abgibst bist du so einfach aus dem Schneider. Nene 
, habe ich die Gleise gestern noch zum "alten" Preis bei einem anderen Händler bestellt.
und die Leiste nicht auf den gegenüberliegenden Schienen aufliegt.
