Immer mit dem Stelleisen die Richtung wenden zu müssen ist eine durchaus harte Arbeit. Wenigstens funktionierte der Schaltwerksmotor - sonst wäre das wohl eine arg schweißtreibende Fahrt mit viel Kurbelei und anfangs bestimmt vielen Hauptschalter-Auslösungen geworden :-)
Viele Grüße Karl
Hallo Karl,
ja, das wäre noch eine Steigerung gewesen! Aber der Stellmotor funktionierte und ich mußte "nur" von Hand die Richtung umschalten. In der Rückschau witzig, aber am Tag X konnte ich über mein "hartes Schicksal" nicht lachen!
kuriose Störung. Ging denn dann dein Fahrbremswender noch, nachdem du die Luft abgesperrt hast? War meines Wissens pro Drehgestell ein gemeinsamer Hahn.
Aber das war/ist das schöne an den 10ern, 40ern und 50ern. Man hat sie (wenn man wollte) von der Strecke gebracht. Hab einmal von Stuttgart nach Karlsruhe mit der großen Kurbel gearbeitet. Am Ende hatte ich Oberarme wie Popey. Nach einer Weile daher mit links gekurbelt, da fehlte allerdings das Feingefühl und prompt kamen die HS-Auslösungen. Also Schaltwerk auf Null, HS ein, und von vorne kurbeln...
Grüße Micha
Hallo Micha,
das weiß ich echt nicht mehr! Kann sein, daß ich ohne E-Bremse gefahren bin. Falls das so war - absolute Erinnerungslücke -, stellte es kein Problem dar, denn der "Rangierzug" lief mit nur 80 km/h. Und zurück mit dem Nahverkehr (Hg 120 km/h) wäre es auch gegangen, der lief eh in Stellung "P".
"Hand fahren" habe ich bei der 110er auch nicht so geliebt. Irgendwann kam man aus dem Takt, dann knallte der Hauptschalter raus - und das in der Regel oberhalb Stufe 20, damit es schön was zu kurbeln gab ... der Heilige Siemens...
Und Dein Erlebnis mit dem Gleisanschluß war ja wirklich horrormäßig: Den gleitenden Zug nicht "fangen" können und auf einen ungesicherten BÜ zurutschen - Alptraum pur! Ich habe mal in wesentlich schwächerer Form eine "Gleisanschlußerlebnis" mit V 90 gehabt, da sind wir in einer Kohlenhandlung entgleist ... das war ein Theater! Aber nicht gefährlich, so wie Dein Schauererlebnis! Mann, was so alles passieren konnte...
ich wollte in dem vorherigen Posting einen Tippfehler berichtigen, erwischte aber leider die Schaltfläche "Zitieren" - jetzt steht der ganze Kram in Kursivschrift, die ich nicht mehr wegbekomme ... statt des Heiligen Siemens ärgert mich jetzt wohl Sankt Zuse...?
...ich sehe gerade, daß der Beitrag zweimal dasteht, #1002 und #1003 - Frage an die Moderation: Kannst du einen davon (am besten den in Kursivschrift) löschen?
Ich war schon als Kind ein großer Eisenbahn-Fan. Oft bin ich sonntags mit meinem Vater zum Hbf gefahren, Züge ansehen. Das war zu Zeiten, also es noch viel Dampf gab und man am Sonntag dem Personal bestimmter Züge Briefe zu Beföderung in die Hand drücken konnte, damit die Montag in Hamburg waren.
Der ganz große Traum war natürlich, mal eine E103 sehen, am besten mit einem TEE-Zug. Nun, irgendwann war Tag der offenen Tür in Lübeck, und die Bahn hatte genau diesen Zug ausgestellt. Lübeck war ja damals "stromlos".
Natürlich sind Vater und ich hin zu diesem Tag der offenen Tür, und wir durften auch das Innere der 103 bewundert. Für mich ein Heiligtum, etwas ganz besonderes.
Da waren auch zwei Männer dabei, vielleich Ende 20. Und was macht der eine ? Geht in den Maschinenraum, zieht einen Schalter ab und sagt zu seinem Kumpel "so einen haben wir auch auf der Arbeit". Dann hat er noch die Funktionsweise erklärt und den Schalter wieder aufgesteckt.
Ich dachte, mich trifft der Schlag. Wie konnte dieser Unhold es überhaupt wagen, irgendwelche elektrischen Teile in meiner geliebten Lok anzufassen ? Wenn der etwas kaputt gemacht hätte ?
Damals, als Kind, war ich wie vor den Kopf geschlagen.
Heute würde ich es bei all den Idioten, die frei herumlaufen, unveranwortlich finden, wenn jemand einfach so an wichtige Teile herankommt. Aber wo gibt es auch noch so einen Tag der offenen Tür ?
da erinnere ich mich an einen typischen Deutzerfelder Spaß: Die M-Gruppe (Haustechnik) hatte die Pendeltüre zur Lokleitung wegen einer erforderlichen Reparatur ausgebaut; die Pendelmechanik klemmte. Am Rahmen der fehlenden Tür klebte ich einen Hinweiszettel an: "Heute Tag der offenen Tür".
Zitat von Oldie_Kurt im Beitrag #1002... da sind wir in einer Kohlenhandlung entgleist ... das war ein Theater! ...
Hallo Kurt,
im Nachhinein darf man froh sein, dass vieles glimpflich ausgegangen ist. Wie ging das bei Dir mit der Entgleisung aus?
Ich kann mich an eine vertaktete Zugleistung erinnern, von Plochingen nach Tübingen mit einer E40 oder 41 und paar Bn-Wagen. Im Hbf Reutlingen ging es nach Gleis 3 und dann Kaffeepause beim Bäcker mit dem Zugbegleitpersonal, denn es galt in Gleis 2 die Überholung durch den Eilzug Stuttgart-Tübingen abzuwarten, bis es dann dem Eilzug hinterherging um die letzten vom Eilzug ausgelassenen Milchkannen abzuklappern. Doch dann wurde der Bahnhof "modernisiert". Für einige Wochen sollte nur noch ein Gleis Fahrtrichtung Tübingen zur Verfügung stehen. Geplant war, den Nahverkehrszug nach Halt zurück in den Güterbahnhof "unter die Brücke" zu drücken und nach Passieren des Eilzuges wieder vorzuziehen an den Bahnsteig und nach kurzem Halt dem Eilzug, wie zuvor auch, hinterher zu juckeln.
Zu dieser Zeit schickte DB Regio jedoch neue Zubs in Rennen mit einer "Schmalspurausbildung". Bei besagter Zugfahrt kam also in Plochingen ein junges hübsches Mädel an die Lok, frisch von der Ausbildung, die noch nicht mal richtig einen Bremszettel ausfüllen konnte. Ich sagte ihr, dass in Reutlingen dann die Kaffeepause ausfallen würde, ob sie sich schon auskennt. Sie muss mir die Spitze besetzen und als Rangierfahrt mir Richtung Güterbahnhof winken. "Was muss ich??? Keine Ahnung von was gesprochen wird". Na das kann ja lustig werden, dachte ich. In Reutlingen angekommen, Richtungsschalter verlegt und aus dem Fenster geschaut. Nichts passierte. Dann kam über Zugfunk der Fdl, ich sollte endlich das Gleis räumen. Es war Hochsommer, ich trug keine Uniform. Mit kurzer Fransenjeans und T-Shirt stieg ich von der Lok und suchte in den Bn-Wagen nach dem Mädel. Keine Spur. Zum Bäcker - Fehlanzeige. Dann kam über Lautsprecher die Durchsage, der Tf vom Nahverkehrszug soll sich doch endlich vom Acker machen... Also wieder vor zur Lok und den Fdl über Funk gebeten, er soll schnell einen Rangierer schicken. "Rangierer haben wir hier um die Uhrzeit keine". Also, dann muss ich mit der Lok umfahren um "gezogen" in den Güterbahnhof zu kommen. Doch der "Güterbahnhof" war so zurückgebaut, ich wäre dort wieder in der Zwickmühle gewesen, denn dort ging es nicht mehr drumherum. Dann muss der Eilzug halt nach Gleis 1 und die vielen Fahrgäste durch die Unterführung auf den anderen Bahnsteig. "Geht technisch grad nicht". Was blieb mir also übrig? Ich bat die Reisenden auszusteigen, denn als geschobene Rabt ohne Spitzenbesetzung und dann auch noch mit Reisenden an Bord - unmöglich. Doch mit meinem Freizeitlook nahm mich keiner für Ernst. Einige Berufspendler sagten, sie kennen die Prozedur eh schon, sie steigen nicht aus. "Dann bleibt die Fuhre stehen". "Um so besser". Also fragte ich unter den willigen Fahrgästen wer sich mit Eisenbahn etwas auskennt, Modellbahner oder so. Ein Freiwilliger meldete sich und ich bat ihn dafür Sorge zu tragen, dass mir keiner unterwegs aus den Wagen hüpft. Schnell einen Vierkant von der Lok geholt, in Ermangelung einer Pfeife durch die Finger gepfiffen, die Türen geschlüsselt und als geschobene Rangierabteilung zum ersten Mal seit langem Richtung Güterbahnhof. Auf dem Führerstand von links nach rechts gewetzt und mich weit aus dem Seitenfenster gehangelt um ja keinen roten "Bodenhocker" im Weichengeschlängel zu überfahren. Undendlich lange kam kein Sh-Signal in Gegenrichtung. Unter der Brücke dann das erste Sh-Signal Richtung Bahnhof. Geschafft! Ich stand noch nicht mal, zog links von mir schon der Eilzug vorbei. Ich schaute nach einer Meldekarte und überlegte, wie ich das Ganze formulieren soll, ohne dass es ein Eigentor wird. Aber das hat damals keinen mehr richtig interessiert. Die Aufteilung in die verschiedenen Geschäftszweige habe ich verdammt. Von dem her tun mir die Kollegen leid, die nachher ganz schnell als "schuldig" bei Unfällen gelten und die Verantwortung für das "menschliche Versagen" ganz allein zu tragen haben. Vieles mag wirklich nicht entschuldbar sein, und vieles war auch ich nicht bereit mitzumachen. Aber es gab manchmal Zwänge, wenn man bei manchen Situationen auf den Buchstaben beharrt hätte, wäre kein Rad mehr gerollt.
hast Du wenigstens Deinen Zub wieder gefunden? Oder hat sich das Mädel in Nürtingen oder Metzingen vom Zug gemacht? Als Zub sollte das Mädel doch auch in betrieblichen Belangen fit und geprüft sein. Wie kommt es dann zu so einer personellen Fehlbesetzung auf Deiner Eisenbahn?!
Wie die Fahrbrems- und Richtungswender bei der E10 / 40 geschaltet sind, weiß ich nicht. Diese Ausbildung werde ich nicht mehr erhalten. Bei der 151 schaltet Richtungswender 1, dann 2. Sperrt man am Richtungswender 2 die Luft ab, geht nur noch Richtungswender 1. Ergibt zudem Schaltwerkspendeln in eine Richtung. Sperrt man jedoch am Richtungswender 1 die Luft ab, verlegt garkeiner mehr. Auch, wenn das Absperrventil am Richtungswender 2 geöffnet ist.
die stand dann schon in Reutlingen am Bahnsteig. Hatten in Reutlingen leider keine Zeit mehr. Und in Tübingen war sie leider gleich vom Zug. Hätte da gerne noch mal persönlich was gesagt. Aber die Schmalspurzub konnten wirklich nicht rangieren. Waren halt für die Fahrgäste nett anzuschauen...
Einmal kam eine nur mit der orangenen Begleiterkelle. Da habe ich ihr gesagt, ohne ein bischen "grün" geht es nicht, weil ich nicht gleichzeitig der Zf bin. Und bei der Art Reisezug schloss sich das aus. Eine grüne hätte sie nicht. Na ich wusste ja was gemeint war, wenn sie ihre orangfarbene Scheibe hochhielt...
Wir hatten allerdings mit V160 und paar Silberlingen schöne Touren ins Hinterland nach Sigmaringen. Schöne Täler, landschaftlich ne Wucht. Schön gemächlich. Verstehe bis heute nicht was an Tempo 300 so erstrebenswert ist als Tf. Allerdings war die Tour mit Übernachtung im Bahnhof Sigmaringen. Der zuständige Geschäftsbereich für den Bahnhof hatte aber unten an eine Disco verpachtet, so dass an Ruhe nicht zu denken war. Also hat GB Traktion in einer etwas entlegenen Gaststätte mit Fremdenzimmer vier Zimmer angemietet. Waren nachts zwei Züge am Bahnsteig abgestellt. Wir waren also nachts zwei Tf, jeweils mit BR215 und die beiden Zugführer. Wir Tf waren morgens die ersten am Zug. Bis auf die Sommermonate musste man bspw. Dampf machen für die Wagenheizung. Dann kamen die Zf nach zur Bremsprobe, etc.. Eines morgens kam meiner nicht. Zf vom Nachbarzug hat mit mir gebremst. Dann bin ich auf die Suche nach meinem Zf. Er war am Abend versackt und hat in der Nacht wohl noch Nachdurst bekommen. Nachdem ich ihn gefunden hatte, ab ins 1.Klasse-Abteil mit ihm, Vorhänge zu, Schiebetür beklebt mit dem Zettel für defekte Türen und an jedem Halt selber runter von der Lok, nach hinten zum Pfeifen und Schlüsseln und wieder vorne aufsitzen. Der Zf ist zum Glück entlassen worden, weil das wohl kein Einzelfall war...
Grüße Micha
P.S.: Bei den 10ern und 40ern schaltet tatsächlich RW 2 vor RW 1. Die Störlisten (7er Seiten) sind auch in Abhängigkeit davon aufgebaut, welcher RW die Störung bringt.
Zitat von Oldie_Kurt im Beitrag #1002... da sind wir in einer Kohlenhandlung entgleist ... das war ein Theater! ...
Hallo Kurt,
Wie ging das bei Dir mit der Entgleisung aus?
Grüße Micha
Hallo Micha,
ganz klassisch: Erst Zoff mit dem Besitzer der Kohlenhandlung, ihm kriminelles Verwahrlosenlassen des Gleises vorgeworfen, dann den Deutzerfelder Gerätewagen bestellt (Ort der Entgleisung war Köln-Dellbrück). Die Jungs haben die danebengeratene Achse der Lok aufgegleist und fertig. Weil's bei Schrittgeschwindigkeit passiert war, bestand keine Gefahr eines Schadens am Laufwerk der (robusten) V 90. Der Kohlenfritze wird ganz schön bezahlt haben...
Du hattest ja auch ganz schön wilde Erlebnisse... War ein ebenso verrückter wie faszinierender Beruf. Ich würde, müßte ich mich heute entscheiden, wieder Lokführer werden.
Richtungswender: Schulterklopfmaschine ein - hatte ich das also richtig erinnert: Schaltfolge 2 - 1.
Zitat von Tf aD im Beitrag #1012Hallo Namensvetter,
die stand dann schon in Reutlingen am Bahnsteig. Hatten in Reutlingen leider keine Zeit mehr. Und in Tübingen war sie leider gleich vom Zug. Hätte da gerne noch mal persönlich was gesagt. Aber die Schmalspurzub konnten wirklich nicht rangieren. Waren halt für die Fahrgäste nett anzuschauen...
Einmal kam eine nur mit der orangenen Begleiterkelle. Da habe ich ihr gesagt, ohne ein bischen "grün" geht es nicht, weil ich nicht gleichzeitig der Zf bin. Und bei der Art Reisezug schloss sich das aus. Eine grüne hätte sie nicht. Na ich wusste ja was gemeint war, wenn sie ihre orangfarbene Scheibe hochhielt...
Wir hatten allerdings mit V160 und paar Silberlingen schöne Touren ins Hinterland nach Sigmaringen. Schöne Täler, landschaftlich ne Wucht. Schön gemächlich. Verstehe bis heute nicht was an Tempo 300 so erstrebenswert ist als Tf. Allerdings war die Tour mit Übernachtung im Bahnhof Sigmaringen. Der zuständige Geschäftsbereich für den Bahnhof hatte aber unten an eine Disco verpachtet, so dass an Ruhe nicht zu denken war. Also hat GB Traktion in einer etwas entlegenen Gaststätte mit Fremdenzimmer vier Zimmer angemietet. Waren nachts zwei Züge am Bahnsteig abgestellt. Wir waren also nachts zwei Tf, jeweils mit BR215 und die beiden Zugführer. Wir Tf waren morgens die ersten am Zug. Bis auf die Sommermonate musste man bspw. Dampf machen für die Wagenheizung. Dann kamen die Zf nach zur Bremsprobe, etc.. Eines morgens kam meiner nicht. Zf vom Nachbarzug hat mit mir gebremst. Dann bin ich auf die Suche nach meinem Zf. Er war am Abend versackt und hat in der Nacht wohl noch Nachdurst bekommen. Nachdem ich ihn gefunden hatte, ab ins 1.Klasse-Abteil mit ihm, Vorhänge zu, Schiebetür beklebt mit dem Zettel für defekte Türen und an jedem Halt selber runter von der Lok, nach hinten zum Pfeifen und Schlüsseln und wieder vorne aufsitzen. Der Zf ist zum Glück entlassen worden, weil das wohl kein Einzelfall war...
Grüße Micha
P.S.: Bei den 10ern und 40ern schaltet tatsächlich RW 2 vor RW 1. Die Störlisten (7er Seiten) sind auch in Abhängigkeit davon aufgebaut, welcher RW die Störung bringt.
Hallo Namensvetter...
Nett!!! Finde ich Klasse...
Also, Hallo Micha!
Ist ja starker Tobak, mit Deinem Zf. Ich bin zwar auch nur ein Quereinsteiger, aber da ich diesen Beruf schon immer erlernen wollte, damals aber meine Füsse nicht bei der DR hinein bekam, habe ich nun nach einem halben Berufsleben noch mal einen Neustart gewagt. Er ist mir auch mit Erfolg geglückt. Dementsprechend nehme ich das Ganze für mich auch sehr ernst!
Aber gut, man sagt immer, "Schuster, bleib bei Deinen Leisten"! Dieses habe ich gemacht und bin beim heutigen GB DB Schenker Rail als Tf im Dienst. An den Mehlwürmern reizt mich ehrlich gesagt auch nichts. Auf der anderen Seite muß ich aber auch gestehen, wenn schon diese GB-Brei, dann alle Tf in einen Pool und daraus die Geschäftsbereiche abdecken, wäre für die Tf echt von Vorteil. Man bekommt jetzt nur zögerlich irgendwelche Baureihen, LZB-Ausbildung wird auch in manchen Bw's herraus gezögert, hat unnötige Gastfahrten im Fensterexpress, Lokomotiven werden unnötig verschrottet, weil andere Geschäftsbereiche keine Kosten für die Ausbildung haben wollen usw. Mich persönlich stört es schon! Aber die Hoffnung gebe ich nicht auf, das mal irgendwann in den oberen Etagen wirklich helle Köpfe Einzug halten und diesem Spuk ein Ende setzen...
Wie die Fahrbrems- und Richtungswender bei der E10 / 40 geschaltet sind, weiß ich nicht. Diese Ausbildung werde ich nicht mehr erhalten. Bei der 151 schaltet Richtungswender 1, dann 2. Sperrt man am Richtungswender 2 die Luft ab, geht nur noch Richtungswender 1. Ergibt zudem Schaltwerkspendeln in eine Richtung. Sperrt man jedoch am Richtungswender 1 die Luft ab, verlegt garkeiner mehr. Auch, wenn das Absperrventil am Richtungswender 2 geöffnet ist.
Gruß Micha
Hallo Micha,
ja, da wurde die Schaltreihenfolge geändert; bei der E 103 ging's ebenfalls 1 > 2 - jedenfalls habe ich das so noch im Hinterkopf. Und mit dem leidigen Schaltwerkspendeln verhielt es sich genauso.
Bei der 120-Ausbildung fragte Kollege S. den Ausbilder mit frommem Augenaufschlag, ob es bei dieser Lok ein "Phasenpendeln" geben könne... Da war wieder was los!
Wie die Fahrbrems- und Richtungswender bei der E10 / 40 geschaltet sind, weiß ich nicht. Diese Ausbildung werde ich nicht mehr erhalten. Bei der 151 schaltet Richtungswender 1, dann 2. Sperrt man am Richtungswender 2 die Luft ab, geht nur noch Richtungswender 1. Ergibt zudem Schaltwerkspendeln in eine Richtung. Sperrt man jedoch am Richtungswender 1 die Luft ab, verlegt garkeiner mehr. Auch, wenn das Absperrventil am Richtungswender 2 geöffnet ist.
Gruß Micha
Hallo Micha,
ja, da wurde die Schaltreihenfolge geändert; bei der E 103 ging's ebenfalls 1 > 2 - jedenfalls habe ich das so noch im Hinterkopf. Und mit dem leidigen Schaltwerkspendeln verhielt es sich genauso.
Bei der 120-Ausbildung fragte Kollege S. den Ausbilder mit frommem Augenaufschlag, ob es bei dieser Lok ein "Phasenpendeln" geben könne... Da war wieder was los!
Beste Grüße: Kurt
Hallo Kurt!
man hat uns ja klar aufgezeigt, das die 151 nur die Güterzug 103 ist. Technisch, bis auf ein paar Kleinigkeiten, identisch. Obwohl ja wiederum die 151 nur eine Mutation der 150 ist. Man hat anscheinend beide Entwicklungen in einen Sack gestopft und solange drauf rumgeprügelt, bis eine brauchbare Lok rausgekommen ist. Übrigens habe ich heute Verwendungsprüfung Teil 1 für die 151 bestanden. Morgen gibt es auf der Lok noch die Fahrprüfung und dann habe ich meine erste Altbau-Maschine in der Tasche...
Wie die Fahrbrems- und Richtungswender bei der E10 / 40 geschaltet sind, weiß ich nicht. Diese Ausbildung werde ich nicht mehr erhalten. Bei der 151 schaltet Richtungswender 1, dann 2. Sperrt man am Richtungswender 2 die Luft ab, geht nur noch Richtungswender 1. Ergibt zudem Schaltwerkspendeln in eine Richtung. Sperrt man jedoch am Richtungswender 1 die Luft ab, verlegt garkeiner mehr. Auch, wenn das Absperrventil am Richtungswender 2 geöffnet ist.
Gruß Micha
Hallo Micha,
ja, da wurde die Schaltreihenfolge geändert; bei der E 103 ging's ebenfalls 1 > 2 - jedenfalls habe ich das so noch im Hinterkopf. Und mit dem leidigen Schaltwerkspendeln verhielt es sich genauso.
Bei der 120-Ausbildung fragte Kollege S. den Ausbilder mit frommem Augenaufschlag, ob es bei dieser Lok ein "Phasenpendeln" geben könne... Da war wieder was los!
Beste Grüße: Kurt
Hallo Kurt!
man hat uns ja klar aufgezeigt, das die 151 nur die Güterzug 103 ist. Technisch, bis auf ein paar Kleinigkeiten, identisch. Obwohl ja wiederum die 151 nur eine Mutation der 150 ist. Man hat anscheinend beide Entwicklungen in einen Sack gestopft und solange drauf rumgeprügelt, bis eine brauchbare Lok rausgekommen ist. Übrigens habe ich heute Verwendungsprüfung Teil 1 für die 151 bestanden. Morgen gibt es auf der Lok noch die Fahrprüfung und dann habe ich meine erste Altbau-Maschine in der Tasche...
Gruß Micha
Hallo Micha,
Glückwünsche zum bestandenen Teil 1 der 151-Prüfung!!! Und für morgen halte ich Dir alle erreichbaren Daumen...!!!
Glückwünsche zum bestandenen Teil 1 der 151-Prüfung!!! Und für morgen halte ich Dir alle erreichbaren Daumen...!!!
Beste Grüße: Kurt
Danke Dir, Kurt! Das schlimmste habe ich ja hinter mir. Denn der 1.Teil enthiel Störungen und ging mit in den betrieblichen Bereich, verdrehte Radreifen und so... Die morgige Strecke habe ich zwar durch die Ausbildung 2 mal mit befahren, aber streckenkundig bin ich nicht! Dem wird zum Glück auch Rechnung getragen..., Also morgen auf nach Saarbrücken!!!
Na den Glückwünschen möchte ich mich anschließen. Wenn im "stehenden" Prüfungsteil alles geklappt hat, kann eigentlich im "fahrenden" Teil nichts mehr schief gehen. Hab damals meine Verwendungsprüfung auf der 151 von Ulm nach Kornwestheim gemacht. Die berüchtigte Geislinger Steige herunter wollte ich es besonders perfekt machen und möglichst viel mit voll ausgesteuerter E-Bremse und kleiner Bremsstufe machen um Material zu schonen. Kam aber gar nicht gut. Mein Lehrlokführer meinte später, ich soll mich nicht verkünsteln und generell kombiniert bremsen.
Wird schon werden. Eine geruhsame Nacht wünscht Micha
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17.08.2014 17:45
Antworten
Grüße aus Süddeutschland 
