Ein kleiner Umbaubericht um einen Umbau eines Güterzugbegleitwagen Pwgs 54, der eigentlich von BRAWA schon eher überfällig wäre. Mich persöhnlich hatte es schon lange genervt einen von Willy ADe konstruierten Pwgs zuhaben der aber im Fahrwerksbereich an seine Jahre angekommen ist. Nach Röwa wurde er von Roco so übernommen und fährt so heute noch auf manchen Modellgleisen.
Nachdem ich schon 2 Pwgs 54 dieser Bauart besessenen habe, und ich den Anblick des unteren "Schrotts" nicht mehr sehen wollte, verkaufte ich nacheinander die Modelle.
30 Jahre waren jetzt gut und es wäre es doch an der Zeit gewesen ein neues Modell zu kreieren oder das alte Modell mit einem neuem Fahrwerk wieder auf den neuesten Stand zu bringen. das Gehäuse ist völlig Okay.
Leider versäumte Roco das Brot und Butter Modell zu erneuern, dass normalerweise auch zu den Güterwagen dazugehört. Das von Willi Ade konzipierte Modell wurde durch seine eigene Firma Röwaam Anfang vertrieben und auch Trixlies sich durch Ade,für sein TRIX-Express Gleissystem, dies Modell kreieren. Nach dessen Zusammenbruch Ende der 70er Jahre, kaufte die noch kleine Fa. Rösleraus Österreich ( Roco ) das Modell auf und brachte es in seinem Katalog wieder heraus. Damals war es ja noch schön und Revolutionär solch ein Wagen besitzen. Was mich persöhnlich immer schon an deessen ex Ade Wagen störte waren ( gedeckte Güterwagen dieser Bauart allgemein ), dass die Fahrgestelle bzw. die Bremsbacken die man noch zurüsten musste.
Das Argument für den Umbau... So auch in dieser Zeit störte mich das Modell mit seinen Bremsbacken, die einerseits nicht richtig an ihrem Platz waren und runter hingen. Entweder war der Kunststoff verzogen oder durch Verflüchtigung des Weichmachers brachen die anzubringende Teile in zwei Stücke. Das zu schwer oder gar zu reparierende Bremsbackenteil, war nicht mehr dasselbe Modell wie vorher und sah für mich scheußlich aus.
Es nervte mich unter diesen Umständen diesen Wagen nicht zu haben und ließ mich aber nicht los und ich ich überlegte, was man machen konnte. Die Idee kam mir als ich in der Bucht war und dabei den BRAWA Gbs mit Bremserbühne sah. Jetzt fragte ich mich doch das Willy immer korrekt arbeitete und im 1/87 Maßstab den Wagen gebaut hat. Ich unternahm einen Versuch und holte aus der Bucht diesen Wagen...
Nach ein paar Tagen waren der Wagen da und ich voller Tatendrang und großen Erwartungen daran... Schnell waren beide Wagen von ihren Fahrgestellen getrennt.
Beim Wagen von BRAWA sollte man nicht zu grobe Gewalt ausführen, wenn dieser geht nicht gleich vom Fahrgestell abgeht und es könnte etwas verbiegen oder abrechen. Der Kunstoff der sehr zäh ist, hält trotzdem schon was aus, was mir wiederum gefällt.
Das Probeaufsetzen des Wagenkastens und die anschließende Vorbereitung des ersten Schrittes zur Patinierung... Hier auf dem ersten Bild kann man noch den nassen Abdecklack aus Latex sehen der die Fenster schützt. Die Fenster im Roco-Modell waren gut eingeklebt und da ich sie nicht zerstören wollte, wurden sie mit dem Abdecklack geschützt und nach einer Stunde und einer und mit 18- 20 Grad Zimmertemperatur sieht man nichts mehr.
Die Farbe was den Wagen ausmacht... Mit der mit der hellen Braun-Orange gehaltenen Farbe wird der Grund aufgehellt, der nach dem Trocknungsvorgang mit einem Mattlack fixiert wird, so das beim nächsten Vorgang diese Farbe nicht abgeht.
Nochmal von der anderen Seite im Blitzlicht...
Das Fahrgestell gefällt mir noch nicht und ist für die Epoche 4 zuwenig Bremsabrieb darauf...
Der nächste Schritt für den richtigen Wagen... Gestern wurde das Modell richtig in die Patinierung eingeschlossen. Nach dieser Methode kamen jetzt die Flächen der Platten dran und diese wurden mit 2 Farbtönen noch verfeinert und Geschminkt. Anschließend Frei Hand wurden noch seitlich die Ritzen mit der dunklen Farbe bearbeitet.
Hier im Detail noch das Modell mit ausgebesserten Flächen und auch wiederum das schöne passende Fahrwerk.
Noch in der Gesamtansicht
Was eigentlich noch fehlt wäre das Heimatschild für den Wagen, aber das kann ich noch später anbringen.
Das Dach des Wagens, das auch nicht mehr so mitgenommen ist, weil die Dampfzeit schon vorüber war und dieser Wagen sollte in der Epoche 4b verkehren in den 80ern des vergangen Jahrhunderts.
Noch ein letztes Bild im Blitzlicht des Wagens [/url]
Da jetzt die Grobe Arbeiten abgeschlossen sind, kommen noch die Inneneinrichtung und auch die Beladung für den Wagen, da die Türen zu öffnen sind.
Hoffnungen auf die Zukunft... Ich hoffe das auf ein Brawa Modell die Bauart kommt, so das ich nicht nochmal doppeltes Geld in die Hand nehmen muss. Es wird nicht mein letzter Pwgs 54 sein, denn ich möchte noch den Steilstreckenwagen von Boppard kreieren möchte. Denn auf dem Fahrgestell des Wagens ist ja nicht mehr schwer dies Modell zu kreieren. Ich hoffe mein bericht hat euch gefallen den für mein Ansprüche genügt er mir schon und ich bin zufrieden bis auf die Beladung und Inneneinrichtung die ich vom alten Roco-wagen wieder einbauen möchte. Mein Sohnemann meinte noch, dass doch noch eine Figur fehlt, die auch den Pwgs 54 damit vollends damit ausstattet. Denn so wird er für mich lebendig und der Rest macht dann die Anlage wo fahren wird.
Gruss Jürgen
Ich hoffe, daß mir nie die Träume ausgehen werden.
Es ist zwar teilweise etwas schwer zu lesen (ich habe mich länger gefragt, was Du mit gleich zwei Roco-Pwgs machen willst, bis ich das Brawa-Modell des Gms erkannt habe), aber die neuen "Puschen" stehen dem Wagen sehr gut. Dass die Farbgebung was hermacht, war ja klar!
Es ist zwar teilweise etwas schwer zu lesen (ich habe mich länger gefragt, was Du mit gleich zwei Roco-Pwgs machen willst, bis ich das Brawa-Modell des Gms erkannt habe), aber die neuen "Puschen" stehen dem Wagen sehr gut. Dass die Farbgebung was hermacht, war ja klar!
Grüße, Harald
Hallo Harald
War es so unverständlich ?
Und auf den Bildern konnte man schon den Unterschied sehen oder ?
Noch für die anderen Mitleser...
Also wer hier den Bericht auch nicht begriffen hat, der soll mich doch per PN kontaktieren, dann werde ich den Bericht löschen lassen ( per Admin ).
Ich habe leider kein Gymnasium besucht oder ein BWL Studium gemacht.
Ich gehöre zu den Normalsterblichen unter uns.
Schönen Abend noch
Gruss Jürgen
Ich hoffe, daß mir nie die Träume ausgehen werden.
Ich weiß nicht, was die Tatsache, dass es teilweise schwierig zu lesen ist - etwa in Bezug auf den Brawa-Wagen - mit BWL oder Normalsterblichkeit zu tun hat oder weswegen man deswegen was löschen sollte ...
Ich hab's dann verstanden und mit den Bildern sieht man's dann eh. Und es schaut gut aus.
Hallo Jürgen, ich finde den Wagen echt gelungen Im Moment klebe ich zwar eher Gleise fest als Wagen zu patinieren, aber eine Sammung Patinier-Farben von H0Fine habe ich am Samstag in Friedrichshafen erstanden...
Ich weiß nicht, was die Tatsache, dass es teilweise schwierig zu lesen ist - etwa in Bezug auf den Brawa-Wagen - mit BWL oder Normalsterblichkeit zu tun hat oder weswegen man deswegen was löschen sollte ...
Ich hab's dann verstanden und mit den Bildern sieht man's dann eh. Und es schaut gut aus.
Grüße, Harald
Hallo Harald
Danke
So schnell werde ich auch keinen Bericht mehr einstellen. Darauf kannst du dich verlassen, denn der alte Satz sagt schon alles... Schuster bleib bei deinen Leisten !
Ich werde ich mich auch der Patentierung wieder widmen
Den Rest behalte ich für mich......
Gruss Jürgen
Ich hoffe, daß mir nie die Träume ausgehen werden.
Ich habe doch an Deinem Umbau nichts kritisiert? Im Gegenteil ... mir gefällt er. Wenn man durch Kombinieren von zwei Wagen einen schöneren bekommt, dann immer ran. Und die Fargebung des Resultats ist doch auch prima.
Ich hatte nur beim ersten Lesen ein paar Verständnisprobleme, die sich aber nach einem zweiten Durchlesen mit den Bildern klären ließen.
der Pwghs 54 von Roco ist nach heutigem Stand bereits als historisch zu betrachten. In SC u.a., Güterwagen Bd.6 beschäftigen sich die Autoren mit einem entsprechendem Feintuning (wie sie es nennen) des Modells. Dadurch gewinnt der Packwagen an Vorbildnähe. Der "Rückbau" auf ein Fahrgestell des Gms 54 ist nur mit den Fehlern möglich, die man beim Vorbild durch Änderungen vermied. Wichtigstes Merkmal ist die Abstimmung des Fahrwerks auf die leichten Transportaufgaben. Die Federung wurde von 12 auf 8 Lagen reduziert, die Federlänge geringfügig von 1140mm auf 1200mm verlängert. Die Doppel-T-Träger der Stirnwand schließen unter dem Dach gerade ab und nicht abgeschrägt. Mit der Verwendung des Roco-Kasten übernimmt man auch die zu grobe Nachbildung der U-Träger der Seitenwände, die es bei Brawa in besserer Ausführung gibt.
Wie auf Fotos zu erkennen, wurde bei den Wagen der DB dort die Farbe aufgefrischt, wo Anschriften erneuert wurden oder sich Rost zeigte. Diese Flächen sind heller als der Rest des Kastenanstrichs.
Noch etwas zu Deiner Ausdrucksweise und Rechtschreibung. Erstere ist schwer verständlich und wird durch die Verwendung der unterschiedlichen Schriftformen noch erschwert.
Grammatik ist auch nicht unbedingt mein Ding, die Menschheit jeglicher Kultur zu allen Zeiten hat sich hingegen, um Missverständnisse zu vermeiden, ein grammatikalisches Regelwerk gegeben, welches besonders in der Schriftform beachtet werden sollte. Hier geht es nicht darum Dir Deine Freude am Veröffentlichen zu vermiesen, sondern durch sorgfältigen Umgang mit der Sprache Deine Arbeiten noch wirkungsvoller präsentieren zu können.
Das ist so ein toller Wagen geworden. Die Idee deines Sohnes um noch den Zugführer einzusetzen ist sehr gut. Das mit den Ausbesserungsflicken sollte ich auch mal probieren. Damit kommt das rollende Material noch mehr zu leben.
Hallo, Jürgen schreibe bitte weiter!! Ich will nähmlich nicht auf Deine Berichte verzichten. Dazu ist das gezeigte zu gut.
@All: Und was die Rächstschraibung angeht - muss man so pedantisch sein und das offen Auswalzen? Eine Mail oder PM wäre doch auch ok? Ich erwarte übrigens auf diesen Teil des Post nur eine Antwort auf PM oder Mail - damit der Thread hier nicht kaputt gemacht wird...
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Alter und Schönheit, BRAWA Pwgs 54, Umbau
06.11.2013 17:06 (zuletzt bearbeitet: 22.01.2017 22:29)
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